Wechsel der Potis?!?!?!?

  • Ersteller President
  • Erstellt am
P
President
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.03.11
Registriert
13.11.03
Beiträge
9
Kekse
0
Tach zusammen. Ich hab schon die searchfunktion benutzt, aber leider nichts gefunden. :(
Ich habe folgendes Problemchen. Habe mir den FastTrack I und den FT II von dimarzion gehollt. Die Potis in meiner Strat sind aber total schlecht. (billig gitarre halt) Jetzt will ich die Potis auswecheln, weiss aber nicht welche ich mir kaufen soll. Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus. :( Vorallem für den VolumeRegler. Für den TonRegler hab ich an den C-Switch G6R gedacht (in die mitte) Für den zweiten Tonregler weiss ich aber nichts.
Ausserden wollte ich auch einen Schlater einbauen, der die Humbucker splittet.

Hab ihr vielleicht gute Tips für mich, was ich mir da hollen soll?

mfg President ;)
 
Eigenschaft
 
jau kauf dir 500k potis, die sin für HBs, die 250k für SCs. hmm ich glaub wenn du die beiden HBS splitten willst brauchst du 2 Schalter ( ON/ON schalter mit 6 anschlüssen) ,wenns falsch ist dann korrigiert mich!
Schau mal bei www.rockinger.de vorbei, da bekommste allemöglich Kleinteile günstig!
 
Ausserden wollte ich auch einen Schlater einbauen, der die Humbucker splittet.

Möchtest du 1. beide HB's auch gleichzeitig splitten oder reicht es dir 2. wenn jeweils nur der eine oder andere splittet?

Variante 2 ist weniger aufwändig = 3 Stellungn = 1 Schalter ON/OFF/ON: 1. PU Split 2. PU Split 3. kein Split

Für Variante 1 brauchst du 4 Schaltstellungen: 1. PU Split 2. PU Split 3. kein Split 4. Beide Split - es werden also zwei Schalter gebraucht.

Für den TonRegler hab ich an den C-Switch G6R gedacht (in die mitte) Für den zweiten Tonregler weiss ich aber nichts.

Der C-Switch wird normalerweise direkt zwischen Pickupwahlschalter und Volumen-Poti gesetzt. Deshalb wirkt er sich auf alle gerade eingeschalteten PUs aus.
 
pff, das kling n bisschen nach fachchinesisch :D
das mit den 500k und 250k Potis hab verstanden. Aber mit diesen Schaltern ist das so ne Sache. Naja. aber ich werd es doch versuchen. werde einen ON/OFF/ON Schalter hollen und dann löten was das zeug hällt. ;)

Zu den Potis. Ist es eher egal was für einen Poti ich kauf? Ich meine die Marken. Denn ich werd mir dann warscheinlich einen 500k und zwei 250k Potis hollen. Oder wäre es doch ratsam den C-Switch zu hollen?

ich weiss. das sind ätzende fragen. aber ich kenne mich in elektronik nicht so aus. ich mags lieber zu spielen. :D

mfg

President
 
Also die Marke der Potis ist egal aber ich hätte da noch ne Frage zu den Potis!!!

Und zwar müssen die Potis logarithmisch oder linear arbeiten??

Ich weiß das es da einen kleinen aber feinen unterschied gibt!! Aber ist das für diesen Fall relevant?

Ich hab irgendwann mal gehört, dass man die logarithmischen Potis als Lutstärke Potis verwendet aber genaues weiß ich da auch nich!!!

Also klärt mich auf falls ihr es wisst!!!

MFG

B_8_B
 
Black_8_Ball schrieb:
Und zwar müssen die Potis logarithmisch oder linear arbeiten??

genau das würde ich auch gerne wissen :D

gruß
 
http://www.rockinger.de/showroom/workprt10.htm

http://www.rockinger.de/showroom/workprt10.htm schrieb:
Wenn ein Potentiometer seinen Widerstand proportional zur Drehbewegung ändert, hat es einen LINEAREN Verlauf, d.h. bei einer Drehung der Potiachse um ein Drittel, verändert sich auch der Widerstand um ein Drittel des Gesamtwertes. Lineare Potis haben auf dem Potigehäuse meist ein aufgedrucktes „B", im Zweifel kann man sie allerdings auch mit einem Ohmmeter wie folgt bestimmen: Potiachse genau auf die Hälfte drehen und dann zwischen Mitte und einem der äußeren Anschlüsse messen. Ein lineares Poti hat bei Mittelstellung genau den halben Widerstand.

Nun ist das menschliche Ohr leider nicht in der Lage, eine lineare Veränderung auch als solche zu empfinden. Aus diesem Grund wurden LOGARITHMISCHE Potis (Audio Taper) erfunden, deren Widerstandsveränderung dem Gehör angepaßt ist, d.h. beim Aufdrehen eines solchen Potis wird ein relativ gleichmäßiger Anstieg der Lautstärke vernommen. Beim logarithmischen Poti ist auf dem Gehäuse ein „A" aufgedruckt, es läßt sich allerdings auch nach obiger Methode mit dem Ohmmeter ausmessen. Da die Widerstandsveränderung jedoch nicht linear ist, hat es natürlich bei Mittelstellung auch nicht den halben Widerstand. Bei einem 250 kOhm Poti mißt man beispielsweise bei Mittelstellung auf der einen Seite ca. 200 kOhm und auf der anderen Seite ca. 50 kOhm.

Obwohl die meisten Gitarren mit logarithmischen Potis bestückt werden, muß das nicht jedermanns Optimum sein. Dreht man z.B. ein lineares Poti von 10 auf 5 zurück, passiert zunächst recht wenig, zwischen 5 und 0 allerdings eine ganze Menge. Bei logarithmischen Potis dagegen steigt die Lautstärke zwischen 0 und 7 so ziemlich linear an und gewinnt von 7 und 10 nochmal mächtig an Fahrt. Im Endeffekt sollte daher jeder für sich selbst entscheiden, was seiner Spielweise entgegenkommt. Im allgemeinen sind es allerdings Potis mit logarithmischem Widerstandsverlauf, weshalb diese auch oft als Standard-Potis bezeichnet werden.
 
Hallo!

Ich habe mir vor einiger Zeit eine E-Gitarre (STC-33 von Palmer mit 5-Wegeschaltung und 3 SingleCoils)) bei eBay ersteigert, weil ich mal anfangen wollte ein wenig zu spielen.

..wie ich nun feststellen musste ist das allerding ne absolute Schrottklimpe (gut was erwartet man bei 100€ :D ) ..jedenfalls hat sich mein Lautstärkepoti verabschiedet...
Also zu den Fragen:
1.) nun hab ich gelesen das 500k Ohm für Humbucker sind, was passiert wenn ich nen 500k poti für meine SingleCoils benutze bzw. inwiefern übt sich da ne Klangveränderung aus
2.) wie muss ich dann die kabel anlöten um die pu's und tones anders zu "schalten" als es original war
mir is nämlich die wirkungsweise der tones nicht ganz klar ... ein anschluss an der 5-way schaltung war ungenutz und beim verstellen der beiden tone-potis hat sich vom sound her so gut wie garnix verändert :(
3.) hat jmd. ein paar tips wie ich meine Gitarre ein wenig aufmotzen könnte? (Verstärker hab ich zb. 20Watt Beatle Pro von OSMOND) und ich weiß net ob diese miese Soundquali an der Elektronik den Picksups oder vielleicht doch dem Verstärker liegt



..viele Fragen, ich weiß ich bin ein Gitarren-Nub aber über jede Hilfe würde ich mich trotzdem sehr freuen :great:
 
zu 1) Nicht zu unbedingt empfehlen, die Gitarre wird sehr schrill klingen.
zu 2) Kommt drauf an was Du anders haben willst, schau mal bei Seymour Duncan oder nem anderen Pickuphersteller. Die haben eine Menge Schaltbilder die Du Dir mal anschauen kannst.
zu 3) Da gibt's nun wirklich genug Threads hier, einfach mal umschauen. Aber wie Du selbst sagst kann man für 100EUR nicht viel erwarten. Aufrüsten lohnt sich wohl eher nicht.
 
ssab schrieb:
Hallo!

1.) nun hab ich gelesen das 500k Ohm für Humbucker sind, was passiert wenn ich nen 500k poti für meine SingleCoils benutze bzw. inwiefern übt sich da ne Klangveränderung aus

ich steh drauf. Ich liebe sogar die TBX Regler, wo das Signal entweder klassisch durch 250er geht, oder aber, ab der hälfte, durch 1 MegaPots saust. :)

Oder sogar gleich nen Bypass, der überhaupt keine Belastung mehr durch Potis bringt, die ja immer Sound klauen, auch wenn sie offen sind.

Das mit dem Schrill kann ich net unterschreiben. Du hast halt den echten Sound deines PUs, wenn du gar kein Poti oder sehr hochohmige benutzt.

Und ZUdrehen geht ja trotzdem noch. Ne Strat mit nem 500k mag voll aufgedreht brillanter werden als mit einem 250k, aber bei zugedrehtem Poti muffelts trotzdem genauso. 500k ist mehr als 250k, aber zugedreht bieten beide Potis so wenig Widerstand, dass die Höhen mit Freuden auf Masse fliessen.
 
Also die Schaltung hat mir nur wenig geholfen... einiges stimmt da drauf aber bei Masse und ein paar Kontakten sehe ich nicht durch...

siehe Anhang...

1.) wie gesagt an meinen SCs sind keine schwarzen Massekabel oder ähnliches ..wie realisiere ich trotzdem die Masse?
leider war ich so dumm alles abzuruppen was ich jetzt noch weiß sieht man auf dem Anhang

könnte jmd. bitte so lieb sein und das File so verändern das ich da nu durchsehe :( ??

sorry wegen meinem Anfänger-Kaputt-Gemache ..weiß die Aktion war planlos :/
 

Anhänge

  • SC.jpg
    SC.jpg
    29,1 KB · Aufrufe: 234
ssab schrieb:
1.) wie gesagt an meinen SCs sind keine schwarzen Massekabel oder ähnliches ..wie realisiere ich trotzdem die Masse?

Wenn das Ding nur zwei Kabel hat, dann ist eins der heisse Ausgang, das andere die Masse. Die ist dann halt identisch mit dem Eingang der Spule. Zusätzliches Massekalbel ist ja meist nur dann vorhanden, wenn die Kabel innen drin ne Abschirmungsfolie haben.

Falls das ganze Kabeldingens so ein Metallgeflecht aussen drumrum hat, gehört die noch auf Masse gelötet.


PS: schau dir mal das Bild hier an:

stratinnards.gif



Daraus sollte man schlau werden. Die heissen Ausgänge der PUs sitzen am Schalter (oben links), die Eingänge der Spulen kleben auf dem Vol-Poti (oben rechts).

Der Rest erklärt sich von selber.

Falls du keinen klassischen 5-Fach-Schalter hast, sondern einen mit Kontakten in einer Reihe, wirst du wohl nen Durchgangsprüfer/Ohmmeter brauchen, um die Kontakte rauszukriegen. Die sind nämlich des öfteren sehr unterschiedlich.

Wenn A der Ausgang ist und 123 die Pins für die PUs, dann hab ich schon mal zwei Varianten für die zwei Ebenen parat: :)


123A A123

123A A321
 
okay jetzt leuchtet mir schon einiges mehr ein :) ...ich hab ne doofe sct kopie und da sind die kontakte des 5w schalters in einer reihe ..vermuten tue ich ja das das dann so ist:
1234(auf plan unten von links nach rechts)-5678(auf plan oben von links nach rechts)

weil mein 3ter kontakt frei ist und der 4te hat noch lötzinnspuren.. mein vol poti is nähmlich beim drehen abgerissen daher auch das wirrwarr beim abmachen ^^

die kabel von den PUs haben einkabel, die masse kontakte konnte ich auch ebend erkennen und was mir dabei eigefallen ist das alle kabel (also 3stk) zu einem wullst mit 3 kabeln vom 5W Schalter -> gezwirbelt<- waren

..aber gut danke für eure Hilfe werde das scho packen :)
 
ssab schrieb:
okay jetzt leuchtet mir schon einiges mehr ein :) ...ich hab ne doofe sct kopie und da sind die kontakte des 5w schalters in einer reihe ..

Mit 90%iger Sicherheit dann so, unterstes Bild. A die Ausgänge. Für ne klassische Stratschaltung wär dann da ne Brücke gelötet (also Kabel von A zu A).

ws122.gif


Achja, und für modern strat müsste auf dem oberen Bild (das schön farbige) noch rechts die zweite Lötöse von oben mit der drunter gebrückt werden. Sonst ist der Steg-PU ohne Poti (Vintage Strat). Also ein kabel von 1 zu 2 auf der zweiten Ebene.


Im Zweifelsfall aber ausmessen, in welcher Schalterstellung welche Pins aktiv sind.
 
meine Elektrik entspricht dem dritten Beispiel..

- praktisch müsste A (Ebene 1) und A (Ebene 2) zusammen
- 3 (Ebene 1) ist R3 (neck tone)
- 2 (Ebene 1) ist R2 (mid. tone)
- 1 (Ebene 1) bleibt unbelegt - deckt sich mit meiner Schaltung bzw. den restlichen Spuren
- 3 (Ebene 2) Neck PU
- 2 (Ebene 2) Middle PU
- 1 (Ebene 2) Bridge PU
- und an A (Ebene 1) kommt noch R1 (Vol)

hoffe hab das richtig verstanden.. zwar geh ich an ne Schule für u.A. Elektrotechnik aber hab inzwischen so viel vergessen ^^ und mit Ohmmeter kenn ich mich net so ganz aus, zur Not lass ich mal meinen Opa herkommen der kennt sich mit solchen Messungen aus
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben