Vom Bassist zum Gitarrist - Autodidakt

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Cold Prep
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Hi zusammen,
bin der Dirk, fast 44 und habe die letzten ca. 23 Jahre Bass gespielt.
War in verschiedenen Bands aktiv. Alles Autodidaktisch.
Noten kann ich bisher nur sehr vereinzelt. Habe entweder nach Tabs gearbeitet oder einfach rausgehört.
Die Bands deckten verschieden Stilrichtungen ab im weitesten Sinne immer schön rockig.

2016 habe ich aus diversen gründen mit dem Bassspielen aufgehört und seither ging es auch ohne Musik ganz gut.
Anfang 2018 bekam ich aber wieder Lust. Angefangen mit Tin whistle (irische Flöte) weiter zur Bluesharp die ich nach wie vor
bearbeite. Doch irgendwas fehlte. Es kristallisierte sich letztlich die Gitarre als das heraus was ich machen möchte.


Werde hier ab und an berichten wie es vorwärts geht oder eben auch nicht :D
Sowohl als Erinnerung für mich als auch eventuell als Mutmacher für andere die solch einen Wechsel bisher vermieden haben
aus Angst es nicht zu packen oder denen die passende Motivation fehlte bisher.

Hoffe ihr gebt mir fleißig Feedback insofern euch etwas verbesserungswürdig erscheint.

Bisheriges Arbeitsmaterial (ist bestellt)
Harley Benton SC Custom Paula (Lemon)
Laney Cub 12 R

Lektüre
Blues you can use
Best of Gary Moore

Ich bin keiner der immer nur eine Sache macht bis es perfekt ist.
Kann sein das ich Patterns übe und dann nach Lust und Laune versuche ein Lied nachzuspielen.

Ich mach das schließlich für mich und möchte Spaß daran haben :)

Sollte das Thema hier nicht passen dann bitte verschiebt es passend.
Danke


Sollten eurerseits Fragen bestehen dann nur zu
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke dass es sogar relativ schnell vorangehen wird.
Das jahrelange Bass spielen muss ja für etwas gut gewesen sein ;-)
Hast Du bisher eher mit den Fingern oder auch Plektrum Bass gespielt ?
Ich kenne einen Bassisten, der "nebenher" Gitarre spielt, aber eher um beim Homerecording eine Gitarre als Begleitinstrument zu haben. Bei ihm geht es weniger um Soli als um Chords. Da die Finger schon trainiert sind und er deswegen auch über die notwendige Koordination, Tonverständnis und Timing verfügt, ging das ziemlich schnell und ich finde er spielt ziemlich gut dafür, dass es ein "Nebeninstrument" ist. Gerade das Timing ist bei ihm sehr gut, da hat man als Bassist oft schon einen Vorteil :)
 
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Moin @Kluson
ich war Fingerstylespieler.
Naja....das mit dem Timing ist sicher so.
Aber es ist doch wieder ganz was anderes mit Akkorden zu spielen als mit Einzeltönen.
Bin mal gespannt.......Powerchords gehen soweit schon......Solo hab ich ehrlich gesagt noch nicht versucht
da ich bisher noch kein Equipment daheim habe.
Heut Abend sieht das anders aus wobei es mir erstmal noch um Grundgriffe geht....das berühmte F :D z.B

Werde mich halt an einfachen Songs dann auch mal am Solo versuchen.......so 4 non blondes....dieses hey yeah yeah yeah........oder Zombie von Cranberries.
Eigentlich ja Songs die ich meide :D aber zum beginnen bestimmt geeignet
 
das ist richtig, aber trotzdem wird es viel schneller gehen, weil alleine der Kraftaspekt nicht so ins Gewicht fällt wie bei einem kompletten Anfänger
 
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das ist richtig, aber trotzdem wird es viel schneller gehen, weil alleine der Kraftaspekt nicht so ins Gewicht fällt wie bei einem kompletten Anfänger
ach....krampfen kann ich ganz gut :rofl:

klar.....ich denke da spielt sicher auch das Alter mit.....man wird ja auch ruhiger :)
 
… viel spielen du musst, junger Padawan:prost:

Was ich damit meine, natürlich ist Theorielehre niemals zu verachten aaaaaber räume dir genug Zeit ein zum spielen/daddeln/ausprobieren ein.
Und, das kannst du mir getrost glauben (ich komme ja auch von den dicken Saiten), du brauchst Geduld. Ich war oft davor den Pete Townshend zu machen. ;)
Das einzigste was mich davon abgehalten hat das Ding nicht an die Wand zu klatschen, das Teil war teuer...

Fange also erst mal mit einfachen Sachen an wie z.B. knocking on heavens door (B. Dylon) oder Born in the USA...
Auch ganz nett zum üben für den schnellen Erfolg:


oder


Und gezz gib Gummi :rock:
 
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Ich wollte dir noch den Tipp geben, doch ein paar Skalen auch zu lernen, sehe aber, dein "Blues you can use" beinhaltet das - muss ja nicht alles sein, aber paar Grundfingersätze schaden nicht :)

Dann viel Spaß damit :)
 
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Hi @KrokodileRollo
klar werd ich viel spielen und probieren aber Theorie is unvermeidlich
Bücher hab ich seit heute 4, Klampfen 2 und nen Amp. Bilder mach ich am WE :)
An Material zum üben fehlts sicher nicht
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@GeddyHarris
klar werd ich das tun. Pentatonik ect. Muss mich aber erstmal bissi eingrooven.
Die dünnen Saiten sind schon ne Umgewöhnung.
Wie es Rollo oben schreibt . Geduld :)
Will erstma leichte Songs bissi versuchen und dann die Arbeit mit den Büchern nach und nach erhöhen :)
Hab ja Zeit
 
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Hallo Dirk,
lass es langsam und ganz ruhig angehen..., ich habe ca. 11 Monate gebraucht um erste brauchbare Ergebnisse zu erzielen (gut ich bin auch eine Amöbe was lernen und verstehen angeht...) :redface:
Was mich unheimlich nach vorne gebracht hat, waren "Backingtracks". Und zwar solche wo man "Spuren" ausschalten kann. Die fehlende Spur wird dann selbst gespielt. Also quasi Band ohne Band. ;)
 
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Squier Affinity.
Fand die einfach am besten.
Die CV ham mir nicht gefallen.
Sackschwer.
Die Thinline wollt ich doch nicht so wurde es diese.
Passt alles, echt gut der Schlitten:)
IMG_20180830_201434.jpg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Dirk,
lass es langsam und ganz ruhig angehen..., ich habe ca. 11 Monate gebraucht um erste brauchbare Ergebnisse zu erzielen (gut ich bin auch eine Amöbe was lernen und verstehen angeht...) :redface:
Was mich unheimlich nach vorne gebracht hat, waren "Backingtracks". Und zwar solche wo man "Spuren" ausschalten kann. Die fehlende Spur wird dann selbst gespielt. Also quasi Band ohne Band. ;)
das is sicher optimal
Ich denke auch Songs die man einfach drin hat gehen meist ganz gut und recht zügig
 
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Ich bin ähnlich alt, spiele ähnlich lange Bass und seit nun 3 Jahren intensiv Gitarre. Vorher habe ich immer nur ein bisschen nebenbei Gitarre gespielt, weil ich mit der unregelmäßigen Stimmung nicht so ganz klar gekommen bin. Wie geht es Dir damit?
 
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@cmr
ich muss mich erstmal ans dauerhafte Klampfen gewöhnen
Soweit das mich die B Saite stören würde bin ich noch lange nicht.
Gib mir 6 Monate dann schreib ich vielleicht dasselbe
 
Paula.jpg
 
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Ich bin keiner der immer nur eine Sache macht bis es perfekt ist.
Kann sein das ich Patterns übe und dann nach Lust und Laune versuche ein Lied nachzuspielen.
Kenn ich, ist bei mir genauso. Mittlerweile übe ich fast gar nicht mehr gezielt, nur noch auf der Probe. Ist nicht immer gut, aber so ist es halt. Ist ja nur ein Hobby :)
Blues you can use
Gutes Buch, hab ich auch. Man kommt weiter, wenn man denn übt :) Falls du mal ein wenig "Theorie" machen möchtest, kann ich dir noch das Buch von Wolgang Meffert https://www.amazon.de/Harmonielehre-endlich-verstehen-Musiktheorie-Gitarristen/dp/3869470968 ans Herz legen. Ist schon schwierig für leute wie mich, aber ich glaub immer noch machbar bzw relativ verständlich erklärt. Hab ich aber auch mal nur angefangen, zur Zeit liegt es irgendwo rum.
Ansonsten: Spass haben ! Ne Tele haste ja schon mal, viel mehr braucht man nicht :)
Rock on
P.S.: wenn es mal hakt und man die Lust verliert: Einen vernünftigen Gitarrenlehrer kann nix ersetzen, war bei mir damals sehr wichtig. Ne Band ist dann natürlich das Optimum ! Was alleine klappt, klappt noch lange nicht in der Band. Aber das kennst du ja bestimmt....
 
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@Rotor
eben es ist Hobby :)
Danke für den Buchtip....is vorgemerkt :great:

Das erste Stück von Blues you can use hab ich vorhin kurz in der Mittagspause mal anversucht.......jo des geht.
Die Griffwechsel muss ich noch bissi schneller hinbekommen aber des passt so ganz gut :)
 
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Die Griffwechsel muss ich noch bissi schneller hinbekommen aber des passt so ganz gut :)
Schön langsam üben ! Keine Hektik und schnellschüsse. Sonst übst du Fehler mit, das kenn ich nur zu gut :)
 
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Bestell mal in Freiburg einen schönen vom Rollo :prost:
und um die Kurve zu kriegen ganz wichtig sind auch Baree Griffe
Die kann man immer gebrauchen. :opa:
 
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sooooo eben mal ein bissl genudelt.

Der erste Song aus Blues you can use kann ich soweit auswendig. Das Tempo beim wechseln, das Umgreifen is noch zu lahm. Will ich näxtes We ma mit der CD mitspielen.
Dann Powerchords gemacht.
Hier kam ich beim rumnudeln auf den Anfang von Rock you like a hurricane/Scorpions.
Ich mag die nicht besonders aber das Riff is cool und
zum üben/eingrooven richtig gut.
Dann noch den Anfang von Enter Sandman gemacht.
Als alter Metallica Fan Pflicht wobei ich lieber Master of puppets spielen würde.
Das wäre aber bissi hoch gegriffen :)

to be contiued
 

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