Welches gebrauchte Akkordeon für Schlager, Oktoberfest, Zelt kaufen?

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Anm. d. Mod.: Threadtitel präzisiert - bitte lesen: http://www.musiker-board.de/threads/aussagekräftige-threadtitel.551806/
Gruß, Wil Riker


Hallo.

ich suche ein gebrauchtes Akkordeon das man für Schlager ,Oktoberfest, Zelt benutzen kann. Das ganze wird nur am Anfang des Abends für eine Stunde
gebraucht.Danach spiele ich nur noch Keyboards.
Wer hat Erfahrung welches Akkordeon dafür passen könnte. Es sollte eine preiswerte Variante sein.

Michael
 
Eigenschaft
 
Grund: s. o.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Club-Akkordeone sind zurzeit gebraucht ziemlich günstig zu erwerben, z. B. auf ebay, und eignen sind sehr gut für Schlager & Zelt. Im Board-Flohmarkt war gerade eines im Angebot: https://www.musiker-board.de/flohmarkt/harmonika-ziehharmonika-hohner-club-iib.4426/

Ansonsten ist hier noch Hilfe: https://www.musiker-board.de/threads/aussagekraeftige-titel.217384/

Daraus:

---,-'--{@ [fettkursiv]HILFE GITARRENKAUF DRINGEND!!!! [/fettkursiv] @}--'-,---

Jetzt lassen wir erstmal alles total ueberfluessige weg, und landen dann bei:

Hilfe Gitarrenkauf

Wir wissen aber schon, das im Grunde fast jeder, der einen Thread eroeffnet Hilfe sucht, also koennen wir das auch schonmal weglassen:

Gitarrenkauf

Da wir im E-Gitarrenmodelle Subforum sind, brauchen wir auch die Gitarre nicht zwingend zu erwaehnen, denn es ist ja klar das man ueber Gitarren redet:

kauf

Und letzten Endes erinnern wir uns auch daran, das sehr viele Threads sich um Kaufberatung drehen:



oder das aus dem IT-Bereich bekannte NULL (Wikipedia: Als Nullwert (kurz NULL, NIL oder ()) bezeichnet man in der Informatik einen Zustand, der das Fehlen eines Wertes anzeigen soll.):

NULL
 
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@Torquemada - für einen Keyboarder, der also mit dem Tastensystem vertraut ist und nur für "auch mal" ein Akkordeon dazu möchte, finde ich den Hinweis auf Club-Instrumente nicht sehr zielführend, da er dann ja ein völlig neues Griffsystem einschließlich Wechseltönigkeit lernen müsste.

Wenn Gebrauchtkauf okay ist und ein Preis von ca. 1000 bis evtl. 1500 € noch im Budget liegt, würde ich mal nach der Hohner Atlantic IV sehen - die stelle ich mir für diesen Einsatzzweck sehr gut passend vor. Wennn die zu groß oder zu teuer ist, evtl. ein Instrument aus der Concerto-Reihe oder die neue Amica (letztere dürfte aber teurer sein, ist aber dafür neuer und somit die Wahrscheinlichkeit, länger ohne Wartung auszukommen, größer).
(Dass ich nur Hohner-Vorschläge mache, liegt nicht daran, dass das die einzigen brauchbaren Instrumente sind, sondern daran, dass ich mich bei den anderen Herstellern nicht auskenne!)

Und da "preiswert" ja immer relativ ist: wenn Du das Akkordeon eh abnehmen müsstest, wäre evtl. auch ein digitales Instrument (z.B. aus der Roland-V-Serie) eine sinnvolle Alternative ...
 
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Mein Tipp:
Hohner Atlantik - gibts gebraucht für unter 1000,-
Aber auf den Zustand achten!
Gruß,
Jonny
 
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Eine diatonische Clubharmonika für 490 € ist zu teuer, zudem musikalisch stark eingeschränkt und es gibt kaum Noten dazu.
Habe selber eine solche ca. 15 Jahre gespielt.
mfG Paul
 
Eine diatonische Clubharmonika für 490 € ist zu teuer, zudem musikalisch stark eingeschränkt und es gibt kaum Noten dazu.
Habe selber eine solche ca. 15 Jahre gespielt.
mfG Paul
Und der Mond ist aus Käse.
 
Und der Mond ist aus Käse.

das nu nicht.

Aber unter den eingangs genannten Bedingungen halte ich wie meine Vorredner ein Pianokakkordeon für das sinnvollste und praktischste:

  • Der User spielt bereits Keybord und hat da entsprechend Praxis darin - und bespielt u.a Bierzelte
  • Es geht darin das Bühnenszenario um ein Akkordoen(klang) aufzulockern - das soll möglichst unkompliziert von statten gehen.
  • Es geht zuallererst mal um eine Erweiterung des Gelderwerbsprogramms und nicht um die Liebe zum Akkordeonklang an sich.


- D.H. ohne große Umlernzeit geht das nur von Keyboard auf eine ähnliche Bedienung indem man nicht gleich die Tastatur und die grundsätzliche Bedienung gleich mitändert. Umstieg auf steierische oder Club oder Einreiher bedeutet generell erstmal komplett neue Lernphase.

Und unter den genannte Umständen und des angedachten Einsatzgebietes ist m.E. schlichtweg die Hohner Atlantik erstmal per se die günstigste und praktischste Variante:


  • absolut robust - auch im rauhen Bühneneinsatz, durchsetzungsstark, hat einen relativ großen Tonumfang und mit 4 Chören ein breites Band an Klangmöglichkeiten. Und der Wechsel vom Keyboard auf das Akkordeon kann ziemlich nahtlos gehen.
  • Obendrein ist das Instrument in rauhen Mengen in Umlauf und gebraucht und überholt relativ günstig zu bekommen.

Nicht umsonst ist die Atlantik IV das mit Abstand am häufigsten zu findende Instrument bei Bands und Combos, die Veranstaltungsmusik machen - es stellt sozusagen ein rundum Sorglospaket dar.


...Oder eben hierzu die moderne Variante eines elektronischen Akkordeons, das sich obendrein auch noch problemlos in die PA Anlage einschleifen lässt.
 
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Maxito, wenn du Fragers Beitrag, auf den sich meine Reaktion bezog, noch einmal durchliest, wirst du feststellen, dass nichts von dem, was du ganz richtig anführst, in seinem Beitrag steht. Statt dessen steht dort einfach nur Unsinn. Deshalb meine Reaktion.

Und danke für den Fisch.
 
Und der Mond ist aus Käse.

Hallo zusammen,

es ist unbestreitbar, dass über das Internet viel Sinn und ebenso viel Unsinn in die Welt hinausgeblasen wird. Das gilt natürlich auch für das Akkordeonforum. Hierzu Kommentare abzugeben, ist in den allermeisten Fällen zu nichts nütze.

Ich ergreife für die jetzt in Frage stehenden Beiträge keinerlei Partei, halte aber in Anbetracht der sonstigen Internet-Gebräuche unser Akkordeonforum für ziemlich gepflegt. Nur deshalb lese ich überhaupt im Akkordeonforum. Und ich wünsche mir, dass dies so bleibt.

Viele Grüße

morino47
 
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Dem Beitrag meines Vorredners gibt es nichts hinzuzufügen, deshalb bitte wieder zurück zum Thema. Danke!
 
Die Hohner Atlantic empfiehlt sich auch noch aus einem anderen Grund:

Das Gehäuse ist aus Metall und daher extrem robust.

Ich habe da auch auch 2 alte davon. Eine stammt von einem Berufsmusiker sieht außen extrem schlimm aus, ist aber technisch ok.
Die sind meine Arbeitstiere für gesellige Runden.
Die alten mit den schwarzen Registertasten werden dabei klanglich höher bewertet als die neueren mit den weissen Registerschaltern.

Der Klang ist eher schrill und durchdringend, aber für die geplante Musik bestens geeignet.
 
Hallo zusammen,

Schlager ,Oktoberfest, Zelt ? Hohner Atlantic IV ? Hatte ich. Meine Erfahrung ist, dass die Atlantik unter Live-Bedingungen auf einer lauten Bühne nicht einfach zu mikrofonieren ist. Zudem ist das Instrument ziemlich schwer - das schränkt die Beweglichkeit doch stark ein. Andererseits ist der Sound sehr durchsetzungsstark.
Ich würde für einen solchen Einsatzbereich eher ein Roland V-Accordion empfehlen. Der T.E. ist Keyboarder, kann also voraussichtlich mit der Einstellung/Editierung recht problemlos umgehen ?! So hat man die Möglichkeit auf diverse Sounds zurückzugreifen. Für ein V-Accordion (z.B. FR3x) spricht auch, dass man sich, wenn man das denn will, viel Balgarbeit ersparen kann. Was ich absolut gut finde ist die Möglichkeit, das Instrument über eine Funkstrecke sehr einfach ins Pult zu bekommen und einen tadellosen Sound zu produzieren. Jede Abnahme mit Mikrofonen, gleich welche, ist hier aufwendiger. Eines ist auch noch zu beachten: ein V-Accordion ist unter Bühnenbedingungen "Klima-Neutral", soll heißen, Temperaturschwankungen, feuchte Luft etc. fallen quasi nicht ins Gewicht. Verstimmen tut es sich halt auch nicht.

Problem wird halt sein, dass es leider nur "relativ günstig" ist...:mad:

Gruß, Jochen
 
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wenn man ein v-Ding nimmt, kann man den kram gleich auf dem Keyboard spielen.
 
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wenn man ein v-Ding nimmt, kann man den kram gleich auf dem Keyboard spielen.
Das finde ich deutlich zu einseitig. Mit 'nem "v-Ding" kann man m.E. Akkordeonklänge weit besser spielen/imitieren als mit jedem Keybord. Durch die Balgdynamik sind ganz andere Ausdrucksmöglichkeiten gegeben sind als mit einem Expressionpedal. Es mag unter den Softwarepianos/Instrumenten noch besser Akkordeonklänge als bei Roland geben, was ggf. dafür spräche, das V-Ding als Midigerät in Verbindung mit PC/Expander zu nutzen.
Auch Blasinstrumentenimitationen kann man durch den Balg deutlich mehr Ausdruck verleihen als mit einem waagerechten Keyboard - noch mehr sicher mit einem Blaswandler a la Aerophone von Roland.

Ich besitze das FR-3x ja nun selbst seit fast einem Jahr und stehe dem ganz und gar nicht unkritisch gegenüber. Zwischen "genial" und "ich kotz literweise auf die Tasten bei dem Klang":):ugly::igitt::great:. Ich verstehe mittlerweile, warum die Dinger manchmal Secondhand in fast neuem Zustand angeboten werden :D. Und eine Kompensation war bei mir die Anschaffung eines weiteren akustischen Akkordeons und meine Morino VS bekommt in absehbarer Zeit eine Überholung.

Aber weniger als 9 Kilo und doch der ein oder andere brauchbare Klang, wenn man sich Mühe mit den Einstellungen gibt, selbst etwas programmiert/virtuell bastelt oder gute Sets dazukauft, sind die andere Seite, zudem unproblematische Abnahme etc.

Besonders Volksmusik in einer Combo/Band/Gruppe und dann mit Tremolo-Klängen sind Stärken von dem Teil (vielleicht liegt meine Einschätzung daran, dass Volksmusik kaum mein Genre ist - und jemand, der da bewanderter ist, darf sich darüber gerne ägern und mich eines Besseren belehren). Ein schönes einchöriges 8'- oder 16'-Register einer Morino oder Gola imitieren zu wollen, sind nicht ganz die Stärken dieser Dinger;).

[...]
Ich würde für einen solchen Einsatzbereich eher ein Roland V-Accordion empfehlen. Der T.E. ist Keyboarder, kann also voraussichtlich mit der Einstellung/Editierung recht problemlos umgehen ?! So hat man die Möglichkeit auf diverse Sounds zurückzugreifen. Für ein V-Accordion (z.B. FR3x) spricht auch [...]
Problem wird halt sein, dass es leider nur "relativ günstig" ist...:mad:
Und ein Instrument aus der X-Serie sollte es schon sein - FR-1x, Fr-3x, Fr-7x....(ab da wieder schwerer), der riesige Fortschritt gegenüber den Instrumenten ohne "X" ist m.E. die Programmierbarkeit.

Wenn akustisch, dann fände ich neben der Atlantic die schon erwähnte Hohner Concerto (II oder besser III) eine sinnvolle Überlegung, falls es ein kleineres und leichteres Instrument sein soll; auch fast unverwüstlich, ebenfalls recht durchsetzungsfähig, viel Auswahl bei den Gebrauchten, m.W. alle Serien empfehlenswert.

Gruß,
Tobias
 
besser spielen/imitieren als mit jedem Keybord

Warum soll man etwas imitieren, wenn man problemlos den Originalklang haben kann.

Ich bin halt nun mal ein absoluter Gegner von elektronisch imitierten Klängen und gehe stiften, wenn damit gearbeitet wird.

Das Problem mit der Tonabnahme haben alle akustischen Instrumente und die Zubehörindustrie hat eine Menge Lösungen für jeden Geldbeutel und Qualitätsanspruch parat.
 
Warum soll man etwas imitieren, wenn man problemlos den Originalklang haben kann.
Weil in dem Moment, wo Du über eine PA gehst, der "Originalklang" eh weg ist.
Ich bin halt nun mal ein absoluter Gegner von elektronisch imitierten Klängen und gehe stiften, wenn damit gearbeitet wird.
Das bin ich eigentlich auch. Aber in diesem speziellen Fall - Oberkrainer oder Schlager (also vermutlich größtenteils Tremoloklänge) für Zeltmucke - würde auch ich sofort zur ekeltronischen Variante greifen. Denn 1. ist, wie wir alle wissen, die Mikrofonierung eines Akkordeons nicht die leichteste aller Aufgaben und 2. hast du (gegenüber einem Horizontalkeyboard) 2.1. die Akkordeonoptik fürs Publikum, 2.2. den Balg für die Tonformung und 2.3. vermutlich die besseren Akkordeonsounds
 
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Ich würde an seiner Stelle ein mittelgroßes mit 2 oder 3 Chören nehmen, am besten Doppelschwebung, die Baßstimmstöcke raus und dann wird losgschpuilt, bis des Oachkotzerl mit der Franzi tanzt.

Ich gehe davon aus, daß am Anfang mehr so Oberkrainer gespielt und erst später die Rockmucke ausgepackt wird.
 
Das bin ich eigentlich auch. Aber in diesem speziellen Fall - Oberkrainer oder Schlager (also vermutlich größtenteils Tremoloklänge) für Zeltmucke - würde auch ich sofort zur ekeltronischen Variante greifen. Denn 1. ist, wie wir alle wissen, die Mikrofonierung eines Akkordeons nicht die leichteste aller Aufgaben und 2. hast du (gegenüber einem Horizontalkeyboard) 2.1. die Akkordeonoptik fürs Publikum, 2.2. den Balg für die Tonformung und 2.3. vermutlich die besseren Akkordeonsounds

.... Inge, genau so ist es !!! :great:
 
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