Welche Werkzeuge sind unverzichtbar als Techniker (Licht/Ton)

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Also ich hab da schon ein paar Threads gefunden in denen dieses Thema angerissen wurde, aber Außer eine Ziellose Auflistung der persönlichen Werkzeuge (und die unterscheiden sich teilweise dramatisch) hab ich nichts gefunden.

Ich spiel mit dem Gedanken eine eigen Werkzeugkiste oder Tasche nur für den Livebetrieb meiner Band zusammenzustellen. Allerdings frage ich mich ,was da alles wirklich rein gehört, also was man auch in der Praxis öfter braucht. Es ist echt blöd wenn man 100km von Zuhause weg ist und man braucht genau das Werkzeug das nicht dabei ist. Ihr wisst bestimmt was ich meine.
Außerdem möchte ich dieses Werkzeug auch einsetzbar wissen, wenn ich mal wieder irgendwo meine Anlage zur Verfügung stelle (befreundete Band, in meinem Verein, etc.), also für übersichtlich Jobs (gibt es sowas überhaupt?).

Bis jetzt hab ich in etwa folgende Liste zusammen:
  • Schraubendreher Set (Schlitz und Klinge)
  • Feinmechaniker Schraubendreher Set
  • Lötkolben
  • Stirnlampe (evtl. noch zusätzliche Taschenlampe)
  • Batterien (AA, AAA, 9V)
  • Gaffa (auf jeden Fall in schwarz und ein mal in einer anderen Farbe, wie z.B. silber.
  • Gaffa Tunnelband zum Kabel verlegen (ich weiß das Gaffa ein Markenname ist, aber der steht halt für Gewebeklebeband)
  • Gutes Klappmesser
  • Edding (Wasserfest)
  • Spannungsprüfer
  • Kabeltester
  • Seitenschneider
  • Flachzange
Also das sind die Dinge die ich für notwendig erachte.
Bei der folgenden Liste bin ich mir nicht sicher ob das wirklich Sinn macht das alles zusätzlich mitzunehmen:
  • Abisolierzange
  • Kabel Entmanteler
  • Crimpzange mit entsprechend Aderendhülsen
  • Schraubenschlüsselset (SW8 -SW21)
  • Hammer
Was denkt ihr? Passt das soweit oder hab ich da etwas vergessen was man doch immer wieder braucht?
Was würdet ihr weglassen, ändern oder auf jeden Fall zusätzlich mitnehmen und Warum (wenn es nicht selbsterklärend ist)?
 
  • Schraubendreher Set (Schlitz und Klinge)
  • Feinmechaniker Schraubendreher Set
  • Lötkolben
  • Stirnlampe (evtl. noch zusätzliche Taschenlampe)
  • Batterien (AA, AAA, 9V)
  • Gaffa (auf jeden Fall in schwarz und ein mal in einer anderen Farbe, wie z.B. silber.
  • Gaffa Tunnelband zum Kabel verlegen (ich weiß das Gaffa ein Markenname ist, aber der steht halt für Gewebeklebeband)
  • Gutes Klappmesser
  • Edding (Wasserfest)
  • Spannungsprüfer
  • Kabeltester
  • Seitenschneider
  • Flachzange
Klappmesser? Was hast du vor?
Nimm nen Cutter, gibt wenig Probleme bei Kontrollen - ernsthaft - Spart auch den Abisolierer etc.

Lötkolben: Zinn, Litze, etc nicht vergessen
Abisolierzange
  • Kabel Entmanteler
  • Crimpzange mit entsprechend Aderendhülsen
  • Schraubenschlüsselset (SW8 -SW21)
  • Hammer
Da kommt’s jetzt auch nicht mehr drauf an.;-)

Vielleicht noch wichtig!

Nadel und Faden! Falls die Buchse reißt
Kabelbinder
Multimeter
Schnur
Kondome!
 
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Kondome als Techniker? Das nenne ich mal optimistisch ;)

Multimeter ist natürlich der richtige Begriff für Spannungsprüfer.
Das mit dem Lötzinn ist natürlich richtig, war in meinem Gedanken inbegriffen
Schnur ist auch richtig. Die hab ich sogar immer im Auto dabei einschließlich einem Seil (kein Abschleppseil, da hab ich ne Abschleppstange)
Kabelbinder sind auf der gleichen Stufe wie Gaffa, da hast du absolut recht!
Nadel und Faden? Ja, wenn man das braucht ist es schon echt blöd es nicht zu haben. Ist klein, billig und wiegt fast nix, also kommt es mit.
Auch der Vorschlag mit dem Cutter scheint Gold wert zu sein.

Gute Tipps! Werden so auf der ToDo Liste umgesetzt.
 
  • Schraubendreher Set (Schlitz und Klinge)
  • Feinmechaniker Schraubendreher Set
  • Gutes Klappmesser
  • Seitenschneider
  • Flachzange
  • Abisolierzange
  • Kabel Entmanteler
Das alles erledige ich mit einem passenden Multitool, landläufig auch Ledermann genannt.
Ein Multimeter reicht für alles was elektrisch relevant ist. Ich kann micht nicht mehr erinnern wann ich das letzte mal ein Lötbesteck gebraucht hätte. Irgendwann blieb es dann eben gleich daheim. wenn ein Kabel mal kaputt ist, dann wird es getauscht. Daher auch kein Crimpen.
ob Gaffa, Edding und, nicht vergessen, Beschriftungsband wirklich Werkzeug ist, darüber kann man streiten. Aber sagen wir mal ja. Kabelbinder klein und groß sind immer gut, nicht alkes kann man mit Gaffa (elegant) lösen. Taschenlampe dazu, zur not tutsdas Smartphone, und dann sind wir schon mehr oder weniger durch.
natürlich kann man das ganze auch noch ausdehnen, eventuell einen Montagewagen mit
Jreis- und Stichsäge, Schneid- bzw Schweißbrenner, Schutzgasschweißgerät, Zeug halt um auch mal eine Truss zu reparieren, nicht vergessen Werkzeug inkl. Hebebühne um dennTruck, der liegen geblieben ist, wieder flott zu kriegen. Kompressor, nicht zu klein, inklusive Bohr- und Abbruchhammer, damit man auch mal den Untergrund begradigen kann und die Truss stabil im Fels zu fixieren. So kleinigkeiten eben, die helfen um unvorhergesehene Probleme zu beheben. ;)
mir ist klar, dass ich da ein klein wenig :devilish: übertrieben habe, allerdings denke ich dass man nichtversuchen sollte, alle Fährnisse zu bedenken. Zumal wir ja keine Jobs mitten in der Sahara erledigen. Hausmeister und -techniker haben in der Regel auch nicht nur leere Schubladen. Wenn man daganz nett fragt wird einem sicher geholfen.
 
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Multimeter ist natürlich der richtige Begriff für Spannungsprüfer.

Jein. Ein echter zweipoliger Spannungsprüfer (der bekannteste Vertreter dürfte der Benning DUSPOL sein) hat schon seine Daseinsberechtigung. Damit kann man einen Stromkreis nämlich auch mal mit (wenn auch geringer) Last prüfen und so einen hoffentlich vorhandenen 30mA FI auslösen (so es die Situation erfordert - beim Sektempfang vom Autohaus wo die Band irgendwo am Strom der PC-Arbeitsplätze dranhängt sollte man derartige Tests selbstredend unterlassen) oder auch bis zu einem gewissen Grad Neutralleiterfehler erkennen. Ein Multimeter kann dagegen hilfreich sein, um präzise Messungen an Elektronik vorzunehmen - Hat mein Bodentreter-Netzteil noch 9V oder vielleicht nur 8,2V? Hat das Klinkenkabel sauberen Durchgang mit 0,xx Ohm oder ist die Verbindung zwar noch da, aber extrem hochohmig? Da kann der Spannungsprüfer nicht punkten und ist bestenfalls ein Schätzeisen.

Das angesprochene Werkzeugset steht bei mir auch hoch im Kurs. Ich habe beim Discounter vor X Jahren mal ein baugleiches hierzu gekauft. Das verlässt den Koffer eigentlich bei fast jedem Gig, weil jemand eine Saite abkneifen muss, eine lose Gurthalterung wieder festziehen muss, ...

Ansonsten ist in deiner Auflistung eigentlich auch alles drin, was ich als wichtig ansehe. Davon haben nach dem Werkzeugset die höchste Prio Lötkolben und Batterien. Vieles lässt sich mit einem scharfen Teppichmesser erledigen. Damit entfallen - in dem Rahmen, in welchem man entsprechende Arbeiten beim Gig erledigen würde! - auch Abisolierzange und Abmantler. Was ich in dem Zusammenhang auch gar nicht als relevant ansehe, ist die Crimpzange. Ich fange unterm Gig garantiert nicht an, irgendwelche Schukoverlängerungen neu zu konfektionieren. Die kommen im einwandfreien Zustand mit inkl. Spare, also was soll das. Wenn ich auf einem Job tatsächlich dediziert für "Strom" gebucht bin, fährt sowieso der Elektrikerkoffer mit 25kg Lebendgewicht mit, zuzüglich VDE0100-Tester et cetera pipapo. Der wiederum beinhaltet dann natürlich sämtliche Abisolier- und Crimpzangen inkl. Aderendhülsen von 0,25 - 35mm², aber das zielt ja am von dir angefragten Einsatzzweck meilenweit vorbei.

Die Sache mit "Nadel und Faden" würde ich tatsächlich unterschreiben - seit ich mal einen Zaun übersteigen musste um an die Stromanschlüsse zu kommen und es dabei "Ratsch" gemacht hat, habe ich in der Tat Sicherheitsnadeln dabei. :D

Ein paar noch nicht genannte Ergänzungen, zwecks Übersichtlichkeit als Auflistung:

- weißer Edding
- Meterstab
- kleiner Messschieber
- Türkeile
- Reduziergewinde für Mikrofonklammern (!!!)
- Schraubenschlüsselsatz würde ich aus Platz- und Gewichtsgründen gegen einen Rollgabelschlüssel oder besser einen Knipex Zangenschlüssel ersetzen
- Wiha LiftUp electric als sinnvolle Ergänzung zum normalen Bitsatz, auch im Sinne der eigenen Sicherheit
- ein paar Maschinenschrauben und Muttern M3 - M12, falls kurzfristig wo was flöten geht
 
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Für den Fall dass der Hausmeister wider erwarten doch ein Schutzgasschweißgerät in der Schublade hat, aber das Massekabel einen Wackelkontakt hat...

.
 
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Mal sehen, von links:
Erstes Fach: leatherman, 13er, 17er, 19er, duspol, knippex rohrzange
Zweites Fach: feinwerkzeug (selten in Gebrauch) und Multimeter
Drittes Fach: Switch, festplatte
Viertes Fach: zumbel, eddinge, Beschriftungsband, usb und ladekabel, Batterien (aa),…
Letztes Fach: Netzwerk-patchkabel
Hinten: MacBook und iPad
 
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Tüddeldraht .

Im Ernst, ich hole mir vom metallschrott isolierten kupferdraht in ca. 2-3mm Stärke , davon ist im Auto immer ein kleiner Vorrat dabei, und nichts habe ich unterwegs öfter gebraucht als das . Den anderen Krempel habe ich teilweise sogar im Rucksack immer dabei , fehlt noch das kleine multitool aus dem Fahrradzubehör mit ein paar inbusschlüsseln .
Pflaster ist auch noch super.
 
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@Mfk0815
Dein Post ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich bin der Typ, der gern auf möglichst alles vorbereitet ist, aber dabei schieße ich auch gern mal über das Ziel hinaus.
Crimpzange, Lötkolben, Abisolierzange, Entmanteler, so was brauch man wohl eher weniger in einer Livesituation. Ich bin mir aber auch Sicher, das es wohl einige gibt, die sich in der ein oder anderen Situation etwas davon sehr gewünscht hätten. So ein Multitool hat zwar alles dran, ist aber dafür nicht für den Nutzungskomfort bekannt, doch der ist in diesem Fall auch nicht wichtig.

Das Argument, das man im Livebetrieb keine Kabel repariert sondern auf ein Reservekabel zurückgreift ist für mich auch absolut schlüssig.


Auf jeden Fall hab ich mir das alles mal durch den Kopf gehen lassen und hab das Werkzeugbesteck deutlich reduziert.
Übrig geblieben ist auf jeden Fall:
  • ein kleines Nähset
  • Gaffa und Kabelbinder (aber das war bis jetzt auch schon immer dabei)
  • Multimeter und Spannungsprüfer
  • Batterien (AA, AAA, 9V)
  • Kabeltester (Millenium MCT-20, weil der eh schon da ist)
  • Schnur
Das mit dem Lötkolben ist aber nicht so einfach. Also ich tendiere noch immer dazu den auch mitzunehmen. Es geht hier nicht nur um die Kabel sondern auch um die Instrumente. Gelöstes Kabel bei der 6,3mm Klinkenbuchse an dem Bass/Gitarre, oder bei anderen Gerätschaften die zwingend notwendig sind um zu spielen. Ich als Gitarrist nehme zu jedem Gig immer zwei Gitarren mit. Der Grund ist aber nicht ein eventueller Defekt, sondern falls mitten im Lied eine Saite reißt. Dann kann ich schnell wechseln und weiterspielen. Aber ich hab bis jetzt noch keinen Bassisten gesehen der zwei Bässe auf der Bühne hatte. Und dann sind da noch die Keyboarder. Also diese Spezies hat nun wirklich viel mit Sonderkabel, Buchsen und ähnlichem zu tun.

Dazu kommt noch jetzt ein Multitool, aka Leatherman das die typischen Aufgaben abdeckt, wie Schraubendreher und Schraubenschlüssel und Zange.
Jetzt hier wieder die zu erwartende Frage:
Welches Multitool ist ein ordentliches (muss wirklich kein High End sein), aber auch nicht so eins, das nach den ersten 10x benutzen die ersten Funktionen verliert (zum Beispiel runder Kreuzschlitz)? Also ich will da jetzt nicht über 100,- Euro in einen Letaherman stecken den ich später noch vererben kann, aber das ich mit einem 20,- Euro Teil wohl nicht glücklich werde ist mir auch klar. Mir schwebt da so 50 - 80 Euro als Ausgabe vor. Ist aber nur ne grobe Orientierung. Wenn es gut begründet wird zahl ich auch über 100 Euro, denn eines hab ich hier gelernt: "Wer billig kauft, kauft zwei mal."

Da fällt mir noch etwas ein, das ich auch mitnehmen werde, eine Nagelschere. Denn wer sich mal den Nagel eingerissen hat weiß wie tolle das ist, mit eingerissenem Nagel Gitarre zu spielen...
 
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Ich würde trotz Multitool eine ordentliche Kombizange und/oder Spitzzange einpacken, und bei den Reservekabeln auch an Kaltgerätekabel denken.
 
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Das mit dem Lötkolben ist aber nicht so einfach. Also ich tendiere noch immer dazu den auch mitzunehmen.
Wenn, dann eventuell einen Gaslötkolben, der ist einfacher und flexibler im Einsatz abseits einer Werkbank.
 
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Nadel und Faden! Falls die Buchse reißt
Der hat bei mir 'n Moment gedauert. Ich dachte in die Richtung: was nützt Dir Nadel und Faden, wenn eine Neutrik sich verabschiedet?!? Dass damit eine textile Beinverhüllung gemeint ist, erschloß sich mir erst später :bang:

Welches Multitool ist ein ordentliches
BTT: würde mich auch interessieren, angesichts des vielfältigen Angebots.
 
Ich hab mir ein Leatherman wave plus gekauft, da es als eines der wenigen Multitools auch sehr kleine Schraubendreher hat.
@MrC : Die Buchse zum anziehen kenn ich auch eher als Buxe, aber da gibt's wahrscheinlich auch relativ viele regionale Unterschiede :gruebel::)
 
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Hallo,

...in Sachen Multitool: Leatherman geht natürlich immer, ist aber natürlich bei den großen Teilen auch teurer als die gewünschten "möglichst unter hundert"... Victorinox wäre auch noch ein renommierter Hersteller (...bekannt von den Schweizer Taschenmessern...), da hab' ich im Moment aber nicht den Preisüberblick, im Schnitt aber etwas günstiger als der Ledermann. Dann würden mir noch von den üblichen Werkzeugherstellern Walther und Mannesmann einfallen... ein Walther-Multitool hatte ich mal, das war sehr anständig, hat aber leider vor längerer Zeit irgendwo Beinchen bekommen...

Viele Grüße
Klaus
 
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Ich habe eines von Mannesmann, aber das gibt es in der Form wohl nimmer. Gut daran ist neben der robusten Ausführung, dass es auch eine Aufnahme für einen Bithalter hat. Damit kann man dann auch mal Schraubendreher usw. nachrüsten. Einige Bits sind ja dabei. Sonst ist es für mich ausreichend bestückt, auch wenn es kein 1000+ Tool ist.
 
aber leider vor längerer Zeit irgendwo Beinchen bekommen...
Das wäre auch mein einziger Kritikpunkt an Multitools.
Ist mir zu oft geschehen, daher hab ich die wichtigsten Teile einzeln im Koffer.
Bin aber auch nur Musiker und kein Techniker.Brauche also nicht viel und da reicht billiges Zeug allemal aus.
 
Es kommt wie immer darauf an, welche Art Job das werden soll. Wenn ich eine Bühne baue, hab ich anderes Werkzeug "am Mann" als wenn ich mit einer Band unterwegs bin.

Radikal aussortiert habe ich alles, was in die Werkstatt gehört und nicht hinter die Bühne: Lötbesteck, Crimpzangen, ...

In meinen Toolcase für Ton ist in der obersten Schublade ein Duspol, eine Wera-Wurst mit Schraubendrehern, ein bisschen Zumpel, ein paar Eddings, eine Ikea Minilampe und nicht erst seit Corona ein Desispray und ein paar Reinigungstücher, ein kleines Pflasterset. Ansonsten Kopfhörer, Talkback, Ladegerät fürs Handy - thats it.

Für Verbrauchsmaterialien (Kaffee, Gaffa, Batterien, ...) gibts wahlweise ein eigenes, kleines Case oder Platz im Toolcase auf der Bühne.

"Speziellere Werkzeuge", also RF-Scanner, Pegelmesser und so weiter gibt es entweder eine weitere Schublade im Toolcase oder Platz in einem entsprechenden Set. Wenn ich keine Funken dabei habe, brauche ich keinen Scanner - nur so als Beispiel.

Für Bühnen oder Dächer sieht das dann ganz anders aus. Ist in der Regel deutlich schwerer.

Ach ja - ich gab ein Gerber Multitool. Wirklich gebraucht hab ich das noch nie.

Ich glaube, der Clou bei der Auswahl liegt darin, ehrlich und überlegt zusammenzutragen, was man in den letzten Jahren wirklich gebraucht hat, um die Show zum Laufen zu bringen. Und das ist eigentlich sehr wenig. Wenn su auf alles vorbereitet sein willst, wird die Liste lang.

Präser gehören übrigens nicht ins Toolcase - weil das ist im Hotel selten greifbar.
 

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