VOX Tone Lab LE oder Korg AX-3000

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Hallo Leute,
ich hab gehöhrt, das Vox Modelle auf Korg Technologie gemacht sind. Hat jemand beide Geräte getestet, Vox Tone Lab LE und Korg AX 3000. Was mir aufgefallen ist, die beide Geräte haben gleiche Anzahl von Amps oder Boxen u.s.w. Lonnt es sich wirklich für VOX 100 Euro mehr auszugeben?:confused:
 
Eigenschaft
 
Ja lohnt es sich...klingt sehr viel authentischer.
 
Hey,

ich hab das LE und bin verdammt zufrieden damit.
Das Korg ist wirklich gleich soweit ich weis nur ohne Röhre.
Hab es aber noch nicht getest.

Stifi
 
Das Korg ist wirklich gleich soweit ich weis nur ohne Röhre.

kannst du das mal bitte übersetzen?
 
Hey,

ich hab das LE und bin verdammt zufrieden damit.
Das Korg ist wirklich gleich soweit ich weis nur ohne Röhre.
Hab es aber noch nicht getest.

Stifi

Das Korg ist nicht "gleich nur ohne Röhre"

Habe beide angetestet,besitze das Korg und kann dir sagen das man mit dem Tonelab sehr viel besser dran ist.Sicher ist das Korg ok aber es kommt nicht an das LE ran(was nicht an der fehlenden Röhre liegt)
 
Vox Tonelab = Mehr Klasse statt Masse, wirklich nur BRAUCHBARE sinnvolle Effekte
Korg AX 3000 G = Viele Optionen, soundmäßig um mindestens ne Klasse schlechter als Vox Tonelab (zumindest was die Amp-Modelings betrifft, bei den Effekten bin ich mir nicht sicher), da is die Röhre auch unentscheidend sondern das generelle Sound-Design der Geräte.

Dass die Korg AX 3000- Dinger viel können, soundlich(was für ein Wort *g*) aber nicht mit Vox und Line 6 mithalten können, stand sogar im Test vom AX 3000 G in Gitarre & Bass, und egal, wie man zu der (meiner Meinung nach großartigen Zeitschrift *g*) steht, ist unbestritten, dass die doch schon ne Menge an Geräten in die Finger kriegen und das beurteilen können.

Also wenn du das Multieffekt-Gerät nur für Effekte brauchst und weniger für die Amp-Modelings, dann vielleicht doch Korg, aber grundsätzlich klingen die Tonelabs einfach "erwachsener" und praxistauglicher, plastischer, also die Ampmodellings vom Korg lassen mich immer vermuten, dass da um den Soundcharakter der Modelings nachzuahmen oft lediglich an Gainstufe und EQ-Settings geschraubt wird und das dann als "modeling" verkauft wird....verhält sich meiner Meinung nach ähnlich wie bei Zoom-Multis...
 
Korg hat den Namen Vox gekauft und folglich steckt im LE Korg Technik. Ob das AX jetzt ein gestutztes LE ist (meine Vermutung) - das sollte im Direktvergleich herausfindbar sein...

Ich würde dir auch zum LE raten, da du dort z.B. die Möglichkeit hast, diverse Treter Modelle vor die Ampmodels zu schalten - ein aus meiner Sicht extrem wichtiges Feature!
 
VOX History <- Hier gibt's etwas zur History zu lesen und das AX3000G ist nur bedingt vergleichbar mit dem LE. Die zugrunde liegende DSP Modelingtechnologie ist "REMS" wobei für das LE eine andere Prozessorgeneration mit deutlich schnellerer Signal-Verarbeitung gewählt werden konnte (klar wurde ja auch später lanciert) und auch ein eigenes sog. "Voicing" durchgeführt wurde. Trotz z.T. vergleichbarer Modelings und nicht zuletzt durch die Röhrenendstufenschaltung (ValveReactor) beim LE würde man hier die berühmt berüchtigten Äpfel und Birnen vergleichen. Das AX3000 hat mit dem ESS (Expression Step Sequencer) eine sehr interessante Alternative zur Steuerung der Effekte in Echtzeit - man kann gerade die Modulations und Filtereffekte sehr abgedreht beeinflussen.

Wenn die Frage ist: Was klingt authentischer und fühlt sich realistischer nach "Amp" an, ist die Antwort ganz klar ToneLab LE.
 
Kann dem Thomas nur zustimmen, bis auf den Namen hat Korg nix bei Vox eingekauft, folglich steckt weder im 3000er Tonelab-Technik noch umgekehrt.

Grundsätzlich gilt es halt zu entscheiden, was man letztendlich mit dem Multi machen will.

Hat man bspwl. einen guten Ampsound und bereits passende Zerrer, ist vielleicht doch das 3000er die bessere Wahl, weil man dann nur Effekte braucht und mehr nicht.

Für mich ist das 3000er von Korg insgesamt aber mehr "Spielzeug", wobei ich das nicht negativ meine , aber wie ich bereits meinte: Im Vox steckt meiner Meinung nach mehr Praxis(Bühnen)-Tauglichkeit drin, ich glaube kaum , dass man die teils extrem abgedrehten Effekte des Korg-Teils sinnvoll in ein Livesetup bringen kann........was man auch nicht außer acht lassen sollte (gerade auch bei der Bewertung des Preisunterschiedes zwischen Korg und Vox):
Vox lässt wesentlich besser und stabiler verarbeiten, beim Korg hätte ich Angst um das Gerät , wenn es mal hinfällt oder durch den Transport beschädigt wird , beim Vox hätte ich eher Angst um meine Füsse da hier die Gesamtkonstruktion hauptsächlich aus Metall besteht.

Mir sind z.B. vom AX 15000 G von Korg Fälle bekannt, in denen nach längerer intensiver Nutzung die Plastik-Fußschalter ausgeleiert sind oder auch komplett kaputt...das wird bei den Metall-Schaltern vom Vox eher nicht passieren.....naja muss jeder selbst wissen, wonach ihm der Sinn steht ;-)
 
Kann dem Thomas nur zustimmen, bis auf den Namen hat Korg nix bei Vox eingekauft, folglich steckt weder im 3000er Tonelab-Technik noch umgekehrt....

Lies dir mal obigen link von Thomas durch oder geh auf wikipedia und tippe vox in die Suchanfrage ein...ES GIBT NUR NOCH DEN NAMEN VOX. KORG UK stellt all die feinen Sachen auf denen Vox steht, her und nutzt den Vox Vertrieb...folglich steckt im LE sehr wohl KORG Technik...

Regards
 
Na gut meinetwegen aber nix desto trotz sind die Ampmodelings des Tonelabs um Klassen besser als beim AX 3000.
 
Hi, und danke an alle. Ich würde doch lieber 100 Euro mehr ausgeben.
 
Das wirste nicht bereuen, die Tonelabs sind tierisch robust und man kann sie bei vielen Amps gut ins Livesetup einbinden so dass sie auch wirklich gut klingen und nicht den Sound "vermatschen" (da achten nicht alle Multi-Hersteller drauf!)
 

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