Welcher geschlossene Kopfhörer mit guter Außendämmung für (Gesangs-)Aufnahmen?

Manul
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Hallo zusammen,

bei den letzten Aufnahmen, die wir mit der Band (Folk, ausschließlich akustische Instrumente) gemacht haben, war auf den separat eingesungenen Gesangsspuren leider ziemlich viel von den anderen Spuren zu hören. Verwendet haben wir einen Superlux-Kopfhörer, ich weiß leider nicht welchen - wenn ich das noch rauskriege, reiche ich die Information nach.

Da wir demnächst wieder etwas aufnehmen wollen und ich den Effekt dieses Mal gerne vermeiden würde, suche ich jetzt geschlossene Kopfhörer. Die Anforderungen in absteigender Wichtigkeit:

1. Möglichst gute Dämmung nach außen, um Übersprechen auf die Gesangsspuren zu vermeiden.
2. Im Sinne der Nachhaltigkeit gerne etwas, was nicht beim ersten Hinschauen auseinanderfällt und wofür man vielleicht auch mal ein Ersatzteil bekommt.
3. Da die Verwendung beim Einsingen der Hauptzweck sein wird, ist der Klang erst mal sekundär, so lange man seine eigene Stimme noch erkennt. Wenn's was gut Klingendes gibt, nehme ich das aber auch gerne.

Ich habe den angepinnten Thread und ein paar einschlägige zum Thema gelesen. Allerdings sind die alle ziemlich alt und möglicherweise gibt es inzwischen ja weitere Modelle am Markt. Außerdem wurde nur in wenigen Beiträgen auf die Außendämmung eingegangen. Ich erlaube mir daher, einen neuen Thread zu starten.

Schon mal vielen Dank im voraus für alle Antworten. Ich bin die nächsten Tage unterwegs, daher kann es sein, daß ich nicht besonders schnell reagiere (ich hasse Schreiben am Handy), aber ich werde alles aufmerksam lesen und dann nächste Woche antworten.

Modelle, die ich derzeit auf dem Schirm habe, sind beyerdynamic DT-770 PRO (welche Impedanz sollte ich da wählen?), Audio-Technica ATH-M50 X, Shure SRH840A-EFS, AKG K-271 MKII, Austrian Audio Hi-X20 und ADAM Audio H200 (teilweise aus den Threads, teilweise basierend auf den Thomann-Bewertungen). Ich bin aber auch für andere Vorschläge offen. Das Budget ist erst mal flexibel, je nachdem, was ich für was Brauchbares ausgeben muß - ich bin aber auch nicht böse, wenn's nicht so teuer wird.
 
Der Klassiker in Recordingstudios:

DT770 pro, vlt. für Dich in der 32, max. 80 Ohm Variante.
(Ich habe den 80iger, da ich ihn an einem separaten Verstärker benutze.)
An schwachen Audiointerfaces wäre der 32er besser.

AKG habe ich probegehört, war nicht so mein Ding.
Zu den anderen habe ich keine Praxiserfahrungen.

Wenn man sich aber viele YT-Videos anschaut, sieht man immer wieder den DT770. Hat wohl seinen Grund. ;)
 
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Hallo,

ich habe selber diverse DT-770 pro.
Alle diese sind geschlossen und dämpfen sehr gut nach außen hin ab.
Es gibt von diesem DT-770 pro eine "Schlagzeuger"-Version mit sogar noch etwas mehr Dämpfung.
Einen AKG K-271 MKII hatte ich auch mal; der dämpfte auch gut nach außen ab.
Einen Superlux HD662 EVO habe ich auch, der dämpft auch gut ab.

Die Impedanz ist hauptsächlich interessant, wenn du "schwachbrüstige" Kopfhörer-Verstärker wie etwa Handys verwendest. An Interfaces mit ordentlicher Lautstärke und Ausgangsleistung sollte das eher egal sein. Auf der Beyerdynamik-Homepage sollte die Impedanzfrage auch erläutert sein (für Handys ist die niedrige Impedanz geeigneter, für Studio-Kopfhörer-Verstärker lieber die höheren Impedanzen).

Bei den normalen DT-770 ist das Kabel leider immer fest am Hörer montiert. Das mag dort, am Übergang zum Kopfhörer nach einigen Jahren intensiven Gebrauchs mal defekt gehen, lässt sich aber noch gut selbst durch löten reparieren.
Der DT-770 pro X hingegen hat einen Mini-XLR-Anschluss für das Kabel. So sollte das eigentlich bei allen Kopfhörern sein.

Der AKG K-271 MKII hat Mini-XLR-Anschluss für das Kabel. Die Verbindung zwischen Bügel und Ohrmuscheln ist aber leider etwas schwachbrüstig dimensioniert - sprich: Nach wenigen Jahren intensiven Gebrauchs bricht die Kunststoffhalterung des Bügels in der Muschel gerne mal aus: Die Muschel sitzt nicht mehr so stabil, und es klappert in der Muschel. Kann man mit 2-K-Kleber kleben. Indem man die Muschel öffnet. Die Schrauben sitzen unter den aufgeklebten "Schildchen" an den Muscheln.
Macht aber kein Spaß. Und ist leider auch nicht wirklich langlebige Reparatur.
Er hat eine Abschaltautomatik, die mit dem Bügelband gekoppelt ist - wenn man ihn absetzt, wird er stumm geschaltet, damit es im Mikrofon/Kopfhörer nicht pfeift (Rückkopplung). Ein Feature, auf das ich auch gerne verzichten kann. In der Praxis ist das nie wirklich relevant geworden.

Der Superlux HD662 EVO ist ein "Plastebomber" und hat 3.5mm-Mini-Klinkenanschlüsse für die Kabel an der Muschel. Die Ohrpolster neigen dazu, sich recht schnell aufzulösen - sie sondern den Kunststoff-Überzug über dem Schaumstoff ab. Er "blättert" ab.


Die Polsterungen an den Muscheln sind bei allen diesen Kopfhörern austauschbar und als Ersatzteile erhältlich. Möglicherweise sind sie sogar mehr oder weniger gut unter einander austauschbar...

Alle Kopfhörer klingen im direkten Vergleich unterschiedlich. Wenn man sie direkt wechselt, klingt der jeweils andere ungewohnt und "falsch". Nach wenigen Minuten adaptiert sich das Gehör, und sie klingen "gut".
Alle wären für Gesangsaufnahmen brauchbar.


DT-770 pro erscheint mir am robustesten gebaut zu sein. Am Plastik der Muscheln ist mir nie was zerbrochen, der Bügel ist aus einer Art Stahlblech, das sich eher verbiegt als bricht, und sich in der Not wieder in Form zurück biegen lässt.
Nachteilig ist allein, dass das Kabel (bis auf eine Spezial-Edition dieses Kopfhörers, die pro X Version) fest am Hörer angebracht ist. Deswegen kann man leider nicht zwischen Spiralkabel und glattem Kabel wechseln.


Kopfhörer sind eine höchst persönliche Sache. Wegen der individuellen Kopf- und Ohrform.
Für mich sitzen alle diese Kopfhörer bequem, auch mit Brille.
Andere hingegen beklagen wohl, sie würden unter geschlossenen Kopfhörern sehr schnell schwitzen, oder aber, die Hörer-Muscheln würden zu stark oder zu fest am Kopf andrücken.
Der Klang ist auch eine etwas persönliche Sache, und zum anderen wird ein Kopfhörer basslastiger, wenn die Hörer-Muscheln fester an den Kopf andrücken.

Je nachdem, ob du einen breiten oder schmalen Kopf hast, empfindest du diese Kopfhörer bequem, zu fest oder zu labbrig, zu bassig oder auch nicht.
Selbst die Isolation nach außen hin mag individuell ein wenig von der eigenen Kopfform abhängen.


Empfehlen von den dreien würde ich den DT-770 pro. Wenn du es flexibel haben möchtest, die pro X Version mit Mini-XLR und tauschbaren Kabeln. Da kannst du je nach Anforderung ein Spiral-Kabel oder ein langes glattes Kabel anstecken.

Wenn es besonders billig sein muss, nimm das Superlux.

Wenn du besonders viel Dämpfung benötigst, nimm den DT-700 M (die Schlagzeuger-Version).

Klanglich gefällt mir persönlich DT-770 pro am besten, aber das ist individuell und womöglich auch durch die Kopfform bedingt; wie fest die Muscheln andrücken, etc.

Grüße
 
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An meinem 770er habe ich vor ca. 2Jahren die Ohrpolster selber gewechselt, ging sehr leicht dank YT-Anleitung. Ersatzteile sehr lange verfügbar.
 
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Danke Euch dreien schon mal. Bisher geht die Tendenz ja klar in Richtung beyerdynamic. Da sehe ich drei Varianten:

1. DT 770 PRO - der Klassiker, ich würde wahrscheinlich in die Mitte zu 80 Ohm greifen
2. DT 770 PRO X - hat den Vorteil des abnehmbaren Kabels. Gibt es sonst noch praxisrelevante Unterschiede zur Version ohne X?
3. DT 770 M - nochmal bessere Außendämmung. Gibt es davon abgesehen Nachteile dieser Version?

Ich bin außerdem noch auf den DT 700 PRO X gestoßen. Kann jemand sagen, wie der sich im Vergleich einordnet?

Weitere Vorschläge - auch in eine ganz andere Richtung - nehme ich natürlich auch noch gerne an.
 
Also als Drummer kam ich jahrelang mit der 80 Ohmvariante im Homerecording klar, bin aber wg. Liveauftritten zu IEM gewechselt.
Wenn kein Schlagzeug gemonitort werden muss, ist für mich persönlich der 770 pro nach wie vor empfehlenswert!
Kommt aber auf das persönliche Empfinden drauf an.
Habe auch selber Vocals damit gemacht - hat sich keiner beschwert. :giggle:
 
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Geschmackssache - ich kenne den DT 770 und werde insgesamt mit dem Klangbild nicht warm. Sicherlich ein guter und sehr bequemer KH, mir aber zu weich und zu "muffig" in gewissem Sinne.

Klanglich bin ich AKG Freund und bevorzuge den K-271 MK II. Der kommt etwas kerniger in den Höhen daher und deswegen kann ich ihn leiser "fahren" als den Beyerdynamic (ist subjektiv). Für mich ist das beim Singen angenehmer.
 
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Ist wie beim Abschmecken beim Kochen:

Der persönliche Geschmack entscheidet. :hat:
 
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Shure SRH 1540 - das beste, was ich bisher gehört habe...aber nicht billig.
 
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Hallo!

Was spricht denn gegen InEar?
Die haben naturgemäß eine gute Abschirmung und verrtuschen nicht.
("verrutschen" soll das heissen - aber vielleicht vertuschen die auch nicht) :giggle:
 
Grund: Schreibfehler
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Was spricht denn gegen InEar?
Stimmt. Ich hab auch schon meine Hörluchs 1050 benutzt. War auch prima. Nur wenn man sich selbst aufnimmt und zwischen Mikro und DAW wechselt finde ich persönlich (siehe Kommentar zu Geschmack) Over-ears praktischer weil schneller auf- und abzusetzen
 
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Die Impedanz ist hauptsächlich interessant, wenn du "schwachbrüstige" Kopfhörer-Verstärker wie etwa Handys verwendest. An Interfaces mit ordentlicher Lautstärke und Ausgangsleistung sollte das eher egal sein.

bis 80 Ohm geh ich mit, bei 250 Ohm versionen gibts schon bei sehr vielen geräten schwierigkeiten mit der Lautstärke.


da habe ich den Vorgänger, der heißt nur SRH840. klingt an sich sehr gut, war aber 0,00 stabil
ist mir nur ein einziges mal vom Schoß gefallen und es war der kopfbügel gebrochen, bei nem Kumpel von mir mir dem SRH 440 (gleicher Kopfbügel) war es 1:1 das gleiche.
hab ihn dann durch nutzung eines alten Gehörschutzes wieder zusammengebastelt, war aber enttäuschend.

der von dir verlinkte ist definitiv anders aufgebaut, aber ich wollte es mal gesagt haben

und der von Darkstar ist am Bügel komplett anders aufgebaut, der erinnert stark an die Beyerdynamic, d.H. der sollte auch stabil sein.

ich habe den 880, der ist ähnlich aufgebaut, der ist aus meiner Sicht sehr stabil aufgebaut und

. Im Sinne der Nachhaltigkeit gerne etwas, was nicht beim ersten Hinschauen auseinanderfällt und wofür man vielleicht auch mal ein Ersatzteil bekommt.
aktuelle lage kenn ich nicht, aber als ich den 880 gekauft habe gabs quasi alles auch als ersatzteil zu kaufen. Kabel, Ohrstücker, Treiber, wirklich alles.

nur Safetyhalber, der 880 ist Halboffen, den brauch ich damit ich meine Umgebung noch wahrnehme, du musst wenns Beyerdynamik werden sollte in jedem Fall den 770 nehmen.
 
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… DT770 pro, vlt. für Dich in der 32, max. 80 Ohm Variante.
(Ich habe den 80iger, da ich ihn an einem separaten Verstärker benutze.)
An schwachen Audiointerfaces wäre der 32er besser. …
Den letzten Satz kann ich flankieren: Ich habe den DT770 Pro mit 80 Ohm. Am Audio Interface 192/4 von M-Audio, das seinerseits an einem Mac hängt, muss ich die Lautstärke auf das Maximum drehen, damit der Ton nicht zu leise ist.

Weniger Ohm wären da besser. Überlege deshalb, den DT770 Pro X mit 48 Ohm zu kaufen.
 
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Ich würde mal die geschlossenen Kopfhörer von Austrian Audio probieren. Die sind letzlich weiterentwicklungen der bewährten AKG und werden noch in Wien gefertigt.
 
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Danke Euch allen für die weiteren Antworten! Ein paar Kommentare und Nachfragen meinerseits:

Ist wie beim Abschmecken beim Kochen:

Der persönliche Geschmack entscheidet. :hat:

Klar. Allerdings will ich ja einen Kopfhörer, den wir beim Aufnehmen reihum zu dritt benutzen. Auf drei individuelle Geschmäcker einzugehen, ist dann doch recht aufwendig, daher suche ich eher nach dem universellsten Kompromiss als nach dem maßgeschneiderten persönlichen Optimum.

Klanglich bin ich AKG Freund und bevorzuge den K-271 MK II. Der kommt etwas kerniger in den Höhen daher und deswegen kann ich ihn leiser "fahren" als den Beyerdynamic (ist subjektiv). Für mich ist das beim Singen angenehmer.

Kannst Du einschätzen, ob dadurch im Vergleich zum beyerdynamic eher weniger oder mehr Schall nach außen dringt?

Shure SRH 1540 - das beste, was ich bisher gehört habe...aber nicht billig.

Das klingt vor allem nach gutem Klang. Der ist, wie oben geschrieben, eher sekundär. Daher ist der mir für die wenigen Male, die er vermutlich zum Einsatz kommt, tatsächlich zu teuer.

Was spricht denn gegen InEar?

Im wesentlichen, was ich oben zum individuellen Geschmack geschrieben habe: Ich suche einen Kopfhörer, den wir bei Aufnahmen gemeinsam (nacheinander natürlich) benutzen - da finde ich InEar eher unpraktisch und auch nicht besonders appetitlich.

bis 80 Ohm geh ich mit, bei 250 Ohm versionen gibts schon bei sehr vielen geräten schwierigkeiten mit der Lautstärke.
Den letzten Satz kann ich flankieren: Ich habe den DT770 Pro mit 80 Ohm. Am Audio Interface 192/4 von M-Audio, das seinerseits an einem Mac hängt, muss ich die Lautstärke auf das Maximum drehen, damit der Ton nicht zu leise ist.

Weniger Ohm wären da besser. Überlege deshalb, den DT770 Pro X mit 48 Ohm zu kaufen.

Okay, falls beyerdynamic wird's maximal die 80er-Variante, evtl. auch die 32er. Hätte die niedrigere Impedanz irgendwelche Nachteile?

da habe ich den Vorgänger, der heißt nur SRH840. klingt an sich sehr gut, war aber 0,00 stabil
ist mir nur ein einziges mal vom Schoß gefallen und es war der kopfbügel gebrochen, bei nem Kumpel von mir mir dem SRH 440 (gleicher Kopfbügel) war es 1:1 das gleiche.
hab ihn dann durch nutzung eines alten Gehörschutzes wieder zusammengebastelt, war aber enttäuschend.

der von dir verlinkte ist definitiv anders aufgebaut, aber ich wollte es mal gesagt haben

Das senkt dann doch eher das Vertrauen in Shure in der Preisklasse, danke für den Erfahrungsbericht!

Ich würde mal die geschlossenen Kopfhörer von Austrian Audio probieren. Die sind letzlich weiterentwicklungen der bewährten AKG und werden noch in Wien gefertigt.

Das klingt aber eher nach generellem Vertrauen in die Firma als nach eigener Erfahrung, oder? Tatsächlich sind die mir für den begrenzten Einsatz auch eher zu teuer. Da müssten schon sehr starke Argumente für genau dieses Modell sprechen. Zu den günstigeren HI-X20 habe ich zumindest einen Testbericht gefunden, in dem die Außendämmung eher nicht so gut wegkommt, sonst wären die wie oben geschrieben auch ein heißer Kandidat gewesen.

Die Adam Audio H200 kennt hier niemand? Da wurde wiederum zumindest bei Bonedo die "auffallend hohe Dämmung" erwähnt. In einem anderen Test gibt es dazu auch ein Meßdiagramm, da bin ich allerdings nicht ganz sicher, wie ich das lese - ist da Dämmung gegen Frequenz aufgetragen, d.h. höherer Wert = bessere Dämmung?
 
Ich verwende seit 5 Jahren die HiX 55 und bin sehr zufrieden. Meine Freundin, die ist Sängerin und Sprecherin verwendet die HiX50. Es lohnt sich schon ein bisserl mehr auszugeben.
 
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Ich verwende seit 5 Jahren die HiX 55 und bin sehr zufrieden. Meine Freundin, die ist Sängerin und Sprecherin verwendet die HiX50. Es lohnt sich schon ein bisserl mehr auszugeben.
Danke für de Erfahrungswert. "Es lohnt sich" ist m.E. allerdings relativ. Inwiefern würdest Du denn sagen, dass es sich lohnt? Was wären die Vorteile? Meine Vermutung wäre, dass die vor allem beim Klang lägen - und da lohnt es sich aus meiner Sicht und für mich und meine Zwecke eben eher nicht. Aber vielleicht gibt es ja noch andere Gründe für das "sich Lohnen", an die ich gerade gar nicht denke.

Mir kam noch eine Idee: Ich habe ein Paar Sony WH1000XM3. Das sind Bluetooth-ANC-Kopfhörer. Die lassen sich allerdings auch per Kabel betreiben und die Geräuschdammung von außen ist naturgemäß ziemlich gut. Die nach außen lässt sich alleine schwerer testen - was meint Ihr, wäre es erfolgversprechend, einfach ein längeres Kabel zu kaufen und die Sonys zu verwenden?
 
Ich verwende seit 5 Jahren die HiX 55
Cool, die hatte ich gar nicht mehr auf den Schirm, das sind doch ehemalige AKG Ingeneure die ne neue Firma aufgemacht haben, oder?

ist da daskomplette kopfteil aus Metall, oder ist da auch Plastik verbaut?
 
Kannst Du einschätzen, ob dadurch im Vergleich zum beyerdynamic eher weniger oder mehr Schall nach außen dringt?
Beides sind geschlossene Systeme. Einen A/B Vergleich habe ich nicht gemacht. Allerdings hatte ich bei meinen AKGs noch nie Probleme im Mix durch Übersprechen.
 
was meint Ihr, wäre es erfolgversprechend, einfach ein längeres Kabel zu kaufen und die Sonys zu verwenden?
wenn du die teile he hast, dann probiers halt mal ;)


Meine Vermutung wäre, dass die vor allem beim Klang lägen - und da lohnt es sich aus meiner Sicht und für mich und meine Zwecke eben eher nicht.
das sehe ich anders, da du mit schlechten Klang auch weniger "fühlst" und somit auch weniger Feeling in die aufnahme fließt.

zumindest ist bei mir an der gitarre bei gutem Sound die Aufnahme immer besser als wenns über schlechte Abhöre eingespielt wäre.
 

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