Was kostet der Gesangsunterricht ?

  • Ersteller Sternenklang
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Es kommt auch drauf an wie flexibel du sein willst. Je mehr FlexibilitĂ€t in der Termingestaltung desto teurer. Im Privatbereich kannst du eher auch mal einzelne Stunden buchen ohne dass du vertraglich gebunden bist. Die Preise sind da erfahrungsgemĂ€ĂŸ höher als in einer Musikschule. Aber auch in der Musikschule kannst du z.B. in unserer Gegend neben festen wöchentlichen Stunden (0,45 Minuten fĂŒr ca. 100 Euro/ Monat) auch z.B. 10-er Tickets kaufen mit denen du auch flexibler bist. Das ist preislich auf die Stunde gerechnet allerdings wesentlich teurer. Meine Empfehlung: Frag doch mal in der Musikerszene bei dir im Umkreis rum was es da fĂŒr Möglichkeiten fĂŒr deine individuellen BedĂŒrfnisse gibt oder frag doch mal bei verschiedenen Musikschulen an. Ich denke dass das hilfreich sein kann.
 
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Ich sehe, ich muss es akzeptieren, dass Privatunterricht bei einem Lehrer nicht möglich ist, bei den Stundenpreisen und das oder wieviel man bezahlt, hat garnichts damit zu tun, was es einem Wert ist doch, dass es vom Etat so geht und bei den SchĂŒler Job im Privaten oder Babysitten ist die Bezahlung auch bei 5-15 Euro vielleicht.

Doch ich mag die Idee mit dem Chor und ich mag alte Kirchen, ich suche etwas , aber Noten oder Vorsingen, das mach ich noch nicht und ich möchte auch viel Lernen und nicht gedrĂ€ngt werden, etwas zu liefern, oder in eine Rolle gesteckt werden, und ich werde auf die Merkmale achten, die hier fĂŒr einen guten Chor aufgezĂ€hlt wurden. Eine Musikschule klingt auch gut, ich erkundige mich. Vielen Dank fĂŒr die vielen Tipps đŸ„°
 
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SchĂŒler Job im Privaten oder Babysitten ist die Bezahlung auch bei 5-15 Euro vielleicht
Ja, das ist das gemeine an der Sache: bis 18 Jahre darf unter dem gesetzlichen Mindestlohn gezahlt werden. Aber ein SchĂŒler der Baby sittet muß in der Regel nicht seine Existenz davon bestreiten - ein Musiklehrer schon.
 
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Ein guter Chorleiter bzw. eine gute Chorleiterin wird normalerweise in jedem Chor mit jedem potentiellen Neuzugang erstmal ein paar Sachen singen bzw. Übungen machen (aber unter Aussschlluß der Öffentlichkeit),
Muss nicht unbedingt. Ich hatte schon ein paar gute Chorleiter, die haben mich dort sitzen lassen, wo ich hinwollte (ohne mich zu kennen). Die haben aber nach ein, zwei Proben auch nachgefragt, ob ich mich dort wohlfĂŒhle. Vielleicht ist das bei großen Chören so nicht möglich; bei kleinen geht das ganz gut, weil man dann doch leichter raushören kann, wenn's nicht so passt.
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Ich sehe, ich muss es akzeptieren, dass Privatunterricht bei einem Lehrer nicht möglich ist
Kleiner Tipp am Rande: Weihnachten steht vor der TĂŒr ;) Vielleicht gibt es ja noch Verwandte, die hĂ€nderingend nach einem Geschenk suchen und Dir wenigstens bei ein paar Coaching-Stunden helfend unter die Arme greifen können. Neben Chor, der lohnt trotzdem :)
 
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Wenn ein SchĂŒler 5-15EUR/Stunde bekommt, dann ist das eine TĂ€tigkeit, die keinerlei Ausbildung erfordert. Wenn Du Babysitten gehst, musst Du lediglich gut mit Kindern können, Zeitungen austragen erfordert nicht viel Wissen, genau wie RasenmĂ€hen. FĂŒr Nachhilfe bucht man Dich, weil Du gut in dem Fach bist, oder es Stoff ist, den Du schon hinter Dir hast. Meine Gesangslehrerin hat das studiert, und da finde ich die 35EUR, die ich pro Stunde zahle, zumal ich keinen Vertrag, sondern immer nur 5er oder 10er Karten kaufe schon gĂŒnstig. Man darf ja auch nicht vergessen, dass dies eine selbstĂ€ndige TĂ€tigkeit ist, die sie anmelden, versteuern, sowie Versicherungen abschließen mĂŒssen. Kranken-, Arbeits, Rentenversicherung mĂŒssen sie auch davon zahlen.

Wenn man sich das nicht leisten kann, ist ein Chor eine super Alternative. Aber auch da sollte es einen versierten Chorleiter geben, der u.a. auf ein vernĂŒnftiges Einsingen achtet. Gesangsunterricht ist fĂŒr mich in erster Linie ganz viel Atemtechnik. Es geht immerhin um den eigenen Körper udn mögliche gesundheiltiche Konsequenzen. Das ist Ă€hnlich wie beim Sport, wo das Warmmachen genauso dazu gehört, wie richtige BewegungsablĂ€ufe, um irreversible SchĂ€den zu vermeiden. Und eine Stimme ist ein empfindliches Instrument.
 
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Aber auch da sollte es einen versierten Chorleiter geben, der u.a. auf ein vernĂŒnftiges Einsingen achtet.
Das ist halt immer auch ein bisschen eine Geschmacksfrage.
Manche mögen auch ein intensives EinHÖREN ...

Thomas
 
Meine Gesangslehrerin hat das studiert, und da finde ich die 35EUR, die ich pro Stunde zahle
Offiziell und versteuert ist das ein sehr, sehr gĂŒnstiger Preis. Ich habe meiner Frau zu Weihnachten ein paar Stunden bei meiner Professorin geschenkt. Also da wĂ€ren um € 35,- ein bisserl ĂŒber 20min drin :gruebel:
Manche mögen auch ein intensives EinHÖREN ...
... oder einTURNEN.

Egal wie das AufwĂ€rmen der Stimme gemacht wird - wenn die Person die das macht weiß, was sie tut ist man bestens fĂŒrs Singen vorbereitet.
lg Thomas
 
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In meinem Fall sind es 45 min .
 
Wenn ein SchĂŒler 5-15EUR/Stunde bekommt, dann ist das eine TĂ€tigkeit, die keinerlei Ausbildung erfordert. Wenn Du Babysitten gehst, musst Du lediglich gut mit Kindern können, Zeitungen austragen erfordert nicht viel Wissen, genau wie RasenmĂ€hen. FĂŒr Nachhilfe bucht man Dich, weil Du gut in dem Fach bist, oder es Stoff ist, den Du schon hinter Dir hast. Meine Gesangslehrerin hat das studiert, und da finde ich die 35EUR, die ich pro Stunde zahle, zumal ich keinen Vertrag, sondern immer nur 5er oder 10er Karten kaufe schon gĂŒnstig. Man darf ja auch nicht vergessen, dass dies eine selbstĂ€ndige TĂ€tigkeit ist, die sie anmelden, versteuern, sowie Versicherungen abschließen mĂŒssen. Kranken-, Arbeits, Rentenversicherung mĂŒssen sie auch davon zahlen.

Wenn man sich das nicht leisten kann, ist ein Chor eine super Alternative. Aber auch da sollte es einen versierten Chorleiter geben, der u.a. auf ein vernĂŒnftiges Einsingen achtet. Gesangsunterricht ist fĂŒr mich in erster Linie ganz viel Atemtechnik. Es geht immerhin um den eigenen Körper udn mögliche gesundheiltiche Konsequenzen. Das ist Ă€hnlich wie beim Sport, wo das Warmmachen genauso dazu gehört, wie richtige BewegungsablĂ€ufe, um irreversible SchĂ€den zu vermeiden. Und eine Stimme ist ein empfindliches Instrument.
Dankesehr :giggle: ich werde darauf achten
 
Ich habe meiner Frau zu Weihnachten ein paar Stunden bei meiner Professorin geschenkt. Also da wĂ€ren um € 35,- ein bisserl ĂŒber 20min drin :gruebel:
Das ist schon ein stolzer Preis - aber es geht ja vermutlich um klassischen GU auf hohem Niveau, wenn sie schon einen Professorin Titel hat. Bei mir wĂ€ren wir mit 35€ bei ca. 40 min :) Meine GL ist aber weniger "renommiert", also keine berĂŒhmte OpersĂ€ngerin, Professorin oder Ă€hnliches. DafĂŒr aber bringt sie Verzweifelte und Verstummte zum Singen, SchĂŒchterne zum ĂŒberzeugendem Sprechen und sich Ă€ußern usw., verdient also jeden Cent von ihrem Geld voll und ganz.

Ich denke manchmal, dass Musikhochschulprofessoren oder renommierte GLs es fast einfacher haben, weil sie vermutlich eher mit Talenten, als mit verschiedenen ProblemfĂ€llen zu tun haben dĂŒrften? Auf jeden Fall sind diese Preise fĂŒr die SelbststĂ€ndigen sehr gĂŒnstig, weil sie daraus außer Miete und Material, auch noch Steuer UND Krankenversicherung, Alterversorgung usw zahlen mĂŒssen.
 
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Ich denke manchmal, dass Musikhochschulprofessoren oder renommierte GLs es fast einfacher haben, weil sie vermutlich eher mit Talenten, als mit verschiedenen ProblemfĂ€llen zu tun haben dĂŒrften?
Das hast du natĂŒrlich recht!
Aber die Probleme werden bei talentierten und musikalischen SchĂŒlern/Studenten nicht weniger, sondern nur feiner und spezieller. Da gehört dann viel Können und Erfahrung dazu das Problem ĂŒberhaupt zu erkennen und dann auch noch einen Lösungsweg zu finden. Da geht dann halt nichts mehr nach Schema F.
lg Thomas
 
Wir haben hier eine Musikschule die nimmt fĂŒr den Einzelunterricht etwa 600 Euro pro 45 Minuten, genau so haben wir eine weitere wo du mit 600 Euro mehrere Jahre Unterricht nehmen könntest. Die QualitĂ€ten kann ich natĂŒrlich nicht vergleichen und vermutlich richtet sich die teure Schule auch mehr an zukĂŒnftige Berufsmusiker. Aber das zeigt das die Preisspanne eigentlich von Umsonst bis Grenzenlos geht.

Wobei das Grundproblem ja eher ist, dass man die QualitÀt nicht am Preis festmachen kann. Es gibt unbezahlbar teure Trainer die im besten Falle die eigenen FÀhigkeiten nicht weiterbringen und es gibt fÀhige Chöre und Kantoren die kostenlos einen perfekten SÀnger aus dir machen können.

Mein Ratschlag ist daher dich zuerst einmal in der Region nach Gruppen und Chören umzusehen. Vor allem im kirchlichen Umfeld sind die richtigen Kantoren in aller Regel ausgebildete Chorleiter und Profis in der Stimmbildung. Das kostet dich dann keinen Cent. NatĂŒrlich wirst du in einem Kirchenchor dann weniger Pop singen, sondern eher Kantaten, Motetten und so weiter. Aber die erworbenen FĂ€higkeiten kannst du dann abseits ja auch fĂŒr jede von dir favorisierte Musikrichtung nutzen. Ich persönlich halte es sogar fĂŒr sehr sinnvoll nicht gezielt auf Rock/Pop zu gehen, der Anspruch in einem Kammerchor ist oft sehr viel höher und du willst ja die Techniken lernen und anwenden können.

Davon abgesehen findet geschĂ€tzt 1% der Übung mit Lehrer statt und 99% ĂŒbst du alleine. Du bekommst es gezeigt, er/sie schaut ob du es verstanden hast und richtig anwendest und bis zur nĂ€chsten Stunde eine Woche spĂ€ter sitzt du alleine mit StimmgerĂ€t da und trainierst TonabstĂ€nde und Intervalle sowie diverse Laute bis zum umfallen. Dann trĂ€gst du deine Erkenntnisse vor und bekommst die RatschlĂ€ge, Hinweise und Aufgaben fĂŒr die nĂ€chste Woche. Zumindest haben die ersten Wochen und Monate wenig mit "richtigen" Singen zutun :p
 
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Mein erster angeleiteter Gesangsunterricht war ein Volkshochschulkurs. Das waren 40 DM fĂŒr 6 x 45 min mit einer Gruppe von 10 Leuten.
Jahre spĂ€ter hab ich im Rahmen meines Lehramtstudiums Gesangsunterricht bekommen, Einzelznterricht mit Schwerpunkt Atemtechnik und Stimmbildung. Parallel hab ich die Gelegenheit genutzt und wĂ€hrend der gesamten Studiumszeit im Uni-Chor mitgesungen. Da war ein vernĂŒnftiger Chorleiter, der hat Wert auf einsingen gelegt, und auch das mehrstimmige Singen ist definitiv ne gute und wichtige Erfahrung. Ich kenne ne Menge super SĂ€nger und SĂ€ngerinnen, die leider völlig unfĂ€hig sind, ne zweite Stimme zu singen.
Seit knapp zwei Jahren hab ich wieder Gesangsunterricht, wie ich schon geschrieben hab, mein Schwerpunkt - und daher bin ich bei meiner aktuellen Gesangslehrerin top aufgehoben - ist Atemtechnik und Stimmbildung, weil das genau das richtige fĂŒr mich ist, wie ich erkannt habe. Das ist ein Ansatz, der auch viele Dinge aus der LogopĂ€die beinhaltet. Hin und wieder arbeiten wir an verschiedenen Songs, wo sie mich lediglich auf dem Klavier begleitet. Das muss nicht das richtige fĂŒr Jeden sein. Andere Gesangslehrer hier verfahren nach anderem Ansatz, haben Karaoke-Versionen, auf die sie ihre SchĂŒler singen lassen. Korrigieren falsche Töne, arbeiten an der Intonation usw.
Jeder muss fĂŒr sich herausfinden, was er/sie will, und was einen persönlich weiter bringt.
 
@dr_rollo Es ist eigentlich ja deprimierend, da eigentlich jeder singen können mĂŒsste. Ich erinnere mich noch an die Schule. Ab der dritten Klasse oder so hatte ich Musikunterricht in der Schule einige Stunden in der Woche. Dort mussten wir alles lernen ĂŒber das Leben und Wirken von Bach. Beethoven, Mozart, Vivaldi. Alle Werke chronologisch aufzĂ€hlen können und so weiter. Aber eine wirkliche musikalische Bildung gab und gibt es nicht. Eigentlich wĂ€re es doch so einfach in den Schulen im Musikunterricht jede Woche mit den SchĂŒlern die Stimmbildung zu fördern. Das Interesse an den Werken der Musik kommt dann von ganz alleine. Dieses geschichtliche Wissen zur Komponisten ist doch im spĂ€teren leben ĂŒberhaupt nichts wert, zwei Stunden die Woche StimmtrĂ€ining und Gesang wĂŒrden einem im gesamten Leben hingegen nutzen. Und wer sich nicht fĂŒr Gesang oder ein Instrument interessiert, der wird sich fĂŒr das Leben eines Mozarts oder Bachs auch nicht interessieren.
 
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Na ja, Singen ist nun mal nicht jedermann‘s Sache :p
ich verstehe, was du meinst, hatte es in etwa auch so erlebt, vor allem ab Gymnasium, wo es dann vielen SchĂŒlern durch verkorkste Musiklehrer spĂ€testens vermiest wurde. Was den Gesangsunterricht im Rahmen des LehramtStudium angeht, da geht es tatsĂ€chlich um Atemtechnik und Stimmbildung, um die Lehrer auch ĂŒber den Musikunterricht hinaus ‚stimmfest‘ zu machen.
und was den Punkt ‚jeder mĂŒsste singen können‘ angeht, hatte ich schon viele Diskussionen mit Musikern, die nicht singen wollen, strikt behaupten, sie könnten es nicht, was eigentlich höchstens auf Drummer zutreffen dĂŒrfte. Jeder, der ein Instrument spielt, sollte auch in der Lage sein, Töne zu treffen, und wenn er ein bisschen Atemtechnik gezeigt bekommt, auch singen können mĂŒsste.
 
@dr_rollo ich stimme dir da zu. Es ist nur in meinen Augen so, dass die Bildungseinrichtungen die Chance hĂ€tten jedem SchĂŒler je nach Interesse das Musizieren anbieten zu können, unabhĂ€ngig von Herkunft oder sozialen Umfeld in dem es lebt. Es gibt einige wenige Schulen wo die SchĂŒler entsprechend sich fĂŒr ein Instrument entscheiden können. Da ist eine Auswahl Pflicht wie Theorie, Gesang, Flöte, Blech, Schlagzeug, Streiche, usw. nur werden wie du sagst die wenigsten Schulen stand Heute in der Lage sein so was ZielfĂŒhrend und Sinnvoll umzusetzen.
 
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Die wenigsten Schulen haben die Lehrer, um das umzusetzen, weil eh Lehrermangel herrscht, und wenn sie dann LehrkrĂ€fte anfordern oder zugesagt bekommen, sind das keine Musiklehrer. FĂŒr mich mit einer der GrĂŒnde, warum ich nach meinem 2. Staatsexamen nicht in den Schuldienst gegangen bin. Mein Erstfach war Musik, und da gab es keine Stellen, obwohl alle Schulen mit Kusshand einen Musiklehrer genommen hĂ€tten. Das wird heute nicht anders sein. Aber lass uns die Diskussion an dieser Stelle sein, ist eh schon ziemlich OT.
 
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Unser @Sternenklang hat ja auch schon in seinem anderen Thread Tipps fĂŒr Chöre bekommen:
https://www.musiker-board.de/thread...musische-vereine-oder-gesangs-vereine.727663/

@Sternenklang : Bist Du mÀnnlich oder weiblich? MÀnner haben es in gemischten Chören eher leichter reinzukommen (MÀnnermangel). Da kannst Du auch etwas wÀhlerischer sein.
Und ich kenne keinen Chor bei dem man nicht erstmal 1 ... 2x schgnuppern kann bevor man sich verpflichtet.

Wegen evtl. Vorsingen wĂŒrde ich mir keinen Kopf machen. Wenn Du nicht vor versammelter Mannschaft vorsingen magst sag das dem Chorleiter. Und unter 4 oder 6 Augen ist das nicht schlimm. Es reisst Dir auch keiner den Kopf runter.

Wegen Entfaltung: In vielen Chören werden auch Solisten gesucht. Wenn Du genug geĂŒbt hast und Deine Performance stimmt, dann wĂ€re das auch ein Weg.
 
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Unser @Sternenklang hat ja auch schon in seinem anderen Thread Tipps fĂŒr Chöre bekommen:
https://www.musiker-board.de/thread...musische-vereine-oder-gesangs-vereine.727663/

@Sternenklang : Bist Du mÀnnlich oder weiblich? MÀnner haben es in gemischten Chören eher leichter reinzukommen (MÀnnermangel). Da kannst Du auch etwas wÀhlerischer sein.
Und ich kenne keinen Chor bei dem man nicht erstmal 1 ... 2x schgnuppern kann bevor man sich verpflichtet.

Wegen evtl. Vorsingen wĂŒrde ich mir keinen Kopf machen. Wenn Du nicht vor versammelter Mannschaft vorsingen magst sag das dem Chorleiter. Und unter 4 oder 6 Augen ist das nicht schlimm. Es reisst Dir auch keiner den Kopf runter.

Wegen Entfaltung: In vielen Chören werden auch Solisten gesucht. Wenn Du genug geĂŒbt hast und Deine Performance stimmt, dann wĂ€re das auch ein Weg.
Ich bin weiblich. Ich kann noch nicht singen, wenn ich singe, dann ist alles gut und ich fĂŒhle mich super !!! â˜ș Aber wenn ich es dann mit dem Handy aufnehme klingt es schief. Ich weiss nicht warum meine Wahrnehmung beim Singen so weggeht đŸ„ș das ist wie unter Drogen. Wenn ich einen Chor finde, dann möchte ich erstmal nur untergehen und einfach mitsingen und ich habe auch schon viel gelesen und auch schon kurz mit einer Professionellen Gesangsmentorin sprechen können, die wohl Ihre SĂ€nger hat im Profi Klassik Bereich, aber Ihre Einstellung war mir fremd und liegt mir garnicht, denn fĂŒr sie ist das singen etwas kĂŒnstlich antrainiertes und nicht was natĂŒrliches wie es die Vögel machen. Es gibt die Vorstellung, es muss jahrelang antrainiert werden, wie ein Bodybuilder sich einen kĂŒnstlichen Körper antrainiert, zwar nicht wirklich natĂŒrlich aber "Ă€sthetisch kunstvoll eindrucksvoll" und laut. (das sind nicht meine Gedanken, mit gefĂ€llt die Vorstellung vom NatĂŒrlichen. Ich finde es aber auch gut, dass es verschiedene Ansichten und Ästhetiken vom Singen gibt, das hat vielleicht auch was gutes/reiches/vielfĂ€ltiges)
Ich möchte wie jemand hier schrieb, mit anderen die schon gut singen können zusammenkommen, ab nicht im Mittelpunkt stehen. Das ist zwar kein Gesangsunterricht oder eine Musikschule, vielleicht nicht zu ersetzen, aber auch gut und erstmal einfach. Ich kenne niemanden der in meinem Umfeld singen kann , dass es klingt und einem angenehme GefĂŒhle transportiert. Das singen können wird als etwas betrachtet was ein "Wunder" ist und Wunder sollen selten sein.
Wenn ich daran denke, so gibt es auch niemanden in meinem Umfeld der mit guter Stimme , schön Sprechen kann (selbst im TV selten). Da waren mir nur zwei Menschen begegnet, reife Erwachsene, eine frĂŒher mal auf der Schauspielschule und heute Schriftstellerin. Ich denke sprechen und singen ist miteinander verbunden.
Mein Fokus liegt erstmal darauf, Singmöglichkeiten zu haben, leider gibt es da kaum was ich sehe, im Öffentlichen, ohne Zwang, Cafe, Clubs, es wird einfach nicht gesungen. Ich habe gehört, dass es frĂŒher mal Handwerkslieder oder Seemanns-Lieder, weil viele Menschen einfach gerne gesungen haben bei der Arbeit.
 
Aber wenn ich es dann mit dem Handy aufnehme klingt es schief. Ich weiss nicht warum meine Wahrnehmung beim Singen so weggeht
Zuerst mal ist es evtl. wirklich Deine SelbsteinschĂ€tzung. Das musst Du halt lernen. StĂŒlb Dir beim Singen (wenn Du alleine ĂŒbst) z.B. mal eine Plastikeimer ĂŒber den Kopf, dann hörst Du Dich recht gut.

Dann ist es so das so wie Du die Aufnahme deiner Sprech- und Gesangsstimme hörst hören es auch die anderen. Das was Du warnimmst wÀhrend Du sprichst und Singst ist eine Mischung aus dem gehörten und Deiner SchÀdelresonanz. Beide "Signale" werden von Deinem Ohr verarbeitet.

aber Ihre Einstellung war mir fremd und liegt mir garnicht, denn fĂŒr sie ist das singen etwas kĂŒnstlich antrainiertes und nicht was natĂŒrliches wie es die Vögel machen. Es gibt die Vorstellung, es muss jahrelang antrainiert werden, wie ein Bodybuilder sich einen kĂŒnstlichen Körper antrainiert, zwar nicht wirklich natĂŒrlich aber "Ă€sthetisch kunstvoll eindrucksvoll" und laut. (das sind nicht meine Gedanken, mit gefĂ€llt die Vorstellung vom NatĂŒrlichen.
"Singen ist wie ein Muskel der sinnvoll trainiert werden und laufend bewegt werden muss" hat mal ein gesangscoach zu mir gesagt. Bei "Àstethisch" und "kunstvoll" gehe ich auch noch mit. Ich liebe z.B. das Spiel mit der Stimme, den Nuancen, den Techniken und der LautstÀrke.
KĂŒnstlich nein, auf keinen Fall. das geht nicht. dafĂŒr gibt es EffektgerĂ€te.

Besser gefÀllt mir die Umschreibung:
"Die Stimme ist ein Rohdiamant. Durch den Schliff gewinnt sie an Brillianz und Schönheit".

Mein Fokus liegt erstmal darauf, Singmöglichkeiten zu haben, leider gibt es da kaum was ich sehe, im Öffentlichen, ohne Zwang, Cafe, Clubs, es wird einfach nicht gesungen.
Hast Du ein "Irish Pub" in der NĂ€he? Da wird normalerweise viel gesungen.

Und behalte den Chor im Auge, ich denke das könnte auch was fĂŒr Dich sein.

Desweiteren wĂŒrde ich zur Orientierung Dir mal eine gesangsworkshop, gehen meist ĂŒber ein- oder 2 Tage, empfehlen. Du lernst viel, es macht Spaß und es sind auch gleichgesinnte dabei.

Weis nicht wo Du herkommst, aber eine persönliche Empfehlung wÀre "Beate Ling"
https://www.beate-ling.de/gesangscoach/seminareschulungen.html
Die hat mir schon viel geholfen und ist sehr menschlich und einfĂŒhlsam.

Das soll jetzt keine gezielte Werbung sein sondern nur eine persönliche Empfehlung aus Erfahrung. es gibt noch viele andere ganz tolle Seminare und Coache.
 
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