Westerngitarre bis 550€

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Midoxx
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Hallo Zusammen,

ich suche eine neue Westerngitarre da ich langsam aber sicher gerne ein Upgrade hätte zu meiner Harley Beneton D120 Einsteiger Gitarre :)
Prinzipiell war ich mit der Bauform sowie der Sattelbreite bei der Gitarre sehr zufrieden weshalb dies auch gerne bei der neuen berücksichtigt werden kann - jedoch kann dies auch variieren!

(1) Wie hoch ist das (eingeplante) Budget? Wo liegt die finanzielle Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden soll?
300-550€ -> Preis Leistung muss stimmen


(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/wester...schiede-zwischen-konzert-westerngitarren.html )
Westerngitarre


(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage? Neukauf, Gebrauchtkauf? Internet- oder Ladenkauf? In letzterem Falle: Möchtest du eine Empfehlung für ein Fachgeschäft? Wenn ja, welche Gegend?
Nur Neukauf - Favorisiert Online da wenig Fachhändler


(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?) und wie groß ist deine Erfahrung mit akustischen Gitarren?
Zu Hause


(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?
Quer durch - Favorisiert Rock Cover


(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/wester...m-pickups-bei-akustikgitarren.html#post651036 )
Flexibel


(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?
àhnlich wie Harley Beneton vorgänger jedoch kann auch dies variieren - will mich nicht auf 1 Breite einschiessen


(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[] Massive Decke
[] Massiver Boden und Zargen
[] Cutaway
[] Tonabnehmer
-> Kein Featuer ganz besonders wichtig -> Tonabnehmer jedoch nice to have!


(9) Hast du Wünsche bezüglich der Holzsorten?

Decke:
Boden & Zargen:
Nein


(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:
Optik Flexibel -> Favorisiert jedoch eher richtung Dunkel (also Schwarz oder Dunkles / Braunes Holz)



Wenn ihr noch etwas wissen möchtet gerne Fragen - Ich freue mich auf eure Beiträge!

Vielen Dank vorab!
 
Eigenschaft
 
Ist ja außer Optik und Preis kaum eingegrenzt. Setz doch erst mal einfach bei den üblichen Verdächtigen (Music Store, Thomann, Musik Aktiv...) die Filter für Farbe und Preis und mach dir ein Bild was es so gibt.

Abnehmer würde ich weglassen. Ist meistens in der Preisklasse nix und die Zarge von deiner Gitarre ist häufig kaputt gesägt. Aber das ist meine Meinung, gibt natürlich auch Leute, die das anders sehen.
 
Ist ja außer Optik und Preis kaum eingegrenzt. Setz doch erst mal einfach bei den üblichen Verdächtigen (Music Store, Thomann, Musik Aktiv...) die Filter für Farbe und Preis und mach dir ein Bild was es so gibt.

Das ist richtig weil ich mich auch nicht auf eine Richtung einschießen möchte wenn ich andere womöglich noch gar nicht kenne.
Im Prinzip würde ich einfach gerne eure Erfahrungen mit Gitarren in dieser Preisklasse hören welche ihr weiter empfehlen würdet und was evtl. ein Fehlgriff war. :)

Soll für mich im Prinzip nur als Orientierungspunkt dienen - das eine Gitarre oft geschmackssache ist, ist mir natürlich bewusst.
 
Schau doch z.B. mal bei Yamaha, Sigma oder Cort. Fand von denen bisher alle, die ich gehört habe, recht solide. Falls es auch was kompaktes sein darf - da finde ich persönlich die Taylor GS-Mini Mahagoni in der Preisklasse sehr interessant. Hatte ich auch selbst mal. Um Ibanez oder Epiphone würde ich persönlich eher nen Bogen machen.

Diese Bourbon Burst Serie von Art & Lutherie sieht finde ich auch ganz nice aus, geht vllt. optisch in die gewünschte Richtung?! Hab da aber noch nie selbst welche von gespielt:

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Art-Lutherie-Legacy-Bourbon-Burst/art-GIT0041413-000
 
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Danke für die Antwort! Die von dir gepostete Gitarre schaut in der tat sehr gut aus! :) - Yamaha hatte ich ebenfalls bereits im Auge jedoch in der nähe keine Option diese Anzuspielen - leider.
Noch zum Thema Pick-Up - dies ist und bleibt für mich generell optional - jedoch wenn man sich auf Thomann umschaut haben das inzwischen eh fast alle Modelle Standardmäßig.

@Fender: Vor einigen Jahren standen die doch recht heftig in der Kritik nur noch China-Schrott zu Produzieren hat sich dies inzwischen gelegt? Denn von Fender hätte ich auch 2-3 Modelle gefunden welche mich Interessieren
 
jedoch wenn man sich auf Thomann umschaut haben das inzwischen eh fast alle Modelle Standardmäßig.

Ich persönlich würde mir wie gesagt immer eine ohne suchen und den PU selbst wählen und rein machen. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
 
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Vor einigen Jahren ist immer möglich das es anders war. Ich habe sie hier und kann nur sagen das DIESES Modell es wert ist mal in die Hand genommen zu werden.
 
Vor einigen Jahren standen die doch recht heftig in der Kritik nur noch China-Schrott zu Produzieren hat sich dies inzwischen gelegt?
Ich vermute mal, dass die weder damals noch heute akustische Gitarren bauen bzw. gebaut haben. Insofern wäre die Frage, welche Spezifikationen sie den Herstellern vorgeben und inwieweit die Vorgaben eingehalten werden bzw. die Einhaltung der Vorgaben durchgesetzt - und das kann sich ziemlich schnell ändern...

Zum Vorgehen: Ich würde wohl einen einigermaßen großen Laden ausfindig machen und dorthin fahren, um selbst(!) herauszufinden, in welche Richtung es gehen soll. Soviel Zeit muss sein...

Dabei könnte sich u.a. herausstellen, dass es sinnvoll ist, 500€ in eine gebrauchte zu investieren, die neu 700+ kostet :rolleyes:
 
So wenig spezifiziert, wie die Vorstellungen sind: Seagull, Yamaha, Cort, Guild, Sigma. Da sind schon recht verschiedene Charakteristiken dabei. Mein persönlicher Favorit ist seit Jahren Seagull, aber das muss nicht jedem so gehen.
 
Takamine ist auch ganz nett :)
Aber am besten ist es wenn du selbst in einen Laden gehst und die Gitarre in die Hand nimmst.
Ich finde Kriterien wie Sattelbreite, Halsform und Saitenlage viel wichtiger als sich preistechnisch an eine Marke festzulegen.
Im Internet können die Rezensionen super sein und für viele ist die empholene Gitarre ideal, das heißt aber nicht das diese Dir passt.
Generell baut Yamaha um die 300€ sehr brauchbare Gitarren mit denen man sehr viel spaß haben kann.

Den nächst größeren Laden aufsuchen und testen:great:
 
Sehr empfehlen kann ich die FD28-Reihe von Framus. Vollmassive, hochwertig gebaute Dreadnoughts mit einem (zum angebotenen Preis) exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis, stark angelehnt an eine Martin D28 (auch klanglich), was ja nicht das schlechteste ist.

Gerade hat der große T eine B-Stock in Sunburst in deinem Preisrahmen. Oder du legst noch einen 50er drauf. Diese Gitarren haben mal deutlich über 1000.- Euro gekostet und wären selbst zu diesem Preis jeden Cent wert.

https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=framus+fd28&smcs=3e22de_22828
 
Auch mal bei Seagull vorbeischauen. Die S6 wird immer sehr gelobt.
 
Kann mich der Empfehlung in einen Laden zu gehen, nur anschließen. Ohne das man genauäu weiß, was man will bzw ohne Vergleich wäre ein zufriedenstellendes Ergebnis Glückssache.
Selbst baugleiche Gitarren können unterschiedlich klingen.
Von Marken wie Fender, Ibanez oder Takamine würde ich die Finger lassen. Da ist vlt. mal was brauchbares für die Bühne dabei, aber rein akustisch habe ich da noch nichts erlebt, was auch nur halbwegs ansprechend war.
Taylor oder Seagull sind schon sehr Geschmackssache.
Baton Rouge oder Tanglewood bauen auch solide Sachen.
Und wie Saitensauber geschrieben hat, würde ich auch auf dem Gebrauchtmarkt (örtliche Kleinanzeigen) schauen, da kann man mit Glück ein deutlich teureres Instrument für relativ wenig Geld erwerben.
 
Als ich mich mal mit einem mir bekannten Gitarrenverkäufer unterhalten habe - gänzlich abseits einer Verkaufsberatung - hat er mir erzählt, dass Fender jetzt wohl jemanden im Boot hat, der von A-Gitarren wirklich Ahnung hat und so langsam für Verbesserungen sorgt und er inzwischen die Fender-Akustik-Gitarren besser findet als noch vor wenigen Jahren und die in der unteren bis mittleren Preisklasse den gleichbepreisten Modellen von Ibanez und Takamine vorziehen würde. Hier würde ich persönlich dann aber auch gucken, dass es keine Modelle sind, die schon seit 10 Jahren auf dem Markt sind und es ist nur "Hören-Sagen".
Ich persönlich würde mich - zumindest im unteren Preisbereich - nicht wirklich wohl fühlen auf einer Fender.

Yamaha-Gitarren bieten eine sehr konsequente Qualitätskontrolle und da habe ich immer das Gefühl, dass das Gitarren sind, die man guten Gewissens empfehlen kann. Die aktuellen Framus-Gitarren sind noch nicht ewig auf dem Markt, aber bisher habe ich eigentlich nur Positives gehört, praktisch aber noch nicht wirklich welche in der Hand gehabt. Ich war recht begeistert von den aktuellen Lâg-Modellen und hatte mir da dann auch eine zugelegt. Beispiel wäre diese: https://www.rockshop.de/lag-tramontane-t-170-ace
 
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Wirkliches Interesse scheint der TE aber nicht zu haben, da er seitdem nicht mehr hier war...
 
Ich kreise hin und wieder auch um die Anschaffung einer Akustikgitarre und habe immer wieder mal ein bisschen recheriert. Vom Preis-/Leistungsverhältnis her finde ich die Yamaha-Serie FG800 - FG850 beeindruckend. Alle haben masive Fichtendecken bis auf die 850, die besteht komplett aus Mahagoni. Bei den anderen wechselt in der Reihe aufsteigend das Holz für Boden und Zargen von Nato über Mahagoni, Palisander und Ahorn. Das ergibt auch klangliche Unterschiede (es gibt viele YT-Videos zu den Gitarren). FG8xx ist von der Form her eine Dreadnought, es gibt die Gitarren auch mit kleinerem Korpus, dann heissen sie FS8xx. Ist noch ein X dabei, FGX330 z.B., dann hat die Gitarre ein Cutaway und ein Tonabnehmersystem.

Preislich geht es bei 219.- Euro für die FG800 los, die FG830, ganz klassisch mit Fichte und Palisander, kostet im Moment 359.- Will man die Version mit Tonabnehmersystem und Cutaway, liegt man bei 529.-

Die FG830 hatte ich in zwei verschiedenen Läden in der Hand und fand die Gitarre wirklich sehr gut. Klanglich, wie ich mir eine Dreadnought aus Fichte und Palisander in etwa vorstellen würde, und dabei auch noch verblüffend laut, wenn man das wollte. ;)

Das Tonabnehmersystem klingt wie ein typisches Piezo-System, was für diese Preisklasse sicher völlig in Ordnung ist. Ich habe von Yamaha für mehr Geld aber schon besseres gehört. Bei dieser Gitarre würde ich den Aufpreis für den Tonabnehmer nur zahlen, wenn ich unbedingt darauf angewiesen wäre, mit dem Geld (529.-) auszukommen und einen Tonabnehmer zu haben. Sollte ich ihn nicht unbedingt brauchen, würde ich das rein akustische Modell nehmen, bzw. eines davon.
 
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