Welches USB Audiointerface - E-Bass über Mikro?

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In erster Linie geht es darum, ein preisgünstiges Interfacen zu finden, das für E Bass geeignet ist. Ich habe schon viel gutes über die Behringer Xenyx Serie gesehen, vielleicht davon was? Sonst empfehlt mir was anderes :).
Ich benutze ein Mikrofon (T.Bone BD300), nicht den Line Out.
 
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In erster Linie geht es darum, ein preisgünstiges Interfacen zu finden, das für E Bass geeignet ist. Ich habe schon viel gutes über die Behringer Xenyx Serie gesehen, vielleicht davon was? Sonst empfehlt mir was anderes :).
Ich benutze ein Mikrofon (T.Bone BD300), nicht den Line Out.
Da du den E-Bass ü. Mikro abnimmst, nimmst du einfach ein Audio-Interface. Ein Kanal würde theoretisch reichen wenn du sonst nichts vor hast.

sowas z.Bsp.

https://www.thomann.de/de/maudio_fast_track.htm

hat sogar 2 Kanäle, 1x Micro 1x Instrument. Oder das hier

https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm

2x Mikro.





Gruß
Klaus
 
Das M-Audio Fast Track würde mir schon eher zusagen ^^
 
Mit dem Scarlett 2i2 hatten die Gitarristen hier zuletzt einige Probleme, da der Instrumenteneingang zu empfindlich ist und bei High-Output-Pickups selbst bei ganz abgedrehtem Gain clippt. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit Bass auch nicht besser geht.

https://www.musiker-board.de/soundk...instr-eingang-des-focusrite-scarlett-2i2.html

Sollte zwar den Mikrofonbetrieb nicht beeinträchtigen, aber vielleicht willst Du ja auch mal den Bass direkt ins Interface stöpseln...

Banjo
 
Hallo zusammen!

Da ich ebenfalls ein Audiointerface und ein Mikrofon zum aufnehmen meines E-Bass suche dachte ich schließe ich mich hier mal gleich an. :)

Ich würde mir das M-Audio Fast Track Interface zulegen und dazu noch ein Mikro kaufen. Ich weiß jetzt aber nicht welches. Anfangs wollte ich mir ein Shure SM57LC(https://www.thomann.de/at/shure_sm57lc_bundle_iii.htm) zulegen, da aber iBassist gesagt hat er nimmt ein T.Bone BD300 bin ich jetzt etwas verunsichert, da dieses ja ein Bass Drum Mikrofon ist.

Da ich nicht zu viel Geld ausgeben möchte wäre mir das T.Bone BD300 lieber, jedoch brauche ich dazu auch noch ein Kabel und ich weiß nicht welches (ich kenn mich nämlich nicht so gut in dem Gebiet aus).

Jetzt wollte ich euch fragen welches Mikro ihr mir empfehlen würdet?

LG Dollemagmaiden! :)
 
Das Shure SM57!
 
...Ich würde mir das M-Audio Fast Track Interface zulegen und dazu noch ein Mikro kaufen. Ich weiß jetzt aber nicht welches. ...
auch wenn ich bekennender Fan des SM57 bin... spar' es dir.
nimm das M-Audio (um den Bass direkt anschliessen) und ergänze das IK Multimedia Fender Paket (etwa der gleiche Preis)
es enthält erstaunlich brauchbare Emulationen des TBP1 Preamps, des 59er Bassman under des Bassman 300 (dh von clean bis Vollröhre)
du hast nicht den Hauch einer Chance, diese Qualität mit der Mikrofonvorstufe des M-Audio zu realisieren
(ich bin bei solchen Plugins extrem pingelig, das hätte ich den IK Leuten nicht zugetraut...)

cheers, Tom
 
Danke erstmal für die schnelle Antwort Tom!

Da ich mich nur sehr wenig auskenne, kann ich mir dass nicht gut vorstellen wie dass funktioniert wenn ich den Bass direkt anschliesse. Hör ich meinen Bass dann selbst noch oder muss ich mit Kopfhörer spielen, denn das will ich eigentlich nicht.

Software wollte ich mir jetzt eigentlich keine zulegen, da ja mit dem M-Audio schon eine mitgeliefert wird und Effekte brauch ich nicht wirklich welche.

LG Dollemagmaiden
 
ob du mit Kopfhörer spielst, oder den dem Amp über Lineout, per DI am Lautsprecher oder per Effektweg (falls vorhanden) abnimmst ist eher Geschmacksache.
Technisch geht es darum, ein möglichst 'aussagefähiges' Signal aufzuzeichnen.
In der Regel ist das eben das Direkt-Signal des Basses selbst.
Es geht bei der Software nicht um 'Effekte' als Selbstzweck.
Sie ergänzt das rohe Signal um bestimmte Komponenten, die sonst relativ aufwendig aufzunehmen sind.
Für den typischen Ampeg Sound (harter Rockbass) zB muss ein Verstärker sehr laut gespielt werden und obendrein noch eine spezielle Box dranhaben.
In den eigenen 4 Wänden hat man da genau einen Versuch... dann muss man siche neue Bleibe suchen... :p

Software ist nicht gleich Software, da existieren meilenweite Unterschiede.
Wie auch bei der Hardware der Vorstufen.
Mit dem Bass kommt so ein M-Audio deutlich besser klar, als mit einem Mikrofonsignal.
1 (Mikrofon) Kanal kostet üblicherweise ab 250 Euro aufwärts, bei gewissen Anforderungen an Dynamik und Qualität.
Es wäre vermessen, dieselbe Leistung von einem so preisgünstigen Interface zu erwarten.
Dazu kommt, dass gerade beim Bass die Raumakustik ausgesprochen problematisch ist.

Ich persönlich finde oft den puren Sound meiner Bässe in der Aufnahme 'am besten'
Der 'Verlust' den die genannte Software mitbringt ist zwar festzustellen, hält sich aber in sehr geringen Grenzen.
Man kann das (die Vorstufensimulation) einfach als spezialisierten EQ betrachten.
Mit der simulierten Boxen-Abnahme kommt dann der Raumaspekt hinzu - das klingt sehr echt.
(man würde es auch unter einem Kopfhörer ertragen)
In der Aufnahme willst du beim Bass praktisch immer die Dynamik bearbeiten
(der natürliche Bereich ist einfach zu gross, um in einem Mehrspur-Kontext zu funktionieren)
in dem Paket sind einmal speziell angepasste Kompressoren und zum anderen wirken auch die simulierten Endstufen-Boxenkombination entsprechend dem regulären Verhalten komprimierend.

das Paket ist imho eine ziehmlich runde Sache und sehr preiswert (das war nicht immer so)
kleine offtopic Anekdote: es macht ja auch die Fender Gitarrenamps nach...
ich zocke gelegentlich was zu Calexico, da ist es mir mal passiert, dass ich dachte: huch, mittendrin... :eek:
also meine Gitarre wirkte so, als wenn sie da original aus dem Mix stammt, verbüffend...

aber du kannst das selbst ausprobieren, die demo läuft 'ne Woche oder so... kost nix :D

cheers, Tom
 
Wiedermal danke für die schnelle Antwort! :)

Ich denke ich werde mir jetzt mal nur das M-Audio Interface besorgen und schauen wie zufrieden ich damit bin. Wenn ich dann denke, dass ich trotzdem noch ein Mikro brauche werd ich mir eventuell eins kaufen und die Software die du mir empfohlen werd ich mir auch noch anschaun. ;)

Ich bin nur etwas unsicher gewesen, da dies mein erstes Interface sein wird das ich mir zulege und ich mich noch nicht gut damit auskenne. Ich hab bis jetzt immer nur mit der Soundkarte vom Computer aufgenommen und dabei hör ich mich erstens selbst nicht und zweitens soll das ja nicht gut für die Karte sein. Hab nämlich ein paar Covers und "selbstkomponierte Songs" auf YouTube hochgeladen. Wenns dich interessiert: http://www.youtube.com/user/dollemagmaiden?feature=mhee

Auf jedenfall möchte ich mich nochmal für die kurzfristige Beratung bedanken! :D

LG Dollemagmaiden
 
keine Ursache...
die Frage haben möglicherweise ja noch mehr Leute und die finden das dann später
(Bass ist da schon ein wenig speziell - wird auch gern mal unterschätzt)

die interne Soundkarte ist zwar wirklich nicht optimal (wegen der speziellen Multimediasteuerung)
aber da geht nichts kaputt - egal was du für ein Signal anschliesst (bezogen auf normale Instrumente)

cheers, Tom

ps: lockere Videos - und ein guter Squier Bass... :great:

das Amplitube Fender kannst du ja mal als Paket ausprobieren
aber bei der Richtung die du anschlägst dürfte dir der Bassman 300 reichen
(und auch genau passen, entsprechend den alten Sunn 300 Vollröhrentops)

vielleicht kannst du den günstiger erwerben - IK versucht im Moment so was wie Apples Store für die eigene Produktlinie zu kopieren. Nur steht nirgends dabei, was so ein einzelnes Modell kostet... bzw ich hab's nicht gefunden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Ich habe das Focusrite 8i6. Hat die gleichen Preamps und somit auch das gleiche Probleme mit den überempfindlichen Eingängen. Habe in der Scarlett Mix Control Software einfach den Pegel weng runter gedreht und es hat sich gehabt. Ist natürlich nicht ideal, aber ansonsten sind die Scarlett Teile super. Und ich habe eh noch nen extra Preamp den ich für Instrument nutze und über die Interfaceeigenen Preamsp geh ich nur über Mikro mit XLR, dann besteht das Problem nicht.

Gruß

Basti
 
Mir hat das ASIO Alpha gut gefallen! Für die 60-70€ beachtlich!! Benutze es neben dem Tascam US1641 eben als portable Lösung. Wenn keine Phantomspeisung benötigt wird, eigentlich sehr gut. Saft gibts über USB.

Die Kombination Sennheiser MD421 + D.I. --> Asio Alpha hat mir auch bei Bass Aufnahmen super gefallen!
 
Habe in der Scarlett Mix Control Software einfach den Pegel weng runter gedreht und es hat sich gehabt.

Hilft das denn noch, wenn es schon analog oder im AD-Wandler zerrt? Mix-Control greift doch erst auf der digitalen Ebene, oder versteh ich das falsch? Der Pegel wäre dann ok, aber das Signal verzerrt.

Banjo
 
die Software kann durchaus analoge Regelprozesse ausführen - hängt von der Ausführung des Eingangs ab
es gibt ICs bei denen ein digitaler Steuerwert praktisch den 'Widerstand' einer analogen Strecke regelt
Im Grunde wie ein Poti - und nichts aussergewöhnliches (damit sind übrigens keine VCA Chips gemeint)
allerdings auch ein Bauelement, was man in der Konstruktion (im Budget-Sektor) gern einspart...
(weil man das natürlich in der Software berücksichtigen muss)
RME wirbt ausdrücklich damit: digital gesteuerte Vorverstärker - kA wie Focusrite das gelöst hat.

cheers, Tom
 
Die MixControl-Software regelt nur Ausgangspegel. Vergleichbar mit dem Fader an einem Mischpult.
Sie regelt (damit logischerweise) auch nicht den Input in der DAW - der läuft sozusagen "an der MixControl vorbei".
Die Eingangsempfindlichkeit kann nur mit den Hardware-Gainreglern eingestellt werden.
Ausnahme: bei einigen kleineren Interfaces gibt es einen Schalter, der per Software den Linepegel umschaltet.

Aber eine Preampsteuerung wie bei RME gibt es in der MixControl nicht.

Clemens
 

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