Welche Software um Kabelpläne zu erstellen?

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DKebn
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Hallo Leute!

meine Frage ist eigentlsich schon mit dem Titel gestellt:
"Welche Software kann man zum erstellen von Kabelplänen verwenden ?"
Hab schon öfters mal versucht so etwas zu erstellen,
damit man anhand des Planes zusammen eine Anlage (Ton, Licht, Video) aufbauen kann.

Gibt es da was praktisches was das unterstützt?
Habs zB schon mit Visio versucht. allerdings die "Kabel zu verlegen" ist hier ein Graus,
das die dann so sind wie man die will. Eigene Shapes (geräte) habe ich dabei noch nicht mal versucht zu erstellen.

Dachte da jetzt zB sogar an etwas wie AutoCAD um die Kabel genauer verlegen zu können.

Macht ihr keine Pläne?
Wie plant ihr da sdann, dass das dann klappt?

MfG
David

PS: Keine Profis hier man werke ;)
 
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Hi David und Willkommen im Board!

Grafische Pläne mache ich keine... zumindest nicht mehr als ne Skizze auf nem Blatt Papier, wenn es komplizierte Lösungen sind. Ansonsten nutz ich einfach Tabellen. Sprich... Stagebox-Belegung, und bei Bedarf die Belegung am Pult.

MfG, livebox
 
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Letztendlich muss der Techniker wissen wie er die Kabel am besten verlegt. Wenn hauptsächlich Laien am Aufbau beteiligt sind, muss es eben einen TL (technischen Leiter) geben, der die Anweisungen gibt und die Verkabelung überwacht oder letztendlich selbst vor nimmt.
 
Letztendlich muss der Techniker wissen wie er die Kabel am besten verlegt. Wenn hauptsächlich Laien am Aufbau beteiligt sind, muss es eben einen TL (technischen Leiter) geben, der die Anweisungen gibt und die Verkabelung überwacht oder letztendlich selbst vor nimmt.
Aber das stet nicht im Widerspruch zu einem Plan.
der ist nämlich sehr hilfreich wenn nicht alle die am Aufbau beteiligt sind:
- Wo gelegt werden darf (damit sind jetzt nicht die technischen sondern die "estätischen" Gründe gemeint)
- welches Material (also v.a. die Kabeln) wirklich zur Verfügung steht.
Und ist v.a. Gut wenn der "TL" nicht überall Augen hat ;) (oder wenn man den Plan dann auch gleich nächstes mal wieder verwenden will)

Grafische Pläne mache ich keine... zumindest nicht mehr als ne Skizze auf nem Blatt Papier, wenn es komplizierte Lösungen sind. Ansonsten nutz ich einfach Tabellen. Sprich... Stagebox-Belegung, und bei Bedarf die Belegung am Pult.

Idee ist ja einfach nen Grundplan (steht bei mir meist zur Verfügung),
eintragen wo steht was (Boxen, Scheinwerfer, ...) wie liegen welche Kabel.
(Am Mischpult ( StageBox, ...) muss dann eh noch genau geschaut und direkt beschriftet werden. )

dachte da kennt vl wer ein einfaches tool dafür.
 
Ich hab so was zu meinen Anfangszeiten auch mal versucht. Fazit: Bei der kleinsten Abweichung im Detail finden sich die Leute, die den Plan nur lesen und ihn nicht selbst erstellt haben, nicht mehr zurecht. Und dann tun sie entweder gar nichts oder was falsches.


Als viel hilfreicher empfinde ich es, hier mit etwas "Führungsstärke" an die Sache ran zu gehen. Als Verantwortlicher kann man nicht alles selbst machen (auch wenn man manchmal meint, es geht nicht anders - da muss man lernen, mit Unvollkommenheiten zu leben und andere trotzdem nicht "wie sau" behandeln wenn die nicht riechen was ich denke). Deshalb werden vor Ort einfach Teil-Verantwortliche bestimmt. Dann nimmt man sich die Zeit, mit den Leuten den Saal durch zu gehen - erklärt dabei den Standort der Boxen, die Kabelwege, weißt auf kritische Stellen hin ("hier muss das MuCo über die Tür drüber!") und ähnliches. Selbiges fürs Licht. Und dann reichen auch sauber geschriebene Patch-Tabellen.
Für die Aufgaben, welche man selbst durchführt, sollte man genügend Zeit einrechnen - um für Fragen zur Verfügung stehen zu können.


So viel aus meiner Erfahrung - welche sich zumeist im Laien-Bereich gesammelt hat, wo man "ein paar Leute zum Helfen" an die Hand bekommt, die das freiwillig machen und die man entsprechend behandeln sollte.

MfG, livebox
 
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Ich hab so was zu meinen Anfangszeiten auch mal versucht. Fazit: Bei der kleinsten Abweichung im Detail finden sich die Leute, die den Plan nur lesen und ihn nicht selbst erstellt haben, nicht mehr zurecht. Und dann tun sie entweder gar nichts oder was falsches.
Naja darfst hald keine Feher im plan haben.:D

Nein, im ernst , ich kann das so gar nicht bestätigen.
Habe bis jetzt wo ichs gemacht habe nur gute Erfahrungen gemacht.
Vl liegt das auch an der "Einfachheit" der Verkabelung.
Gar nichts tun sie auch ohne Plan und was falsches mit Plan nicht ;)

Als viel hilfreicher empfinde ich es, hier mit etwas "Führungsstärke" an die Sache ran zu gehen. Als Verantwortlicher kann man nicht alles selbst machen (auch wenn man manchmal meint, es geht nicht anders - da muss man lernen, mit Unvollkommenheiten zu leben und andere trotzdem nicht "wie sau" behandeln wenn die nicht riechen was ich denke). Deshalb werden vor Ort einfach Teil-Verantwortliche bestimmt. Dann nimmt man sich die Zeit, mit den Leuten den Saal durch zu gehen - erklärt dabei den Standort der Boxen, die Kabelwege, weißt auf kritische Stellen hin ("hier muss das MuCo über die Tür drüber!") und ähnliches. Selbiges fürs Licht. Und dann reichen auch sauber geschriebene Patch-Tabellen.
Für die Aufgaben, welche man selbst durchführt, sollte man genügend Zeit einrechnen - um für Fragen zur Verfügung stehen zu können.
Sehe das aber wie gesagt gar nicht im Wiederspruch zu der Idee eines Planes.
Mit dem ist auch das Erklären leichter, weil der "Helfer" sich dann nachher den Plan her nehmen kann,
wenn er was nicht versteht beim Erklären fragen kann & sichs vl dazu schreibt.
Oder sie einfach nen Blick drauf werfen können, aja wie war das bzw. was fehlt den noch.

Toll ist es auch bei "wiederkehrenden" Örtlichkeiten, wenn man sichs nicht nochmal durchdenken muss.
(ist z.B. bei knapper Kabellänge praktisch)
zB auch einem einmal Jährlichen Event, an Ort und Stelle.
Wenn da dann ein Plan vor leigt, ...


So viel aus meiner Erfahrung - welche sich zumeist im Laien-Bereich gesammelt hat, wo man "ein paar Leute zum Helfen" an die Hand bekommt, die das freiwillig machen und die man entsprechend behandeln sollte.
Gerade die, habe ich die Erfahrung, freuen sich über einen klaren leicht verständlichen Plan.
Schauen dann nach, hab ich auch alles, passts. Ok dann frag ich ob wirklich nichts fehlt
und freuen sich nicht vorher schon 3 mal zum fragen gekommen zu sein.
Im schlimmsten Fall ist so ein Plan ja nur nicht nötig, aber selbst das hatte ich noch nicht erlebt.

Deshalb suche ich eben was was das einfach kann. Mit welchem Tool hattest du es denn gemacht?
 
Ich stecke gerade in der Planung für ein größeres Projekt, bei dem aber aus diversen Gründen nur mein eigenes und das vorhandenen Material diverser Bands eingesetzt werden kann/soll. Um nicht komplett den Überblick zu verlieren und um dann vor Ort nicht zu viel experimentieren zu müssen, habe ich mir dafür auch eine Skizze gemacht. Da mir nichts besseres eingefallen ist, habe ich das mit OpenOffice Impress (also quasi Powerpoint) gemacht.

Da das nicht sonderlich komfortabel ist, habe ich während ich zeichne auch noch die Zeit, gedanklich die einzelnen Verbindungen zu stecken. Hab ich noch nicht oft gemacht, aber bisher haben solche Skizzen zumindest ein gutes Gefühl unterstützt, dass die Planung Sinn macht.

Alle einfachen bzw. Standardaufbauten werden aber immer direkt durchgezogen, ohne eine Skizze zu erstellen. So gut sollte man sein Material schon kennen.
 
Mir ist eine Veranstaltung eingefallen, wo es tatsächlich einen Kabelplan gab: https://www.musiker-board.de/politik-gesellschaft-ot/448305-papstbesuch-freiburg.html

Dort war es einfach ein Geländeplan mit eingezeichneten bunten Linien. Aber ob dir das jetzt weiterhilft :nix: Es gibt ja des öfteren Pläne von Hallen. Wenn man an die rankommt, lassen sich zumindest 2d Skizzen erstellen.

Über nichts anderes Rede ich doch ;)
3D muss es ja nun wirklich nicht sein.
Was mir schlicht fehlt, ist ein kleines komfortables tool:
- In dass ich Graphiken (Grundrisspläne o.a.) einfügen kann
- einfach Linien in unterschiedlicher Farbe/Stärke/Muster ziehen kann
(Visio scheitert an dem einfachen ziehen der Linien, da man da nicht sinnvoll schritt weiße die ziehen kann)
- ggf Symbole einfügen kann (nicht so wichtig)


Ich stecke gerade in der Planung für ein größeres Projekt, bei dem aber aus diversen Gründen nur mein eigenes und das vorhandenen Material diverser Bands eingesetzt werden kann/soll. Um nicht komplett den Überblick zu verlieren und um dann vor Ort nicht zu viel experimentieren zu müssen, habe ich mir dafür auch eine Skizze gemacht. Da mir nichts besseres eingefallen ist, habe ich das mit OpenOffice Impress (also quasi Powerpoint) gemacht.

Da das nicht sonderlich komfortabel ist, habe ich während ich zeichne auch noch die Zeit, gedanklich die einzelnen Verbindungen zu stecken. Hab ich noch nicht oft gemacht, aber bisher haben solche Skizzen zumindest ein gutes Gefühl unterstützt, dass die Planung Sinn macht.
Dann weißt du ja ungefähr was ich meine, aber Impress/PPT sind da eben auch nicht geeignet.
 
Ich würde mir vermutlich mit dem schaltplaneditor Eagle eine eigene Bibliothek für solche sachen anlegen und Kabel dann dadurch unterscheidbar machen das ich sie in verschieden (farbigen) Layern ziehe. Für dich macht das allerdings weniger Sinn, da der Umgang mit Eagle (vorallem der Bibliothekseditor) geübt sein will.

Allerdings frage auch ich mich, ob eine genaue Planung überhaupt notwendig ist.
Mir reicht meist ein kariertes Blatt Papier mit einer handschriftlichen, groben Zeichnung und eine Kanaltabelle, selten gibts noch eine Submastertabelle oder eine Tabelle aus der ersichtlich ist, was wo seinen Strom her zieht. Bei kleineren Projekten geht auch das handschriftlich, bei größeren mache ich zumindest die Tabellen am PC, die Zeichnung nie (für einige VA-Orte habe ich aber Basispläne als Vordrucke für handschriftliches einzeichnen, die sind aber nicht detalliert.) Und die genaue Kabelführung habe ich überhaupt noch nie schriftlich geplant - wohl aber grob im Kopf.
Warum? Wenn man den VA-Ort nicht kennt, bleibt der Plan mit Sicherheit nicht so bestehen - irgendwelche Kleinigkeiten wird man immer anders machen weil man irgendetwas nicht wusste oder übersehen hat. Und bevor dann im sauber gedruckten Plan rum geschmiert wird, kann ich auch gleich mit Zettel und Stift anfangen und mir die Zeichnerei am PC sparen.

Just my 2 cents - LG :)
 
hi,
ein recht einfaches aber sehr leistungsfähiges Zeichenprogramm wäre sPlan von Abacom, leider ist's keine Freeware, kostet knapp 40,-.
Du kannst damit Schaltpläne bis auf Bauteile-Niveau bis Verdrahtungspläne oder auch Hydraulikpläne zeichen - wirklich ohne Vorkenntnisse, installieren und loslegen.
Nein, ich habe nichts mit Abacom zu zun, benutze es aber seit Ewigkeiten, habe früher alles in Illustrator oder XPress gezeichnet, das geht auch ganz gut, es fehlen aber die 'magnetischen' Zielpunkte.
Wenns 3D sein soll (aber natürlich nicht muss), kann man recht gut SketchUp verwenden, das kostet nichts und lässt sich nach einer kleinen Einarbeitungszeit recht flott bedienen.
Grüssens, harry
 
Nunja, dafür ist auch z.B. Microsoft Visio mit richtigem Plug-In möglich. Dort sind dann sogar Landschaften oder Inneneinrichtung mit dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht mal Dia ansehen (http://dia-installer.de/)

Hab ich früher benutzt, um mir (bzw. vor allem meinem Vater :D) zu visualisieren, wie ich das Hausnetzwerk aufbaue. Vielleichts hilfts ja in dem Fall auch weiter, hab mich schon ewig nicht mehr damit beschäftigt.

livebox' Beschreibung von yEd nach zu urteilen dürfte das eh etwa in die gleiche Kerbe hauen...
 
Danke livebox,

leider kann ich grad keine Kekse verteilen - du hast mir grad ne Menge Arbeit gespart, sowas suchte ich.

LG :)
 
Hallo,
es muss doch aber irgendein Programm oder so etwas geben den ich habe selber schon einmal mit solchen Plänen bei einem Aufbau gearbeitet wo der VA-Ort bekannt war aber in dieser Halle wurde wenn ich es richtig weiß noch nie davor eine ganze Bühne aufgebaut. Um das alles zu planen und richtig aufzubauen gab es so ungefaire oläne die recht proffesionell aussahen. da gab es z.B. für Lautsprecherkabel, für Strom, für Licht usw. jeweils eine farbe. Ich habe damals leider nicht gefragt wie das Programm heißt oder mit was es gemacht ist aber hätte man das mit PowerPoint oder ähnliche gemacht hätte man recht lange gebraucht. Des was ich auch noch weiß das man einfach noch schnell während dem Aufbau dinge am PC ändern konnte weil die Veranstaltung war 2 Jahre hintereinander in der gleichen Halle und im nächsten Jahr hat dann jeder einfach wieder einen Plan bekommen mitden verbesserungen vom letzten Jahr und man konnt recht schnell aufbauen. Die Firmen die dabei beteiligt waren sind recht groß und viel beschäftigt und deshalb glaube ich kaum das dort irgendjemand die zeit finden würde plane in sketchup eagle oder ähnlichem zu erstellen
 
Es gibt Wire-Tools für CAD-Software. Das wird in der Industrieentwicklung gerne genutzt. Wenn ich mal wieder so einen Kabelingenieur erwische, frage ich mal nach Details.
Allerdings unterhalten wir uns hier über Softwarekosten die irgenwo zwischen der 4- und 5-Stelligkeit pendeln.
 
Also ich wäre euch beiden Dankbar, wenn ihr das in Erfahrung bringen könntet und mit uns teilt.
 
Hey,

eine der größten deutschen Firmen nutzt das CAD-Programm Pro/E, das heißt nun creo elements und ist von der Firma PTC. Hierfür gibt es zusätzlich ein wiringtool:

http://de.ptc.com/product/creo/schematics/

Ob es was taugt, ich habe keine Ahnung. :nix: Creo ansich ist zwar hochentwickelt aber in meinen Augen auch sehr zickig. Ist für den Privatmann bzw. eine kleine VT-Bude nahezu nicht zu bezahlen.
 
Das scheint ja in Mode zu kommen, bei Solid Edge ist jetzt auch diese Funktion mit integriert (gibt es übrigens als Studentenversion zum kostenlosen Download..... nur so als Hinweis)
Das ist aber massiv überdimensioniert.

Ich empfehle SPlan für solche Sachen. Eigene Bibliotheken zu erstellen geht superschnell (einfach ein Bild des Gerätes einfügen, Rahmen drum, Anschluss definieren, fertig)Damit mache ich auch unsere Strompläne-> reicht absolut aus. Es gehen auch magnetische Linien.

Ich fande es ganz sinnvoll, gerade wenn man mit Leuten zusammenarbeit die das nicht so oft machen. Je einfacher das gestrickt ist, desto verständlicher (deswegen auch die Bilder: Deppensicher). Und man spart bei der Fehlersuche Arbeit (vorausgesetzt es wird alles so gemacht).
Aber bitte nicht zu sehr ins Detail gehen, die Arbeit lohnt sich nicht. Spielt man des öfteren mit dem gleichen Setup, kann man das auch einfach wiederverwenden.
Als Kommentar kann man noch die DMX Adressen mit reinschreiben, obwohl ich das am liebsten selber einstelle.
Wo Kabel langgehen sollen etc, würde ich mir sparen. Ebenso wo Monitore, Movingheads etc. stehen. Da reicht vorher eine Ansage: Dimmer links, Amps rechts, einen Monitor auf die linke Seite, Drumraiser halbrechts oben.....


Was highQ glaub ich in seinem oberen Post meinte kann ePlan sein. Das ist aber selbst für mittelständige Firmen schon teuer und eher für Industrieanlagen zu gebrauchen. Bei mir auf Arbeit wurden jetzt 2 Lizensen gekauft und die haben vorher noch eine Schulung etc mitgemacht. Also alle Industrielösungen sind für den Einsatzzweck nicht unbdedingt zu gebrauchen
 
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