Welcher Basscombo: klein, leicht, billig, DI Out?

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Hallo,
für die gelegentliche Verwendung bei Jam Sessions zuhause, hin und wieder vielleicht auch auf einer kleinen Bühne, suche ich einen Basscombo. Folgende Kriterien sind zementiert:
- Max. ca. 15kg, weniger ist besser.
- Max. 200,-, neu oder gebraucht.
- DI Out.
- Erträglicher Sound, Tiefbassorgien nicht nötig.

Als Übungsamp sollte das Gerät irgendwie akzeptabel klingen, sollte es sich auf eine Bühne verirren, wird da auch eine PA sein. (Das ist nämlich mein Part) Da ist die Aufgabe dann höchstens ein bisschen Gewackel für den Ineargeplagen Bassisten und ggf. ein zusätzliches Mikrofonsignal zum DI Signal. Ein knurriger Grundsound ohne viel Pegel untenrum stört mich nicht.
Das ganze soll auch von meinen Kindern bewegt und bedient werden können, daher leicht und keine einzelnen Geräte wie Topteile oder DI Boxen. Ein ausführlicher EQ ist schön, aber nicht Bedingung.
Es eilt noch nicht, ich kann mich daher auch auf dem Gebrauchtmarkt auf die Lauer legen.
 
Ich hab mal so etwas gesucht. Mein Favorit damals war der Fender Rumble 40. Der hat einen XLR Line out.
Der 25 er ist schwerer und hat keinen DI Out.
Drunter gab's nichts wirklich brauchbares.
 
Evtl. noch einen EBS Classic Session 30 oder 60 auf dem Gebrauchtmarkt, wenn man Glück hat. Ansonsten ist da wirklich nicht mehr viel zur Auswahl; die "Hausmarken" kämen noch in Frage (z.B. Harley Benton beim großen T, Fame beim Musicstore), aber die Teile kenne ich allesamt nicht.

Bei Fender würde ich (!!) darauf achten, ein neueres Modell zu nehmen, also die mit dem Original-Fender-Schriftzug. Es gab mal eine Zeitlang Combos und Amps mit abweichendem Logo, die haben, soweit ich das aus meinem Umfeld höre, keinen guten Ruf. Den Rumble 30 aus dieser Zeit hatte ich mal als Übungsverstärker für meinen Sohn gekauft, wirklich dolle ist der nicht. Hat aber auch keinen DI Out, von daher fällt der eh raus (dafür eine Zerre, die imho so gar nix taugt ...). Und diese Serien gibt's auf dem Gebrauchtmarkt doch recht häufig.

just my 2 cents
 
Vielen Dank schon mal, die sehen alle auf den ersten Blick geeignet aus und bis auf den EBS 30 scheinen sie auch gut gebraucht verfügbar zu sein.
 
Ich bin mit einem Ampeg RB-110 sehr zufrieden. Habe ich fast neu für knapp unter 200,-€ ergattern können.
 
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Mein Favorit damals war der Fender Rumble 40. Der hat einen XLR Line out.
Ich habe einen Fender Rumble 40. Bei dem wird das Lineout-Signal vom Master-Volume beeinflusst, was mich, wenn ich den Amp an eine PA bzw. an einen Mischer anschließen wollte, extrem stören würde. Ansonsten finde ich den gerade für Sessions super, gut klingend, einfach zu bedienen und auch sehr leicht zu tragen.

In Kombination mit sowas hier (also Bass -> DI-Expander -> Rumble) wäre das Ganze für einen kleinen Aufpreis PA-kompatibel.
 
Der Ampeg sieht auch gut aus, das mit dem abhängigen DI Out ist natürlich Unfug, aber ich bin elektronisch bewandert, ggf. müsste man das halt umbauen. Externe DI Box ist unerwünscht wegen keep ist simple…
 
das mit dem abhängigen DI Out ist natürlich Unfug, aber ich bin elektronisch bewandert, ggf. müsste man das halt umbauen.
Keine Ahnung, mit welchem Aufwand das geht. Aber ich kann mich dunkel an ein Blockschaltbild erinnern, und da war der Master-Volume vor der Klangregelung und erst dahinter kam der Line-Out. Keine Ahnung, warum sich jemand sowas ausdenkt, aber das heißt, das umzubauen könnte ein ziemlicher Akt werden.
Externe DI Box ist unerwünscht wegen keep ist simple…
Wenn du meinst ...
 
Ein bisschen älter sind die Roland Bass Cubes. Die 100er Version hatte ich selbst und konnte auch gut mit einem lauten Schlagzeuger proben.
Reichlich Anschlüsse und ein paar nützliche Effekte an Board.
 
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... da war der Master-Volume vor der Klangregelung und erst dahinter kam der Line-Out ...

Ich meinte gelesen zu haben, dass das Signal vor dem Volume-Regler, aber hinter der Klangregelung abgegriffen wird. Wobei völlig unabhängig ja trotzdem besser wäre. Für mich war das allerdings auch nicht so entscheidend.
 
So einen Punkt gibts nicht bei dem Amp. ... runterscrollen bis "Rumble 40, 100, 200 & 500 Block Diagram"

Sorry, dann haben wir über unterschiedliche Amps gesprochen. Ich meinte meinen Ampeg RB-110, nicht den Fender. "ohne titel" sprach beim abhängigen DI Out auch vom Ampeg meine ich.
 
Also ich eigentlich auch vom Fender, vielleicht habe ich das uneindeutig formuliert…
 
Evtl. noch einen EBS Classic Session 30 oder 60 auf dem Gebrauchtmarkt, wenn man Glück hat. Ansonsten ist da wirklich nicht mehr viel zur Auswahl; die "Hausmarken" kämen noch in Frage (z.B. Harley Benton beim großen T, Fame beim Musicstore), aber die Teile kenne ich allesamt nicht.

Bei Fender würde ich (!!) darauf achten, ein neueres Modell zu nehmen, also die mit dem Original-Fender-Schriftzug. Es gab mal eine Zeitlang Combos und Amps mit abweichendem Logo, die haben, soweit ich das aus meinem Umfeld höre, keinen guten Ruf. Den Rumble 30 aus dieser Zeit hatte ich mal als Übungsverstärker für meinen Sohn gekauft, wirklich dolle ist der nicht. Hat aber auch keinen DI Out, von daher fällt der eh raus (dafür eine Zerre, die imho so gar nix taugt ...). Und diese Serien gibt's auf dem Gebrauchtmarkt doch recht häufig.

just my 2 cents

+1

den 60er würde ich auch empfehlen. Hat alles was man braucht, oder brauchen könnte
 
Als kurze Rückmeldung: Es ist ein EBS 60 geworden. War defekt, daher billig. Bin bisher sehr zufrieden mit dem Gerät.
 
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