Wie eng macht ihr den Bassriemen?

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Fingertricks
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So - und nun mache ich den unteren Feststellriemenknopf auf und das spielt sich schon dynamischer,

und das geht - aber erst mal ungewohnt, und nur wenn ich gute Kontrolle habe,

indem ich den Bassriemen dafür recht eng gemacht habe.

Nur durch diese Enge habe ich Kontrolle, auch mit der Bewegung des Balges nach unten und auch nach oben.

Und ich meine das klingt auch gleich schöner und hat mehr Klangfarbe,

weil man wohl ein grösseres Volumen hat.

Also nun kein zurück mehr - das bleibt nun auch so,

Und der Balgriemen, der ist nun dafür aber recht eng, das spannt und drückt nun schon.


Wie eng mach ihr denn den Bassriemen ?
 
Eigenschaft
 
Ich habe es tendentiell lieber etwas lockerer, aber ich variiere die Straffheit des Riemens auch. Manchmal fühlt es sich zu eng an, manchmal zu weit. So wie ich es mitbekommen habe, geht das vielen Spielern so.
 
Es ist schwierig zu formulieren, was 'eng' und was 'weit' bedeutet. Zu eng ist, wenn man mit der Hand nicht mehr durchkommt, zu weit, wenn beim Ziehen, die Finger nicht mehr an die Bassknöpfe kommen ;-)

Dazwischen ist viel möglich und wird auch so gehandhabt. Da muss jeder für sich den richtigen Weg finden, zumal kein anderer sagen kann, wie sich DEINE Hand in DEINEM Akkordeon anfühlt.

Ich für mich habe den Riemen so, dass ich bequem rein und raus komme aber nicht so weit, dass irgendetwas 'schlackert'.

Wenn ich auf fremden Instrumenten spiele, stelle ich fest, dass die meisten für mich passen, also dass die meisten Spieler auch in etwa meine Einstellung des Bassriemens haben.
 
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tendentiell lieber etwas lockerer, aber ich variiere die Straffheit des Riemens auch

so handhabe ich das auch - je nach Musik, die ich machen will (mit Melodiebassspiel habe ich gerne etwas mehr Bewegungsfreiheit) und nach Situation (stehend spielen, oder im Sitzen). Insgesamt habe ich den Riemen aber eher lockerer als enger. Denn wie schon an anderer Stelle erwähnt, nutze ich die Möglichkeit mit dem Handgelenk den Riemen notfalls zu spannen. Das reicht mir für die Momente, wo der Gurt sitzen soll und für den Rest kann ich dann lockerer lassen und es sitzt nichts dauernd unangenehm stramm
 
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Ich habs so eingestellt, daß ich mit dem Handballen gerade noch unter die Handfläche komm, wenn der Riemen über dem Daumengelenk ist.
 
Das klingt eng&stramm - Jonny-double-you...........

wird gleich ausprobiert.
 
Das kommt drauf an ... wenn ich mit Bass spiele, ist er auf jeden Fall lockerer als wenn ich ohne Bass spiele (Orchester, Duo). Ulkigerweise bin ich beim Mit-Bass-Spielen toleranter gegen Längenschwankungen als ohne Bass. Jedenfalls justiere ich im letzteren Fall öfter mal nach, auch während der Probe. Und im ersteren Fall eher selten (oder mache es so automatisch, dass ich mich jetzt nicht dran erinnere :D ).
 
Ich habe meinen Baßriemen recht weit, da ich so spiele, daß meine Hand und die Schwerkraft den Baß führen. So brauche ich außer bei lauten Passagen kaum Zugdruck zu geben. Theoretisch könnte ich so auch ohne Baßriemen spielen. Natürlich geht es mit Baßriemen sicherer und leichter zu führen.

Bitte aufpassen, daß der Baßriemen nicht zu eng ist, da aus der Hand und dem Arm schnell mal ein Hebel werden kann und bei zu starker Belastung kann das Stellrad dann ausbrechen (vor allem, wenn es nur eine kleine Klebefläche hat).

Viele Grüße

Ippenstein
 
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Da sah ich mal so einen festen Steg statt Riemen - hat jemand sowas ?


Ich habe den Riemen jetzt mittelfest, so dass ich gerade noch nach ganz oben oder nach ganz unten kann.

Andererseits finde ich das "Sehr-Feste" schon ganz gut, weil man da so eine schöne Kontrolle über den Balg hat,

man kann den Klang schon sehr fein steuern und gezielter bewegen durch diese präzise Kontrolle.

Ist aber schon ungemütlich, klemmt ein bisserl ein und man kommt nicht mehr an die Ränder,

mit Kippen der Handwurzel kann man das dosieren - guter Akko-Forums-Tipp, das über ich gerade.


Lockerer Rienen: Bei mir ist das so, wenn ich nur "Auf-&-zu-mache", dann lässt sich das schon an die Stücke anpassen,

da bin ich derzeit aber noch ganz schnell bei der "Quetsche" mit dem typischen Akko-Leierkasten-Genöle,

also genau das - was ich am Akko gar nicht leiden kann.

Diese gezielte Feinbewegung des Balges (nicht nur auf&zu) ist - zumindest für mich - was ganz Wichtiges.
 

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