Welcher Bodenbelag für Musikzimmer?

Danke für deine Antwort!

Kork finde ich gut wegen der Wärme und weil es weicher ist.

Nur optisch gefielen mir nur die allerwenigsten: den natürlichen Kork-Look mag ich nicht und die (Holz-)dekore wirkten oft billig immitiert.
Zumindest fand ich die Laminate viel authentischer, obwohl da auch nur ein Dekorpapier drauf ist. War von Parkett kaum zu unterscheiden.

Ich würde auch lieber selber "klicken", als verkleben zu lassen, weil ich ersteres selbst machen kann.
Außer natürlich, schwimmend verlegt hat zu große akustische Nachteile (weil dann z.B. der ganze Boden in Schwingung versetzt wird).

Kann das hier jemand sagen?

Hinzukommt aber auch noch Fußbodenheizung, aber da muss ich mal Fachleute fragen.
 
Nur optisch gefielen mir nur die allerwenigsten: den natürlichen Kork-Look mag ich nicht und die (Holz-)dekore wirkten oft billig immitiert.
Da bin ich ganz bei dir, war auch mein Hauptkriterium, vom meist überzogenen Preis mal abgesehen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Außer natürlich, schwimmend verlegt hat zu große akustische Nachteile (weil dann z.B. der ganze Boden in Schwingung versetzt wird)
Wie gesagt, bei unserem Aufnahmeraum (ca. 55qm) ist das kein Problem. Das kann bei anderen aber anders sein.
Hier zu sehen...https://www.musiker-board.de/thread...teht-langzeit-doku.677101/page-2#post-8604453

@sco0ter wenn du eine Bezugsquelle für günstiges und gutes Laminat brauchst, gern per PM. Je nachdem, wo du wohnst...und ob sich das Abholen lohnt.
Wir haben Messe-Laminat gekauft- also einmal auf einer Messe im Einsatz, neu 18,95 pro qm, bei uns 300,- für 100qm.
 
150cm Höhe ab Fussboden
Das ist sehr viel.Damit ist die Wand zusätzlich abgestützt und Bässe dringen da um so schlechter durch.

Mich interessiert jetzt auch das Thema Gehschalldämmung! Darüber habe Ich noch nie so richtig nachgedacht. Das Thema habe ich immer nur bei Tonaufnahmen von Chören, die ich aus vielerlei Gründen gerne in Socken auf Matten stelle. Besonders in Kirchen mit Steinboden. Im Studio habe ich in der Aufnahme eigentlich immer schwimmenden Estrich mit dickem Teppich empfohlen. Der Estrich ist schwer, überträgt wenig nach unten und drückt nur in seiner Gesamtheit auf die weiche Unterlage. Löst dann das Trittschallproblem. Darauf aufbauend könnte man nun was Weiches verlegen oder eben Parkett, wenn man die Holzreflektionen der hohen Frequenzen im Raum haben möchte. Wenn man aber in der Schallsumme denkt, lässt sich das auch durch entsprechende Absorber lösen, die HF reflektieren und sich auf die Mitten konzentrieren. Ich mache das so, dass ich weiche Diffusoren vor den Bassabsorbern haben, die die HFnach hinten leiten um dort auf die Hauptdiffusoren zu treffen.
 
Thema Gehschalldämmung

Worauf sollte man denn mehr Wert legen? Tritt- oder Gehschalldämmung? Ersteres ist wohl der Schall, den andere in anderen (drunter liegenden?) Räumen hören, erster der Schall im Raum.

Die Sache ist halt, es ist ein Kellerraum. Dadrunter ist niemand. Ich vermute aber, der Schall breitet sich trotzdem durch das Mauerwerk auch in Räume oben drüber und nebenan aus, richtig?
Also wenn ich z.B. einen Gitarrenverstärker auf den Boden stelle.
 
Wenn man die Lautsprecher und AMPs entkoppelt auf den Boden stellt (und beim Amp reicht da ein dicker Teppich) wird es hauptsächlich der Luftschall sein und gegen den hilft Masse. Einen trittschalldämpfenden Boden braucht man da wohl kaum.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben