Wie bilde ich aus Pentatoniken und Skalen Licks und Soli?

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Moin!

Versuche nun seit geraumer Zeit Lead-Gitarre zu lernen (hauptsaechlich fuer Blues, Jazz und Rock) und habe auch einige Pentatoniken gelernt, z.B. die hier: http://www.schanzel.de/Neue_Dateien/Workshop/0701/Blues1.gif
versuche mich auch an Skalen, etc.

Naja, mir ist allerdings ueberhaupt nicht klar wie ich aus den ganzen Skalen und Pentatoniken Licks und Soli bilden kann.. und erklaert wird es auch nirgendwo.. hat da vielleicht jemand Tipps/Licks/Websites/Videos/Buecher zum Thema?

lg
 
Eigenschaft
 
In dem man die Töne nacheinander spielt so das es für dich gut klingt :D

Die Töne einer Skale passen ja alle zueinander, also probierste rum.

Bei der Pentatonik würd ich die Skale in 4er Gruppen aufbrechen und dann mit den 4 Tönen zweier Saiten einfach drauflosspielen. Zuerst mit den Tönen der e und B Saite, danach D und G und zum Schluss E und A. Es ist besser mit den hohen Tönen anzufangen da diese häufiger beim Solieren vorkommen als tiefe.
 
Das kann dir auch niemand erklären;), das muss man ganz selber rauskriegen
Was heit rauskriegen, eigentlich muss du nur nach gefühl irgendwas spielen, das ist ja das gute an ner pentatonik: Es klingt immer richtig
Probier einfach ein bisschen auf der skala zu jammen, z.b. zu nem backingtrack:great:
 
Einfaches Thema aber schwer zu erklären ;-)

Im Grunde hilft tatsächlich ein Backingtrack, etwa ein 12-Takter Blues in A (kannst du auch schnell und einfach selbst aufnehmen). Dazu klimperst du deine a-Moll Pentatonik. Mit der Zeit wirst du ein Feeling bekommen, welche Tonfolgen gut klingen. Zusätzlich kannst du deine Pentatonik um den ein oder anderen Halbtonschritt ergänzen (Stichwort 'Bluenotes'), im Netz findest du zudem Tabulaturen von Blues- und Rocklicks, die dein Solospiel sinnvoll ergänzen können.

Spielpraxis ist aber das A und O
 
Mir hat das Buch vom Peter Fischer "Rock Guitar Secrets" sehr weiter geholfen. Da wird das ganze schön erklärt mit der Pentatonik und mit Licks vervollständigt
 
Mach mal das: Nimm drei Töne, die zueinander passen.
Jetzt spiel mit den drei Tönen. Verschiebe die Betonung, setze Triolen, probiere mit der Rechten verschiedenste Techniken. Setze Bendings ein und und und.
Du kannst drei Töne durchaus 5 Minuten lang wiederholen ohne daß da Langeweile aufkommt. Beim Zuhörer auch nicht. (Im besten Fall :D )
Ich erinnere nur an den One Note Samba :)
Nimm www.backingtracks.com zu Hilfe
Einen vierten Ton kannst du dazu nehmen, wenn dir die Drei aufs Wort gehorchen :)
Einen fünften - sechsten . . .
Die Variationstechniken die du so verinnerlichst helfen dir, egal wo auf dem Griffbrett du dich befindest.
Ich hab dir hier mal ein kleines Beispiel aufgenommen.
Nix Dolles. Im rechten Kanal mit etwas Oktaver am Anfang nur drei Töne. Gegen Ende dann mehr bei ca. 1:30
http://www.divshare.com/download/10053504-c49

Um nubret2008 zu zitieren:

Spielpraxis ist aber das A und O
 
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