...hab ein Paar Yamaha dbr10. die haben ja zwei Eingänge. also könnte man sich womöglich den extra mixer sparen.
Die Yamaha DBR10 habe ich auch und bin mit denen seit Jahren sehr zufrieden.
Tatsächlich sind die XLR Eingänge mix-fähig und wenn der Gitarrist aus seinem Effektgerät ein sym. Signal liefert, um so besser.
Yamaha DBR10 CH 1 + 2 Mix
Ich habe Portables, weil ich meine Illusion des klavierartigen Anschlags der (Digitalpiano-)Hammermechanik mag und mir bei Orgel- und Synthsounds die Presets des FP90X locker ausreichen, außerdem natürlich die eingebauten Lautsprecher, auch wenn ich zu Hause bei Bedarf inzwischen noch Kali Audio In-5 anschließen könnte.
Bis auf einen speziellen Weihnachtslied-Sound komme ich auch mit den kaum halb so vielen Klängen und der ein klein wenig schlichteren Tastatur des Kawai ES920 sehr gut zurecht, dafür ist es 6.5kg leichter und neu rund 25% günstiger.
Beim Roland gefällt mir insgesamt die Tastatur besonders gut, der Umfang an Klängen, die kraftigere Verstärkung samt Lautsprechersystem und die gute Ausstattung an Anschlüssen.
Die Klänge lassen sich bei beiden Portables gut anpassen (Deckelöffnung, Parameter der Resonanzen, Hammereffekte, weitere mechanische Geräusche usw.). Daneben gibt es diverse Effekte wie Hallräume mit Parametereinstellungen, Compressor, Rotary usw., beim Kawai auch ein paar Amp-Simulationen. Kawais spricht von "Rendering" statt "Modeling", das beim ES920 deren sehr gute Sampling-Technologie ergänzt.
Für die Anpassung des Klangs im Live-Mix haben das Kawai wie auch das Roland einen EQ mit direktem Zugriff.
Gruß Claus