Welche Videoschnitt Software ?

die frage wäre in einem video-forum besser aufgehoben aber wurst :D

1.) da ich davon ausgehe, dass du nicht 1000 euro für premiere ausgeben willst, tuts auch pinnacle für 100 euro - es gibt natürlich auch andere programme, aber von windows moviemaker muss ich allerdings abraten ;)

2.) der PC sollte ausreichen

3.) zuerst ziehst du das material auf deine platte (ich hoffe du hast eine große, denn da kommen einige GB zusammen). die funktion heißt meist "aufnahme", "aufnehmen" oder "capture". nimm das material in kleinen happen auf, nicht alles am stück...

das tonmaterial vom DAT als wave-file importieren, dass hast du alles was du brauchst.

schneide die 2 filme (publikum und band) wie du sie haben willst, aber bedenke die synchronität von film und musik... (oder bleibt alles "am stück"? meist kannst du audio- und video-spur gruppieren/fixieren, damit sich nichts "verschiebt" beim editieren...)

um die clips simultan nebeneinander oder übereinander anzuordnen, zieh sie einfach auf die arbeitsfläche und passe die position und größe an (nicht einfach skalieren, soll ja bildschirm-füllend sein) also rechne mit "beschnitt" oben und unten. (welches format hast du eigentlich 4:3 oder 16:9 oder ...)

das wäre die grobe version des ablaufes... ich hoffe ich desillusioniere dich nicht wenn ich sage, dass eine gute DVD nicht "eben mal" gemacht ist, das ist harte und lange arbeit (naja, kommt auf den verwendungszweck an) :D

gruuuß
 
die frage wäre in einem video-forum besser aufgehoben aber wurst :D
Hier isses so schön kuschelig. :)

1.) da ich davon ausgehe, dass du nicht 1000 euro für premiere ausgeben willst, tuts auch pinnacle für 100 euro - es gibt natürlich auch andere programme, aber von windows moviemaker muss ich allerdings abraten ;)
Mit dem Moviemaker hab ich schon bissel experimentiert, habe aber schnell gemerkt dass man dort sehr limitiert ist. Ich liebe Adobe-Produkte (arbeite seit 8 Jahren täglich mit Photoshop), Premiere wäre jedoch oversized. 100 € für Pinnacle klingt gut. Jetzt schau ich grad auf http://www.pinnaclesys.com/PublicSite/de/Products/Consumer+Products/Products+List.htm Jesses! Welches Programm brauche ich genau für meinen Zweck? Bei Photoshop z.B. arbeite ich mit Version 5.5 und weigere mich ein schweineteures upgrade zu kaufen, weil ich bislang nichts vermisse. Gern würde ich also auch bei Pinnacle eine ältere Version nehmen. Welche könntest Du mir empfehlen? Falls die älteren Versionen nicht ratsam sind, dann auch gern das Aktuellste. 100 € wären wie gesagt ok.

3.) zuerst ziehst du das material auf deine platte (ich hoffe du hast eine große, denn da kommen einige GB zusammen). die funktion heißt meist "aufnahme", "aufnehmen" oder "capture". nimm das material in kleinen happen auf, nicht alles am stück...
Das Video (oder besser gesagt DIE Videos) sind je 45 Minuten lang. Ich habe rund 80 GB auf der Festplatte frei, kann aber auch eine leere 200 GB Wechselplatte einsetzen. Denke, eine der beiden Varianten wird reichen.

schneide die 2 filme (publikum und band) wie du sie haben willst, aber bedenke die synchronität von film und musik... (oder bleibt alles "am stück"? meist kannst du audio- und video-spur gruppieren/fixieren, damit sich nichts "verschiebt" beim editieren...)
Jo, habe schon gehört, dass das mit der Synchronität nicht ganz einfach ist. Die Videos bestehen aus 1 Gesamtsequenz, ich will also in dem Sinne nichts schneiden. Vermutlich muss ich dann nur 1mal am Anfang synchronisieren. Jedoch würde ich gern ein Intro und ein Outro einfügen (stehendes Bild + sich ein- und ausblendende blendende Textinfos + Musik), das wird mit Pinnacle sicher möglich sein.

um die clips simultan nebeneinander oder übereinander anzuordnen, zieh sie einfach auf die arbeitsfläche und passe die position und größe an (nicht einfach skalieren, soll ja bildschirm-füllend sein) also rechne mit "beschnitt" oben und unten. (welches format hast du eigentlich 4:3 oder 16:9 oder ...)
Es soll normales Fernsehformat rauskommen, ohne Hollywoodstreifen oben und unten. Das wäre dann 4:3, right? Mit einem halben Bildschirm pro Filmsequenz müsste ich hinkommen, die Bühne war ziemlich flach und breit, das ist reichlich Platz für´s Beschneiden.

das wäre die grobe version des ablaufes... ich hoffe ich desillusioniere dich nicht wenn ich sage, dass eine gute DVD nicht "eben mal" gemacht ist, das ist harte und lange arbeit (naja, kommt auf den verwendungszweck an) :D
Also ich hoffe ich krieg das hin. Es soll auch nichts weiter als ein Erinnerungsvideo für die Band sein. Eine Affinität ist vorhanden (entwickle Screendesigns und Logos), mal schauen vielleicht fasziniert mich das Thema Video so sehr dass ich es ausbaue. Danke schonmal für Deine Hilfe. Falles es interessiert, werde ich weiter berichten.

Noch eine Frage: Eine DVD kann ich mit Pinnacle erstellen, oder? Es waren an dem Abend 4 Bands auf der Bühne a 45 Minuten. Ich bin am Überlegen, ob ich jeder Band eine einzelne DVD mache oder alles zusammen auf 1 DVD brenne. Falls 4x45 Minuten auf den Rohling passen, würde ich gerne ein Menü einrichten, wie man es von einer Film-DVD kennt. Geht das mit Pinnacle oder brauche ich da separate Software?
 
jo mit der neuesten version (ich glaub 10.2 oder so) geht alles, aber evtl. muss du eine erweiterung downloaden... bin da nicht auf dem laufenden da ich immer mit premiere arbeite.

4x45 minuten geht klar - mit dem richtigen codec bekommst du die datenmenge in den griff bei vernunftiger bildqualität. wenn du verschiedene codecs zur auswahl hast, probiere ein wenig rum (mit 5-minuten-film-schnipseln).

du kannst mit pinnacle ein dvd menü und kapitel erstellen, sodass du die einzelnen bands und songs anwählen kannst :great:
 
Sssooo, ich hab mich mal bißchen im Web umgeschaut. Über Pinnacle10 habe ich bemerkenswert viele schlechte Kritiken gefunden, von einfach nicht funktionierender Software, über schlechten Support mit osteuropäischem Akzent (ohne das jetzt werten zu wollen :)), bis über Rechner, die sich nur über die Systemwiederherstellung wieder in Gang bringen ließen. Ich hab mir die Demoversion zwar gezogen, trau mich nun aber gar nicht sie zu installieren. :redface:

Magix hab ich schon probiert. Ist in der Demo relativ witzlos, es liessen sich keine MPGs importieren und ich konnte es nicht richtig testen. Eingefroren ist mir das Programm auch mehrmals, es lies sich nur noch über den Taskmanager zum Schweigen bringen. Schlechte Voraussetzungen :(.

Am "begeistertsten" bin ich eigentlich von Adobe Premiere Elements :great:. Die Demo war zwar heftig groß zum runterladen (über 1 GB) und das Programm hat aus meiner Anfängersicht extrem viele Möglichkeiten die sich mir noch nicht alle erschlossen haben, aber ich kam erstmal gut klar. Es läuft sehr schnell und stabil. Kein Absturz, schön zu bedienen.

Ulead lädt grad in diesem Moment herunter. Das probiere ich auch noch. Mal schauen, im Moment ist Premiere Elements mein klarer Favorit, auch die Kritiken versprechen viel Gutes was die Qualität der Filmchen zum Schluss angeht.
 
ah elements - richtig...
naja kostet das gleiche wie "pimmelke" und würde ich definitiv vorziehen, obwohl ich noch nie damit gearbeitet hab! :D
viel spass & erfolg beim demo-testen
 
ich würds damit versuchen, ist umsonst und sollte für deine zwecke ausreichen:
Avid Free DV Resources
damit kannst du auch die dat ansteuern und direkt einladen. ebenso natürlich wie video von der kamera.
dann halt beide an einem markanten punkt im bild und ton synchron legen und fixieren, und dann einfach zwischen beiden kameras hin und herschneiden.

für die dvd würde ich allerdings separate software benutzen, bspw. tmpg.enc und das mpg2 könntest du in nero zB, allerdings ohne menü, direkt auf dvd brennen, die jeder player abspielen kann.
das wäre die simpelste und billigste lösung, da du tmpg auch umsonst als 30 tage trial im netz bekommst.
 
züborch - ist zwar offtopic aber ich finde deinen avatar sehr geil :D
 
Ich wollte mal noch berichten wie die Sache augegangen ist. Nach allen möglichen Tests habe ich mir Premiere Elements 3.0 (brandneue Version) zugelegt. Sehr zu empfehlen, viele Funktionen und Möglichkeiten. Blutige Anfänger wie ich mögen anfangs etwas erschlagen sein, aber nach dem Studieren des (richtig guten) Handbuches herrschte relativ schnell Klarheit. Im Handbuch wird auch sehr schön verständlich Basiswissen vermittelt, was ich dankbar angenommen habe.

Unterm Strich ist Videoschnitt eine Wissenschaft für sich wie ich feststellen durfte. Ich habe einige Male heftig geflucht und etliche DVD-Rohlinge verbraten. Die DVD-Vorschau am PC entspricht eben nicht der Wiedergabe eines DVD-Players. Die Pausen zwischen den Szenen müssen lang genug sein, sonst springt der Player vom Menü aus nicht korrekt an den Anfang der Szene. Auch ist der sichtbare Bereich am Fernseher anders als am PC. Und wenn man die Szenenmarken entsprechend verschoben hat, muss man natürlich auch die Stoppmarke neu setzen :). Heißt, nach dem Korrigieren wieder 11 Stunden warten (so lange dauerte das Erstellen der DVD jedesmal).

Bild (4 Bands über 2 Cams aufgenommen) und Ton (am Mischpult auf DAT-Rekorder aufgezeichnet) liefen im Rohmaterial nicht synchron, nach ca. 30 Minuten trat ein Versatz von 5 Sekunden ein. Das zu synchronisieren ist eine ziemliche Frimelei. Dummerweise hatte sich auch noch der DAT-Rekorder bei einer Band abgeschaltet ohne dass es jemand bemerkt hat. Ich musste also mitten im Video auf Kamerasound umblenden, wobei man natürlich die Gespräche der Gäste ringsum hört. Sehr ärgerlich. Auch hatte ich die Kamera vor der Bühne unglücklich positioniert. Ein Deckenstrahler, der im richtigen Leben eigentlich für eine Spiegelkugel zuständig war, leuchtete direkt in die Linse und hat die Schärfenautomatik verwirrt. Dummer Anfängerfehler :mad:. Das war aber über den Kameramonitor bei den vielen Lichtern nicht zu erkennen und an dem Abend hatte ich soviel zu tun, dass ich da gar nicht drauf geachtet habe. Nunja, man lernt daraus :).

An dem 2stündigem Video mit DVD-Menü, Szenenintros, Abspann und allem Pipapo habe ich (neben meinem Job) rund 3 Wochen gearbeitet. Darauf sollte sich jeder Anfänger einstellen, der Ähnliches vorhat. Beim nächsten Mal weiß ich natürlich besser was zu beachten ist, dann geht´s schneller. Falls jemand nun Anfängerfragen zur Software hat, beantworte ich sie gern :great:.

Hut ab vor allen Videofachmännern an dieser Stelle :great:.
 
Nachtrag 1: Das ursprünglich geplante "Bild-im-Bild habe" ich gelassen, damit hatte mein Rechner echte Kapazitätsprobleme (Ruckeln, keine richtige Synchronisation möglich). An die DVD-Erstellungszeit mag ich gar nicht denken, mir waren schon so 11 Stunden endlos lang.

Nachtrag 2: Den Import der Rohfilme musste ich über Ulead machen. Ich konnte in Premiere Elements einfach keine Importmöglichkeit für analoge Kameras finden, weder im Handbuch noch sonstwo. Für digitale Kameras wäre es scheinbar kein Problem gewesen. Oder ich war zu doof, kann auch sein :). Falls jemand was weiß, bin ich für Tipps dankbar.
 
Paar Tipps noch:

Für Testbrennungen eine RW verwenden, spart Geld.

Testbrennungen zum Ansehen auf dem TV nicht in voller Länge machen. Projekt unter anderem Namen speichern und alles rauswerfen bis auf 5 Minuten oder einge "kritische" Stellen. Dann braucht man nicht 11 Stunden rendern, nur um anschließend festzustellen, dass der Texte schecht lesbar sind oder irgendwelche Bildformate nicht stimmen usw.

Die Erfahrung, dass das besonders am Anfang alles tierisch viel Zeit kostet, habe ich auch gemacht. Beim 2. Projekt ging dann schon alles etwas flotter. (Ich schneide gerade meine zahlreichen Reisevideos zusammen. Da habe ich eine weitere unglaublich zeitaufwändige Baustelle wegen der Hintergrundmusik. Sie soll ein wenig zum Land passen, nicht zu kaufhausmäßig sein und das Bild unterstützen, nicht aber davon ablenken).

Übrigens untersützt A.P.E. tatsächlich keinen Analog-Import, das liegt also defintitiv nicht an Dir. In der Zeitschrift "Videofilmen" Okt./Nov. 2006 ist gerade ein längerer Vergleichtest von APE, Ulead, Magix und Pinnacle. Da kann man solche Sachen netterweise nachlesen.

Ich selbst verwende Ulead 10, da Magix (abgespeckte Version, die beim PC-Kauf dabei war) ums Verrecken den Firewire-Ausgang meiner DV-Kamera nicht erkannt hat.

Allerdings sehen Bewegungen auf dem TV abgehackt aus. Bislang habe ich noch nicht herausfinden können, ob es am Programm liegt oder an irgendwelchen kryptischen Einstellungen ("rendern nichtquadadischer Pixel"), oder das Gerenderte mit meinem 100 HZ-Fernseher nicht klarkommt oder...

Gruß, Hans
 
... Für Testbrennungen eine RW verwenden, spart Geld. ...
Stimmt, darauf hätte ich auch selbst kommen können :).
Testbrennungen zum Ansehen auf dem TV nicht in voller Länge machen. Projekt unter anderem Namen speichern und alles rauswerfen bis auf 5 Minuten oder einge "kritische" Stellen. Dann braucht man nicht 11 Stunden rendern, nur um anschließend festzustellen, dass der Texte schecht lesbar sind oder irgendwelche Bildformate nicht stimmen usw.
Ja, ich hatte auch erstmal mit Filmschnipseln das DVD-Erstellen getestet. Nur dass ich die Pausen zwischen den Szenen zu kurz gesetzt hatte, der Bildausschnitt am Fernseher anders ist und die DVD-Marken nicht richtig saßen, hab ich erst zum Schluss in Raten mitgekriegt. Jedesmal dachte ich "Klasse, endlich fertig!" und dann vorm Fernseher "Och nööö!" :D.
Übrigens untersützt A.P.E. tatsächlich keinen Analog-Import, das liegt also defintitiv nicht an Dir.
Dann bin ich beruhigt. Ist mir aber ein Rätsel warum Adobe das nicht bietet. Die Zahl der analogen Geräte geht sicher zurück, aber ich bin bestimmt nicht der Einzige der noch viele alte Urlaubsvideos etc. auf Band hat. Nun ja, mit Ulead ging es jedenfalls sehr gut.
 
Eigentlich sind wir da noch gut dran mit unseren Einfachvideos. :D An die langen Bearbeitungs- und Renderzeiten wird man sich wohl gewöhnen müssen, das geht einfach net schneller.

Zum Vergleich: Ich habe neulich beruflich ein Interview mit einem Produzenten von Kinoanimationsfilmen gemacht ("Urmel aus dem Eis"):

Allein ein einziges animiertes Kinofilmbild (von 24 pro Sekunde!) rendert bei denen auf 1 Rechner bis zu 2 Stunden. Das macht bei 130.000 Filmbildern für einen 90-minütigen Film mindestens 20 Jahre durchgängig rendern, wenn man das auf seinem Home-Rechner mit 2 GB RAM machen würde :eek: . Dass die Filme dann überhaupt mal fertig werden, liegt daran, dass da 200 CPUs als "Renderfarm" in klimatisierten Räumen parallel laufen und nachts sämtliche Arbeitsrechner der 80 Mitarbeiter noch zugeschaltet werden.
 
Bringt Deiner Erfahrung nach das Aufrüsten des RAMs fundamental mehr Geschwindigkeit? Ich habe im Moment 1GB, bin aber nicht sicher ob das Aufrüsten dann evtl. durch andere Komponenten wieder zunichte gemacht wird. Wie sagt man so schön? Ein System ist so gut wie seine schwächste Stelle... Momentan hängt mein Rechner bei der Videobearbeitung ab und an für einige Sekunden, es ist verschmerzbar, aber stabiler + schneller wär schon besser.

Evtl. steht auch im nächsten Jahr der Kauf eines neuen Rechners an. Diese neuen Intel-DualCore Prozessoren, die jetzt immer im TV beworben werden - ist sowas empfehlenswert? Wie sollte ein Home-Video-PC idealerweise eigentlich bestückt sein? Sagen wir mal so im Bereich bis 1200,00€ (ohne Monitor / Peripheriegeräte).

Gruß
sniper
(der hofft Dir nicht zu sehr auf den Beutel zu gehen)
 
@Hans:

das irritiert mich jetzt etwas...was für Material wird denn da verwendet/als was wird gerendert?:confused:

Die Renderzeiten sind ja schon abgedreht...wir machen hier an der Schule ja auch solche Sachen, aber das hat eigentlich immer eine recht "humane" Renderzeit.

EDIT: Hab mich verlesen! Ich dachte du redest von der Renderzeit des Interviews...:redface:
Bei Animation sieht die Sache natürlich anderst aus, klar...

@sniper: Dual/Quad Core ist sowieso Pflicht bei einer kommenden Neuanschaffung. Es bringt definitiv Leistungsvorteile, und alles andere wäre auch ein schlechter Kauf. Es schadet natürlich nicht, noch ein wenig zu warten, die Sache ist ja noch recht neu.
 
H
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: Doppelpost
das irritiert mich jetzt etwas...was für Material wird denn da verwendet/als was wird gerendert?

Hab's editiert, damit's klarer ist.

Bringt Deiner Erfahrung nach das Aufrüsten des RAMs fundamental mehr Geschwindigkeit? Ich habe im Moment 1GB, bin aber nicht sicher ob das

IWieviel das zeitlich bringt, weiß ich leider auch nicht. Dazu müsste man den selben Vorgang mal mit 512 und vergleichsweise mit 1 oder 2 GB laufen lassen. Ich weiß ich definitiv nicht, in welcher Form der RAM und die Auslagerungsdatei speziell beim Rendern beteiligt sind oder ob das eine reine CPU-Sache ist.

Die Auslagerungseinstellung steht bei mir z.Zt. auf doppelter Größe des RAM für minimal und maximal. Wird im Ulead-Handbuch so empfohlen. Aber da kann man 10 Leute fragen und in Fachforen Rumgoogeln und jeder empfiehlt dazu was Anderes.

Hans_3 schrieb:
Für Testbrennungen eine RW verwenden, spart Geld.

Da muss ich mich mal selber zitieren und einschränken: Spart zwar Geld, aber der Brennvorgang an sich dauert bei RW länger als bei R. Wieviel das anteilig an der Gesamtzeit ausmacht? Andererseits kommt's bei 11 Stunden rendern darauf wohl auch nicht mehr an.
 
Kurz noch mal hinterher als Tip.

  • Avid braucht eine CPU die SSE2 unterstützt.
  • Avid (Sound) läuft nicht mit Realtek on board Soundkarten (=Bild ohne Ton)
  • Avid (Sound) läuft nicht mit EMU und RME Interfaces (=Bild ohne Ton)
  • Avid in der freeware Version kann nur mov Files importieren

Avid (Sound) läuft mit einer Soundblaster Karte. Ich habe keine Ahnung ob es sowas gibt - aber ich hatte den Eindruck, als ob es Latenzen zwischen Ton und Bild (Zeitversatz) gibt.

Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich mir die Freeware von AVID gar nicht erst runtergeladen.


Topo :cool:
 
@topo:

Nun, im Prinzip hast du schon recht, Avid ist was Soundwiedergabe und Dateiformate angeht, ziemlich unbequem.

Bei den Soundkarten kann man aber nicht sagen "läuft nur mit Soundblaster-Karten".
Bei mir läuft es tadellos mit dem MOTU 828mk2. Bei einem Bekannten auf dem Laptop wohl auch mit der Onboardkarte.
Auch wenn es mit meiner Delta 192 komischerweise Probleme gab :redface:

Das mit den Dateiformaten ist auch so eine Sache. Avid ist eigentlich einfach nicht dafür konzipiert, x-beliebige Videodateien zu importieren. Normalerweise wird das Material direkt gecaptured, und als das eigene .omf-Format gespeichert. Importieren von AVI/Quicktime geht zwar, dauert aber ewig lang.

Für die Bearbeitung bereits vorhandener, fertiger Videos ist Avid also "suboptimal". Da ist Premiere deutlich entgegenkommender.
 
@topo: Ich kann Dir wirklich empfehlen, mal Premiere Elements zu versuchen. Im vorigen Jahr habe ich alle möglichen Demoversionen verschiedener Hersteller durch und bin dann bei Premiere hängengeblieben. Läuft bei mir im Gegensatz zu den anderen Kandidaten problemlos, ist übersichtlich und relativ leicht zu bedienen.

Ein wahres (aus meiner Sicht einziges) Manko allerdings - der Import aus einer analogen Kamera ist nicht möglich. Falls das nicht das KO-Kriterium für Dich ist, kann ich das Programm echt empfehlen.
 

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