Welches Fuzz ist hier am Werk?

drul
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Ich finde den Ton in diesem Video klasse (zB um Minute 2 rum).

Welche Art Fuzz wird hier wohl am Werk sein? Danke!

 
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Ich denke, dass das ein reiner Amp-Sound ist ... durchaus "brachial", kein wirklicher-Fuzz-Sound imho.
 
Na ich hör da aber sehr wohl einen Fuzz @peter55

Würde meinen es wäre ein Octa-Fuzz. Vielleicht von Fulltone.

Bei 2:22 sagt er auch was von Fuzz...bin nur leider dem Französich nicht mächtig

Schreib die Jungs doch einfach mal bei Youtube an
 
er spricht nicht von Fuzz, sondern sagt 'plusier phrases' = mehrere Phrasen ;)
der Amp ist ja im Video zu sehen: Hamstead mit einem Sennheiser E906 davor (letzteres nehme ich an)
in dem Beitrag geht es um das Erzählen einer Geschichte mit Hilfe eines Blues Solo, 'Soundtechnik' ist kein Thema
für mich klingt das auch nicht nach Fuzz, es ist einfach ein sehr guter Amp Sound
 
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Schreib die Jungs doch einfach mal bei Youtube an
Das Video ist halt schon etwas älter, und gleich der erste Kommentar fragte, welche Pedale verwendet wurden; blieb jedoch unbeantwortet.

Für mich hört sich das nicht nach einem reinen Ampsound an; zumindest nicht von dem zu sehenden Hamstead. Wenn, dann käme so ein Ton imho eher aus einem voll überfahrenen GA-5 oder Champ.
 
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hab ihnen einfach mal auf Verdacht eine Mail geschrieben...vll. kommt ja eine Antwort.
 
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Für mich hört sich das eher nach Overdrive an. Ob es von einem OD-Pedal kommt oder vom Amp, weiß ich nicht.
Kann jemand erkennen was das überhaupt für ein Amp ist?
 
Hamstead Artist. Weiß nicht ob 20 oder 60
 
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Ich kenne den Amp zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber das Klangbild wirkt etwas zu 'aufgeräumt' für ein mikrofoniertes Rohsignal.
Im Kontext des Videos (es geht um Ausdruck und Spieltechnik) ist das durchaus legitim, weil so die Feinheiten besser hörbar werden.
Ist 1 simpler Arbeitsschritt, der die Dynamik ab etwa 75% bearbeitet ohne dass sich der grundsätzliche Klangcharakter dabei ändert, es wirkt einfach nur deutlicher.
Vielleicht liegt darin die Ursache über Spekulationen, was eventuell noch in der Kette sein könnte.
 
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Sowas kriegt man auch hin wenn das Tone Poti recht weit zugedreht ist .........??
 
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Hört sich für mich auch an wie aufgerissener Amp. Schön fettig der Sound und matschig im unteren Bereich.
 
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Ich glaube, die Antwirt gibt ein anderes Video.

Ziemlich am Ende; Pre-und Master Volume Einstellun und möglicherweise noch ein leicht übersteuerter Mikrifoneingang bei der Abnahme.

Der Typ weiß, wie man einen guten Ton einstellt (und in den Fingern hat es auch)
 
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Ich gebe @drul Recht. Das ist ein Amp, der, so glaube ich, 20 Watt hat und bei dem die Endstufe ordentlich mitarbeitet.

In "That Pedal Show" wurde das mal ausführlich getestet und erläutert. Dort hat man einen AC10 gegen einen Mesa Boogie Lonestar Classic mit 100 Watt getestet und erläutert, warum was wie klingt.

 
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Wo mit ich so einen Sound auf jeden Fall hinbekomme, ist das Gramps+ von Himmelstrutz.
Wenn ich mich nicht irre, habe ich damals dafür den Warm Clean Kanal von einem Blackstar Series One und das Gramps+ genommen:
https://soundcloud.com/ralphjoh/tribute-to-elmore-2
Das Gramps+ bewältigt den Spagat zwischen Overdrive/Distortion und Fuzz übergangslos. Man kann da genau so viel Dirt reindrehen, wie man möchte. Gut macht das auch das Oxford von Bogner. Beide machen den Ton auch „dicker“.
Das Orchionol wurde IMO mit einem Fuzz Face oder Tone Bender aufgenommen, die dann für meinen Geschmack schon arg rabiat zu Werke gehen.
 
Man kann aber auch einen 20 Watt Amp nehmen und ihn gut aufreißen, damit sich das so anhört. Vorteil dabei ist, dass man mit dem Volumenregler an der Gitarre von ordentlich Gain bis zu Clean herunterregeln kann. Das klingt insgesamt geiler und ist auch ausreichend flexibel. Dazu braucht es kein Pedal.

Bei den leistungsschwächeren Amps kann man eben z.B. den Gainregler der Vorstufe herunterdrehen und das Master aufdrehen. Dann den Gainregler soweit hochdrehen, wie man es mag. FERTIG.

Ich bin eher auf dem Weg von Mick unterwegs, eher die Pedale "klingen" lassen, weil ich auch einen Mesa Boogie Lonestar Classic spiele und bisher auch nur im ersten Kanal agiere, im 100 Watt-Mode mit Headroom ohne Ende.

Nachdem ich mir das Video jetzt noch einmal angesehen habe, werde ich mal den 10 Watt-Mode im 2. Kanal des Lonestar im Tweed-Mode ausprobieren, dann hätte ich beide Möglichkeiten in einem Amp...

:bang:

Seltsamer Weise hatte ich darüber noch nie nachgedacht. - OMG!

Ray
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@InTune,

in dem Video spielt mindestens Herr Clapton einen kleinen Tweed, oder?

Ich wollte schon lange mal einen 5E3 haben...
 
@RayBeeger , das müsste man recherchieren.
Das ist aus seiner Anfangszeit. Das kann daher auch ein Marschall Bluesbreaker (JTM 45 Combo) gewesen sein. Ich meine, dass Claptons Liebe zu Fender erst später kam. Allerdings stand auch schon damals alles mögliche an Amps in den Studios. Meist wissen die Künstler selbst nicht mehr was sie da zusammen gestöpselt hatten...
 
Ich werfe mal unseren REVEREND ins Rennen. Was für ein geiler Sound und den Blues kann man hier auch noch etwas lernen...

 
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@InTune,

verdammt, dass kann natürlich auch sein. Der JTM45 mit den damals verwendeten 5881- oder KT66-Endröhren klangen weich und schmelzig und damit ganz ähnlich wie die 6L6-Röhren...
 

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