Warwick 3.3 Bundle für Metal?

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Guten Tag.

Da ich nun von Gitarre auf Bass umgestiegen bin möchte ich mir natürlich auch das passende Equipment dazu kaufen.
Ich habe mir das Warwick 3.3 Bundle rausgesucht.

https://www.thomann.de/de/warwick_profet_33_bundle.htm

Etwas später soll dann noch diese dazu kommen:
https://www.thomann.de/de/warwick_wca_211_pro.htm

Meine frage ist nun, ob diese Sachen auch für Auftritte gut geeignet sind (wir werden so gut wie immer abgenommen). Und hat jemand erfahrungen damit im Metal Bereich? Vorallem Thrash bereich?


MfG, René
 
Eigenschaft
 
Im Metalbereich sind Drums und Gitarren meist recht heftig in der Lautstärke, somit hat man als Bassist meist nen kleines Problem.
Eine 1*15er Box ist vermutlich nicht so ganz der optimale Partner dafür. Alleine hat sie etwas wenig Membranfläche und kann daher nur begrenzt viel Luft bewegen. Für ca 100€ mehr gibts das Set auch mit einer 4*10er Box.... das wäre vermutllich die tauglichere Alternative.
 
Danke schonmal ;)
Wie wäre denn die Combo 115 + 211, das sollte doch schon wummsen oder? Dann könnte ich mir nun schon die 115 kaufen und im Januar die 211er Box
 
Wie schon gesagt wurde ist die 15er alleine wahrscheinlich nicht das wahre. Nur mit der 15er dürften die Höhen recht mager ausfallen, vor allem da sie kein Horn hat. Als Übergangslösung würde es aber wohl schon gehen und mit der 2x10" wäre es bestimmt ein schönes Stack.
Was du aber bedenken solltest, ist dass es die Warwick Boxen möglicherweiße nur begrenzte Zeit zu dem Preis gibt. Ich würde dir auch empfehlen, eher zur 4x10" greifst, gut Möglich das du dann gar keine 2te Box mehr brauchst. Ich spiele seit Jahren "nur" eine 4x10" Box in einer Metalband und hatte noch keine Lautstärkeprobleme.
 
Das Problem bei einer 1*15er stand-alone sind weniger fehlende Höhen als das die Kiste halt alleine nur begrenzt Luft bewegen kann. Lautstärkentechnisch ist da recht schnell schluss... sobald da ne 2*10er drauf steht sieht die Welt anders aus. Mehr Membranfläche, mehr Leistung vom Amp die sich auf mehrere Chassis verteilt... läuft ;)
 
Hast Du den Profet denn mal angespielt? Oder reizt dich nur der - derzeit beim T schon genial günstige ;) - Preis? Der Profet ist sicher 'n solides Top in seinem Preisbereich, aber für Metal, insb. für thrashige Schen, wär' er für mich z.B. nix. Ist halt ein gnadenlos cleaner Amp mit einem sehr gediegenen, "braven" Sound. Für viele Anwendungen optimal, für räudige Thrash-Sounds allerdings meiner Meinung nicht so ganz das Wahre ... OK, dir muss er gefallen ;) Jedenfalls an sich kein schlechter Amp.

Zur Box wurde ja eigentlich schon alles gesagt - standalone ist 'ne 15er suboptimal, da fürchte ich, dass Du (auch und gerade in Kombination mit dem 3er Profet) gegen 'nen "normalen" Metal-Drummer schnell untergehst.

Wenn das Geld knapp ist, OK - qualitativ geht das Zeug in Ordnung, und der Preis ist schon verlockend. Mit 'ner 210er oben drauf und, falls etwas dreckigere Sounds gefragt sind, 'nem guten Bass-Overdrive vor'm Amp lässt sich schon ganz gut arbeiten damit!
 
Ich habe gerade einen gebrauchten "Ampeg B2" im Internet gefunden, der im Preisrahmen liegt. Jedoch finde ich leider kaum Informationen zu diesem Amp. Es taucht immer nur der Ampeg B2R oder Re auf. Dieser Amp heißt jedoch nur Ampeg B2... Hat jemand Informationen zu diesem Amp?

http://img411.imageshack.us/i/0295ib620.jpg

http://img842.imageshack.us/i/1520dba20.jpg

http://img88.imageshack.us/i/3353ca720.jpg


Verstärker:
- Transistor Preamp
- MOS-FET Endstufe
- Gain, Bass, Middle, Trebble Regelung
- 9 Band Graphic Equalizer (Ein/Aus Schaltbar)
- Effekt-Loop
- Preamp Out, Poweramp In
- Balanced Line-Out (Eingebaute DI-Box, Pre/Post und -20dB Schaltbar)
- 200W RMS @ 8 Ohm
- 350W RMS @ 4 Ohm

dazu gibts noch ne Peavey Corby 1516E Box ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich selbst spiele ein 3.3 Topteil mit einer WCA 115 Box (standalone). Bisher habe ich das Setup nur im Proberaum gespielt. Dort muss ich mich gegen einen lauten Drummer (verdammt dieses Drumset ist wirklich laut!! oO) und einen Gitarristen durchsetzen. Die grobe Richtung ist Creed, Spineshank, Disturbed, Papa Roach.
Vielleicht kann ich ein paar brauchbare Erfahrungen hinzusteuern:
Gekauft habe ich mir die Anlage wegen dem momentan unschlagbar günstigen Preis. Ich habe dringend eine Anlage benötigt und hab mir dieses Set ins Blaue hinein bestellt. (Freilich mit den 30 Tagen MB beim T :D )
Mein Bass ist ein Fender Precision mit Seymour Duncan Tonabnehmer. (Tuning H-D-A-D) Wegen dem H-Tuning ist meiner Meinung nach ein 15" er unabdingbar, da mir sonst das Pfund untenrum fehlt.
Als einzigen Effekt dient ein 6m Summer Kabel :D:D

[...] Der Profet ist sicher 'n solides Top in seinem Preisbereich, aber für Metal, insb. für thrashige Schen, wär' er für mich z.B. nix. Ist halt ein gnadenlos cleaner Amp mit einem sehr gediegenen, "braven" Sound. Für viele Anwendungen optimal, für räudige Thrash-Sounds allerdings meiner Meinung nicht so ganz das Wahre ... OK, dir muss er gefallen ;) Jedenfalls an sich kein schlechter Amp.

Das kann ich so nicht bestätigen. Mit wenig Bass und gut aufgedrehten Mitten kommt ein wunderbar rotzetiefer bösartiger druckvoller Sound aus dem Amp. Er ist jetzt nicht brachial Verzerrt. Woher denn auch? Aber er dröhnt richtig ordentlich und kann sich als Rythmus Bass - weil ohne Rythmusgitarrist - sehr wohl behaupten. Variable Riffs und 8-tel weiß er sehr gut umzusetzen. Natürlich ist mit einer 15" - Stanalone nix mit Slappen und Konsorten.
Klar, mit 300 Watt an 4 Ohm muss bei ner 8Ohm Box schon fast der Master-Anschlag herhalten.

Nachdem jetzt die 411 WCA auch noch beim T ausm Lager fliegt, wird die noch dazu gestellt. Um den Preis ein Fullstack, wer will da schon "Nein!" sagen :D


Zur Box wurde ja eigentlich schon alles gesagt - standalone ist 'ne 15er suboptimal, da fürchte ich, dass Du (auch und gerade in Kombination mit dem 3er Profet) gegen 'nen "normalen" Metal-Drummer schnell untergehst.

Wie gesagt: Nö. Das Teil tut seinen Dienst sehr ordentlich. :)
Die WCA 115 kann mit einem Profet 3.3 Topteil durchaus überzeugen. Gerade um diesen Preis!
 
Ich habe dringend eine Anlage benötigt und hab mir dieses Set ins Blaue hinein bestellt.

Ich nehme an dadurch hast du nicht viel an Equipment ausprobieren können, oder? Dass das Setup für dich funktioniert freut mich, das heißt aber nicht dass es nicht 'bessere' (ist natürlich immer subjektiv) Lösungen gibt. Warte mal ab bis die 410er da ist und teste die 410er alleine gegen die 15er. Wie gesagt finde ich es gut dass du mit deiner derzeitigen Box zufrieden bist (wirklich, no offense!), aber im Grunde haben insbesondere Ratking und die anderen hier einfach recht: Optimal für die Zwecke des Threadstellers ist eine 15er (zumal mit diesem Topteil, aber das ist eine andere Geschichte:p) nicht. Es KANN funktionieren, aber andere Lösungen sind doch sinnvoller!
 
... Grunde haben insbesondere Ratking und die anderen hier einfach recht: Optimal für die Zwecke des Threadstellers ist eine 15er (zumal mit diesem Topteil, aber das ist eine andere Geschichte:p) nicht. Es KANN funktionieren, aber andere Lösungen sind doch sinnvoller!
der te hat hier ja vor drei monaten zuletzt gepostet. das ist bei diesen threads mit eigendynamik oft ganz lustig: am ende haben alle recht. und sei es in der beziehung, dass jeder, der sich für den ähnlichen preis ´nen sweet kauft, "einen hammer hat" ;).

edit: und robertturner hat natürlich auch recht: es waren wochen, nicht monate ...
das jahr rennt aber auch ... :redface: ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme an dadurch hast du nicht viel an Equipment ausprobieren können, oder? Dass das Setup für dich funktioniert freut mich, das heißt aber nicht dass es nicht 'bessere' (ist natürlich immer subjektiv) Lösungen gibt. Warte mal ab bis die 410er da ist und teste die 410er alleine gegen die 15er. [...]
Ich muss gestehen ich hatte eine ungefähr 3-Jährige Basspause hinter mir. Ich habe früher Einiges ausprobiert und wusste, was ich in etwa suche. Eine 410er Standalone hatte mir nie zufriedenstellend das tiefe Fundament besorgt. Ich war mit einer 15er immer besser beraten. Da ich den Warwicksound sehr gerne mag, hab ich mir dieses 3.3er Topteil mal bestellt. Zurückschicken hätte ich es ja jederzeit können.

Freilich, es geht IMMER besser ;). Kommt halt auf den Geldbeutel an. Zwei Ampeg SVTs mit einer 810er und zwei 15ern ... *schwärm*
Ich habe hier meine subjektive Meinung und Erfahrung kundgetan. Ich fühle mich mit einem 15er wirklich am Wohlsten. Ich werde sehen, was die 410er zusätzlich bringt. Ich hab mir diese mehr aus Neugierde und aufgrund des Preises bestellt. Aber auch nur, weil ich sie bei Nichtgefallen zurückschicken kann.

Wie gesagt finde ich es gut dass du mit deiner derzeitigen Box zufrieden bist (wirklich, no offense!), aber im Grunde haben insbesondere Ratking und die anderen hier einfach recht: Optimal für die Zwecke des Threadstellers ist eine 15er (zumal mit diesem Topteil, aber das ist eine andere Geschichte:p) nicht. Es KANN funktionieren, aber andere Lösungen sind doch sinnvoller!
Wie gesagt: Subjektiv. Es ist immer Geschmackssache. 2 Lager, 2 Meinungen :)
Meine Meinung: Für solche Sachen ist eine 15er sinnvoller, da mehr Fundament und Druck ausm Keller. Bestimmt auch mit einer 212er gut zu ergänzen.

Aber jetzt mal was Objektives: Probieren geht über Studieren! :)

(wirklich, no offense!)
Hätte ich nie so aufgefasst, da brauchts scho a Weng mehr ;)
 
hallo. ich habe den 3.2 seit geraumer zeit an einer 1x15er und einer 4x10er hängen. habe diesen stack auf etlichen bühnen und in diversen proberäumen gespielt. die konsequenz war meist dass der tontechniker die hände überm kopf zusammengeschlagen hat und mich felhend gebeten hat den amp radikal runter zu drehen. da den 3.3er tops eine etwas stärkere brust nachgesagt wird, sollten sie auf jeden fall ausreichendsein, wenn man nicht grad auf der rockamring bühne spielt :D
die profets klingen in der tat sehr "clean". beschäftigt man sich ein wenig mit den tops, kann man ihnen aber auch durchweg rotzige, kernige sounds entlocken, welche sowohl im thrashbereich gut ankommen, als auch im death hart drücken. lediglich für slapper dürfte das profet nicht das objekt der begierde sein.
 
Da frag ich doch direkt mal nach: @ Tobi: Auf welchen Stellung stellst du alle Knöpe für einen ''schön'' trashigen o. angerotzten Sound?
 
Ich persönlich spiele den Profet 5.2, welcher noch mal 200 Watt mehr als der 3.3 hat über die passende 4x10" Box und komme damit ganz gut durch. Die aktuellen Profet-Modelle sind übrigens Auslaufmodelle, d.h. die wird's für den Preis nicht mehr lange geben!
Da frag ich doch direkt mal nach: @ Tobi: Auf welchen Stellung stellst du alle Knöpe für einen ''schön'' trashigen o. angerotzten Sound?
Falls dich meine Einstellungen interessieren: Gain 12 Uhr, Compressor 3 Uhr, Contour 3 Uhr, Bass 1 Uhr (mein Thunderbird liefet schon so viel Bass), Lo-Mids 12 Uhr, High-Mids 11 Uhr, Highs 2 Uhr. Damit bekomme ich einen schönen Ellefson/Megadeth Bass-Sound hin. Ich spiele allerdings auch mit Plek.
 
Damit bekomme ich einen schönen Ellefson/Megadeth Bass-Sound hin. Ich spiele allerdings auch mit Plek.

Der aktuelle Ellefson-Sound ist auch alles andere als "angerotzt" ;) Hartke LH pur, mehr oder weniger ... Viel beim Klang machen tiefe Saitenlage mit viel Bund im Sound, aggressive Saiten und 'ne kräftige Spielweise (bzw. Plek) aus. Wird gerne mal mit rotzigem/angezerrtem Amp-Sound verwechselt, das kommt aber typischerweise aus Setup des Basses und der individuellen Spielweise. Sollte sich, wenn der Rest stimmt, auf jeden Fall auch mit dem Profet umsetzen lassen!

Auch wenn mir persönlich die - fehlenden :D - Mitten beim Hartke besser gefallen als die typische WW-Mittenstruktur ;)
 
Habe diesen Thread hier total vergessen :redface:

Wollte mal ein Feedback geben:
Letzten Monat habe ich mir den Warwick 3.3 + 1x15er Box gekauft, da mein Geldbeutel nicht mehr hergab und ich im Dezember den Kram dringend brauchte für einen Gig.
Der Sound gefällt mir sehr und passt auch zu unserem Stil (richtig eingestellt vorrausgesetzt), jedoch kam ich mit einer 15er Box schnell an die Grenzen und ich ging im Bandgefüge etwas unter.
Diesen Monat habe ich mir dann noch die passende 4x10er Box dazu gekauft und bin hellauf begeistert. Überhören KANN man mich nicht mehr, und der Klang hat sich noch verbessert, es klingt alles etwas runder als nur mit einer 15er Box.

Durch die unschlagbaren T Preise habe ich für ein Fullstack (warwick 3.3 + 1x15 + 4x10) gerade mal 600 Euro bezahlt.

Ich bin mir bewusst, dass es natürlich um längen besseres Equipment gibt, aber in dem Preisrahmen SEHR schwer zu finden ist, sofern man Neuware kauft.

Für den ersten live Gig hat der Profet 3.3 auch vollkommen ausgereicht (Über DI).

Gruß, Bananagoat
 

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