Volumenpedal zur Gainkontrolle?

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Hallo Leute, kann man das Behringer FCV100 zur Gainkontrolle nutzen? Also ich meine damit, ob man bei Bedarf damit aus dem AMP noch mehr an AMPZerre rausholen kann ohne das man ein Pedal wie zum Beispiel den Metal Master dazu schaltet, also einfach die eigentliche AMPzerre erhöht? Oder gibt es da ein / was anderes / besseres? Der AMP ist ein Laney LV 300 H, mit Einsatz im Metalbereich.
 
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Ein Volume Pedal macht nur leiser nicht lauter. Du könntest natürlich den Amp aufreißen und dann mit dem Volumepedal Gain zurücknehmen aber "normalerweise" würde man zum Boosten da auch eher ein Boost-Pedal nehmen. Entweder einen einfachen Cleanboost oder, zB. auch den beliebten Tubescreamer, der zusätzlich Mitten anhebt und Bässe beschneidet.
 
Hallo Leute, kann man das Behringer FCV100 zur Gainkontrolle nutzen? Also ich meine damit, ob man bei Bedarf damit aus dem AMP noch mehr an AMPZerre rausholen kann ohne das .....
Ich hatte die letzten Jahre immer ein Volumenpedal hinter meinen Zerrern zur Gain-Down Regelung und "Noisegate".
Du kannst ein Volumenpedal zur Gainkontrolle verwenden, allerdings NUR abwärts. Das funktioniert dann quasi wie das Volumenpoti an deiner Gitarre.
Mit einem passiven Bauteil kannst du eigentlich immer nur "weniger" von etwas bekommen und nicht mehr. Ich kenne jetzt kein Volume-Boost-Pedal.


EDIT: vieeel zu langsam :D
 
Wie schon gesagt: Ein Booster ist eher das, was Du suchst. Da Dein Verstärker eher ein Einsteigermodell ist, wäre eine vom Preis her passende Lösung ein Digitech Bad Monkey Pedal. Kostenpunkt neu 27 Euro. Gebraucht für unter 20 Euro zu haben.
Wenn ich LV300H lese, bin ich aber immer etwas dazu geneigt, lieber gleich einen neuen Amp zu empfehlen. Einfach, weil ich es zielführender finde, das Geld in einen besseren Metalamp zu stecken statt zu versuchen, den Laney zum klingen zu bringen.
 
Ich besitze ein altes Boss PV 1 das hat ein zusätzlichen Booster an Bord.
Aber "normale" Volume Pedale sind eben passiv, heben das Signal also nicht an.

Aber frag dich wirklich mal ob der Laney überhaupt Metall tauglich ist .....? :confused:
 
Wie schon gesagt: Ein Booster ist eher das, was Du suchst. Da Dein Verstärker eher ein Einsteigermodell ist, wäre eine vom Preis her passende Lösung ein Digitech Bad Monkey Pedal. Kostenpunkt neu 27 Euro. Gebraucht für unter 20 Euro zu haben.
Wenn ich LV300H lese, bin ich aber immer etwas dazu geneigt, lieber gleich einen neuen Amp zu empfehlen. Einfach, weil ich es zielführender finde, das Geld in einen besseren Metalamp zu stecken statt zu versuchen, den Laney zum klingen zu bringen.

Der LV 300 H ist beim T. ausverkauft. Und bekommen die auch nicht mehr rein, wie wäre denn der LX 120 R Head ? Oder besser der Randall RG1503H ?
 
Wie schon gesagt: Ein Booster ist eher das, was Du suchst. Da Dein Verstärker eher ein Einsteigermodell ist, wäre eine vom Preis her passende Lösung ein Digitech Bad Monkey Pedal. Kostenpunkt neu 27 Euro. Gebraucht für unter 20 Euro zu haben.
Wenn ich LV300H lese, bin ich aber immer etwas dazu geneigt, lieber gleich einen neuen Amp zu empfehlen. Einfach, weil ich es zielführender finde, das Geld in einen besseren Metalamp zu stecken statt zu versuchen, den Laney zum klingen zu bringen.

Das BM gefällt mir gar nicht.....
Der LV 300 H wäre neu gewesen.
Was wäre denn ein besserer Metalamp? Ich hätte da noch den Randall-RG1503H oder den Laney LX120R Head zur Auswahl.
 
Ich als Laney-Fan muß da ganz klar sagen: RANDALL. Wenn es um brettharten Metal geht und der Verstärker neu sein soll und zudem das Budget sehr limitiert ist, ist das Ding DIE Wahl.
Ich hatte mal den Vorgänger, der leider bei höheren Lautstärken immer ausgestiegen ist. Das Problem war quasi serienmäßig, aber scheint bei der neuen Generation nicht mehr zu bestehen. Jedenfalls hab ich bisher nichts davon gehört, dass der RG1503H dieses Problem hätte.
Bei Laney ist in Sachen Transistoramps nicht viel zu holen meiner Meinung nach. Randall hat bis vor 2 Jahren noch vornehmlich Transistorverstärker gebaut - quasi die einzige bekannte Marke, die hauptsächlich auf diese Technologie gesetzt hat. Zwar baut Randall mittlerweile die teureren Amps nur noch in Röhrentechnik, aber der RG ist noch ein Überbleibsel dieser alten "Transistor-Ära" bei Randall.
Es ist halt wirklich ein Metalamp und für alles andere ist er ein wenig zu trocken. Aber wenn es eh "voll auf die 12" sein soll, dann hat man da für relativ wenig Geld eine ziemlich heftige Waffe. Der Neupreis ist schon extrem niedrig, aber mit Transistoramps lockt man eben niemandem hinterm Kamin vor. Das dies mitunter sehr unberechtigt ist, zeigt der RG1503H.

Man könnte auch über einen Gebrauchtkauf nachdenken, aber bei 350 Euro und 3 Jahren Gewährleistung ist der Randall schon sehr verlockend. Zumal der eben klanglich kein Kompromiss gegenüber teureren (Röhren)amps sein muss.
Zu wenig Gain sollte bei dem Amp jedenfalls nicht das Problem sein und jedes Extrapedal überflüssig. Lediglich ein Noisegate würde ich noch für den Effektweg wärmstens empfehlen...
 
Ich als Laney-Fan muß da ganz klar sagen: RANDALL. Wenn es um brettharten Metal geht und der Verstärker neu sein soll und zudem das Budget sehr limitiert ist, ist das Ding DIE Wahl.
Ich hatte mal den Vorgänger, der leider bei höheren Lautstärken immer ausgestiegen ist. Das Problem war quasi serienmäßig, aber scheint bei der neuen Generation nicht mehr zu bestehen. Jedenfalls hab ich bisher nichts davon gehört, dass der RG1503H dieses Problem hätte.
Bei Laney ist in Sachen Transistoramps nicht viel zu holen meiner Meinung nach. Randall hat bis vor 2 Jahren noch vornehmlich Transistorverstärker gebaut - quasi die einzige bekannte Marke, die hauptsächlich auf diese Technologie gesetzt hat. Zwar baut Randall mittlerweile die teureren Amps nur noch in Röhrentechnik, aber der RG ist noch ein Überbleibsel dieser alten "Transistor-Ära" bei Randall.
Es ist halt wirklich ein Metalamp und für alles andere ist er ein wenig zu trocken. Aber wenn es eh "voll auf die 12" sein soll, dann hat man da für relativ wenig Geld eine ziemlich heftige Waffe. Der Neupreis ist schon extrem niedrig, aber mit Transistoramps lockt man eben niemandem hinterm Kamin vor. Das dies mitunter sehr unberechtigt ist, zeigt der RG1503H.

Man könnte auch über einen Gebrauchtkauf nachdenken, aber bei 350 Euro und 3 Jahren Gewährleistung ist der Randall schon sehr verlockend. Zumal der eben klanglich kein Kompromiss gegenüber teureren (Röhren)amps sein muss.
Zu wenig Gain sollte bei dem Amp jedenfalls nicht das Problem sein und jedes Extrapedal überflüssig. Lediglich ein Noisegate würde ich noch für den Effektweg wärmstens empfehlen...

Ja es geht um richtig brettharten Metal, der Verstärker soll neue sein, ich will meinem VT100FXH ersetzen, ja auch meine Budget ist knapp. Ich habe die beiden optisch und akustisch (Youtube) verglichen, wobei ich Soundmässig nicht fand das der Laney schlecht wäre. Klar der Randall war natürlich klasse. Nur rein von der Optik her gefällt mir der Laney besser. Daher fällt mir die Wahl extrem schwer. Zur "Gainreserve" hätte ich noch den Metal Master von Digitech.......Na ich überlege weiter.
 
Tja, die Qual der Wahl. Ich würde aber in jedem Fall versuchen, eine Lösung ohne zusätzlichen Verzerrer etc. zu finden. Nicht, dass diese unbedingt schlecht sein müssen, aber in meinen Augen ist es schon sinnvoll, die Zerre weitestgehend aus dem Verstärker zu holen. Das klingt dann meist eben doch besser als eine Lösung mit extra Zerrpedal, gerade bei High-Gain Sachen.
Wie immer gilt auch hier: am besten anspielen! Wobei es in kleineren Musikgeschäften vor allem schwierig werden dürfte, einen Transistor-Laney ausprobieren zu können.
 
Tja, die Qual der Wahl. Ich würde aber in jedem Fall versuchen, eine Lösung ohne zusätzlichen Verzerrer etc. zu finden. Nicht, dass diese unbedingt schlecht sein müssen, aber in meinen Augen ist es schon sinnvoll, die Zerre weitestgehend aus dem Verstärker zu holen. Das klingt dann meist eben doch besser als eine Lösung mit extra Zerrpedal, gerade bei High-Gain Sachen.
Wie immer gilt auch hier: am besten anspielen! Wobei es in kleineren Musikgeschäften vor allem schwierig werden dürfte, einen Transistor-Laney ausprobieren zu können.

Habe Deinen Tipp angenommen, ich kauf mir den Randall, doch dann taucht noch ein Problem auf, soll ich den 1503 oder den 3003 kaufen ?

Wäre mir auch am liebsten, wenn ich die Zerre aus dem AMP bekommen würde.
Ein Pedal-/ will ich wenn als Zusatz einsetzen. Zur Zeit spiele ich noch mit dem DMM DDM DTD als Verzerrer, wobei ich bei einem anderen / neuen AMP die 3 nur noch zur "Unterstützung" bzw. als Ergänzung / gar nicht einsetzen will.
Ausprobieren geht leider nur bei mir zu hause, da ich zur Zeit immer noch nicht fahren kann / darf. Ich müsste dann bestellen und wenn der nicht gefällt, wieder zurück schicken und wieder einen neuen ausprobieren, daher sollte es eigentlich schon direkt passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also theoretisch ist es durchaus Möglich mit dem Volume pedal zu boosten, wenns halt vor dem preamp steht und man es so kalibriert, dass es voll durgedrückt den Solo boost gibt, und voll zurückgenommen "nur" den normalen sound gibt.
Da kann man aber, wie schon erwähnt, einfach auch nen booster nehmen, da gibts ja genügend gute auf dem Markt.

Da mal unabhängig von der Wahl deines neues Verstärkers :)
 
Habe Deinen Tipp angenommen, ich kauf mir den Randall, doch dann taucht noch ein Problem auf, soll ich den 1503 oder den 3003 kaufen ?
150 Watt sind für Gitarre mehr als genug :)
Falls du dir tatsächlich den 3003 leisten kannst, schau dir vlt nochmal den AMT Stonehead an, der kann theoretisch mehr, kostet auch nicht die Welt.
 
150 Watt sind für Gitarre mehr als genug :)
Falls du dir tatsächlich den 3003 leisten kannst, schau dir vlt nochmal den AMT Stonehead an, der kann theoretisch mehr, kostet auch nicht die Welt.
Ich habe ein Budge von 500 €. Ich habe aber noch einige andere AMPS entdeckt, https://www.musiker-board.de/threads/randall-rh-150-g3-plus.587143/ , was meinst du dazu? An dem AMT habe ich kein Interesse.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also theoretisch ist es durchaus Möglich mit dem Volume pedal zu boosten, wenns halt vor dem preamp steht und man es so kalibriert, dass es voll durgedrückt den Solo boost gibt, und voll zurückgenommen "nur" den normalen sound gibt.
Da kann man aber, wie schon erwähnt, einfach auch nen booster nehmen, da gibts ja genügend gute auf dem Markt.

Da mal unabhängig von der Wahl deines neues Verstärkers :)

Ich lese immer Soloboost, ist das für Leadgitarristen, wenn die Solos etc. spielen? Ich hatte vergessen zu erklären, das ich im Bandkontext der reine Rhythmusgitarrist bin. Ich würde also so ein Ding brauchen, was meine Riffs, bzw. die Zerre dabei anfettet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst es auch für die Rhythmus Gitarre so verwenden.
Wenn dein Volume Pedal VOR dem Preamp steht, hat dieses im Prinzip den selben Effekt wie dein volume Poti.
Je weiter du es zurückdrehst, desto weniger Gain hast du z. B. im verzerrten Kanal.
Betreibst du das Volume Pedal zwischen Vor- und Endstufe, kannst du damit wirklich nur die Lautstärke regeln.
Aber um wirklich zu "boosten" wirst wohl auf nen Booster zurückgreifen müssen.
Ich empfehle da gerne den Koko boost von Suhr, die Teile leisten eine mehr als klasse Arbeit !

Was den "Solo boost" angeht.....
Die meisten Gitarristen möchten im Solosound ein etwas andere Klangfärbungen haben. Z.B. etwas mittiger, mehr gain, wesentlich schärfer oder sehr cremig. Außerdem sollte er um n paar dB lauter sein um sich abzuheben. Kann man machen, muss man aber nicht.
 
OK. Alles Klar, danke
 

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