Was ist/war euer bisher schlechtester Verstärker und warum ?

  • Ersteller Knallcharge
  • Erstellt am
Ich war mal gezwungen, einen Gig über einen Fender Frontman zu spielen. Das war das Grottigste was mir jemals passiert ist. Das war auch mit Pedalen nicht zu retten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Als ich damals mit E-Gitarre anfing, bestellte ich mir auf eBay eine noname Les Paul im Set mit einem ebenfalls noname 10W Transistorverstärker für insgesamt ca. 120€. Das Teil klang so grottenschlecht und die Gitarre war quasi unbespielbar (was will man auch erwarten :D) Im Ergebnis landete beides nach wenigen Tagen in der Ecke und ich hatte keine Lust mehr. Daran habe ich gemerkt, dass es gerade für Einsteiger wichtig ist, brauchbares Equipment zu haben. Und das muss ja auch kein Vermögen kosten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, mein erster natürlich. Ich hatte ja von nüscht 'ne Ahnung. 180 Mark hat er gekostet, und ich hatte zwei davon. Für einen Freund auch einen gekauft, aber er hat mir nie das Geld gegeben. Jedenfalls klangen die wie eine erkältete Mariah Carey. Vor ein paar Jahren habe ich beide einer Jugendeinrichtung geschenkt, die haben sich ein zweites Poloch gefreut...


ATG 408-SC
(atg-408sc).JPG
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 5 Benutzer
Kemper, schreckliches Teil 👎 War zum Glück nicht meiner aber ich musste bei einem Open Air Konzert über das Teil meinen Gig bestreiten. Klang wie von hinten durch die Brust geschossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Haha
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 14 Benutzer
Yamaha JXirgendwas, ein kleiner, fies brauner Komboverstärker mit einem Zerrsound, der einem die Fußnägel hochklappte.
Hatte ich Anfang der 80er als ersten Amp nur leihweise, und war gefühlt der einzige Verstärker, den unser örtlicher Musikalienhändler verkauft hat.
Den hatte irgendwie jeder um mich herum zusammen mit einer asiatischen Stratkopie.
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 2 Benutzer
Von denen, die ich selbst besessen habe, war es wohl der Roland Cube Chorus, wobei der clean IMO durchaus ok war.
Doch ich verstehe bis heute nicht, was sich die japanischen Ingenieure dabei gedacht haben, diesem Transistor Verstärker diesen (natürlich nicht umschaltbaren) „Overdrive“ Kanal zu verpassen, der IMO wohl genau wie bei einem Röhrenverstärker funktionieren sollte. Die Transistor Vorstufe wurde einfach „überfahren“. Daraus resultierte jedoch nicht einmal ein Fuzz ähnlicher Sound, sondern einfach nur „krächts und kratz“. Dagegen war der Overdrive/Distortion Effekt bei Roland Jazz Chorus sogar noch richtig brauchbar!
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei mir war es ein


Klang in ziemlich jeder Einstellung dünn und kraftlos.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich hatte wohl schon schlechtere Amps, aber da war ich richtig jung und hatte wenig Ahnung, dafür viel Enthusiasmus.
Später dann war es ein Traynor YCV 20 WR. Dessen Cleankanal fand ich egal, ich wollte Overdrive. Der OD-Kanal von dem Ding klingt furchtbar. Wie ein Nilpferd, das an Blähungen stirbt. Eine dermaßen unharmonische Obertonproduktion findet man nichtmal bei 50-Euro-Fußhupen.
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Eine Vester VA-208 trans Combo mit so 30Watt rum.

Gut, der war gebraucht und ist schon in die Jahre gekommen.
Gut ist an dem Teil ist, es kann richtig Krach erzeugen, allerdings sehr höhenbetont und rauschstark was höllig nervt und die Ohren zwangsweise in einen Tinnitus treibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein erster und schlechtester Verstärker, daß war ein DAVOLI Combo. Rotes Tolex, ein kleiner Lautsprecher. Aus heutiger Sicht schätze ich mal so maximal 3-5 Watt Transistor.
Ich war blutiger Anfänger und bekam F-Dur auf fast allen 6 Saiten gerade mal so hin.
Der Verstärker war federleicht und fing ziemlich schnell an zu verzerren. Sauschlecht, aber es kam mir und meiner mangelnden Spieltechnik sehr entgegen.
Also war ich bereit für eine Band. Ich hatte eine E-Gitarre und einen Verstärker der verzerrte. Und ich konnte F-Dur. Theoretisch.
Als dann ein Schlagzeuger dabei war und ich den Verstärker voll aufdrehte und mich trotzdem nicht hören konnte dachte ich, daß das Ding kaputt sei.
Aber zuhause war er dann wieder laut.
Dann fing ich an zu begreifen warum damals auf den Bühnen so viele Türme standen.
Es war mein schlimmster Verstärker, aber eine herrliche Zeit war das :)

Der Zweite war dann ein Marlboro. Aber das ist eine andere Geschichte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich hab mir als Übungsamp mal einen Yamaha THR10II bestellt und nach wenigen Tagen wieder zurückgeschickt. Klang in meinen Ohren sehr komprimiert und auf unterschiedliche Anschlagstärke hat das Teil kaum reagiert.
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Kemper, schreckliches Teil 👎
...aber das ist doch nur ein Verstärkernachmacher eigentlich, oder? Wenn schlecht nachgemacht, dann schlecht klingend ...

ich glaube, der Amp, der mich am meiste Geld bei geringster Zufriedenheit gekostet hat in meinem bisherigen Leben: Acoustic in durchfallbraun, angepriesen als der Mesa Ersatz für Arme mit Geschmack ... war aber trotzdem nicht wirklich günstig ... einer von zwei Amps in meinem Leben, die ich neu gekauft habe: Flopp. Ok, ich habe ihn in späteren Jahren nie wieder mal gespielt, vielleicht war ich einfach zu blöd für den ...
Ein anderer Reinfall war ein wirklich sehr hübscher AC30 Trapezform mit 2x12er Box passend dazu. Den habe ich praktisch immer nur mal ein, zwei Stunden gesehen,wenn er wieder aus der Werkstatt kam ... und auch, wenn er mal funktionierte gefiel er mir nicht so gut, wie (weiß ich nach Jahrzehnten endlich) die End70er Modelle
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Meine schlechteste „Amps“ waren zwei VOX Amp-Plugs unterschiedlicher Generation. Was ein Mist…

Sonst hatte jeder Amp was Brauchbares, selbst der Peavy Transistor Combo hatte einen tollen Clean Kanal mit Federhall.

Gruß,
glombi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Um den Titel "Mein schlechtester Amp" konkurriert ein Musicman 100W 210 mit einem Marshall JCM 800 100W zweikanal Combo.
Ist natürlich etwas provokativ, hab ich aber so erfahren.
Das sollten beide "Verstärker für's Leben" sein, aber wenn man jung ist, sich nicht auskennt und die Verstärker für das falsche Musikgenre einsetzt und die zudem nicht richtig einstellen kann..
:nix:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Line6 Spider und Brunetti Singlman
und überhaupt alle Modeling Teile.
 
Roland Cube 10GX Combo. Ein Freund, der Gitarre spielt meinte, das wär der Standard für Straßenmusiker und für den Anfang völlig ok. Ich konnte nichts aber durch diesen Verstärker gespielt, wurde daraus wirklich noch viel weniger als es war. Es hat drei Wochen gedauert, bis ich aufgerüstet hab. Hab das Teil nach drei Jahren im Schrank vor dem Verkauf nochmal angespielt und fand es wieder furchtbar im jeder Hinsicht.
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mein erster Amp hatte so ausgesehen. Müsste das Modell wie abgebildet gewesen sein. Von vor zig Jahren. Gut wurde der erst als n Marshall Jackhammer im Distortionmode davor hing 🤣
IMG_7167.jpeg
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hey,
der für mich schlechteste Amp den ich hatte war ein Mesa Boogie Studio 22 mit EQ.
Hab mich damals belabern lassen dass man unbedingt nen Boogie spielen muss. Leise klang der im Musikladen gar nicht schlecht...fette Zerre ohne Pedale, mit dem EQ schön druckvoll einstellbar.

Sobald ich den im Proberaum hatte war aus! Ab mittlerer Lautstärke des Drummers klang er nur noch plärrig und rau da die 22 Watt viel zu wenig waren.
Ne Zeit lang spielte ich ihn noch...die Endstufe stillgelegt, quasi nur noch als Preamp über ne H&K CF 100 Endstufe...da ging was! Für Soli schaltete ich nochn Zerrer vor....klang so echt gut.

Trotzdem mein schlechtester Amp...warum?
1490.- DM waren ne Menge Kohle für mich damals...vorallem für ne gehypte Kiste von der ich im Endeffekt nur den Preamp benutzte...

Gruß,
Bernie
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
  • Wow
Reaktionen: 6 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben