Welches kleine Mischpult kann Reverb, Delay und Kompression für Vocals und Gitarre? Budget: 350 Euro

pilos
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Hi Leute :)
ich brauche ein Mischpult für meine LD Maui 28 das die Effekte Hall, Delay und Kompression abdeckt und einen 3 Band EQ aufweist.
Wie ist das in der Praxis wenn man mit PA arbeitet? Verwendet man überlicherweise ein Mischpult für Effekte wie Hall und Delay für Stimme oder nimmt greift man eher zu eigenen Effektgeräten für Vocals bzw. Gitarre?
Fällt euch ein kleines Mischpult ein (brauche max 4. Eingänge: 2x Vocals, Gitarre und Keyboard), das die oben angeführten Anforderungen erfüllt bis 350 Euro? Bin sowohl für analoge als auch digitale Mischpulte offen, wobei ich glaube ich analog bevorzuge. Mag es nicht wenn ich extra ein Tablet oder Handy zur Klangformung brauche.
Danke euch vorab! :)
LG Pilos
 
Behringer PMP? Ich habe den 2000D, gibt aber z. B. noch das 500.

EDIT: Ist ein Powermixer und hat zwar sehr viele FX - anscheinend aber doch keinen Compressor...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Effekten für Vocals nehme ich lieber mein Boss VE-20 in einem solchen Fall. Als nicht-so-klein Mixer nutze ich den Zoom Livetrak L-8, der zwar digital ist, aber kein Tablet braucht (und es auch gar nicht kann). Der Vorteil vom Zoom besteht im eingebauten Recorder zum Mitschneiden und der Option, gleich als Interface für die DAW zu arbeiten.

Hier im MB wurde auch mal ein analoger Mackie (Onyx???) vorgestellt, der allerdings nicht lieferbar zu sein scheint.
 
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Bei Effekten für Vocals nehme ich lieber mein Boss VE-20 in einem solchen Fall
Weißt du wie das in der Praxis ist in den meisten Fällen? Üblicherweise wird ein Delay und Reverb für Vocals schon am Mischpult eingestellt oder? :)
 
Weißt du wie das in der Praxis ist
Du schreibst eingangs
für meine LD Maui 28
Das sagt nicht viel aus über Anwendungsfall, Größe des Gigs und so. Sagt mir nur, dass Du alleine bist, keinen Mitmusiker und keinen Tonmenschen.

Das bildet ziemlich gut das ab, was ich im Überaum habe. Erlaubt ist, was funktioniert. Für live kann durchaus ein bearbeitetes Signal in den Mischer gehen, wenn Du eben keinen Toni hast. Für Recording verbietet sich das - aus guten Gründen.

Bei mir gibt es das genannte Setup nur im Überaum, das würde ich aber für einen Sologig auch so nutzen. Mit der Band stellt sich das anders dar. Da geht das Mikro trocken in den Mischer und alles passiert dort. Es gibt aber auch jemanden, der das hauptamtlich bedient
 
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Schwierig. Die wirklich kleinen analogen Mischpulte haben oft keinen 3-Band-EQ, schon aus Platz- und Budgetgründen. Ich persönlich (!! - bin kein PA-Profi) würde bei gleichzeitigem Einsatz von Stimme(n) und Gitarre gerne zwei verschiedene FX-Engines haben - was bei Vocals ein passender Effekt ist, kann bei Gitarre nicht ganz so supi klingen und umgekehrt, aber mit zwei separaten FX-Wegen ist man analog fast zwangsläufig bei größeren Pulten und anderen Preisdimensionen.

Was ich im Hobbybandeinsatz immer ganz ordentlich fand, sind die Yamaha MG-Pulte. Das "10er" (MG10X mit Effekten, MG10XU mit Effekten und USB-Anschluß, MG10XUF mit Fadern statt Drehreglern) sind alle im preislichen Rahmen und sollten anschlußtechnisch reichen.

Wenn's mehr unterschiedliche FX-Wege sein MÜSSEN, wird's dann doch digital, z.B. mit dem Behringer XR 12, das nur knapp oberhalb Deines Budgets ist - aber halt mit Bedienung per Tablet.
 
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Oder Behringer flow für 249,-€ Das hat alles was du benötigst, ist digital, kann vieles per Tablet eingestellt werden, beim Gig dann aber direkter Faderzugriff.

 
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Das ist mir beim ersten Betrag auch gleich eingefallen. Einziger Nachtei ist wohl, dass EQ und dergleichen nur mit dem Tablet per Bluetooth einzustelen ist. Aber nach diesen Einstelungen kann das Teil ganz gut bedient werden ohne dass ,an das Tablet bemühen muss.


Analog ginge eventuell eine Kombi aus
oder eine Version von diesem
(das gibts da oder dort auch als QX1622USB, das deutlich bessere Komponenten, speziell ein super Hall Gerät beinhaltet.)
und das kombiniert mit einem
für den zweiten Effekt. Da kann man auch mal eine extra Hall für Gitarre und eine Hall/Delay Kombi für die Stimme(n) benutzen.
 
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Wenn es nicht unbedingt mit echten Knöpfen sein muss und Tablet (ausnahmsweise) geht, würde ich einen digitalen Rackmixer verwenden und den bei der MAui28 unterbringen. Bedieneinheit dann da, wo es Sinn macht.
oder

Beim Behringer habe ich das größere (XR18) und mit dem UI12 habe ich auch schon mal gearbeitet. Beides Pulte, mit denen man gut arbeiten und ein gutes Klangergebnis erreichen kann.

Für kleine Sachen habe ich ein A&H ZED10FX, aber das hat keinen Kompressor (wobei ich den für die meisten Zwecke entbehrlich halte). Dafür hat es parametrische Mitten, und die sind bei mir ein zwingendes Muss!
Ich war mal auf einem Gig eines Mitmusikers (eine ander Formation von ihm) und da gab es Feedback Probleme. Die problematische Frequenz war so bei um die 1 kHz. Nur blöd, dass die beteiligten Mixer (Yamaha MG10 und Bose Tone Match) nur 3-Band EQs mit fester Mittenfrequenz 2.5 kHz hatten.
Die nutzten in der Konfiguration genau gar nichts. Mit jedem meiner Pulte hätte ich das Problem in wenigen Sekunden gefixt.
 
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+1 für das XR12

Damit kannst du fast alles machen was die Soundprofis auch machen.

4 Effekte gleichzeitig + EQ, Gate, Kompressor,…
 
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Danke! Ich denke die einzige Angst die ich vor einem Digitalem Mischpult wirklich habe ist die, dass während des Gigs die Verbindung des Ipad/Smartphones zum Mischpult abbricht und dann kein Sound da ist....Sowas ähnliches habe ich jedenfalls mal in Foren gelesen. Könnt ihr mir diesbezüglich die Angst nehmen? :) Bzw. auf was ist zu achten damit so etwas nicht passiert? Habe zum Beispiel auch schon gelesen, dass die Verwendung eines externen Routers unbedingt empfohlen wird....Blöde Frage: Was ist wenn ich einen Gig in der Pampa spiele wo tendenziell kein Internet Empfang da ist....Geht da ein Router dann trotzdem bzw. in weiterer Folge das Mischpult?

Danke vorab! :)
 
wenn die Verbindung abreißt, verliert nur die REMOTE die Verbindung, wie wenn die batterien deiner TV-Fernbedienung leer sind - das Programm läuft weiter, du kannst nur nicht mehr umschalten. Die Behauptung, dass dann das Audiosignal weg sei, ist Blödsinn.
Trotzdem ist es natürlich unangenehm, wenn du nichts mehr regeln kannst, ist aber das wlan vernünftig eingestellt, dann ist die Verbindung in der Regel schnell wieder da.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

die Verwendung eines externen Routers unbedingt empfohlen wird
das ist anzuraten - ja

Was ist wenn ich einen Gig in der Pampa spiele wo tendenziell kein Internet Empfang da ist....Geht da ein Router dann trotzdem bzw. in weiterer Folge das Mischpult?
Du brauchst kein Internet, um ein Pult fernzubedienen - dein TV braucht dafür ja auch kein Internet. Es geht nur um die Verbidnung zwischen Pult und Tablet. Internet ist da eh kontraproduktiv.
 
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In der Regel kann man die Pulte ja auch per LAN - also Kabel - bedienen, vor allem mit externem Router geht dann sowohl als auch.Und die Behringers kann man zusätzlich über MIDI bedienen, was ich auch nutze. Schau dir mein Setup an.
Und Tablets bekommt man mit entsprechenden Adaptern auch ans LAN.
bcr2000_setup-jpg.528975
 
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Danke euch! Vlt wirds dann doch ein Digitalpult ;)
 
und nicht vergessen: Keyboard braucht in der Regel 2 Kanäle !
 
Hi Leute :)
ich brauche ein Mischpult für meine LD Maui 28 das die Effekte Hall, Delay und Kompression abdeckt und einen 3 Band EQ aufweist.
...
Fällt euch ein kleines Mischpult ein (brauche max 4. Eingänge: 2x Vocals, Gitarre und Keyboard), das die oben angeführten Anforderungen erfüllt bis 350 Euro?
Danke euch vorab! :)
LG Pilos
Beim Behringer habe ich das größere (XR18) und mit dem UI12 habe ich auch schon mal gearbeitet. Beides Pulte, mit denen man gut arbeiten und ein gutes Klangergebnis erreichen kann.
Würde auch genau dazu raten, wobei ich die Soundcraft Ui Serie wegen ihres HTML5 Bedienkonzepts bevorzuge. Keine App notwendig, lediglich ein Browser.
 
Keine App notwendig, lediglich ein Browser.
Und der Browser ist keine App? und welcher genau, also welcher Browser in welcher Version? Und wie gut harmonisiert der Browser mit dem HTML-Zeug das vom Webserver (Soundcraft UI) geliefert wird? Fragen über Fragen.
Als leidgeplagter Software-Entwickler kann ich dir nur sagen, dass es ein urbane Legende ist, dass HTML Benutzeroberflächen weniger Stress machen als extra programmierte Anwendungen zur Remote-Steuerung. Da hat man als Entwickler mit viel mehr Unsicherheitsfaktoren, die einem das Leben schwer machen. HTML ist und bleibt eine Markup-Sprache zur Darstellung von Inhalten, Und JavaScript ist nach wie vor keien voll ausgewachsene Programmiersprache, alleine schon wegen der Sicherheitsaspekte.
Also sollten wir endlich mal aufhören eine HTML Oberfläche als Vorteil zu sehen. Das ist sie nämlich nicht.
 
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Und der Browser ist keine App? und welcher genau, also welcher Browser in welcher Version? Und wie gut harmonisiert der Browser mit dem HTML-Zeug das vom Webserver (Soundcraft UI) geliefert wird? Fragen über Fragen.
Der HTML5 fähige Browser ist auf jeden Fall keine spezielle vom Hersteller geschrieben App, die plötzlich nicht mehr weiterentwickelt wird oder aus dem App-Store gelöscht wird oder für spezielle Geräte wie Androids oder iOS only entwickelt wird oder nicht mehr mit der neuesten OS Version kompatibel ist. Dem kannst Du sicherlich zustimmen. In sofern würde ich Deine Bedenken dazu deutlich entspannter betrachten.
Jeder HTML5 fähige Browser den ich probiert habe war bisher in der Lage mir die Oberfläche anzuzeigen, das gilt für Chrome, Edge und Firefox, Safari auf iPad, iPhone, Mac. Und das seit nun rund 4 Jahren, da habe ich den ersten Uli Mixer gekauft. Die Probleme lagen wenn dann bei der WLAN Verbindung, nie beim Browser.
 

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