Westerngitarre (Dreadnought oder Jumbo)

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Hallo zusammen!

Auf der Such nach einer neuen Westerngitarre,
bin ich auf das gute Stück "Yamaha Transacoustic LL-TA" gestolpert.

Ich persönlich habe seit ca. 10 Jahren eine Dreadnought-Westerngitarre, die mir von der Größe her gerade so zusagt. Viel größer dürfte eine neue Westerngitarre aber nicht sein.

Jetzt habe ich online in einem Musikgeschäft die "Yamaha Transacoustic LL-TA" gefunden. Dort wurde angegeben, dass diese Gitarre die Größe Dreadnought hat. Jetzt habe ich aber auf der Website von Yamaha gesehen, dass die "Yamaha Transacoustic LL-TA" in Wirklichkeit die Größe "Jumbo" hat.

Jetzt weis ich nicht, was ich tun soll.
Ist die Jumbo viel größer als die Dreadnought?
Oder ist das kein großer Unterschied.

Ich frage deswegen, weil ich mit der Dreadnought als Größe
teilweise an meine Grenzen stoße.

Und ein bisschen verliebt habe ich mich in die "Yamaha Transacoustic LL-TA" schon!

Ich bin für jedes Feedback dazu dankbar!
LG RedBanan
 
Ich bin für jedes Feedback dazu dankbar!

Soweit ich weiss ist der Unterschied die "Taille" diese sollte bei der Jumbo ausgeprägter sein als bei einer Dreadnought.
Welche wiederum eine flachere "Kurve" haben sollte als die Jumbo die eben stärker tailliert geschnitten sein sollte.

Grössenmässig schenken sich die beiden nicht viel so weit ich weiss.
Kann sein das Jumbos noch eine Spur grösser sind aber das hängt vermutlich auch von Hersteller ab.
Lautstärkemässig wird vermutlich auch nicht viel Unterschied sein.
Die Tiefe des Body wird bei der Yamaha Transacoustic LL-TA mit 100-125 mm angegeben.

Allgemein wird behauptet das die Dreadnought eine "scooped mid-Range" haben und Jumbos nur für strumming geeignet sind.
Während Dreadnoughts sowohl für Strumming als auch für Fingerpicking geeignet wären.

Ich halte von dieser Zuschreibung nicht so viel.
Aber "your mileage may vary". ;-)
 
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Kurze Antwort: Die von dir angesprochene Yamaha ist eine Dreadnought mit leicht mehr eingebuchteter Taille.

Lange Antwort:

Dreadnought ist die größte Gitarrenform, außerdem hat sie extrem wenig Einbuchtung, was sie zusätzlich noch unhandlich macht. Eine Jumbo ist "im Durchschnitt" etwas kleiner als eine Dreadnought. Aber viel "kurviger", wodurch sie an den maximal breiten Stellen etwas breiter sein und insgesamt etwas größer wirken könnte.

Typische maximal große Jumbo
Gibson SJ-200 Studio Rosewood Burst


Die Gitarrenform Dreadnought wurde entwickelt, als es oft darum ging, dass akustische Gitarren möglichst viel Lautstärke entwickelten. "Dreadnought" ist übrigens der Name eines Schlachtschifftyps, der Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Heute, im Zeitalter der leicht verfügbaren Verstärkung, ist so etwas wesentlich seltener gefragt, weswegen man IMHO eher Gitarrentypen wie 000 oder Grand Auditorium bevorzugen sollte. Bei einer Dreadnought würde ich immer prüfen, ob sie nicht dröhnig klingt, wenn man sie laut spielt. Viele mögen aber auch den besonderen Klang und lieben diese Gitarrenform.

Andere Abwandlung der Dreadnought: Round Shoulder Dreadnought
Gibson J-45 Standard VS
 
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Allgemein wird behauptet das die Dreadnought eine "scooped mid-Range" haben und Jumbos nur für strumming geeignet sind.
... deswegen spielten Big Bill Broonzy u.a. auch große Jumbos...
Ich halte von dieser Zuschreibung nicht so viel.
+1
Kurze Antwort: Die von dir angesprochene Yamaha ist eine Dreadnought mit leicht mehr eingebuchteter Taille.
+1 - Eigentlich kommen die heute bekannten Jumbo-Formen von Guild und Gibson; Yamaha hat den Begriff etwas frei interpretiert. Für mich ist das eine optisch und haptisch ansprechende Form, aber das muss nicht allen so gehen. Dass man auf einer Yamaha-Jumbo, gerade auf einer LL, auch picken kann, zeigt u.a. diese Legende:
https://guitarplayerhq.com/bert-jansch-guitar/
 
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Zuerst einmal "DANKE" euch für eure Antworten!

Ich dachte es wäre auch eine Jumbo, weil auf der Yamaha-Website in einer Tabelle steht, dass die Gitarre "Yamaha Transacoustic LL-TA" eine "Yamaha Original Jumbo" wäre. Das hatte mich etwas verunsichert.

Kurze Antwort: Die von dir angesprochene Yamaha ist eine Dreadnought mit leicht mehr eingebuchteter Taille.
 
Grund: Sorry - Tippfehler ...
Bei "Jumbo" haben so manche Anbieter ihre ganz eigenen Definitionen. ;-)
Mein BSG wird J-27 wird z.B. als Jumbo verkauft, entspricht für mich aber eher der Größer von z.B. einer Taylor 814 oder Gitarren ähnlicher Größe.

Die LL Transacoustic ist eine Dread in "normaler" Größe. Ich habe u.A. auch eine.
Der Hals ist übrigens eher schlank und die Dinger lassen sich ausgesprochen angenehm spielen.
Wer auch gern mal mit dem Daumen über das Griffbrett greift, der kommt selbst mit kleineren Händen noch ganz gut mit Daumen und Zeigefinger im 7. Bund um den Hals, so dass sich die Fingerspitzen dabei noch berühren können. Bei meiner war auch nicht viel einzustellen. Habe ich auch eher selten. ;-)

Auch ohne die Transacoustic Geschichte sind das sehr gute Instrumente für den Preis.
Nach meiner Meinung kann die LL auch im direkten Vergleich mit deutlich teurere Gitarren mithalten.
Das ist wirklich viel Gitarre für das Geld. Ich spiele die gern und oft.

Selbst der Pickup ist ganz ok.
 
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Die Jumbos, die ich bisher in der Hand hatte, auch bei einigen A-Bässen, waren eher etwas dicker, also tiefer als Vergleichbares. Nicht unbedingt größer in Länge oder Breite.
 
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...

Auch ohne die Transacoustic Geschichte sind das sehr gute Instrumente für den Preis.
Nach meiner Meinung kann die LL auch im direkten Vergleich mit deutlich teurere Gitarren mithalten.
Das ist wirklich viel Gitarre für das Geld. Ich spiele die gern und oft.

Selbst der Pickup ist ganz ok.
Hallo nochmal!

Nach langem hin und her habe ich jetzt 4 Gitarren in der engeren Auswahlund weis nicht, welche die bessere sein könnte. Ich habe mal nachfolgend die 4 Gitarren aufgelistet, wobei ich die für mich interessanteste (der 4 Gitarren) oben stehen habe und so in der Reihenfolge weiter.

• Yamaha Transacoustic LL-TA (ca. 1.159,- €)
• Taylor Academy Series 12e (ca. 749,- €)
• Taylor 210ce (ca. 1.099,- €)
• Taylor 114ce Walnut (ca. 999,- €)

Ich bin deswegen auch auf die Marke "Taylor" gestoßen, wie sie auch gute Gitarren in "MATT" anbieten. Denn von Hochglanz bin ich nicht ganz so ein Freund. Was für mich aber trotzdem nur nebensächlich ist - das wichtigste ist natürlich die Qualität und Klang der Gitarre.

Nur mal so nebenbei - meine Budgetgrenze liegt so zwischen 500,- € bis 1300,- € (+/-).
Natürlich, je weniger desto besser.

Vielleicht kennt der eine oder andere hier ja eine der drei Gitarren
und kann mir vielleicht sagen, mit welcher ich am besten bedient wäre.

LG RedBanan
 
Grund: Sorry - Tippfehler ...
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Falls Du nicht gerade voll auf den Taylor-Sound abfährst und die Yamaha für Dich gut spielbar ist, wäre die Yamaha meine erste Idee, die Instrumente (wobei ich genau die LL-TA nicht kenne, aber viele andere, auch L*/LL-Modelle von Yamaha) erscheinen mir vom Sound vielseitiger.
Ich hätte auch gerne eine Taylor in menem Fuhrpark, aber nicht als Hauptinstrument; dafür ist der Sound zu trademark-ig.
P.S.: Lass' Dir die Instrumente auch vorspielen, so dass du sie auch voin außen hören kannst. Gerade, wenn du nicht nur für dich alleine spielen möchtest.
 
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Danke für die sehr wichtige (für mich) Antwortet. Und nein, eigentlich bin ich nicht auf dem Taylor-Tripp - wenn, eher Yamaha. Denn ich habe seit 10 Jahren die "Yamaha FG700MS", mit der ich in Sachen Klang & Qualität voll zufrieden bin, oder war. Ich wollte mir einfach mal was Neues gönnen - und zwar schon als "Hauptinstrument"!

Ich hätte (neben den 4 Gitarren oben) noch eine weitere Yamaha mit in der engeren Auswahl - und zwar die "Yamaha FGX830C NT (ca. 679,- €").

In die TransAcoustik von Yamaha habe ich mich eigentlich direkt verliebt, weil sie (neben dem Tonabnehmer) so ein Zusatz-Feature ("System70 Transacoustic Preamp" - mit Hall & Chord) besitzt, was sich einfach traumhaft anhört!!! Ich kann mich aber trotzdem nicht so richtig entscheiden. Je länger ich im Internet stöbere, desto unsicherer werde ich.
 
Grund: Sorry - Tippfehler ...
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da hilft nur Anspielen. Von der Idee her legen die L-Serien gegenüber den - sehr ordentlichen FGs - für mich noch eine Schippe drauf. ich habe aber nur unverstärkt und nicht genau diese Modelle, sondern andere L*s und FG*s gespielt.
 
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Die Yamaha und die Taylors klingen schon unterschiedlich.
Was Dir da besser gefällt, dabei kann dir keiner wirklich helfen. ;-)

Die sind in dieser Preisklasse grundsätzlich alle ordentlich. Die Hälse der Taylor sind übrigens auch nicht ganz so breit und bis auf zwei sehr teure Taylor, die aber diekt aus der Schachtel kamen und quasi nicht spielbar eingestellt waren, hatte ich noch keine Taylor in der Hand, die nicht angenehm zu spielen gewesen wäre.

Ich war vorgestern zufällig mal in Köln im Store, da könntest du die Modelle ganz gut im Vergleich spielen. Eine LL habe ich da auch noch gesehen. Falls du da irgenwie hin kommst.

Bei mir könntest Du auch gern mal unterschiedlich Korpusformen und Typen mit so einer LL vergleichen. Auch unterschiedliche Pickups.
(Nein, ich habe keinen Landen und handel auch auch nicht mit Gitarren)

Das mit Reverb und Chorus macht in der Tat schon Spaß. Ich finde das (dezent eingesetzt) beid der Yamaha wirklich nett. Ginge aber z.B. auch mit einer beliebigen anderen Gitarre und so einem "Tonewood-Amp". Das kann man sehr einfach an jeder Gitarre anbringen die einen Pickup hat. Da gibt es auch mehr Effekte und Schnickschnack. Aber ob man das wirklich braucht? ;-)
 
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Zuerst einmal Danke für deine ausführliche Antwort!

Was die "Yamaha Transacoustic LL-TA" betrifft, bin ich mich auch so gaanz langsam davon am verabschieden. Weil ich das auch so sehe, dass es ein schöner Effekt ist, ich aber deswegen nicht unbedingt diese Gitarre kaufen muss.

Momentan habe ich mich etwas von den ganz teuren verabschiedet
und hänge an diesen vier fest:

• Yamaha FGX830C
• Yamaha A3R ARE TBS
• Taylor Academy 10e
• Taylor 114ce

Bei der Yamaha kennt man den Klang. Bei Taylor kenne ich den Klang nur aus YouTube - z.B. von Beschreibungen des Musikhauses Session. Und da hört sich der Klang der Taylor schon genial an.

Ich weis halt nicht, wie es mit der Qualität von Yamaha & Taylor (in den Preisen 700,- € bis 800,- € Gitarren) steht - Ob es da Unterschiede gibt? Bei den beiden Yamaha ist die Sattelbreite 43 mm und bei den beiden Taylor sogar nur 42,8 mm. Ich weis nicht, ob diese Sattelbreite zu klein ist. Obwohl, wenn ich richtig informiert bin, ist bei Westerngitarren eine Sattelbreite von 43 mm normal.

Und genau das hat mir zusätzlich bei der "Yamaha Transacoustic LL-TA" (neben den beiden Effekten) auch gut gefallen - weil die eine Sattelbreite von 44 mm besitzt. Nur ob man jetzt beim Spielen (bzw. beim Greifen der Noten & Akkorde) den Unterschied zwischen "42,8 mm" & "44 mm" bemerkt, weis ich natürlich nicht. Unter anderem bin ich ja deswegen auch hier im Forum.

Gibt es hier im Forum vielleicht den einen oder anderen, der vielleicht seine Erfahrungen mit Taylorgitarren, hier teilen möchte? Bei Yamaha weis man halt, dass Yamaha eigentlich kein reiner Gitarrenhersteller ist und sie mehrere Sparten (wie Pianos etc.) anbieten und die Gitarren eine ganz normale Sparte bei Yamaha ist. Im Gegensatz zu Taylor - da habe ich irgendwie das Gefühl, dass sie überwiegend Gitarrenhersteller sind, so dass man von Taylor (in Sachen Qualität & Klang) vielleicht sogar etwas mehr erwarten kann. Das ist aber nur so eine Vermutung von mir - genau weis ich das natürlich nicht.

@SlowGin
Du schreibst, du hast kein Geschäft. Hast du privat soviele Gitarren? Köln ist halt leider nicht um die Ecke von mir. Es sind so um die 180 km. Mein Onkel kommt aber aus Leverkusen. Ich könnte evtl. mal, (bei einem kleinen Abstecher bei ihm) in Köln in dem Musikgeschäft vorbeischauen. Wie heißt denn der Musikladen in Köln?

LG RedBanan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Yamaha weis man halt, dass Yamaha eigentlich kein reiner Gitarrenhersteller ist und sie mehrere Sparten (wie Pianos etc.) anbieten und die Gitarren eine ganz normale Sparte bei Yamaha ist. Im Gegensatz zu Taylor - da habe ich irgendwie das Gefühl, dass sie überwiegend Gitarrenhersteller sind, so dass man von Taylor (in Sachen Qualität & Klang) vielleicht sogar etwas mehr erwarten kann. Das ist aber nur so eine Vermutung von mir - genau weis ich das natürlich nicht.
Was spricht eigentlich gegen eine "ganz normale" Yamaha L-anything? https://de.yamaha.com/de/products/musical_instruments/guitars_basses/ac_guitars/l_series/
Gibt's auch schon für kleines Geld, <700€.

Taylor baut "nur" Gitarren, Yamaha ist ein traditionsreicher Hersteller vieler Instrumente und fing als Instrumentenhersteller an (das Label stellt 3 Stimmgabeln dar, auch auf den Moppeds) und beliefert viele Profis, egal ob Orchesterinstrumente, akustische oder elektrische Gitarren, Klaviere, Synthis, Drums ... Klang ist subjektiv, die Fertigungsqualität ist bei beiden in der Regel untadelig. Theoretisch spricht die jahrzehntelange Erfahrung hier sogar für Yamaha als Insrtumentenbauer. Lass' dein Ohr entscheiden. Für mene Ohren gilt: Taylor hat seinen Trademark-Sound, klingt nach Taylor, Yamaha klingt nach Gitarre. Ich mag beide. Wenn ich mich für nur eine entscheiden müsste, wäre es die Yamaha, als Musikmach-Werkzeug für mich universeller.
 
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Ich nenne eine Yamaha FG 365S seit 1984 mein eigen. Ich würde die nicht hergeben nicht für sehr viel Geld.
Damit ich sie nicht noch einmal in Grund und Boden (nach 30 Jahren musste ich die Bünde erneuern und das Griffbrett abziehen lassen) spiele, habe ich als Reserve (Zweitgitarre) eine Yamaha FX 370C angeschafft.
Auch die zeigt in der Zwischenzeit Abnützungserscheinungen.

Ich spiele aber auch wirklich sehr viel (bis zu 8 Stunden tägl. und vor allem regelmässig)

Ich liebe die akustischen Gitarren von Yamaha und obwohl hier im Forum einige versuchen sie schlecht zu machen (nicht in diesem Thread) habe ich unter Live Musikern noch keine Kritik an meinem Sound gehört.
Der einzige Vorwurf ist der das sie zu gut sind und daher sehr strapaziert werden. :nix:

Ich würde Yamaha jederzeit weiterempfehlen.
 
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Danke für deine Nachricht!

Ich habe wie gesagt Überhaupt nichts gegen Yamaha. Ganz im Gegenteil - meine über 10 Jahre alte "Yamaha FG700MS" läuft heute noch tadellos. Auch habe ich von Yamaha den Synthesizer "Yamaha moXF6", mit dem ich ebenfalls sehr zufrieden bin. Also Yamaha hat bei uns im Haus schon seinen festen Platz.

Auf Taylor bin ich durch Zufall im Internet gestoßen, als ich nach Informationen zu meinem Anliegen (bzgl. neue Westerngitarre) gesucht habe. Und Taylor scheint wohl auch von sehr guter Qualität zu sein, wie ich fast überall lese.

Ich hatte zuerst meinen Vorurteil "Es muss UNBEDINGT eine Yamaha" sein. Und habe dem entsprechend auch überwiegend nur nach Yamaha gesucht - bis mir (bei einem großen Testbericht) die Gitarrenmarke "Taylor" aufgefallen ist. Und ich lebe schon immer nach dem "Motto" - das ich mich "auch IMMER" gerne überzeugen lasse.

Da ich hier im Forum bisher kaum etwas in Sachen "Taylor Gitarren" gefunden habe, gehe ich davon aus, dass es hier leider keine (oder kaum welche) großen Taylor-Freunde gibt.

Ich bin von meiner Statur ca. 170 cm groß und wiege ca. 74 kg. Hände habe ich weder große noch kleine - eher irgendwie dazwischen. Deswegen wäre ich mit der Dreadnought-Größe noch einverstanden. Bei der Jumbo-Größe eher nicht - eine Jumbo müsse ich vor dem Kauf definitiv erst mal selbst Halten und Greifen.

Und auch hier der aktuelle Stand (und Reihenfolge) der Gitarren,
von denen ich definitiv eine Gitarre kaufen werde/möchte:

Ca. 0.679,- € || 1.) Yamaha FGX830C
Ca. 0.749,- € || 2.) Taylor Academy 12e
Ca. 0.999,- € || 3.) Yamaha A3R ARE TBS
Ca. 0.999,- € || 4.) Taylor 114ce
Ca. 1.059,- € || 5.) Yamaha TransAcoustic LL-TA

Ich freue mich auch weiterhin über rege Informationen zu dieses Thread!
Momental ja überwiegend über "Yamaha" oder "Taylor" & evtl. Sattelbreiten.

Danke Im vorraus!
LG Ralf (Alias RedBanan)

____________________________________________
Keeeeeks, Kekse, ich habe hunger ...
 
Grund: Sorry - Rechtschreibfehler korrigiert !
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...

Das mit Reverb und Chorus macht in der Tat schon Spaß. Ich finde das (dezent eingesetzt) beid der Yamaha wirklich nett. Ginge aber z.B. auch mit einer beliebigen anderen Gitarre und so einem "Tonewood-Amp". Das kann man sehr einfach an jeder Gitarre anbringen die einen Pickup hat. Da gibt es auch mehr Effekte und Schnickschnack. Aber ob man das wirklich braucht? ;-)
Nochmal kurz zu der "Yamaha TransAcoustic LL-TA". Der Chord-Effekt, war nicht so meines. Aber der Hall-Effekt war schon der Hammer. Und das kann man ganz ohne eingesteckten Tonabnehmer nutzen - also egal wo man sich gerade befindet - zum Beispiel an einem Lagerfeuer.

Es gibt momentan nur einen Punkt, weswegen ich mir diese Gitarre NOCH nicht zugelegt habe. Gitarren sind von der Qualität her so gut, dass sie viele Jahre (teilweise Jahrzehnte und länger) aushalten. Was mach ich, wenn dieses Feature "Chord-" & "Hall-Effekt" nach 2 Jahren plötzlich den Geist aufgibt? Denn bei "elektronischer Technik" wäre ein Defekt nach ca. 2 Jahren nicht unmöglich, Dann würde nur bleiben - bei Taylor Einschicken & Reparieren lassen. Und das wäre sicher nicht billig.

AAAAALSO liebe Taylor-Freunde!

Traut euch mit eurer Meinung und Erfahrung hier in diesem Thread.
Ich bin euch für jedes Feedback sehr dankbar und verteile geeeeerne Kekse.

RedBanan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@RedBanan
Ich glaube du machst dir einfach zu viele Gedanken. ;-)
Yamaha kann Gitarren genau so bauen wie Klaviere.

Die Sattelbreite ist z.B. auch nicht alles. Ob die etzt 42 mm oder 43 mm beträgt, dass spielt wahrscheinlich auch nicht wirklich die Rolle. Auch das Halsprofil muss man halt mal in der Hand spüren.

Da kannst hier hundert Leute über Taylor befragen, es wird dir slbst aber wenig bringen. Falls Du selbst noch nicht, oder noch nicht so gut spielen kannst, dann nimm beim Kauf vielleicht jemanden mit der das kann? Andernfalls lass dir die Dinger ruhig mal von den Verkäufern vorspielen. Dafür hängen die da rum.

Klar, wenn bei der Yamaha TA mal etwas so richtig im Sack ist, dann wird man es reparieren müssen. Oder man spielt sie einfach ohne das Zeug weiter. That´s live...

Ich selbst habe auch schon viele preiswerte und auch sehr teure Taylors gespielt. Qualitativ kann man da in der Regel sicher überhaupt nicht meckern. Ganz im Gegenteil. Aber auch hier sollte man einfach mal probieren.

Es muss halt passen. Nicht jede Gitarre ist gut oder auch "gleich" eingestellt. So würde ich z.B. auch immer DIE Gitarre, die du dann kaufst nochmal im Laden auspacken und spielen. Ganz wichtig.

Lass dir ruhig Zeit, aber probier aus. Mach dir einen schönen Tag in einem passenden Laden und schau dir mal in Ruhe an was so alles gibt. Das ist doch etwas schönes?

Weil du fragtest:
- Musicstore in Köln
- Und ja, ich habe bei mir so einige akustische Gitarren in unterschiedlichen Formen und Ausführungen. ;-)

Meine erste Gitarre habe ich vor 44 Jahren gekauft. Ein sehr schrottiges Ding von "Hertie". (Das war früher mal eine Kaufhauskette)
So was muss man heute sicher nicht haben, aber auch auf der konnte man lernen und spielen.
Ich weiß nicht genau wie viele Gitarren seitdem durch meine Hände gingen, aber es ware sehr, sehr viele.

Was heute so alles mitunter wirklich sehr preiswert in den großen Musikläden angeboten wird, dass ist oft erschreckend gut.
Ob Taylor, Yamaha, Sigma, oder was sich da alles so tummelt, dass ist meist gar nicht so übel in der jeweiligen Preisklasse.
Wichtiger ist aber bei allen Gitarren, dass sie ordentlich eingestellt sind. Das ist leider nicht immer der Fall.

Ansonsten: Ausprobieren! ;-)
 
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Die Taylor 214 e aus meinem Avatar (Bild ist vom Sonntag bei einem Spontangig) spiele ich seit ca. 2006. Habe die im damaligen Gitarrenladen Baues in Backnang gekauft nach mehreren Tagen Ausprobieren verschiedenster Gitarren. Für mich passt die prima, hat sich auch über die Jahre vom Klang her entwickelt. Wie @SlowGin schon geschrieben hat hilft da wohl nur ausprobieren.

Viel Erfolg

Gaddy
 
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