Welches Keyboard???

  • Ersteller acer4080
  • Erstellt am
acer4080
acer4080
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.02.14
Registriert
21.08.09
Beiträge
24
Kekse
0
Hallo Leute
da ich nicht wirklich so viel ahnung mit keys habe (spiele eigtl. Gitarre) frage ich am besten mal hier nach und zwar suche ich ein keyboard um den Sound der 80´s nachspielen zu können besonders Alphaville,Depeche Mode ect.
ich habe mir 3 Teile angeschaut nur welches ist von denen das für meine Wünsche am besten geeignete.

korg x50 <---- korg pa50 wo liegt da der Unterschied???
Yamaha mm6
Roland mo6

oder vielleicht doch etwas ganz anderes????

mein preisrahmen liegt bei 800 Euronen.
Wie groß oder schwer es ist ist nebensache da es eh im partykeller am laptop hängen soll.

Danke für eure Hilfe
rico
 
Eigenschaft
 
hallo rico,

das korg pa50 ist ein "Entertainerkeyboard" mit begleitautomatik und eingebauten boxen,
das x50 ein synthesizer
ein roland mo6 gibt es nicht, denk mal du meinst ein yamaha mo6, ist das vorgängermodell vom mm6

lg gerald
 
yamaha mo6, ist das vorgängermodell vom mm6
Bis auf diese Aussage hast du völlig Recht. Der MO6 ist aber nun wahrlich nicht der Vorgänger vom MM6, sondern ein völlig anderes Gerät. Der MO6 ist ein kleiner Motif ES, während der MM6 vielleicht am ehersten eine Mischung aus nochmal kleinerem MO6 und Entertainer-Keyboard ist. Aufgrund der kaum vorhandenen Synthese-Funktionen ist der MM6 daher, wie auch das PA50, kaum für diesen Einsatzzweck geeignet.
Das Roland-Gerät in diesem Bereich ist übrigens der Juno-G bzw. Juno-Stage.
 
ups sogar die bezeichnung bekomme ich net mal richtig hin naja wozu gibt es euch :D
also habe ich das jetzt richtig geschnallt ?? kommt nur ein Yamaha mo6 oder ein Juno-G bzw. Juno-Stage in frage oder doch noch etwas anderes???
Sry ich habe null plan.
Also wie gesagt es sollte halt die typichen 80`s syntie pop songs spielen können und natürlich an den Lappy anschliessbar sein .



Danke für eure Tips
riCo
 
also habe ich das jetzt richtig geschnallt ?? kommt nur ein Yamaha mo6 oder ein Juno-G bzw. Juno-Stage in frage oder doch noch etwas anderes???
Es kommen noch viele andere Geräte in Frage. Neu (und günstiger, folglich schlechter) wären da z.B. Roland Juno D oder der von dir genannte Korg X50. Aber auch die ganzen Workstations, Roland Fantom-Serie, Korg Triton-Serie, Yamaha Motif-Serie kommen natürlich in Frage, sind aber natürlich viel teurer oder andernfalls gebraucht.
Es kommt eben auch auf dein Budget an.

Also wie gesagt es sollte halt die typichen 80`s syntie pop songs spielen können
Das klingt so, als würdest du erwarten, die Kiste einzuschalten, den Sound "Depeche Mode" auszuwählen und los gehts. Das ist unrealistisch. Es gibt zwar sicherlich auf allen Geräten irgendwelche 80er-mäßigen Sounds, aber wenn du es möglichst "echt" haben willst, wirst du da auch nicht unwesentlich Programmierarbeit reinstecken müssen.
Auch nicht klar ist mir, was du mit "Es (das Gerät also) soll das spielen können" meinst. Willst du nicht selber spielen? ;) Oder willst du dich von dem Gerät begleiten lassen, also so dass es z.B. Drums und Bass spielt, während du die Melodie spielst?
All das müssten wir mal wissen ;)

und natürlich an den Lappy anschliessbar sein .
Was willst du denn mit dem Lappi machen? Man kann ein Keyboard auf viele verschiedene Weisen "an den Rechner anschließen" und dann völlig unterschiedliche Sachen damit machen...
 
wie schon geschrieben spiele ich gitarre ,und ich habe einfach lust mit dem Keyboard meine Gitarre zu untermalen und die beiden Spuren möchte ich dann in cubase, ableton ect. miteinander mischen.
So das ich mir meine eigenen Songs basteln kann ich hoffe ich habe das jetzt verständlich ausgedrückt ;)

Mein Buget steht auch im ersten Post das wären 800 Euro.

Das ich da net eingeben kann depeche mode und play ist mir schon klar , aber ich möchte ein Gerät haben was die sounds liefern kann die ich für diese Art Sound brauche um auf meine 80`welle zu reiten :D

Gruß
riCo
 
wie schon geschrieben spiele ich gitarre ,und ich habe einfach lust mit dem Keyboard meine Gitarre zu untermalen und die beiden Spuren möchte ich dann in cubase, ableton ect. miteinander mischen.
Musst du die Software von den 800€ noch bezahlen, oder hast du dir die schon gekauft? Ich mein, das sind ja auch ein paar Hunnis, die da weggehen, das wäre gut zu wissen...
Unabhängig davon kannst du auf diese Weise natürlich jedes Keyboard an den Rechner anschließen, solange du eine vernünftige Soundkarte hast. Das sollte man auf jeden Fall auch nicht vernachlässigen.

Mein Buget steht auch im ersten Post das wären 800 Euro.
Sorry, hatte ich übersehen ;) Kommt Gebrauchtkauf in Frage?

Das ich da net eingeben kann depeche mode und play ist mir schon klar , aber ich möchte ein Gerät haben was die sounds liefern kann die ich für diese Art Sound brauche um auf meine 80`welle zu reiten :D
Wie gesagt, es ist ein wesentlicher Unterschied zwischen "die Sounds liefern können" und es auch wirklich zu tun. Nur als Warnung ;)

Unabhängig davon: Willst du auch Software-Instrumente verwenden? Oder andersrum gefragt: Muss das Board das gesamte Soundspektrum gut abdecken (auch Drums und ähnliches)?
Alternative wäre natürlich, wenn du ohnehin nur am Rechner arbeiten willst, ein Masterkeyboard und die Klangerzeugung komplett softwareseitig zu machen. Wenn du die ganze Hardware (leistungsstarker PC, Audiointerface usw.) schon hast, kann das u.U. günstiger sein...
 
Also die Software(ableton7,Cubase4) ist vorhanden momentan nehme ich meine Gitarre über den Line 6 Toneport auf keine Ahnung ob das auch mit dem Keyboard geht, wenn nicht was brauch ich noch dafür???
Also das Keyboard soll hauptsächlich nur an den Lappy angeschlossen werden,natürlich wäre etwas üben einfach so auch ok ohne lappy, aber es soll "nicht" in einer band spielen und auch keine Live Auftritte absolvieren.
Gebrauchtkauf kommt auch in Frage .
Also es sollte schon das meiste abdecken ausser Gitarre ;)
Ich habe von Yamaha das Promovideo gesehen http://www.youtube.com/watch?v=jkeR...15EF5F459&playnext=1&playnext_from=PL&index=6

und so wie es am Anfang ist so sollte es schon sein wenn ich das als Laie so sagen kann.
 
So einfach wie es in dem Video gezeigt wird ist es auch....., wenn man das Gerät und die Technik beherrscht.
Aber bis hier hin ist es ein wirklich schwerer Weg und langer Lernprozess.
Die meisten Geräte verfügen über eine große und umfangreiche Soundlibrary, mit der man alle möglichen Musikrichtungen abdecken kann, aber trotzdem muss man viele Sounds noch umprogrammieren, sprich auf die eigenen Wünsche und den eigenen Geschmack hin abändern und spätestens hier kommen die ersten Probleme.
Immerhin sind das sehr viele Parameter, welche sich verändern lassen und welche für den Sound zuständig sind und hier sollte man dann schon wissen, was welcher Parameter im Sound bewirkt und wo man drehen muss, damit man zum gewünschten Ziel kommt.
Auch wenn es viele ungerne hören und eigentlich nicht wahrhaben wollen...., Keyborder sein heißt: Tontechniker, Arrangeur, Dirigent, PC-Spezialist, Soundtüftler, und erst sehr spät Musiker sein.
 
Also Jacky, natürlich gebe ich Dir recht, dass der Weg dorthin, wie es auf dem Video gezeigt wird, sicherlich ein weiter Weg ist. Aber bei Deinem letzten Satz muss ich Dir doch wiedersprechen, oder wir müssten den Begriff "Keyboarder" nochmal wieder neu definieren:
...., Keyborder sein heißt: Tontechniker, Arrangeur, Dirigent, PC-Spezialist, Soundtüftler, und erst sehr spät Musiker sein.
Die für mich sortierte Reihenfolge sieht eher anders aus:
Ich bin in erster Linie Musiker, der auch arrangieren gelernt hat, der sich dann im Laufe der Zeit zwangsweise mit dem Programmieren von Sounds und Setups einarbeiten musste, und der natürlich nach und nach sich auch mit Tontechnik beschäftigt hat. Dirigieren musste ich eher weniger bisher, und PC-Spezialist bin ich zwar in gewissen Maße in ganz anderen Bereichen, aber am wenigsten in Verbindung mit Keyboards, das mag vielleicht manchmal hilfreich sein, ist aber absolut keine Notwendigkeit, um Keyboards zu spielen.

Nun gut, so wie Rico mit dem Keyboard Musik machen will, wird es bei ihm vermutlich darauf hinauslaufen, dass er sich mehr mit PC und Co auseinandersetzen muss, aber er ist ja auch kein Keyboarder, und will es vermutlich auch nicht werden ;)
 
Ok..., betrachten wir mal den Arbeitsbereich eines Keyboarders.
Er soll in erster Line ja eigentlich spielen, sprich Musiker sein, aber ehe er das kann, muss er sein Instrument beherrschen.
Nicht das Spielen..., dass setzt man ja bei einem Keyboarder im allgemeinen vorraus, aber er muss die Technik des Keyboards beherrschen und hier geht es mit dem Bereich der Studio- und Tontechnik los, denn meistens muss man Sounds programmieren und dann legt man ja auch noch sehr oft ein Mix aus verschiedenen Sounds an und dieser Mix muss in Sich stimmig sein.
Das heißt, jeder Sound braucht seinen Platz im Mix (wie beim FOH auch).
Hier hat man es dann auch mit div. Effekten zu tun und findet sich so gleich im Bereich der Studio-Technik wieder.
Nun kommt man oft nicht am Einspielen von div. Spuren (z.B. Backingtracks) vorbei und schon findet man sich in der Position eines Arrangeurs wieder. Aber bevor man eine Note spielen kann, muss man ja erst einmal wissen, wie man welche Instrumente einsetzt und welche Instrumente bzw Klangfarben miteinander harmonieren.
Das fertige Arrangement muss natürlich wieder abgemixt (Tontechnik) und gemastert (Studio-Technik) werden.
Und da man meistens am PC solche Dinge erledigt und die Keyboards deshalb mit dem PC kommunizieren müssen, muss man sich zwangsläufig auch mit dem PC auseinandersetzen.
Und wenn man nicht jedes Mal einen Kumpel nerven will, weil wieder mal irgendetwas am PC nicht funktioniert, sollte man sich da schon einwenig spezialisieren.

Ach so ..., ja..., spielen muss/will man ja auch noch :), Aber wie schon gesagt, bevor man den 1. Ton spielt, kommen viele andere Dinge :)
Jedenfalls ist das mein ganz persönlicher Eindruck, wenn ich mal meinen Arbeitsbereich als Bandkeyboarder genauer betrachte.

Ach ja..., Dirigent..., beobachetet mal, wer den Kollegen sagt, wie sie was zu spielen haben, damit am Ende kein Soundbrei rauskommt. Ich behaupte mal zu 80% ist das der Keyboarder :)
Der Basser hört nur den Bass raus, der Gitarrist nur seine Gitarre, der Drummer (ohne Worte)... ja und der Keyboarder..., der muss von Flöten, über Trompeten, bis hin zu fetten Streichorchestern und irgendwelchen abartigen Sounds alles raushören und abdecken.

Ich finde es immer Lustig wenn bei uns der Basser z.B. sagt..., hier ist ein Titel für die nächste Probe... da ist für dich nur so ne Orgel drinn..., und wenn ich dann reinhöre, qualmen mir vor lauter Keyboardpassagen die Ohren.
Oder... der FOH..., ähmmmm..., deine Orgel klingt irgendwie komisch...
Bitte..., welche Orgel..., da ist gar keine Orgel drinn :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte dir ja auch gar nicht grundaätzlich widersprechen. Du hast sicherlich mit allem recht, was Du sagst. Ich hab oft genug dieselben Erfahrungen gemacht. Nicht ohne Grund sind meist die Keyboar der Musical Director einer Band.
Lediglich die Reihenfolge der Priorität wollte ich gerade rücken, und ich bin nachwievor der Meinung, dass ein Keyboarder auch komplett ohne PC auskommen kann, udn sich trotzdem Keyboarder nennen darf. "Keyboarder" in unserem Sinne ist der, der die Tastatur mit den schwarzen und weißen Tasten bedient, und nicht die Tastatur des PCs.

Wer allerdings wie Du auch viel mit Sequenzer z.B. für Backing Tracks oder aber auch Samples einsetzt, ist mit einem PC besser bedient, weil das einfach die komfortablere Arbeitsweise ist - gar keine Frage.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben