Was sind Eure Favoriten?

  • Ersteller edwardthehead
  • Erstellt am
Hotroddeville schrieb:
Kleiner "Geheim"-Tipp: Ernie Ball EB2834
ernie_ball_eb2834_pimx_122057.jpg

GeheimTipp nicht deswegen weil keiner die Marke kennt (was ja nicht unbedingt stimmt) Sonder weil nicht viele sie benutzen. Probiert sie mal aus! Klingen wirklich sehr schön!


fand ich auch sehr angenehm, sowohl vom sound als auch spielgefühl (evtl. die 105er esaite).
bisher auch mein favorit, bin aber immernoch am testen.
 
Zitat:
Zitat von Heike
Fender Flats habe ich als weich zu greifen in Erinnerung, aber dem Sound als, offengestanden, nicht so besonders...
Bleecker Street Boogie schrieb:
Find' ich auch. Fühlen sich kuschelig an, aber klingen mumpfig dumpf. Wie eine dicke Decke über den Lautsprechern.
Also das kann ich nun wirklich nicht bestätigen, ganz im Gegenteil, sie kiingen schon recht fett und bringen auch die Höhen klar rüber. Und sie fühlen sich auch alles andere als luschig an, da muss man schon ordentlich zupacken. :D
 
edwardthehead schrieb:
Moin!

Bin bei meiner nun 7 1/2 Jahre dauernden Odyssee (schreibt man das so?! :confused:) auf der Suche nach den - für mich - besten Saiten wieder bei Pyramid gelandet. Pure Nickel Roundwound on Steel, 0.50 bis 1.40. Beim aufziehen hab' ich so gedacht "Hoffentlich hält der Hals das aus..." Er hat, und der Sound ist echt fett, zudem kann ich mit dicken Saiten und dem daraus resultierenden höheren Zug schneller spielen.

Was benutzt Ihr denn so, und wie lange hat es gedauert bis Ihr "Eure" Saiten gefunden habt.

Rock On!!!

was für ein tuning spielst du denn?
 
paleale schrieb:
Hatte bis vor kurzem die GHS Bass Boomers (45-100) drauf und war sehr zufrieden mit denen, klarer Sound, prima Bespielbarkeit. Jetzt hab ich Fender Nickel-Plated-Steel (45-105) drauf und bin unzufrieden, keine schönen Obertöne, Oberfläche sehr rauh.

Ich fand die von der Bespielbarkeit her zwar keine Extraklasse, aber es ging. Die Finger-Sounds fand ich auch ok, aber der Slap-Ton war nicht gut. Insgesamt erinnerten sie mich am ehesten an D'Addario XL, die ich als kultiviertere Alternative auch zu empfehlen pflege.

Auf meinem alten Ibanez JB hab ich Fender Pure-Nickel, paßt tonal sehr gut, weicher und tiefer Sound. Für Rock würd ich aber immer welche mit Stahl nehmen, klingt meiner Meinung nach besser. Nickel ist halt leichter zu bespielen, daraus folgt: Optimal sind Nickelplated Steel - für mich!

Probier doch mal Compression Wounds in Stahl aus, also welche mit angequetschter und dadurch nicht mehr ganz so rauher Oberfläche.

Hotroddeville schrieb:
Kleiner "Geheim"-Tipp: Ernie Ball EB2834 [...] Klingen wirklich sehr schön!

Die sind härter, stärker und definierter als D'Addario XL, Höhen sehr gut, weniger voller Druck in Bass und Tiefmitten; Balance bei Standard-Sets nicht so gut (G härter, E schlapper als D und A), weswg. Hybrid-Set (.045 - .065 - .085 - .105) empfehlenswerter; das gitarristische Pendant gilt als einer der instant standards, während Ernie Ball in Bassistenkreisen trotz der Beliebtheit von MM als etwas kinky angesehen wird, vielleicht habe ich aber genau deshalb diese Teile 1980-82 mit am häufigsten gekauft :D

Nanuck schrieb:
Nickel-Flats??? Klingt interessant. Die würde ich gern mal ausprobieren.
Bin ich so blind oder kann man auf der Seite von Thomastik keine Saiten ordern?

Nein, kann man nicht, wie leider bei so vielen Herstellern...

Ich habe da auch keine Preise ausmachen können :confused:
Vielleicht kannst Du mich ja mal mit der Nase drauf stoßen, oder wo bekommt man die sonst?

Es gibt bei denen nur irgendwo eine PDF-Preisliste, aber die ist eben mit Listenpreisen :D

Schau mal bei saitenkatalog.de

Die Fender-Flats sind zwar nicht schlecht aber es gibt bestimmt bessere.

Es ist halt, wie immer, Geschmackssache...

Nur in den Läden hier hat man kaum Auswahl an Flats.

Überhaupt, die Saitenauswahl in der meisten Läden ist nicht so besonders...

Ich würde auch gerne mal ein paar dünnere ausprobieren, weil 055er sind schon heftig.

Stinknormale Flats brauchen halt auch m.E. eine ganz schöne Masse, um ihre typischen Soundeigenschaften auszuspielen, und nicht einfach nur nach nichts außer "Zwerg Nase spielt auf" zu klingen. Wenn man auf den Sound der Thomastik-Infeld Jazz Bass Flats steht, dann hat man's schon besser :D
 
@Heike
Danke für den Link, Da hätte ich ja auch mal selber drauf kommen können :rolleyes:
Zitat von Heike
Stinknormale Flats brauchen halt auch m.E. eine ganz schöne Masse, um ihre typischen Soundeigenschaften auszuspielen, und nicht einfach nur nach nichts außer "Zwerg Nase spielt auf" zu klingen. Wenn man auf den Sound der Thomastik-Infeld Jazz Bass Flats steht, dann hat man's schon besser
Wie meinst Du das denn jetzt, dass die Infield auch in schlanker Ausführung gut klingen?
Denn die sind ja recht dünn, der normale Long Scale Satz hat ja grade mal 043 - 100.
Die 043 - 106 sind auf der Thomastik-Seite als Short Scale bezeichnet, leider steht auf Saiten.de keine Angabe dazu. Ich könnte mir vorstellen, dass eine 100er E-Saite etwas schwachbrüstig ist, oder?
Ok. man kann natürlich die Bässe am Amp reindrehen aber wenn das Verhältnis zu den anderen Saiten nicht stimmt bringt das ja auch nicht viel.
Aber Du schreibst ja in deinem Review das der Satz sehr ausgeglichen ist und die Bässe fett kommen, wenn auch nicht wuchtig. Aber das kann man dann vielleicht wieder am Amp ausgleichen.
Hm, ich glaube, ich werde mir einfach mal einen Satz bestellen. Hoffentlich sind mir die dann nicht zu flutschig, jetzt wo ich mich langsam an die dicken gewöhnt habe :rolleyes: :)
 
Justin Sane schrieb:
was für ein tuning spielst du denn?

Zur zeit bin ich "Aushilfstieftondienstleister" in der Ska-Punk-Rock-Crossover-Dingens Band eines alten Kumpels, da spiele ich standart Tuning. Wenn ich dann "meine" Musik (Viking Metal/Death Metal/Speed/Thrash/.../Blues/Swing/Funk/Klassik) spiele dann A - D - G - C - F oder standart. An sich mag ich dieses "Runterstimmen um böse/heavy zu klingen" :evil: :D nicht, man kann auch im normalen Tuning heavy klingen. Aber so'n tiefes A hat schon was, wenn die Gläser beim Nachbarn im Schrank wakeln... :rolleyes:
 
Nanuck schrieb:
Wie meinst Du das denn jetzt, dass die Infield auch in schlanker Ausführung gut klingen?

Die haben einen Kern mit rundem (statt des industry standard sechseckigen) Querschnitt.

Solche Saiten lenken im Allgemeinen sehr viel stärker aus, und entsprechend hat der Sound mehr Saft & Kraft. Am besten zu hören bei den Jazz Rounds, die noch wesentlich dünner sind, aber sich übrigens auch mitnichten so anfühlen.

Bei den Jazz Flats ist der Effekt durch die Flachdrahtumspinnung zwar gemindert, aber sie sind dennoch lebendiger als konventionelle Flats.

Denn die sind ja recht dünn, der normale Long Scale Satz hat ja grade mal 043 - 100.
Die 043 - 106 sind auf der Thomastik-Seite als Short Scale bezeichnet, leider steht auf Saiten.de keine Angabe dazu. Ich könnte mir vorstellen, dass eine 100er E-Saite etwas schwachbrüstig ist, oder?

Nein, die klingen natürlich grundsätzlich schon überhaupt sehr viel feiner als so richtig rustikale, deftige Flats wie z.B. D'Addario Chromes. Wenn man sich die Tabelle aber mal ankuckt, dann sieht man, daß die Stärken von M über L bis XXL leichter werden, was ja auch Sinn macht, weil bei gleicher Tonhöhe die Saitenspannung mit der Mensurlänge höher wird.

Ok. man kann natürlich die Bässe am Amp reindrehen aber wenn das Verhältnis zu den anderen Saiten nicht stimmt bringt das ja auch nicht viel.

Wie Du den Amp einstellst ist halt mal wieder bloße Geschmackssache. Ich hab' die aber ja jahrelang gespielt und das Verhältnis stimmt soundmäßig wie vom Spielgefühl her.

Aber Du schreibst ja in deinem Review das der Satz sehr ausgeglichen ist und die Bässe fett kommen, wenn auch nicht wuchtig. Aber das kann man dann vielleicht wieder am Amp ausgleichen.

Nee, also so würd' ich erst gar nicht anfangen :redface: Was dazuregeln, was nicht da ist, überzeugt meistens nicht.

Was für ein Sound soll's denn eigentlich überhaupt mal werden? Ich würde mich da jetzt nicht unbedingt auf Nickel statt (Chrom-) Stahl einschießen. Wenn man dabei im Hinterkopf hat wie Nickel vs. Stahl bei Roundwounds klingt, ist man definitiv auf der falschen Fährte. In Sachen tiefe Bässe, strotzende Mitten und dezente Höhen wäre ja GHS Precision Flatwound M3050 (.045 - .065 - .085 - .105) zu empfehlen.

Es kann aber ja auch durchaus sein, daß man genau den Sound von Fender Flats sucht. Also ehe man dann sowas total vermampftes wie mit Nylon umsponnene Saiten nimmt...
 
Ich hab mich momentan auf die ghs BassBoomers eingestimmt!
 
Zitat von Heike
Was für ein Sound soll's denn eigentlich überhaupt mal werden?
Danke erst mal für die ausführliche Antwort.
Der Sound sollte so in die Richtung Motown der frühen 70er gehen.
Die Fendersaiten finde ich gar nicht so schlecht aber ich probiere natürlich auch gerne mal was anderes aus.
Ich habe mir die Thomastik Nickelflats mal bestellt, auch in der Hoffnung, dass sie nicht so straff wie die Fender und somit etwas angenehmer zu spielen sind. Bin mal gespannt.

Bei den Jazz Flats ist der Effekt durch die Flachdrahtumspinnung zwar gemindert, aber sie sind dennoch lebendiger als konventionelle Flats.
Das lässt hoffen :)

Falls ich damit nich zufrieden sein sollte werde ich auch mal die von dir empfohlenen
GHS Precision Flatwound M3050 (.045 - .065 - .085 - .105) testen. Die Stärke wäre jedenfalls die von mir bevorzugte.
 
Nanuck schrieb:
Der Sound sollte so in die Richtung Motown der frühen 70er gehen.

Es gibt von La Bella ein "Jamerson Set". Das ist mit 052-073-095-110 wirklich kräftig, aber auf einer "Funk Machine" (Jamerson's Preci mit Dämpfern und den Abdeckungen über PU und Brücke, die zwar meist als Aschenbecher im Proberaum enden, aber Jamerson meinte ja: "man, that's half the sound!") über einen (simulierten) Ampeg B-15N... :) Dann muß man nur noch seine Spielweise kopieren, z.B. den Einsatz von Leersaiten auch wenn die nicht eigentlich zum jeweiligen Tonvorrat gehören, aber mit einem Sound ohne zu viel an Obertönen stört das nicht, sondern war bei ihm eben stilbildend.

Die Fendersaiten finde ich gar nicht so schlecht aber ich probiere natürlich auch gerne mal was anderes aus.

Ich hab' die wohl so Ende 1978 mal selber gehabt, und dann habe die ich nochmal 1980, als ich in eine Band neu einstieg, auf dem Jazzbass meines Vorgängers gespielt. Die waren zwar damals schon nicht mehr "zeitgemäß", aber mit denen bekam ich so'n ähnlichen Bassound hin wie z.B. auf der Larks' Tongues in Aspic von King Crimson.

Das, wie auch der Jamerson-Sound, sind eben so Sachen, die mir mal für jeweils 1, 2, 3 Stücke Spaß machen würden, ansonsten aber mich nervten, weil ich sie zu anderen Zwecken so gar nicht gebrauchen kann. Insofern sage ich zu sowas dann eben insgesamt, ich finde es nicht so besonders. Glücklicherweise müssen wir uns hier selten über Saiten unterhalten, die ich keine 3 sec auf meinen Bässen ertragen könnte :rolleyes:

Ich habe mir die Thomastik Nickelflats mal bestellt, auch in der Hoffnung, dass sie nicht so straff wie die Fender und somit etwas angenehmer zu spielen sind.

Müßte eigentlich.

Falls ich damit nich zufrieden sein sollte werde ich auch mal die von dir empfohlenen GHS Precision Flatwound M3050 (.045 - .065 - .085 - .105) testen. Die Stärke wäre jedenfalls die von mir bevorzugte.

Ja, wie gesagt, die sollten die Stärke auch haben, damit man den konventionellen Flatwound-Sound mit zünftigem thud erzielt.
 
slapstick schrieb:
fand ich auch sehr angenehm, sowohl vom sound als auch spielgefühl (evtl. die 105er esaite).
bisher auch mein favorit, bin aber immernoch am testen.

Dem kann ich mich nur anschließen. Danke für den Tip! ;)
 
Nanuck schrieb:
Also das kann ich nun wirklich nicht bestätigen, ganz im Gegenteil, sie kiingen schon recht fett und bringen auch die Höhen klar rüber. Und sie fühlen sich auch alles andere als luschig an, da muss man schon ordentlich zupacken. :D
lol, nicht luschig, kuschelig! Aber Höhen bringen die nicht. Die Pyramid Golden Flats zum Beispiel ja, aber net die Fender.
 
:D hehe, lesefehler, aber kuschelig find ich die auch nicht grade :)

Ich habe mir jetzt mal die Thomastik Nickel Flats besorgt, 043-100.
Also der Unterrschied zu den dicken Fender, 055-105, ist schon enorm.
Man, sind die dünn!!!! :eek:
Aber jetzt hab ich wieder 'ne superflache Saitenlage und die Bespielbarkeit ist dementsprechend locker flockig :) Ich dachte im ersten Moment, ich hätte Rounds drauf. :D

Obwohl ich die Fender nur ca. 2 Monate gespielt hatte, war es für mich eine große Umstellung und ich dachte schon, "boah ne, die haste nicht lange drauf, die sind dir zu dünn." Aber jetzt nach einigen Tagen komme ich doch wieder gut klar damit.
Werde sie heute das erste Mal im Proberaum testen, bisher nur zuhause und da klangen sie sehr gut und ausgewogen. Auch Akkordspiel ging sehr leicht von der Hand und klang sehr differenziert und klar, in allen Lagen, also auch in den tiefen!

Diesen fetten thud wie die dicken Fender werden sie wohl nicht haben aber mal sehen wie
sie so im Bandgefüge klingen. So ene leichte Bespielbarkeit hat natürlich auch seine Vorzüge ;)

Zitat von Heike
Ich hab' die wohl so Ende 1978 mal selber gehabt, und dann habe die ich nochmal 1980, als ich in eine Band neu einstieg, auf dem Jazzbass meines Vorgängers gespielt. Die waren zwar damals schon nicht mehr "zeitgemäß", aber mit denen bekam ich so'n ähnlichen Bassound hin wie z.B. auf der Larks' Tongues in Aspic von King Crimson.
Na das ist ja auch schon ein Weilchen her. ich denke mal, die haben da mittlerweile auch 'ne Entwicklung durchgemacht ;)
Es gibt von La Bella ein "Jamerson Set". Das ist mit 052-073-095-110 wirklich kräftig,
Wird ja immer besser, 110er E-Saite... och nö :redface:
Also dieser Motownsound gefällt mir ja schon sehr gut und er würde sicher auch zu unserer Mucke passen, auch wenn wir kein Motown machen. Aber wenn man ihn doch nur mit "Starkstromkabeln" hinbekommt... hm. :confused:

Aber eins weiss ich sicher, im Moment bin ich völlig weg von Rounds.
So sehr ich diesen drahtigen Sound sonst immer gemocht habe und auch nach wie vor gerne höre, so wenig möchte ich ihn selber haben/spielen.
Könnte gut sein, dass die Thomastik für mich die ideale Alternative darstellen.
Einerseits die Leichtigkeit von Rouds mit, wie ich finde, sehr gutem Slap/Popp Sound und andererseits das Feel und (eben doch) den Sound von Flats. Na mal sehen... :)
 
Nanuck schrieb:
Aber jetzt hab ich wieder 'ne superflache Saitenlage und die Bespielbarkeit ist dementsprechend locker flockig :)

Ja, die ist wirklich gut.

Werde sie heute das erste Mal im Proberaum testen, bisher nur zuhause und da klangen sie sehr gut und ausgewogen. Auch Akkordspiel ging sehr leicht von der Hand und klang sehr differenziert und klar, in allen Lagen, also auch in den tiefen!

Auch das sehe ich genauso. Mit denen kann man sehr fein und nuanciert spielen.

Diesen fetten thud wie die dicken Fender werden sie wohl nicht haben

Nee, echt nicht.

aber mal sehen wie sie so im Bandgefüge klingen.

Und, wie war's? :)

Wird ja immer besser, 110er E-Saite... och nö :redface:
Also dieser Motownsound gefällt mir ja schon sehr gut und er würde sicher auch zu unserer Mucke passen, auch wenn wir kein Motown machen. Aber wenn man ihn doch nur mit "Starkstromkabeln" hinbekommt... hm. :confused:

Ja, das gehört leider alles mit dazu. Von nix kommt nix. Wenn's auch nicht nur der Durchmesser alleine ist, sondern auch das "Innleben" da mitmischt. Und auch da muß man leider sagen, die Saitenspannung ist sehr hart.

Aber eins weiss ich sicher, im Moment bin ich völlig weg von Rounds.
So sehr ich diesen drahtigen Sound sonst immer gemocht habe und auch nach wie vor gerne höre, so wenig möchte ich ihn selber haben/spielen.

Klar, das geht mir ja im Detail umgekehrt so. Aber es ist natürlich richtig, daß man nicht alles was man — sogar gerne — hört auch selber machen möchte.
 
Um auf den Threadbeginn zurückzukommen: ich finde, jeder Bass braucht so seine eigenen Saiten, damit man einen Ton bekommt, der einem gefällt und der zur Musik passt.
Ich nehme gerne DR lo riders ss für so funkige Sachen, D'Angelicos ss für rockige und für Jazz/Latinfusion Pirastros. Auf meinen Statussen (was für ein Wort) sind meistens Pirastros, auf dem Moon fretless D'Angelicos, auf dem Fender Jazz DRs. Mein neues Spielzeug hat noch D'Addarios drauf, weil sie drauf waren und es klingt gut, werde aber auch hier wieder auf die Suche nach den ultimativen Saiten gehen.
 
Zitat von Heike
Und, wie war's?
Ja, war gut. Wir hatten gestern leider nur eine recht kurze Probe und ich hatte nicht so richtig die Zeit am Sound zu drehen (wollte die anderen auch nicht unnötig nerven).
Ich hab's dann erst mal genommen wie's kam, war auch ok. Evtl muss ich mir die Mitten noch etwas zurecht drehen. Am Bass habe ich die Höhen etwas zurück genommen.
Ich versuche immer den Punkt zu finden womit ich Fingerstyle und Slap gut spielen kann ohne jedesmal wo drehen zu müssen. Aber dazu müsste ich halt auch am Amp die Einstellung etwas ändern. Slappen kommt zwar bei mir eher wenig vor aber wenn dann sollte es ein warmer slap/poppTon sein, nicht so harsch oder mittenlastig.
Ich denke mal, dass ich das mit den Saiten hinkriegen kann, im Ansatz kam es ja schon.
Naja, kommt Zeit kommt Ton :)
Der erste Eindruck ist jedenfalls sehr positiv :great:
 
pommes schrieb:
die HRS hab ich auch ne ganze Zeit lang gespielt
wo gibts die denn noch zu kaufen?
die beiden Läden, wo ich die früher gekauft habe, führen die nicht mehr ...

bin mittlerweile (spiele ca. 7 Jahre) übrigens bei Fender Saiten 7250 gelandet

Ich spiele auch die LaBella HRS, gekauft bei www.soundland.de. Der hat die Standardsätze eigentlich immer am Lager.

-raven
 
caruso schrieb:
Um auf den Threadbeginn zurückzukommen: ich finde, jeder Bass braucht so seine eigenen Saiten, damit man einen Ton bekommt, der einem gefällt und der zur Musik passt.

Sehr richtig, Saiten sind eben nur ein Steinchen im Mosaik. Manche funktionieren mit manchen Bässen enttäuschend, mit anderen sehr gut.

Ich nehme gerne DR lo riders ss für so funkige Sachen, D'Angelicos ss für rockige und für Jazz/Latinfusion Pirastros. Auf meinen Statussen (was für ein Wort) sind meistens Pirastros, auf dem Moon fretless D'Angelicos, auf dem Fender Jazz DRs. Mein neues Spielzeug hat noch D'Addarios drauf, weil sie drauf waren und es klingt gut, werde aber auch hier wieder auf die Suche nach den ultimativen Saiten gehen.

Hm, status ist u-Deklination, also gen.sg., nom.akk.pl. statūs :)

Nanuck schrieb:
Ich versuche immer den Punkt zu finden womit ich Fingerstyle und Slap gut spielen kann ohne jedesmal wo drehen zu müssen. Aber dazu müsste ich halt auch am Amp die Einstellung etwas ändern. Slappen kommt zwar bei mir eher wenig vor aber wenn dann sollte es ein warmer slap/poppTon sein, nicht so harsch oder mittenlastig.
Ich denke mal, dass ich das mit den Saiten hinkriegen kann, im Ansatz kam es ja schon.

Ja, genau das habe ich auch schon gehört, daß Leute die Jazz Flats für genau solche Slapsounds einsetzen.

Die harschen Peaks vor allem beim poppen haben vor allem mit zu heißem Output zu tun. Einen guten Sound zu erzielen, der für Pizz wie Slap zu gebrauchen ist, ist gar nicht so trivial. Laß Dich bloß nicht entmutigen, wenn Du schon so nahe dran bist!! :great: :)
 
hmm also ich suche auch noch nach den richtigen Saiten für mich.
Zur Zeit habe ich GHS Boomers drauf, die finde ich allerdings nicht so besonders. Am Anfang klingen sie zwar genial, haben tolle Brillianzen und warme Bässe, aber der Saitenverschleiss ist extrem schnell.
Ich denke ich spiele ab sofort nur noch Stainless Steel, die Nickelsaiten verlieren ihren schönen Klang einfach zu schnell.
Ich hatte bisher noch nicht allzuviel verschiedene Saiten drauf, aber am besten gefallen haben mir bisher die Stahlsaiten von koko.
 
ich hab ritter swordsteels drauf. einfach GOIL. nur h-saite (122) könnte n bissi dicker sein.
 

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