Whats the use? kill! kill! kill!

Lässt sich Dance Musik als 'Kunst' bezeichnen?

  • Gar nicht

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  • Schlecht

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  • Gut

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  • Sehr gut

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  • Es geht so

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  • je mehr um so besser!

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  • 12

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  • weniger als 4!

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  • 4

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  • 5

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  • 6

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  • 8

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  • Egal

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  • Nein

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  • 4000

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  • Ja

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  • Nein

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  • Weiß nicht...

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  • ja

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  • nein

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  • ich bin mir nicht sicher!

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monsy
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Wozu brauch man so ein Forum?
Ich denke diesen Forum wird erstens nicht benutzt werden und diese 'Musik' hat auch nicht viel mit instrumentalen Umsetzungen zu tun....
 
Eigenschaft
 
Hi,

ein bißchen toleranz sollte wohl in jedem Forum herrschen.

Also höre Du Deine Musik und die hören Ihre Musik. ;)

Jedem das seine halt.
 
Naja, so pauschal läßt sich das alles glaub ich nicht über einen Kamm scheren. Ein Kumpel von mir der übrigens einer der besten Gitarristen ist die ich kenne hat auch sein ganzes Equipment verkauft und macht jetzt selber Dance-Sachen. Ich finds scheiße aber seitdem schleppt er mehr Mädels ab als ich und das ist echt...

Naja, wenn bei mir mal die Torschlußpanik ausbricht dann mach ich auch Dancemusik, dann schnapp ich mir nen jungen Hasen und fertig.

Aber mein geheiligtes Equipment verkaufen????????????


Da werd ich lieber zum Eunuchen!!!!!!
 
Ich sag ja nicht, dass ich es nicht tolleriere... wenn jeder der Dance hört nun plötzlich meine Musik hören würde... das wär 1000mal schlimmer. Ich frage ja nur, ob so etwas wirklich sinnvoll ist.. hier ist wahrscheinlich später nen Schnitt von 10 Posts inner Woche..und im Gitarrenforum das ganze hoch 3 oder 4 ;)
 
monsy schrieb:
Ich sag ja nicht, dass ich es nicht tolleriere... wenn jeder der Dance hört nun plötzlich meine Musik hören würde... das wär 1000mal schlimmer. Ich frage ja nur, ob so etwas wirklich sinnvoll ist.. hier ist wahrscheinlich später nen Schnitt von 10 Posts inner Woche..und im Gitarrenforum das ganze hoch 3 oder 4 ;)

Hi,
alles gut und schön....aber irgentwo gilt, gleiches Recht für alle.
Hier soll keiner benachteiligt werden.

Gehe doch einfach nicht in das Forum rein...das sollte kein Problem darstellen.
Nur diese Akktion provoziert doch nur Streß....den wollen wir hier nicht haben.
 
Nun sei doch nicht so übervorsichtig... ich bin kein Kindskopf.. wenn wirklich 2 Meinungen aufeinander treffen, dann will ich den andern durch argumentieren ausbremsen. Wer beleidigt verliert und zeigt schlicht und einfach, dass er nichts im Kopf hat.
Und solange sowas nicht ausartet ist es doch immer gut und auch interessant...
 
Dein letztes Posting hat schon Hand und Fuß.
Mag auf Dich selber zutreffen...ich denke aber, Das Du weißt wie es im anderen Forum war.

Wenn es ruhig bleibt, hat mit Sicherheit kein Admin oder Moderator etwas dagegen.

Also bleibt aufm Teppisch :D
 
Hmm...Dance, Pop, Techno und so ist eben Mainstream - die Musik, die die breite Masse anspricht.
Stellt euch mal vor, die würden von einem Tag auf den anderne von ihrer Musik auf HardRock & Metal umsteigen. Dann hätten wir Millionen von Noobs in unserem Musikbereich und dürften uns selbst dem Mainstream zuschreiben. Schreckliche Vorstellung.

Trotzdem ist es nicht sonderlich angenehm, wenn man alle fünf Minuten irgendeinen pseudocooler 18jähriger mit seinem aufgemotzen Golf3 und nervtötendet Bum-Bum-Mukke auf der Straße sieht.
 
Hi...

Ich weiss jetzt zwar nicht, was ihr genau unter "Dance" versteht, aber ich höre neben Blues, Metal, usw. auch EBM, Industrial, Noise, usw.
Ob man es als Kunst bezeichnen kann? Ja!
Warum? Weil es Musik ist. Und Musik ist Kunst. Egal ob sie mit einem Instrument oder einem PC zum Leben erweckt wurde.
Death Metal, Black Metal, Grind Core, usw. ist nicht schwerer umzusetzen als ein schönes Noise-Gemetzel. Und auf die übliche Argumentierung "Das ist ja auch nicht schwer zu spielen! Vergleiche mal Blues mit dem Elektro-Scheiss!": Jeder kann es lernen Blues zu spielen. Und doch klingt es bei den wenigsten wirklich nach Blues. Blues muss man fühlen! Klingt vielleicht kitschig, ist aber meine Einstellung. Und das, was die ganzen großen Musiker auf den Bühnen der Welt (oder nicht geachtet unter der Bahnhofsbrücke) machen ist fühlen. Egal ob mit einem Instrument oder ´nem Computer...

PS: Nur ums klarzustellen: Wenn ich auf eine einsame Insel müsste, und nur eine Platte mitnehmen dürfte, wäre es keine von diesen. (Dann doch eher zum Beispiel die SRV Box die heute endlich angekommen ist... :D )
 
...Diskussionen ziemlich stereotyp. Einer fängt an eine Musikrichtung als Kunst zu bezeichnen oder ein anderer verleugnet es und schon beharkt man sich mit Argumenten, mit für und wider, Toleranz und all dem. Zuerst sollte man sich darüber klar sein, über was man redet, was man darunter versteht...ich denke, es ist genauso Kunst eine Gitarre zu spielen wie ein paar Schaltkreise so zusammenzufügen, dass es schrill klingt. Den Gitarristen stört es, dass er für sein Equipment 1000Øre ausgeben muss und der Dance "Produzent" nur 150 Eus für ein Cubasis und 'ne Audigy. Der Dance "Produzent" ist in seiner Sich beschränkt und findet den Gitarristen unsauber, langhaarig und ständig besoffen. Dann gibt es aber Menschen in der Dance-Szene (warum nur Dance, warum nicht elektronische Musik?), die schaffen wirklich Kunst, da erinner ich mal an Jean Michelle Jarre, Oxygen, Popcorn blabla. Man kann sich jetzt stundenlang vorhalten, dass Picasso abstrakter und künstlerischer ist, als Mozart, dabei vergisst man aber oft, dass der eine malt und der andere Musik macht...instrumentale Musik lässt sich mit elektronischer nicht vergleichen...es ist etwas vollkommen unterschiedliches, wenn man aus ein paar VCOs, Sequenzern und filtern etwas schafft, als wenn man viele Künstler zusammentrommelt und ein paar Noten spielt. Weder möchte ich das eine abwerten noch das andere stilisieren, es geht schlichtweg nicht. Und selbst wenn nur einer oder zwei in diesem Form posten, hat es seine Daseinsberechtigung.

Zum Mainstream ringe ich mir nur ein müdes Lächeln ab und sag Claudia666. Untergrund gibt es nicht, es gibt nur Musikindustrie die Klischees bedient. Untergrund wäre jemand, der seine eigene Plattenpresse hat, keinem Mäzän dient und Musik um der Musik Willen macht. Sobald ich eine CD im WOM kaufen kann, ist es kein Untergrund mehr. Das Vorlieben blabla mit Metal, HipHop und was weiß ich ist einfach unpraktisch, ist wie mit Picasso und Mozart...Subway to Sally kann ich nun mal nicht mit Beyonce messen und H.P. Baxter (ich hab das B-Wort gesagt *fürcht*) geht nun mal nicht mit John Lennon. Ich höre die Musik, die gut klingt, das erstreckt sich von Vivaldi über UK Apachi und Carl Cox bis hin zu DasEFX. Alles was mir EMI vorsetzt, BMG andrehen will oder Viva als trendy proklamiert ist mir schlichtweg egal, ich kann mir eine eigene Meinung leisten und zum Thema Dance schiele ich nur nach meinem 505er Man kann schon andere nachmachen und versuchen, mit Sample-CDs einen eigenen Stil zu kreieren, das ist weder Musik noch Kunst, das ist Recycling...schrauben ist wohl Kunst, genauso wie klimpern, klampfen oder gröhlen...
 
VCO schrieb:
Zum Mainstream ringe ich mir nur ein müdes Lächeln ab und sag Claudia666. Untergrund gibt es nicht, es gibt nur Musikindustrie die Klischees bedient.

Ist dieses Claudi666 nicht dieses Tagebuch dieser 12- oder 13-Jährigen? Ich fand es ziemlich gekonnt und treffend. Ansonsten noch möchte ich dir zustimmen, du sprichst weise Worte.
 
...es..eine 12 jährige die HIM hört und raucht, sich schwarz schminkt und voll böse ist *sfg* ich hab mich schlapp gelacht, wer's nicht kennt:

http://www.dj-blue.de/Markus-Ziemer/hp/Stuff.htm

Da sag noch einer Metaller hätten nur Headbanging im Kopf, das ganze entstammt einem österr. Metal-Magazin *denk*

Übrigens kann man Claudia666 für alles mögliche als Gleichnis verwenden, womöglich sogar für was politisches oder was sexuelles *sfg*
 
Ja, als ich das Gerät zum ersten Mal gelesen habe, habe ich mich köstlich amüsiert. Als ich es meiner Frau vorgelesen habe (hat voll lang gedauert, denn der Text ist auch echt lang!), war sie schockiert, ergriffen und sprachlos. Danach habe ich versucht ihr zu erklären, dass Jugendliche von heute so seien. Sie war verstört. Und dann lachte ich sie aus und erzählte ihr, dass das eine gekonnte Paodie sei. Sie ward böse auf mich und strafte mich mit Liebesentzug. Aber ich habe es gern in Kauf genommen, denn es hatte mir sehr viel Freude bereitet... :D :D :D
 
....wenn claudia666 auch als Verhütungsmittel funktioniert. Ich find den Text jedenfalls voll genial und es passt einfach fast überall. Überall gibt es Menschen, die etwas tun, nur weil es andere tun oder gehört haben, es sei toll oder notwendig...wenn sich alle eine Reißzwecke in die Kniescheibe stecken, dann muss ich das noch lange nicht tun (tut ja weh und gibt einfacherer Mittel cool zu sein, Yo-Gesten z.Bsp. oder Eier-Kontroll-Griff a la Kaya Yanar "Alda"). Das erschreckende daran ist, wie wahr das doch an manchen Stellen ist. Ich finde es einfach schade, dass Viva2 gehen musste, dass MTV sich so geändert hat und dass die Musikindustrie immer mehr die Kontrolle übernimmt. Ich mein, welcher Künstler macht heute noch das, was er will? Welche Band erkennt man an den Stimmen? (Phil Collins hat Wiedererkennungswert, Stones sind Klassiker usw...wer nach 1990?) Deswegen unterstütze und bekräftige ich das fleißige Brennen von CDs und saugen von MP3s, wenn mich die Industrie schon so akustisch vergewaltigt, dann zahle ich es mit doppelter Mütze heim und richte mit dem Konsum noch Schaden an - Noten Guerilla sozusagen
 
Ich habe das jetzt nicht alles gelesen... aber: Man kann nie eine Musikstilrichtung als Kunst bezeichnen, allenfalls einzelne Titel.
 
Musik :arrow: Kunst :arrow: Geschmack :arrow: individuell

so denke ich zumindest mal.
Das Gegenteil von Kunst ist Natur. Natur wächst. Kunst entsteht. Beides kann gedeihen. Die Kunst bei der Musik ist in meinen Augen nicht der Prozess des Schaffens, sondern das Schaffen seiner persönlichen, individuellen Welt. Jeder Künstler malt seine Welt, seine Gefühle, seine Interpretation; ob mit Farben, Tönen, Gesten oder sonst etwas...
 
....denen gefällt es und sie nennen es Kunst. Andere nehmen das Wesen der Kunst, verändern es ein wenig, nennen es Kunst und vermarkten es, Kunst wird Kommerz.
 
Kunst ist Kommerz, war Kommerz und wird es wohl auch immer sein. Zumindest solange der Künstler in Abhängigkeit zur Masse (Gesellschaft, eines Einzelnen - wie immer du es nennen willst) steht.
 
Für mich geht der Gedanke der Kunst verloren, wenn sie zum bloßen Konsum geschaffen wurde.
Diese ganze Castingscheiße hat 0,0 mit Kunst zu tun und ist bloße Massenverdummung... ok.. sagen wir es anders, Wer diese Musik akzeptiert 'outet' sich damit schon selber.
Die meisten hörer sind eben Teenies, weil sie noch nicht in der Lage waren ihren Stil zu finden und sich erst noch in ihre eigene Richtung entwickeln müssen. Sie finden es am besten, wenn sie nicht auffallen, weil sie ganz normal sind... Konflikt ist schlecht!
 
Womit wir wieder in den 80´ern wären:
DAGEGEN!!
:rolleyes:
 

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