warum kein 0-bund aufm fretless?

  • Ersteller EDE-WOLF
  • Erstellt am
Man sollte sich die Frage stellen, warum ein Hersteller nicht an eine solche Möglichkeit der Tonkompensation der Leersaite denkt:

- weil der fretless XYZ nur die bundlose Version von XYZ ist. Spart Geld
- weil da keine Nachfrage besteht
- weil viele Fretlessspieler Leersaiten vermeiden (weil diese anders als Gegriffenes klingen?)

Ganz wenige bieten so was an, z. B. hat Conklin bei den GTs einen schweren und breiten Sattel verbaut und direkt dahinter, quasi als 0-Bund einen weiteren Sattel, der wohl diesen Sinn haben soll, denn bei der gefretteten Variante fehlt das Ding merwürdigerweise.

conk_gt5flpu1.jpg
 
einigkeit und recht und.... oder so ähnlich ;)

in der tat die bezeichnung war irreführend!


(wobei ich einen "realen 0-bund*TM" bei nem fretless noch viel sinnloser finde... was soll das?!?
 
(wobei ich einen "realen 0-bund*TM" bei nem fretless noch viel sinnloser finde... was soll das?!?

Jo, ich denke, es wird wahrscheinlich aus Kostengründen gemacht. Auf jeden Fall bringt es einen dazu die Töne auch zu greifen. :rolleyes:

Gruesse, Pablo
 
hä das war mir jetzt zu hoch?!?
 
hä das war mir jetzt zu hoch?!?

Man, reden wir heute aneinander vorbei. Es ist eine Pracht. :cool:

Ich meinte nur, dass es wahrscheinlich für den Hersteller günstiger ist, bei einem Fretless diesen einen Bund ebenfalls an der Stelle des Sattels zu montieren, wenn die bundierte Variante ebenfalls mit einem Nullbund versehen ist. Ansonsten müsste man den Hals ja neu designen.

Das zweite, was ich sagen wollte ist, dass die Leersaiten auf meinem Hohner B2A fl so anders als gegriffene Töne klingen, dass man Leersaiten in der Regel vermeidet.

So.

Gruesse, Pablo
 
wunderbar :) :) :) :)
 
[qimg]http://www.gretschguitars.de/typo3temp/pics/c352d356b9.jpg[/qimg]
Genau das is en Nullbund und den sollte man mMn weglassen, eben weil das ein Fret/Bund ist. Ich seh auch nicht ein warum man mehrteilige Hälse baut (kann mir auch jmd. erkären wenn er will :D)
 
Ich seh auch nicht ein warum man mehrteilige Hälse baut (kann mir auch jmd. erkären wenn er will :D)

Ich will dann mal...

Ein mehrteiliger Hals neigt nicht so sehr dazu sich zu verziehen, da die verschiedenen Holzstreifen jeweils in andere Richtungen "arbeiten" und somit eine natürliche Stabilisierung entsteht. Die Kräfte heben sich soz. gegnseitig auf.
Außerdem wird durch das Auftrennen der Halskanteln in mehrere Teile schon Spannung aus dem Holz genommen, sprich das Holz wird von sich aus schon nicht so sehr arbeiten.
Vor allem, was die Torsion angeht, sind solche Hälse klar im Vorteil gegenüber einteiligen.
 
OT: :D:D Habt Ihr Euch mal den Thread komplett durchgelesen ??! Wenn das mal nicht g*** ist, Babylon war ein "Dreck" dagegen ...:p:D
 
:D Stimmt, aber in Babylon sprach man zu viele verschiedene Sprachen. Hier dagegen wird eine gesprochen, nur manche Leute können sich nicht ganz so gescheit ausdrücken. Ist schon noch ein kleiner Unterscheid oder?

Gruß,

Goodyear
 
Ich finds müßig, denn persönlich machts mir garnix aus, und mein Hauptistrument ist ein Fretless (5-Saiter). Leersaiten sind da nicht schlimm, d.h. sie stechen jetzt nicht derart heraus, als dass man sie als "fremd" warnehmen würde, und wie oben schon erwähnt kommt man ohnehin eher selten dazu eine Leersaite zu spielen, gerade beim 5-Saiter, denn bei diesem kann ich ein tiefes E auch auf der B-Saite spielen.

Ausserdem kommt auch ein Kapodaster einem mit den Fingern gespielten Ton nicht wirklich gleich, denn der "typische", singende Fretless-Sound kommt über leichte Bewegungen des greifenden Fingers. Mein Fretless-Setup ist ausserdem derart, dass das "Schnarren" in unteren Lagen ohnehin nicht so ausgeprägt ist wie z.B. ab der fünften Lage, da das beim Begleiten auch nicht unbedingt erwünscht ist.

Tipp => Mit Bläsern spielen, dann ist die Tonart eh öfter mal Eb, Bb oder F ;o)
 
Hallöli,

äh ...
Wie kann ein Fretless einen Nullbund haben?
Das geht doch garnicht! :confused:

Dann wäre es ja kein Fretless Bass, sondern ein "Fretless but one" ...
Also ein bundloser Bass mit Bund ...
Oder ein bundierter Bass mit ohne Bünde? :rolleyes:

Wenn, dann sollte der Sattel aus sehr strapazierfähigem Holz sein. Das ergäbe Sinn. Ebenholz-Sattel mit Ebenholzgriffbrett ...

Gruß
Andreas
 
Ich finds müßig, denn persönlich machts mir garnix aus, und mein Hauptistrument ist ein Fretless (5-Saiter)...
Da schließ ich mich mal an. Ich finde es sogar praktisch, weil die echten Flageolets mit festem Sattel schön klar klingen. Bei schnellem Spiele faällt der Unterschied eh nicht auf, sonst forme ich den Ton lieber mit den Fingern.
 
Gibt es denn nicht sowas wie ein Fleischcapo?

Gruß,

Goodyear
 
ja, das Schaller Nuremburger-Rostbratsaussage-Capodaster ... ;)
 
Ist zwar kein Bratwurst-Capo, aber ebenso eindrucksvoll:

cclamp.gif


Zurück zum Thema. In der Tat gibt es "Fretless-Capos", zumindest für den Kontrabass:

Basscapo2.jpg


Die Unterseite ist aus Gummi und simuliert einen Fingerdruck. Wozu man das brauchen sollte, ist eine andere Sache :rolleyes:
 
naja ich finds für leersaitenriffs sehr hilfreich!
 

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