Welches Gesangsmikro & Equipment für Hardrock bis max. 1000€

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Ahoi Jungs und Mädels,

zur Aufnahme mehrerer Songs in guter Demoqualität bin ich gerade dabei, mein bislang noch recht spärliches Equipment zu vervollständigen. Bisher nutze ich ein Line 6 UX 2 als Interface, mit dem ich bisher (zur Gitarrenaufnahme mittels VST) eigentlich ziemlich zufrieden bin. Für die kommende Ampabnahme habe ich ein Sure SM 57, gesungen habe ich bisher über ein SM 58 Beta. Als DAW kommt REAPER zum Einsatz. Stilistisch bewegt sichs irgendwo im Delta zwischen Iron Maiden, Alter Bridge und Slash. Vom Gesang und der Stimmfarbe gehts in Richtung Myles Kennedy, dazu sollte das Mic also passen.

An die Recording Geeks unter euch: Welches Equipment könnt ihr mir empfehlen bzw. fehlt mir noch?

Studiomonitore habe ich noch keine, läuft bisher alles über meine (ja, steinigt mich :D) Logitech Boxen. In einem Thread hier wurden die hier empfohlen, was sagt ihr dazu?

Ziemlich planlos bin ich bei der Wahl des richtigen Mikros für die Gesangsaufnahme. Erfahrung habe ich bisher nur mit dem SM 58 Beta. Welches Mikro könnt ihr mir für die oben genannten Voraussetzungen empfehlen? Brauche ich dazu ein besseres Interface, oder kann ich auch mit dem UX 2 ordentliche Resultate erzielen? Schön wäre auch, wenn das Mic sich auch für die Abnahme von Akustikgitarren eignen würde.

Als letzter Punkt bleibt die Frage der Drumsoftware, die ich gerne erstmal selbst programmieren will. Empfohlen wurde mir Superior Drummer 2.0, die angeblich kaum Wünsche offen lassen soll.
Sofern diese tatsächlich zum Einsatz kommt, blieben damit gute 750,- € übrig, um den Rest zu vervollständigen.

Danke schon mal für eure Hilfe!

Beste Grüße,

Fabian
 
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Für Studioaufnahmen sollte ein Mikro möglichst neutral sein, im Prinzip kommen eher Großmembran-Typen mit einem Popkiller in Frage als die typischen Bühnenmikros.
Im günstigen Bereich bewegen sich die Typen "t.bone" SC450 oder ähnlich. Wie gesagt - auch jeden Fall mit Popkiller benutzen.
Zum Thema Studio-Abhöre: Ich benutze die JBL LSR 2325P - geniale Auflösung, extrem Neutral (IMHO) und bezahlbar.

Beim Thema Drumsoftware muss ich passen.....
 
In einem Thread hier wurden die hier empfohlen, was sagt ihr dazu?

Sind ok. Kenne ich.
Monitore sollte man aber testen gehen. Da kauf ich lieber blind nen Gitarrenamp als das. Ich hatte die Yamahas auch zur Auswahl und habe mich dann aber für KRKs entschieden. Damit bin ich sehr zufreiden. Das kann bei dir aber ganz anders sein.
Deswegen muss man zu einer brauchbaren Auswahl halt mit einer persönlichen Referenz-CD in nen Laden gehen. Auch wenn man nen halben Tag anreisen muss.

Welches Mikro könnt ihr mir für die oben genannten Voraussetzungen empfehlen? Brauche ich dazu ein besseres Interface, oder kann ich auch mit dem UX 2 ordentliche Resultate erzielen? Schön wäre auch, wenn das Mic sich auch für die Abnahme von Akustikgitarren eignen würde.

Entweder du suchst im Board nach einschlägigen Einsteiger - Grossmembrankondensatormikros. Die empfohlenen sind dann meist Rode, SE...

Ich würde mir ein AT2035 oder 2050 Kaufen, noch besser ein 4040. Die Audio Technica haben durch die Bank ein gutes Preis / Leistungsverhältnis.
Man könnte auch ein Blue vorschlagen, kenn ich selber aber nicht.
Oder... ich hab zwei MXL, die würde ich allerdings vorher testen, die sind eher Spezialisten als allgemein verwendbar.
Als letzter Punkt bleibt die Frage der Drumsoftware, die ich gerne erstmal selbst programmieren will. Empfohlen wurde mir Superior Drummer 2.0, die angeblich kaum Wünsche offen lassen soll.

Ich habe den EZ Drummer. Der kann schon viel, nur die Sounds des Basispakets sind nicht sooo toll. Da helfen die EZX ab.
Der SD ist sicher cooler, ich würde aber wider zum kleinen greifen und wenn, dann später crossdaten.
Wer kein Geld verschenken will, schaut nach, ob man das KEYS Heft mit der LE VErsion noch bekommt und macht dann ein update.

Achso, und vergiss nicht, dass Kabel auch nicht umsonst sind, wenns ans Preiskalkulieren geht. Da sind schnell mal 50 Euro weg, wenn man keinen Schrott kaufen will.
 
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Deswegen muss man zu einer brauchbaren Auswahl halt mit einer persönlichen Referenz-CD in nen Laden gehen. Auch wenn man nen halben Tag anreisen muss.

Testen auf jedenfall, aber sinnvollerweise in der heimischen Umgebung.
 
In heimischer Umgebung einen Vergleichstest mehrerer Modelle zu machen halte ich für unrealistisch. Aus finanziellen Gründen.
 
Richtig, vor allem, was soll einem Neuling an den Rokit nicht passen? Sind klasse Studiomonitore für das Geld. Bei einem mit 20 Jahre Erfahrung würde ich es verstehen, die auszutesten, aber ansonsten.... nimm die was vorgeschlagen werden, hier laufen schon recht kompetente Leute rum, die wissen was gut ist.
 
Hallo,
Zum Gesangsmikro:
Das beta 58 ist nicht schlecht und vorallem durchsetzungsfähig. Ich würde es speziell im Hardrockbereich nicht gleich für eine Aufnahme disqualifizieren. Erstmal hören ob man mit dem Resultat zufrieden ist.
Ansonsten mein Tip in der unteren Preisklasse:
Kauf Dir ein (paar) Kleinmembraner z.B. Rode NT 5 + einen pop Filter. Die kannst Du auch prima zum aufnehmen von Vocals und a
Akkustikgittarre einsetzten.

Gruß
Fish
 
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Ich bringe mal als Mikro das Sennheiser MK4 ins Spiel. Imho viel Klang fürs Geld. Dazu ein zusätzliches NT5 oder MXL 603 für die Akustikgitarre.
 
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Hey Leute,

vielen Dank schon mal für die schnellen Antworten! Ich werd auf jeden Fall die von euch vorgeschlagenen Mics antesten gehn und vorher schaun, wie sich mein Beta 58 so schlägt!
Denke auch, dass sich für solche Dinge Anfahrten von nem halben Tag absolut rentieren, zumal mein Daddy (noch) nicht im Lotto gewonnen hat und ich auch wirklich gute Ergebnisse haben will.

Wichtige Frage: Was mach ich mit der Schnittstelle? Reicht das UX 2, oder macht es gerade bei Vocals eher keine so gute Figur? Denn was nützt mir ein tolles Mikro oder ein guter Take, wenn die Schnittstelle alles sabotiert. Welche Schnittstellen haben das beste Preis- Leistungsverhältnis in der Mittelklasse?
Danke auch für den Tipp mit den Kabeln, Rubbl, da hast du wirklich Recht.

Während der Aufnahme - was nutze ich am besten, um mich selbst mit dem Rest der Aufnahme beim Recording zu hören? Könnt ihr mir gute Kopfhörer empfehlen? Selbst habe ich ein paar AKG IP 2 Kopfhörer (ca. 80€).

Beste Grüße,

Fabian
 
Ich benutze meine InEar die ich auch auf der Bühne trage - Shure Treiber mit Hörluchs Otoplastiken.
Ansonsten sind geschlossene Systeme empfehlenswert weil sonst der "Streusound" aus den Hörern in der jeweils aufgenommenen Spur hörbar wird (wenn es mal leise zugeht).
 
Ok, das würde ja bei mir passen, da die Kopfhörer mit dem Inearsystem mitgeliefert wurden und auch geschlossen sind. Brauch ich da dann noch nen Kopfhörerverstärker, oder kann ich die einfach direkt anschließen?

Wär schön, wenn sich noch jemand zur Schnittstelle äußern könnte!
 
Das UX2 würd ich erst mal belassen. Schau mal wie es mit den neuen Mikros ist. Der nächste Schritt wäre z.B. das RME Babyface. Das hat auch einen High-Z-Eingang.
 
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In heimischer Umgebung einen Vergleichstest mehrerer Modelle zu machen halte ich für unrealistisch. Aus finanziellen Gründen.


Richtig, vor allem, was soll einem Neuling an den Rokit nicht passen? Sind klasse Studiomonitore für das Geld. Bei einem mit 20 Jahre Erfahrung würde ich es verstehen, die auszutesten, aber ansonsten.... nimm die was vorgeschlagen werden, hier laufen schon recht kompetente Leute rum, die wissen was gut ist.


Und ich halte Monitor-Vergleiche in einem Laden für relativ sinnfrei, kann aber jeder machen wie er will.
 

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