welche Les Paul wo kaufen

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postoblues
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hallo,
möchte edle les paul kaufen; z.B. 59er modell reissue aus dem custom shop; wo wird man gut beraten, worauf sollte man achten, wer hat hier erfahrung, sind die 59er die besten, was ist mit den aged und signierten modellen, ist das humbug, oder hat das was, wer kann helfen und mit rat und tat zur seite stehen; vielen dank im voraus
 
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die besten... ich hatte mal die 59er inner hand.. naja gefiel mir nich so, der hals is anders las bei der standard. sie is schwerer und der sound ist nen bissl anders.. kann jetz nich genau beschreiben in wiefern, aber die zakk wylde signature war ja mal absolut das geilste teil was ich in der hand hatte... gute beratung ist heitzutage selten, ich würd mal zum music store in köln fahren... der hat nen ziemlich guten ruf
 

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postoblues schrieb:
hallo,
möchte edle les paul kaufen

gut! :great:

postoblues schrieb:
z.B. 59er modell reissue aus dem custom shop

noch besser! :D

postoblues schrieb:
worauf sollte man achten

anpielen (klang / bespielbarkeit), verarbeitung und bankkonto checken, falls es ne gebrauchte ist auf echtheit prüfen / prüfen lassen. z.b. >>hier<< oder >>hier<<

postoblues schrieb:
wer hat hier erfahrung

ich! ;)

postoblues schrieb:
sind die 59er die besten

nee, aber die teuersten (signatur paulas mal ausgenommen), die einzelnen modelle untescheiden sich durch ihre ausstattung und bauart (halsdicke / pubestückung / klang). infos hierzu findest du >>hier<< oder >>hier<<oder sehr ausführlich >>hier<<

postoblues schrieb:
was ist mit den aged und signierten modellen, ist das humbug, oder hat das was

die aged und signaturmodelle kosten halt gleich ne stange mehr, ohne das die zwangsläufig besser klingen. allerdings ist deren werterhalt oder gar wertsteigerung sehr wahrscheinlich und deswegen sehr interessant für sammler. klanglich reicht eine "normale" reissue.

postoblues schrieb:
wer kann helfen und mit rat und tat zur seite stehen

helfe dir gerne weiter soweit ich kann, oder einer der vielen anderen die eine reissue ihr eigen nennen. kompetente hilfe gibts auch >>hier<< oder >>hier<< oder auch >>hier<<

falls du mal ein paar schöne customshop modelle sehen willst, empfehle ich dir mal >>hier<< einen blick reinzuwerfen.
 
postoblues schrieb:
hallo,
möchte edle les paul kaufen; z.B. 59er modell reissue aus dem custom shop; wo wird man gut beraten, worauf sollte man achten, wer hat hier erfahrung, sind die 59er die besten, was ist mit den aged und signierten modellen, ist das humbug, oder hat das was, wer kann helfen und mit rat und tat zur seite stehen; vielen dank im voraus

Achso nochwas...

Ich hoffe du weißt, dass eine R9 (59 LP Reissue) um die 5000-6000 Euro kostet. Billiger ist die R8 (58 LP Reissue) mit 3500€ und eben die R7 (57 LP Reissue Goldtop) mit etwa 2500€
 
danke für die antwort, habe mich schon mit um 6000 abgefunden, rechne sogar mit mehr bei einer historic, eine historic scheint wohl das non plus ultra zu sein, aber von wem bzw wer hat große auswahl, man muß wohl mehrere direkt in folge anspielen um unterschiede in der preisklasse zu hören, kann man eigentlich mit einem händler zu markt und technik gehen um auszusuchen, haben die eine gute auswahl, war bislang nur bei schmidt in frankfurt, die hatten schon paar da, man hat halt immer das gefühl,dass die irgenwie schon durch zu viele hände gegangen sind, vieleicht ist das aber nicht unbedingt von Nachteil,
 
Versuch´s mal bei Siggi Schwarz in Heidenheim, der hat im Regelfall eine ganz exquisite Auswahl an Gibsons, die man dann auch vor Ort testen kann.
Beratung und Service sind absolut top - nicht umsonst war Siggi schon des Öfteren Haus- und Hoflieferant bei Touren diverser Rockgrößen. Ich war mal dort, als gerade die Order per Fax vom Management von Aerosmith kam, diese und jene Gitarre und weiteres Equipment zum Gig in die Stuttgarter Schleyerhalle zu liefern.

www.siggischwarz.de
 
dave1 schrieb:
die besten... ich hatte mal die 59er inner hand.. naja gefiel mir nich so, der hals is anders las bei der standard. sie is schwerer und der sound ist nen bissl anders.. kann jetz nich genau beschreiben in wiefern, aber die zakk wylde signature war ja mal absolut das geilste teil was ich in der hand hatte... gute beratung ist heitzutage selten, ich würd mal zum music store in köln fahren... der hat nen ziemlich guten ruf

Bei der Standard gibts ja auch einen 50's und einen 60's Hals=> unterschiedliche Halsprofile. ;)
Schwerer sind sie nur teilweise. Die Standards sind halt alle leichtgebohrt. Dafür haben die Reissues einen massiven Korpus, also ohne zusätzliche Bohrungen. Trotzdem ist es oftmals der Fall, daß sie leichter sind als die normalen Serienmodelle. Klanglich muß das Mehrgewicht keine Nachteile mit sich bringen. Es gibt keinen systematischen Zusammenhang zwischen Gewicht und Klangvermögen. Zumal Klang ein sehr subjektiver Eindruck ist.
Die Zakk Wylde kann man kaum noch mit einer normalen Vintage-Paula vergleichen ( EMG's ), außerdem basiert sie auf der Custom.

Wenn Du 6000 € ausgeben willst, und die Aufklärung und Informationen erst im Laden erfolgen sollen, dann machst Du etwas falsch. Uninformiert in den Laden gehen, dann hast Du eigentlich schon verloren. Ein guter Kunde ist ein gut informierter Kunde. Mein Rat: arbeite Dich durch die oben genannten Webseiten und wenn dann noch Fragen sind, poste sie hier im Forum.

Wenn es unbedingt eine 59er sein soll, dann muß Du unbedingt mehrere Modelle antesten und vergleichen. Die können verdammt unterschiedlich klingen.
Frage mich nur: du klingst durch Deine Posts jetzt nicht so, als hättest Du eine genaue Vorstellung von dem Produkt, das Du kaufen willst:
postoblues schrieb:
danke für die antwort, habe mich schon mit um 6000 abgefunden, rechne sogar mit mehr bei einer historic, eine historic scheint wohl das non plus ultra zu sein, aber von wem bzw wer hat große auswahl, man muß wohl mehrere direkt in folge anspielen...
Die Sache ist die: die 59er ist nicht die Beste, sondern einfach diejenige mit dem Legendenstatus weg. Hatte als erste serienmäßig eine Riegelahorndecke und ein anderes Halsprofil. Klingen tun sie alle recht gut, egal ob 57er, 58er,... . Wegen dem Sound alleine brauchst Du Dir keine 59er kaufen. Es geht beim Aufpreis für die 59er lediglich um die Riegelahorndecke und den Legendenstatus. Es wird nicht irgendwie ein besonderer Wundermahagoni oder sonstiges spezielles verbaut. Das Mahagoni entspricht der gleichen Qualität wie bei den anderen Reissues. Ich würd sogar mal behaupten, daß eine ungeriegelte 58 oder eine 57er Goldtop aufgrund der fehlenden Riegelung besser klingen ( können ). Der Riegel ist eigentlich eine genetische Anomalie des Holzes und der Maserungsverlauf ist schwingungstechnisch eher ungünstiger. Sie sieht halt besser aus. Es ist halt vieles eine Kopfsache: wenn Du meinst, daß Du nur mit der 59er vollends glückselig bist, dann kaufe sie Dir unbedingt und mach nicht den Fehler, etwas "minderwertiges" anstatt der 59er zu kaufen. Irgendwann kommt dann der kleine Mann im Ohr und wird einem zum Zweifeln bringen, ob es vielleicht nicht doch besser gewesen wäre, auf die 59er weiterzusparen.
Wenn es Dir aber hauptsächlich (und ehrlich) nur um den Sound geht, dann ist der Mehrpreis für ne 59er nicht gerechtfertig. Soundmäßig kommen auch billigere dort hin.

Denn wenn wir ganz ehrlich sind: für uns Normalsterbliche kann keine Gitarre 6000 € rechtfertigen. Hier geht es nur um das Verwirklichen von Träumen und nicht um einen nüchtern-sachlichen oder praktischen Aspekt. Wenn Du den Unterschied einer Reissue und einer Standard nicht raushörst, dann würd ich mir überlegen, so viel mehr auszugeben.
 
die aged und signaturmodelle kosten halt gleich ne stange mehr, ohne das die zwangsläufig besser klingen. allerdings ist deren werterhalt oder gar wertsteigerung sehr wahrscheinlich und deswegen sehr interessant für sammler.
Ich kann mit nicht vorstellen, dass ein Aged-Modell höhere Wertsteigerung haben soll, als ein nicht künstlich kaputt gemachtes. Eine "normale" echte 59er hat doch auch dann maximalen Wert, wenn sie möglichst gut erhalten ist.
 
Miles Smiles schrieb:
Ich kann mit nicht vorstellen, dass ein Aged-Modell höhere Wertsteigerung haben soll, als ein nicht künstlich kaputt gemachtes. Eine "normale" echte 59er hat doch auch dann maximalen Wert, wenn sie möglichst gut erhalten ist.

Die Gitarren werden von einem gewissen Tom Murphy gealtert. Der hat diese Art des Alterns von Paulas sozusagen entwickelt. Die Tatsache ist halt die: selbst eine Custom Shop Paula ist mehr oder weniger mittlerweile ein Allerweltsteil. Es gibt sie tausendfach am Markt. Es sind nahezu exakte Repliken der Originale aus den 50ern. Danach war nicht mehr viel, bis Gibson irgendwann den Custom Shop aufmachte und nach und nach die Athentizität optimierte. Jetzt hat man wieder Paulas, die an die Qualität von damals halbwegs herankommen. Für normalsterbliche Sammler sind die Modelle aus den 50ern nicht zu finanzieren. Alles was zwischen den 50ern und Späteneunzigern lag, ist größtenteils uninteressant für Sammler, weil sehr schwankende Qualität. Die CS Reissues sind Massenware, also suchen sich die Sammler ein neues Sammlerobjekt. Das die gealterten Paulas auserkoren wurden, liegt auf der Hand: das künstliche ALtern ist ein relativ aufwendiger Prozeß und Murphy und sein Team schaffen höchstens mal ein paar Hand voll im Monat. Das bedeutet, es gibt davon wesentlich weniger auf den Markt wie jetzt von den unbehandelten, folglich seltener=teurer=wertbeständiger.
Außerdem, denke ich, werden nur die besseren Les Pauls aus dem Custom Shop der aufwendigen Alterung unterzogen. Es macht, aus Anlegersicht :)rolleyes: ) also durchaus Sinn, in eine gealterte Les Paul zu "investieren". Ich würds auch nicht machen. Wenn ich eine neue Gitarre kaufen, dann soll sie auch neu aussehen.
 
hallo
melde mich nochmal zu Wort; erstmal insgesamt vielen Dank für die ersten hinweise; zur info, ich besitze bereits eine lp custom aus 1986 und eine standard classic aus 1993; war zuerst mein ganzer stolz, bis ich bei musikstore in köln eine lp probiert hatte; damals war ich noch uninformierter als heute und wusste nichts von custom und historic etc; nur, sie kostete damals 12.000,- DM, war super leicht und vom Klang so toll, dass ich selbst ohne direkten vergleich meine in den keller stellen wollte; damals war ich für diese gitarre zu vernünftig, bzw. habe mir gesagt, muss das viele geld sein, um einen vernünftigen sound zu haben; aber sie klingt bis heute noch in meinen ohren; heute sehe ich das differenzierter und weiß auch schon etwas mehr; man ist erfahrener und der anspruch ist gestiegen; ich möchte halt ein richtig gutes solides instrument haben, wo man sich beim bau auch mühe gegeben hat es optimal herzustellen und einzurichten und nicht eines von der stange, denn so was hab ich ja; ich spiele blues und rockblues, stellenweise auch nicht ultraverzerrt; man kann dann schon hören, ob das instrument was taugt; bei stilrichtungen mit hochgradiger verzerrung ist die gitarre fast wurscht; hier kommt es mehr auf das drumherum an, sprich technik; wie gesagt, habe in der customabteilung bei musik schmiit einige customs getestet, und zwar erstmal nur vom klang her, aussehen war zweitrangig; habe auch zunächst nicht nach dem preis gefragt; das ergebnis war, dass meine zunächst bevorzugte golgtop aus 57 für mich am schlechtesten klang, und wie sollte es anders sein, die beiden, die mir am besten gefallen haben waren natürlich auch die teuersten; um ca. 5.500,- reissues aus 57 und 59; jetzt sag ich mir, das war mein erster test; es gibt sicher noch mehr, besseres (klanglich) und jungfreulicheres; ich hoffe hier halt auf weitere tipps von leuten, die die qual der whl hinter sich haben und nun bescheid wissen, zumal man auf dem gitarrenmarkt ja des öfteren übers ohr gehauen wird; in der hoffnung auf weiter tips, grüsse an alle, postoblues
 
postoblues schrieb:
habe auch zunächst nicht nach dem preis gefragt; das ergebnis war, dass meine zunächst bevorzugte golgtop aus 57 für mich am schlechtesten klang, und wie sollte es anders sein, die beiden, die mir am besten gefallen haben waren natürlich auch die teuersten; um ca. 5.500,- reissues aus 57 und 59; jetzt sag ich mir, das war mein erster test; es gibt sicher noch mehr, besseres (klanglich) und jungfreulicheres; ich hoffe hier halt auf weitere tipps von leuten, die die qual der whl hinter sich haben und nun bescheid wissen, zumal man auf dem gitarrenmarkt ja des öfteren übers ohr gehauen wird; in der hoffnung auf weiter tips, grüsse an alle, postoblues

eine 57 Reissue für 5.500? Euro?:eek:
Die 57er sind Goldtops, also ohne Riegel, Preis normalerweise 2500-3000 €. Dann gibts noch 57er Custom in schwarz für ca. 4300 € Straßenpreis. Aber keine 5500.

Wenn Du das "Optimum" im Sinne von Optik, Klang, Tradition usw. willst, denke ich, bist Du dann bei der 59er richtig. Zur Vorinformation würde ich Dir die obengenannten Webseiten empfehlen. Reichliches Testspielen ist natürlich Pflicht. Mein Tip: da Du ja bereits Les Pauls hast, würde ich zum Testen immer diejenige von Deinen eigenen mitnehmen, die Dir klanglich am besten zusagt bzw. mit deren Klang Du am Besten vertraut bist. Dann kannst Du wunderbar einen A/B Vergleich zwischen Deiner alten und Deiner potentiell Neuen machen. Das ist schon sehr hilfreich, da ja das Ohr sich nicht immer daran zurückerinnert, wie die eigene daheim geklungen hat und wie die Neue im Vergleich dazu abschneidet.
Wenn jetzt die Optik wirklich nicht die Rolle spielt und Du wirklich irgendwo mal eine 57er oder 58er rumstehen siehst, ignoriere sie bloß nicht! Klanglich können diese Modelle durchaus eine 59er in den Schatten stellen. Es war zeitweise so/ bzw. ist teilweise immer noch so, daß von den guten 59ern die meisten in Amerika geblieben sind und dort verkauft wurden und nur Zweitware den Weg nach Europa fand ( eine 59er, die gleichzeitig toll klang und eine tolle Decke hatte, war in Deutschland relativ selten. Entweder klang sie gut und hatte eine mäßige Decke oder umgekehrt ). Bei den 57er und 58er war das Risiko dafür geringer, weil ja einerseits deckend lackiert wurde andererseits kein Riegel da war. Da mußten sie halt einigermaßen gut klingen um sich zu verkaufen. Mittlerweile soll die Situation besser geworden sein. Hatte schon schöne und gutklingende 59er in der Hand. Jetzt nicht in den falschen Hals bekommen: die hierzulande verkauften Gitarren sind keine B-Ware oder so, aber die wirklichen Fabrik-selektierten Gitarren bekommt man hauptsächlich in den USA ( => siehe Les Paul Forum ).
Eine gute Auswahl an Custom Shop Gitarren haben guitar24.de und guitarpoint.de , die haben auch Ladengeschäfte. Wie die Shops von Service und Freundlichkeit so sind, weiß ich nicht.
Ich möchte auch nicht ermutigen, hier großartig Senf zu den Läden abzulassen, da ich daran erinnern will, daß das Board zum Musikalienhändler Musik-Service gehört und dieser bei negativer Publicity gegenüber Mitbewerbern rechtlich belangt werden kann. Also verkneift Euch bitte negative Kommentare oder klärt mittels PN auf.
 
China und Japan lechzen auch nach (optisch :rolleyes:) perfekten Reissues. Wenn man da auf so manche japanische Händlerseite geht, kann man's oft echt gar nicht glauben, so sehr läuft einem da das Wasser im Mund zusammen.

@Murphy-Reissues: Also ich bin mir nicht so ganz sicher, ob in (ferner) Zukunft diese Dinger wirklich noch so begehrt sein werden. Derzeit schon, ganz klar, aber Trends ändern sich im Laufe der Zeit, und künstlich gealtert ist künstlich gealtert - was derzeit voll im Trend ist (Hauptsache vintage)... das muss aber nicht immer so sein. Das jetzt bitte nicht als pro/contra Aging verstehen, nur ein Gedanke von mir dazu ;)
 
AintNoEddie schrieb:
@Murphy-Reissues: Also ich bin mir nicht so ganz sicher, ob in (ferner) Zukunft diese Dinger wirklich noch so begehrt sein werden. Derzeit schon, ganz klar, aber Trends ändern sich im Laufe der Zeit, und künstlich gealtert ist künstlich gealtert - was derzeit voll im Trend ist (Hauptsache vintage)... das muss aber nicht immer so sein. Das jetzt bitte nicht als pro/contra Aging verstehen, nur ein Gedanke von mir dazu ;)

Bin mir auch nicht sicher, was die Murphy-Dinger angeht. Aber es sind halt die einzigen neueren hochwertigen und authentischen Gitarren, die einer Limitierung unterliegen ( Murohy wird nicht ewig agen, auf Dauer wird es allerdings auch genügend davon auf dem Markt geben, was auch den Unsicherheitsfaktor darstellt ). Momentan verkaufen sie sich noch gut und was der Trend bringt - keine Ahnung. Die 2003er Modelle mit dem Brazilian Rosewood Griffbrett ( nicht wegen eines anderen Klanges, sondern weil dieses Holz authentisch zu den Ur-Les Pauls war und heute nicht wg. Artenschutz nicht mehr verbaut wird ) werden, und das glaub ich, ihren Neupreis zumindest halt, wenn nicht steigern. Um wieviel ist Spekulation. Könnte ja auch sein, daß alle Paulas vom Preis einbrechen, weil die Stars der Zukunft mit Digitalen Modeller Gitarren spielen. Jedoch ist die Gefahr recht gering, bei den in Board inflationär neuauftauchenden Les Paul Kauf-Threads:D.
 
MeinAnderesIch schrieb:
weil die Stars der Zukunft mit Digitalen Modeller Gitarren spielen. Jedoch ist die Gefahr recht gering,
Verschwindend gering, würde ich sagen. Die meisten hegen rege Abneigung schon gegen die Modeller-Amps und die müssen sie nicht einmal in der Hand halten. :rolleyes:

OK, in Bezug auf das "hochwertige" Altern von ausgesuchten Gitarren, macht das mit dem Wert so gesehen doch Sinn. Zumindest sind diese Gitarren weit entfernt von den brutal entstellten Rory Gallagher Strats, welche ich zuerst im Sinn hatte.
 
MeinAnderesIch schrieb:
[...] Die 2003er Modelle mit dem Brazilian Rosewood Griffbrett ( nicht wegen eines anderen Klanges, [...]
Uuuuuh, wenn das die Experten lesen würden :D :rolleyes:

MeinAnderesIch schrieb:
[...]Könnte ja auch sein, daß alle Paulas vom Preis einbrechen, weil die Stars der Zukunft mit Digitalen Modeller Gitarren spielen.
Muss gar nicht digital sein... braucht ja nur ein neuer Eddie kommen und den neuen Übergitarrengott mimicken. :cool: Aber ich denke auch mal, dass aufgrund der bisherigen Vergangenheit nicht mehr so eine "Durststrecke" für die LP kommen wird wie in den 80ern, oder natürlich noch schlimmer in den 60ern :p

[Ich kann dich übrigens nicht mehr bewerten, habe das offensichtlich schon zu oft getan :D Blödes System :p]

@postoblues: Wenn dir der Hals der '59er nicht gefällt, schau dir mal eine '60 Reissue an. Der Hals ist da deutlich anders (schmäler). Die 57er haben generell den dicksten Hals (=> treetrunk), gibt aber überall Variationen soweit ich das mitbekommen hab.
 
hier nochmal ein kleines bild, wo man schon in etwa die unterschiede der einzelnen hälse sehen kann (was natürlich das selber antesten nicht erübrigt)


@ Miles Smiles

wie MeinAndresIch schon sehr treffend sagte, sind die murphy modelle sehr limitiert, und alles was limitiert ist hat eine potentiell höhrere wertsteigerungschance als andere modelle. am besten zu beobachten auf www.ebay.de oder www.ebay.com ;)
 

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