Wie baue ich mein Rig einfacher auf?

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derechtej4n
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Hallo erstmal,
ich habe ein Probelm und zwar fliegt bei uns im Probenraum alles kreuz und quer und ich habe eine riesen Arbeit beim auf und Abbau für und auf gigs. Jetzt erstmal zu meinem Setup… vllt gibt es ja auch geräte oder tools die sich für mich lohnen würden.

Keyboards laufen über Laptop mit Camelot Pro
keyboards sind Native Instruments S49 Mk2 und Studiologic SL73 Studio (über USB Hub am PC)
Stativ ist das K&M Spider Pro und ein Notenständer für den Laptop
Interface ist das Native Instruments Komplete Audio 6 Mk1 (2Stück habe ich nutze aber nur eins)
Alles an einem USB Hub
aus dem interface geht es dann durch eine Kette von Pedalen auf meinem Pedalboard und durch eine DI Box bis es dann zum mischer geht. Zudem habe ich ein Intsrumentenmikrofon (SM57 aktuell) für Trompete welches ebenfalls durch (Gitarren)effekte geht und dann durch DI Box in den Mixer. habe nebenbeibemerkt aktuell mit dem trompetenmikro probleme weil der pegel viel zu gering ist…
habt ihr tipps zum verlegen der kabel oder generell würdet ihr etwas anders machen?

anbei ein paar fotos aus dem probenraum habe gerade keine besseren gefunden…teilweise schon etwas älter aber da sind man so grob mein equipment… ipad wird nur für noten gebraucht und ich bin das nicht auf dem foto ;)
LG und danke für eure hilfe, verzweifle daran…
 
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LG und danke für eure hilfe, verzweifle daran…
Hm, mir ist nicht so ganz klar, wonach Du suchst.

Eine von vielen Möglichkeiten wäre es natürlich, einen sinnvolle Auswahl Deiner Gerätschaften zu verdoppeln:
  • 1 fixe Installation
  • 1 mobile

Von all den Widrigkeiten, die Du im Sinn hast: Was sind die schlimmsten drei?
(Also alle übrigen sind daran gemessen nicht schön, aber hinnehmbar)
 
1. Muss die Kabelmenge irgendwie kompakter haben, sodass ich nur noch ein Kabel in den Laptop stecken muss und da kein Hub runterhängt. Die anderen Kabel möglichst so dass ich sie schnell angeschlossen habe. Würden sleeves helfen oder solche klettbänder?

2. wäre ein Rack sinvoll für mich? Wenn ja was soll da von meinem ganzen scheiß rein…?

3. wenn ich das mikrofon zuerst durch das Ik Multimmedia ZTone Pedal laufen lasse was eine verstärkung drin hat, würde das dann reichen, um impendanz und Pegel vernünftig durch die anderen pedale wie octaver zu jagen?
 
Zu 1: Ich glaube, mit Spiralkabelschläuchen bsit Du da flexibler:

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Problem sind die Stecker-Buchsen Übergänge, denn da ist ggf. die gesamte mechanische Belastung drauf.
Möglicherweise helfen Dir auch ein oder mehrere modulare aber fixe Aufbauten, wie man es bei Pedalboards oder auch im Schulungsbereich oft sieht.

Zu 2: Nein, siehe auch 3.

Zu 3: Das ist ja ein anderes Problem, was höchstens mit der Felxibilität/Modularität zu tun hat.

Systematisch betrachtet würde ich Folgendes tun, denn Alles beginnt mit einem klaren Gedanken:
  • Inventur (was nutze ich aktuell alles?)
  • Use-Cases (wie nutzte ich das bisher? )
  • Daraus wenigstens ein sinnvolles modulares Konzept entwickeln, das die Use-Cases alle abdeckt.
Graphisch/konzeptionelle Unterstützung findest Du unter dem Stichwort UML (Unified Modeling Language). Es dient in erster Linie der Sichtbarmachung des bislang Verborgenen. Ist das erst einmal klarer geworden, ergeben sich oft erstaunlich einfache Umsetzungsmöglichkeiten.

UML geht auch mit Stift und Bleistift, wenn man die Grundlagen verstanden hat. (Suche: UML tutorial) (Oder halt ein Buch dazu)

Gutes Gelingen.
 
Also das ist schon das minimalste was ich alles brauche tatsächlich. Einige andere Keyboards Effekte etc habe ich schon abgebaut. Würde es Sinn machen einen kleinen Rack zu bauen wo dann Interface ein USBHub und alles fürs InEarMonitoring reinkommt… der Laptop dann Live oben drauf gestellt und gut… was meinst du / ihr dazu?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Und daran hatte ich bezüglich set Kabelführung gedacht…
 

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Hi,

ist ja schon einiges gesagt worden...
Ja, ich würde alles, was du nicht regelmäßig bedienen musst, in einem Rack verstauen. Das Hubgedönse auch.
Dann würde ich entweder mit den genannten Spiralkabelschläuchen arbeiten oder mir passende MuCos bauen. Ich selber finde MuCos besser, aber das ist persönlicher Geschmack!
Kommt auch darauf an, wie oft man sein Set umbaut.

Dann die Frage: Brauchst du einen extra Notenständer für das Ipad? Für den Laptop? Könnte man doch direkt am Spider befestigen, oder das Ipad direkt aufs NI?

VG
Thorsten
 
Hi Thorsten
Also das IPad ist in ner Halterung am Spider. Der Laptop würde auf eine Halterung die ich habe am Keyboard passen aber dann kann man da nichts mehr lesen oder bedienen da das obere Keyboard es verdeckt. Also müsste ich eine Art Steckerleiste und eine USB Hub sowie mein Interface in ein Rack bauen… wie mache ich das am besten? Wie baut man denn Mucos? Kannst du gute USB Hubs etc empfehlen… das Interface wüsste ich nicht so spontan wie ich es vernünftig in einem Rack befestigen soll… habe an meinem Pedalboard eine patchbay drin also das ist schon ordentlich nur der usb Kram und die Stromversorgung zu den keyboards nicht so… und das Interface stört auch weil es nur auf dem Keyboard steht und gelegentlich runterrutscht…
LG und danke für deine Hilfe
 
Also das ist schon das minimalste was ich alles brauche tatsächlich.
Verstehe ... nur kann ich nicht überblicken, was da alles herumliegt und wie es miteinander verstöpselt.

"Minimal" heißt ja auch, dass es einmal mehr sein kann. Daher mein Vorschlag, in Szenarien (Use-Cases) zu betrachten.

Und daran hatte ich bezüglich set Kabelführung gedacht…
Habe ich auch gesehen. Die wären sinnvoll, wenn aus vielen losen Kabeln ein sehr steifer, und wohl wenig beweglicher, Kabelbaum werden soll. Ist nicht anders wie ein stramm gewickelter Verband um Hand und Unterarm: frohes bewegen ...

Will heißen: Dort, wo so etwas im Aufbau sinnvoll ist, ist es ok. Hab' da so die Vermutung, dass die eine oder andere Flexibilität schon nötig bleiben wird, von Bühne zu Bühne.

So, gutes Gelingen, ich melde mich hier ab. Tschüß
 
Ok das hatte ich nicht bedacht. Dann wäre das Problem der Kabel ja behoben. Bleiben noch zwei Dinge. Wenn ich mein Keybord (NI S49Mk2) via MIDI mit dem Interface verbinde… Kann ich dann darüber die DAW steuern also zum nächsten Lied springen und so? Wenn ja hat da jemand genauer Erfahrung mit?

welchen Rack würdet ihr mir empfehlen? Wie befestige ich das Komplete Audio 6 mk1 darin? Was besorg ich mir besten noch für darein? Worauf stelle ich den Laptop weil der Notenständer ist sehr wackelig!?

vielen Dank schonmal für die hilfe
LG Jan
 
Keyboards laufen über Laptop mit Camelot Pro
keyboards sind Native Instruments S49 Mk2 und Studiologic SL73 Studio (über USB Hub am PC)
Stativ ist das K&M Spider Pro und ein Notenständer für den Laptop
Interface ist das Native Instruments Komplete Audio 6 Mk1 (2Stück habe ich nutze aber nur eins)
Alles an einem USB Hub
aus dem interface geht es dann durch eine Kette von Pedalen auf meinem Pedalboard und durch eine DI Box bis es dann zum mischer geht. Zudem habe ich ein Intsrumentenmikrofon (SM57 aktuell) für Trompete welches ebenfalls durch (Gitarren)effekte geht und dann durch DI Box in den Mixer. habe nebenbeibemerkt aktuell mit dem trompetenmikro probleme weil der pegel viel zu gering ist…
habt ihr tipps zum verlegen der kabel oder generell würdet ihr etwas anders machen?

Guten Morgen,

ich finde Deine Fragen sind etwas schwierig zu beantworten, weil sich trotz Schilderung Dein Setup nicht so ganz erschließt... Es scheint ein über die Jahre gewachsenes Setup zu sein, alles sicher gute Geräte, allerdings rückblickend vielleicht alles nicht so optimal.
Z.B. Dein Interface ist halt nicht dafür vorgesehen in ein Rack eingebaut zu werden, wenn ich es richtig im Internet sehe hat es auch oben drauf einen Drehregler. Mir wäre es mit dem usb-Hub auch zu frickelig. Wenn man ein 19Zoll Rack hat, kann man da ein Laptop natürlich sehr gut drauf stellen, braucht nur einen stabilen Ständer für das Rack. Wenn Du alle Effektgeräte da rein legst, kannst Du sie natürlich nicht mehr schalten (vor allem nicht beim Trompeten)
Welche Sounds möchtest Du denn und brauchst Du dafür wirklich die ganzen Effektgeräte? Ich kenne die Verwendung von Gitarreneffekten eigentlich nur für Rhodes, Clavinet oder Analogsynths. Du arbeitest doch sowieso am Laptop, da bekommst Du ja auch saugute Effekt-PlugIns. Ich den Fotos erkenne ich vorrangig Hall, da bin ich sowieso kein so großer Fan von, ich nehme bei meinen Sounds den Hall eher raus (kann ja der Mensch an der PA wieder rein machen, wenn er möchte...)
Ich besitze z.B. auch gar keine eigene DI-Box, auch das finde ich ist eigentlich Sache der Tonleute, habe es auch bislang immer so erlebt, dass sie ihre eigenen DI-Boxen hatten. Und im Probenraum habe ich noch nie eine benötigt (bei den üblichen Kabellängen), abgesehen davon dass meine Keyboards inzwischen eh über sowohl symetrische als auch asymetrische Ausgänge verfügen.
Wirklich würde mich interessierten wie Du das mit dem Mikro an den Effektgeräten machst (und wieso), einfach direkt (als Monoklinke) rein? Ist hier vielleicht das Problem des niedrigen Pegels? Oder hast Du einen kleinen Mixer und gehst über einen Insert-Weg? Oder in den Input Deines Interfaces? Hat das Interface die Möglichkeit einen Effektweg zu routen?
Ich denke alle hier werden bestätigen, dass man alle paar Jahre wieder sein Setup umstrukturiert und ggf. auch einige Geräte austauscht. Viele haben allerdings auch die rein virtuelle Klangerzeugung wieder verlassen und sind zurück zu Hardware-Klangerzeugern und benutzen Laptop (bzw. Tablet) nur noch für bestimmte Sounds. Auch ich nutze Laptop und Interface derzeit gar nicht, da ich in meiner aktuellen Bands alle benötigten Sound aus Digitalpiano und Nord Electro bekomme. Vielleicht musst Du Doch nochmal eine klare Liste machen, was Du wirklich benötigst und welche Alternativen es gäbe...

Gruß Wolfgang
 
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ja so ein Verhau :cool: .
  • Vorndran - wie manche Vorredner - überdenke mal dein Gesamtsetup. Ein modernes iPad hat genügend Rechenpower, Camelot gibts ja für iPad auch, wozu noch nen Laptop? Was auch immer du mit den Pedalen machst, das iPad kann das sicher auch, für Fußschalter gibts auch mehrere Möglichkeiten. D.h. einfacher Signalweg iPad --> Audiointerface --> Mischpult.
  • Gleiches für die Trompete - was von den Tretern brauchst du im Signalweg? Schaff dir ein gutes Intstrumentalclip an + 1-2 Bodentreter, und fertig.
  • Rack würde ich mir nur anschaffen, wenn du auch Rack-Equipment hast. Bei deinem Setup bringt das wenig bzgl. Verkabelung, nach wie vor würdest du zwischen Keyboards, Laptop, iPad, Bodentreter, etc. verkabeln müssen.
  • zur Optimierung - egal welches Setup - empfehle ich dann die folgenden Hilfsmittel:
    • 3M Dual Lock Klett. Hält bombenfest, damit kannst du z.B. Mehrfachstecker, USB-Hubs, etc. an den Keyboardständer hinkletten.
    • Kabel in der richtigen Länge - bringt auch Übersichtlichkeit
    • Kabel farblich markieren - Isolierbandset mit 10 Farben oder so kaufen, und das jeweilige Kabel plus die Buchsen wo's rein muss, mit der gleichen Farbe markieren. Das spart Zeit beim Aufbau, wenn du nicht lang die Signalwege durchgehen musst, sondern einfach nach Farben einsteckst. Ersatzkabel + Notfallverlängerungen schön in einer separaten Tüte in den Kabelkoffer.
    • zum Mischpult hin kann man dann noch mit ner snake oder so optimieren
 
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Ich habe ein ipad air 2. Ca 6 Jahre alt. Laptop wieso? - um Sounds für die Keyboards zu generieren... ich vertraue da nicht auf billige VSTs die es für iPads gibt. Ich will möglichst viel analog halten. Wieso? - weil das für mich der sicherere weg ist. Das muss immer funktionieren… naja
keine Ahnung
LG Jan
 
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht...

Du willst es Analog halten, aber Sounds aus dem Laptop?

Das ipad klingt definitiv nicht schlecht wenn du die richtigen Apps hast.
 
Jetzt wird's bissl offtopic, aber egal :)
Ich schätze, dass die Zeit vorbei ist, wo man nur auf PC/Mac die guten Sounds bekommt. Von der Rechenleistung kann da ein modernes iPad locker mithalten, und spätestens wenns (bald) Pianoteq für iPad gibt, gibt's da alles, was man für die Bühne brauchen könnte, in bester Qualität.
Die Frage nach der Zuverlässigkeit ist natürlich berechtigt, dazu aber 2 Aspekte:
  • bei Laptop & iPad ist meistens die Software die Schwachstelle, nicht die Hardware (solange man das Ding nicht gerade runterschmeisst...), der kritische Punkt sind meistens Updates.
  • du hast da soviele Einzelteile in deinem Setup, d.h. viele Fehlerquellen. Check mal, was davon ausfallen darf und was nicht, und wofür du Ersatz dabei hättest.
Ich arbeite noch mit klassischem Stagepiano, weils für mich bisher zuverlässig funktioniert hat. Wenn das Ding aber mal die Grätsche macht, kann ich den Rest des Abends von unten zuschauen. Mich hat vor vielen Jahren mal mein Korg M1 im Stich gelassen - auf den Schlag alles weg, glücklicherweise hat der Werksreset noch funktioniert, und ich konnte - wenn auch nicht mit meinen normalen Live-Sounds - weiterspielen. Mein nächstes Setup wird aber denke ich Controllerkeyboard + iPad sein - für das Geld, was die klassischen Bretter incl. Sound kosten, kann ich locker noch ein Ersatz-iPad+Interface in den Koffer packen.
Sind aber echt schwierige & existenzielle Fragen, wie man sein Setup aufbaut, nicht so einfach :cool:
 
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht...

Du willst es Analog halten, aber Sounds aus dem Laptop?

Das ipad klingt definitiv nicht schlecht wenn du die richtigen Apps hast.
Ich habe auf dem Laptop Sounds für mehrere 1000 Euro… und das iPad ist nicht mehr sooo gut… deshalb wird da nichts draus
 
Ich kann das Setup auch nicht so ganz nachvollziehen. Einerseits nutzt Du Sounds aus dem Rechner, dann schickst du das durch analoge Effekte - für mich zu kompliziert und umständlich.
Auf einem Bild hast Du anscheinend die Bodentreter auf einem Pedalboard, was ich auch vorgeschlagen hätte, wenn man schon Ordnung schaffen möchte, und den Aufbau sauberer und zeitsparender gestalten will. Aber warum sind dann nicht alle da drauf? Auf meinem sind auch Sustain- und Volume-/Expressionpedal drauf fest verbaut. Muss ggf. ein größeres her. Auf dem nächsten Bild liegt alles kreuz und quer und wild verkabelt unter‘m Stativ, was gar nicht geht.
Ob iPad oder Laptop als Soundlieferant, lass ich mal dahingestellt. Ein kleines Siderack wär natürlich gut, nur weiß ich nicht, was da von Deinem Equipment rein könnte, evtl. ein paar von den Bodentretern, die Du nicht direkt im Zugriff brauchst. Würde das Pedalboard kompakter machen. Außerdem hättest mit dem Sideboard auch gleich eine stabile Ablage für‘s Laptop. So mach ich es z.B., was sich sehr bewährt hat.
und ja - Kabel natürlich in Kabelbäumen oder MuCo gebündelt. Macht den Auf- und Abbau komfortabler und effizienter und sieht auch aufgeräumter aus. Mit der Kabellage auf Bild 3 dürfte ich nicht auf die Bühne gehen.
 
Mein nächstes Setup wird aber denke ich Controllerkeyboard + iPad sein - für das Geld, was die klassischen Bretter incl. Sound kosten, kann ich locker noch ein Ersatz-iPad+Interface in den Koffer packen.
So habe ich mich auch entschieden, als ich vor etwa 1,5 Jahren nach langjähriger Pause wieder mit dem musizieren begonnen habe.
Ein Masterkeyboard (bei mir KX88) und ein iPad mit AUM und im wesentlichen Korg Module als Soundquelle; ergänzt mit weiteren Apps. Für den Havariefall und gleichzeitig als zweite leichtere Tastatur habe ich ein Keyboard mit Brot & Butter Sounds (aktuell Yamaha S30, manchmal auch DX7ii).
Das funktioniert erstaunlich gut und - in meinem Fall war das iPad vorhanden - war auch erstaunlich günstig in der Anschaffung.
 
Mein Hinweis bezieht sich auch darauf 'klar-Schiff' zu machen und die gewachsene Komplexität zu reduzieren.
Du bist ohnehin mit Rechner unterwegs. Daher am besten den Rechner für alles nutzen. Insbesondere die Pedale rauswerfen und die Effektkette im Rechner abbilden. Die Tröte auch durch den Rechner schieben und mit Effekten versehen...
So lässt es sich gut aufräumen.
 
die Pedale rauswerfen und die Effektkette im Rechner abbilden. Die Tröte auch durch den Rechner schieben und mit Effekten versehen...
+1
Nichts gegen analoge Pedale, aber die gibt's fast alle auch für den Rechner, haben dazu gleich mehrere Vorteile, nämlich, dass sie keinen Platz weg nehmen, weniger bis gar nichts an Nebengeräuschen erzeugen, keine Stromversorgung benötigen und viel flexibler vom Routing sind.
 
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Als früherer Keyboarder und Posaunist mal was zur Trompete: das soll doch sicher auch ein Showeffekt sein, wenn du plötzlich zur Trompete greifst, oder? Nach diversen Theater- bzw. Bühnenmusikjobs würde ich dringend zu einem Clipmikro mit Sender direkt am Instrument dran raten. Dann nimmst du das Instrument vom Ständer und kannst ggf. auch nach vorne gehen.

Zum Ständer: die Trompete könntest du quer auf eine weitere Ablage am Keyboardständer legen oder auf einen K&M Posaunenständer stellen. Dann hast du sie in Höhe deiner Hände beim Keyboardspielen platziert. Auf den Standard-Trompetenständern wäre das Instrument direkt auf Bodenhöhe, was ich für sehr ungünstig halte.
 
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