
Charvelniklas
Registrierter Benutzer
Dass Vocals heutzutage sehr stark komprimiert und automatisiert werden, ist wohl wahr... Trotzdem ist das eine Sache, die meiner Meinung nach der FoH-Mischer machen muss, damit das gut funktioniert. FĂŒr den Proberaum sollte es nicht nötig sein bzw. sowieso nur praktikabel, wenn alle mit In-Ear spielen und man sich entscheiden kann, ob man das Signal pre- oder post-compression hört.In ganz normalen 'Pop Produktionen' ist der Gesang selten um weniger als 10:1 komprimiert, was sich natĂŒrlich im kollektiven GedĂ€chtnis niederschlĂ€gt.
Insofern ist die BeschÀftigung mit diesem Werkzeug durchaus relevant... es gibt da unterschiedliche technische AnsÀtze, die folglich uU sehr (!) unterschiedliche Ergebnisse liefern.
Gut, dann handelt es sich zumindest schonmal um Mikros, die gut klingen. Was nicht heiĂt, dass sie super feedbacksicher sind.Den Punkt hab ich mal so ein bisschen ausgeklammert, da die beiden SĂ€nger sie da ihr Mikro durch Testen im Laden rausgesucht haben. Da zumindest passt fĂŒr die zwei alles. Haben Kondensator von Sennheiser
Habt ihr jemanden in der Band, der ein bisschen mixing-affin ist und die Signale, die im Mischpult landen, mit nem EQ bearbeitet? Als erstes solltet ihr euch so aufstellen, dass es möglichst wenig Probleme mit RĂŒckkopplungen gibt. Als nĂ€chstes wĂŒrde ich, wenigstens beim problematischeren SĂ€nger, ein oder zwei der Frequenzbereiche absenken, wo es am ehesten rĂŒckkoppelt. Der Rest der EQ-BĂ€nder (wenn dann noch welche ĂŒbrig sind - ich kenne ja euer Mischpult nicht) kann dann zum "HĂŒbsch-Machen" verwendet werden. Ăblicherweise braucht es danach fĂŒr einen "vollstĂ€ndigen" Vocalsound noch Kompression und Hall und eventuell Delay. Manche SĂ€nger hören sich am liebsten mit Effekten, manche am liebsten ohne. Das ist auch eine Sache des Ausprobierens, wobei manche Vokalisten einfach echt Zeit brauchen, um sich umzugewöhnen, bis sie ĂŒberhaupt wissen, was sie besser finden. Manche finden das nervig und bleiben deswegen beim "Altbekannten".
Du wirst schon recht haben, dass es besser geht als das, was ihr im Moment hört. Aber im Proberaum muss natĂŒrlich Vorrang haben, dass sich jeder gut hört, um sein Spiel bzw. seinen Gesang richtig einschĂ€tzen zu können. Hier geht es um Monitoring, weniger um den Gesamtsound der Band.
Weil ihr anscheinend schon ein wenig Probleme habt beim Monitoring, sollten wir vielleicht erstmal da ansetzen. Es gibt ja schon etliche Threads zum Thema Proberaumaufstellung. Wenn da noch nichts Hilfreiches dabei war, könntest du immer noch ein Schema von eurem Proberaum zeichnen und hier hochladen. Dann gibt es bestimmt den ein oder anderen, der nen guten Gedanken dazu hat.
Weil ihr anscheinend schon ein wenig Probleme habt beim Monitoring, sollten wir vielleicht erstmal da ansetzen. Es gibt ja schon etliche Threads zum Thema Proberaumaufstellung. Wenn da noch nichts Hilfreiches dabei war, könntest du immer noch ein Schema von eurem Proberaum zeichnen und hier hochladen. Dann gibt es bestimmt den ein oder anderen, der nen guten Gedanken dazu hat.
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