Erfahrungen mit der einreihigen Harmonika: Weltmeister "deutsche Harmonika"

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So, hier wie angekündigt meine Erfahrungen mit der einreihigen Harmonika. Die Modellbezeichnung von Weltmeister ist "deutsche Harmonika" oder Cajun-Akkordeon.
Das Instrument ist vierchörig: ein 16'-, zwei 8'- und ein 4'-Register, wobei die beiden mittleren Chöre bei meinem Instrument leider ohne Tremolo gestimmt sind. Der Klang gefällt mir sehr gut, im Vergleich zu anderen Cajun-Akkordeons vielleicht ein wenig brav. Es fügt sich aber gut ein beim Zusammenspiel mit anderen Instrumenten. Die Verarbeitung ist im Prinzip gut und sehr sauber. Die Stimmung war ab Werk sehr gut. Die Töne sprechen schnell und gleichmäßig an - auch die Bässe, wobei das hohe Register schlechter anspricht als die anderen.
Die Bass-Seite passt für mich genau zu meinen (recht kleinen) Händen: Basston liegt unter dem kleinen Finger, Akkord unter Zeigefinger, der Luftknopf ist ganz praktisch unterhalb des Daumens am Handballen. Bassriemen ist aus Kunstleder und nicht verstellbar. Ich musste ihn für mich etwas verkürzen.

Von Anfang an hatten jedoch die Paletten seitliches Spiel. ich dachte mir aber, das würde schon gehen. Leider wurde es dann im Lauf der Jahre immer schlechter bis es keinen Spaß mehr machte, damit zu spielen. Eine neue Tastatur bekam ich nicht von Weltmeister, so schickte ich es an einen Reparateur in Klingenthal. Dieser fuhr persönlich ins Werk, erhielt dort eine teilweise montierte Tastatur, konnte mir aber nicht sagen zu welchem Preis. Nach monatelanger Wartezeit erfuhren er und ich endlich den Preis. Leider arbeitete mein Meister beim anpassen wenig sorgfältig und ich erhielt das Instrument unvollstellbar undicht zurück: ohne Drücken eines Knopfes konnte man den Balg problemlos öffnen und schließen, als hätte man den Luftknopf gedrückt. Ich zerlegte die Tastatur selbst und konnte einiges selbst wesentlich sauberer und genauer machen, bekam es deutlich dichter - aber immer noch schlechter als vorher. So schickte ich es jetzt wieder zur Reparatur zurück. Große Hoffnungen auf deutliche Verbesserung habe ich nicht, dazu war die abgelieferte Einstellarbeit zu schlampig. Der Meister stimmte das Instrument auch nach, das hat er wirklich sehr gut und einwandfrei gemacht zu einem günstigen Preis.
So und leider ist mein Reparateur derzeit erkrankt, wie ich erfuhr und es ist unklar, wann er wieder arbeiten kann ...
 
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So sieht das Instrument aus:
Welty.jpg
 
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Hallo folky Tom,

deine Erfahrungen mit dem Weltmeister haben mich nicht unbedingt davon überzeugt,dass ich auch so eins haben müsste.Erstmal bleibe ich bei meinem Hohner HA-114,das leider auch nur einen nicht verstellbaren Bassriemen besitzt.
wobei die beiden mittleren Chöre bei meinem Instrument leider ohne Tremolo gestimmt sind.
Aber das ist doch gerade bei Cajun-Musik das Schöne.Ein 8 Fuß-Chor ist bei meinem auch mit Tremolo gestimmt,daher spiele ich mein HA114 meistens nur 3-chörig.
So sieht das Instrument aus:

es schaut fast so gut aus,wie die Cahun-Modella aus den USA,so mit den freien Diskantklappen.

Bei meinem war ursprünglich ein Verdeck davor,was viel Lautstärke weg nimmt.Mein Vorbesitzer hat es aber entfernt und die Klappen teils mit grüner Farbe versehen.
Vielen Dank,und ich hoffe wir hören noch viel von Dir....;)

mit Gruß Bluesy
 
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deine Erfahrungen mit dem Weltmeister haben mich nicht unbedingt davon überzeugt,dass ich auch so eins haben müsste.Erstmal bleibe ich bei meinem Hohner HA-114,das leider auch nur einen nicht verstellbaren Bassriemen besitzt.
Hallo Bluesy,

ich denke schon, dass man diese Harmonika im Prinzip kaufen kann. Ich hatte meine mangels Alternative per Versand gekauft und zuerst ein Modell in der falschen Tonart geliefert bekommen, weil das Musikhaus nicht aufpasste. Ich reklamierte und bekam umgehend noch eins in der richtigen Tonart geliefert. Für kurze Zeit hatte ich also zwei Instrumente. Beim anderen war die Tastatur einwandfrei.
 
Von Anfang an hatten jedoch die Paletten seitliches Spiel

ich habe das mit dem Ausdruck "Palletten" nicht genau verstanden.Meinst Du die länglichen Klappen,oder die Knöpfe auf der Tastatur...?
Das Hohner ist leider im Preis stark angezogen.Kostet jetzt um die 1100 Euro...
Vor ein paar Jahren lag es so um 700 Euro,meine ich jedenfalls.

mit Gruß Bluesy
 
Bluesy, ich wusste nicht wie der richtige Ausdruck dafür ist. Ich meine die Klappen: keyboard.jpg
Hier ein Foto von hinten. Wenn man die Klappen oben anfasst und nach links und rechts bewegt war deutliches Spiel, z. T. so groß dass zwei nebeneinander liegende Klappen beim gleichzeitigen Öffnen miteinander kollidierten.
Das Tastatur ist komplett aus Holz. Die einzelnen Hebel IMAG0061.jpg haben wohl zu große Toleranzen.
Dadurch, dass alles aus Holz kann man natürlich im Prinzip alles reparieren, man kann wohl nur nicht davon ausgehen von Weltmeister für dieses exotische Instrument mit Ersatzteilen versorgt wird. Man muss alles anfertigen lassen oder selber machen. In meinem Fall war es so, dass die "neue" Tastatur zwar um einiges besser war als die alte. Dennoch haben hier die meisten Hebel zu viel Spiel. Mein Instrumentenbauer klebte zum Ausgleich einfach passend zugeschnittene Kunststoffventile seitlich auf die Tastenhebel - direkt neben der Bohrung für die Tastaturachse. Ist zwar auch improvisiert, funktioniert aber und ist unendlich oft wiederholbar.

Ich würde das Instrument im Prinzip trotzdem wieder kaufen: man muss es akribisch unter die Lupe nehmen und gnadenlos zurückgeben, wenn gröbere Mängel vorhanden sind.
Man kann halt auch nicht die Qualität eines Castagnari-Melodeons erwarten, das kostet ja über 2.000 €.

Aber ich weiß nicht, ob es sich lohnt von einem Hohner 114 auf die Weltmeister zu wechseln. Wenn bei der Hohner alles einwandfrei funktioniert und idealerweise das Griffbrett sogar aus Holz ist würde ich lieber sparen auf ein richtiges teures Instrument. Mit der Hohner kann man aber doch auch zufrieden sein, oder?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hohner HA-114,das leider auch nur einen nicht verstellbaren Bassriemen besitzt.
Würde nicht ein Bassriemen mit Klettverschluss dem abhelfen, z. B.
http://www.hohner-cshop.de/Akkordeo...til-mit-Klettverschluss-schwarz-HOHNER-1.html
oder
http://www.cgmmusical.co.uk/CGM_Musical_Services/Bass_Straps.html#23

Übrigens ist auch die Weltmeister deutlich teurer geworden. Ab Werk über 1200 €, bei Händlern habe ich Preise von ca. 850 € gesehen.
 
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Mit der Hohner kann man aber doch auch zufrieden sein, oder?
"Würde nicht ein Bassriemen mit Klettverschluss dem abhelfen, z. B."
Danke für den Tip,gute Idee!
Deine Erklärung habe ich jetzt verstanden.;)

Ja,ich bin vom Klang her eigentlich zufrieden,nur eben die Handhabung mit dem Bass macht mir Schwierigkeiten,bekomme keinen stabilen Halt.
Doch habe ich jetzt einen Hohner HA114 Spieler entdeckt,der das Problem hier durch einen komfortablen Umbau gelöst hat, locker und sicher spielt er hier:


Allerdings hat er bestimmt noch am Tuning gefeilt,denn so klingt meins nicht.:)
Dieser BmoreBusker ist ein echter Könner.Meist spielt er mit seinem Vater,der ihn mit
der Gitarre begleitet.Super Sound!

mit Gruß Bluesy
 
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Ja, Jim Pettijohn spielt super. Wobei ich mich an Stelle seines Vaters beim Begleiten langweilen würde: immer nur zwei Akkorde ... Aber einen Umbau kann ich nicht erkennen. Hat er nicht einfach nur irgendein Polster um den Bassriemen angebracht? Und natürlich umgestimmt.

Die Weltmeister ist natürlich viel schöner als die Hohner :evil:. Allerdings nützt mir ein Schönheitspreis nichts, wenn man damit nicht g'scheit spielen kann. Achso, der Balg ist übrigens lange genug für mich. Mein Arm ist früher zu Ende als der Balg :rolleyes:. Die Luft geht mir praktisch nie aus, wobei ich sehr oft den Luftknopf drücke beim Spielen. Weil er so schön mit dem Handballen zu bedienen ist geht das ganz automatisch.

Ja,ich bin vom Klang her eigentlich zufrieden,nur eben die Handhabung mit dem Bass macht mir Schwierigkeiten,bekomme keinen stabilen Halt.
Bluesy, du musst unbedingt den Bassriemen ein Stückchen kürzer einstellen. Das ist wirklich überhaupt kein Problem:
Riemen abschrauben und unten wie bei einem zu langen Gürtel einfach ein Stückchen weiter innen zwei neue Löcher einstechen. Je nach Härte des Materials muss man vielleicht bohren - mit einem Hand-Vorbohrer oder Akkuschrauber mit dünnen Bohrer. Die neuen Löcher nur ganz wenig versetzen (vielleicht 4 mm, nur so weit, dass sie nicht einreißen). Mehr ist meist nicht nötig. Dann wieder vorsichtig festschrauben. Meist verdeckt die kleine Halteplatte die zusätzlichen Löcher. Falls nicht: sieht keiner, ist ja unten!
 
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Wobei ich mich a

n Stelle seines Vaters beim Begleiten langweilen würde: immer nur zwei Akkorde ..
Der Vater ist schon sehr versiert,denn mit der Geschwindigkeit wie der Sohn von passenden Tönen in der Tonika zur Dominante wechselt,so zieht der Vater ebenso schnell mit,und wechselt auch oft in andere Lagen.
Spiele selbst auch ein wenig Gitarre.....:)

Das ist wirklich überhaupt kein Problem
Du kennst meine äußerst minimalen Bastelfähigkeiten nicht....

Doch ich danke Dir,dass Du mir das zutraust;)

mit Gruß Bluesy
 
Ich bin ratlos.

Mein Instrument befindet sich zur Nachbesserung der mangelhaften Reparatur beim Instrumentenbauer. Der ist für längere Zeit erkrankt, voraussichtlich könne er Mitte November wieder mit der Arbeit beginnen. Ich habe keine Information, wann er meine Reklamation bearbeit - vorausgesetzt natürlich er wäre wieder gesund. Realistisch gesehen werde ich wohl frühestens an Weihnachten mein Instrument haben.
Mit der ursprünglichen Reparatur bin ich wie erwähnt äußerst unzufrieden. Unter anderem schickte er mir das reparierte Instrument zu, obwohl es wirklich unglaublichen Luftverlust hatte. Meiner Meinung nach muss das einem erfahrenen Handwerker aufgefallen sein.
Ursache: Tonklappen falsch plaziert und nicht so ausgerichtet, dass sie im geschlossenen Zustand eben aufliegen. Bei richtiger Montage wären falsch gebohrte Befestigungslöcher sichtbar. Also: neue Klappen unbrauchbar, alte wieder montiert.
Aufgrund des Meisters Emfpfehlung neue Tastatur als Ersatzteil bestellt. Diese ist nicht viel besser als die alte. Für eine gute Reparatur müsste fast genausoviel nachgearbeitet werden wie an der alten.
Preise inkl. MwSt:
242 € für das (schlechte) Ersatzteil
60 € für "alten Griff und Ventilklappen ausbauen - neuen Griff mit Klappen einbauen, nachjustieren und Luftdichte herstellen"
Also 302 € für diesen Teil der Reparatur - mit schlechtem Ergebnis. Es wäre sinnvoller gewesen die 302 € in Arbeitszeit zu investieren. Dafür müsste doch eine perfekte Reparatur möglich sein.

Ich weiss wirklich nicht, was ich jetzt tun soll. Schriftlich eine Frist setzen, das Ende der Erkrankung abwarten und hoffen dass er bald repariert? Wie sieht das Ergebnis aus bei diesem Erstergebnis?
Oder noch einmal Geld ausgeben und den Murks anderswo reparieren lassen? Dann habe ich wenigstens 240 € zum Fenster rausgeworfen.
Noch einmal selbst versuchen, es zu reparieren? Schaffe ich das? Die Zeit dafür habe ich eigentlich nicht.

Hat jemand Vorschläge oder Meinungen? Bin ich zum Korinthenkacker und Erbsenzähler geworden?
 
Es scheint das Sprichwort gilt nach wie vor: wenn´s sch**** läuft, dann gleich richtig!

In deinem Fall sind ja schon mehrere Dinge passiert, die eigentlich gar nicht passieren sollten, aber dennoch vorkommen... nur dass die dich allesamt der Reihenfolge nach alle getroffen haben, das kann einen zur Verzweiflung treiben - kannich gut nachvollziehen!

Dein Instrument kenne ich nicht und kann mir drum nur von den Fotos her einen Reim machen. Wenn die Tastatur nur in der Achse gelagert ist und die Tastenhebel sonst keine weitere Führung haben, dann wird diese Art der Tastatur zwangsläufig immer wieder ausleiern. (Sollte eine zweite Führung im vorderen Hebelbereich vorhanden sein gilt das gesagte so natürlich nicht! - die müsste dann dauerhaft funktonieren.)
-> Ob das Problem dauerhaft zu beseitigen ist, ist also erstmal nicht sicher (zumindest für mich, soweit ich erkennen kann ). Kann also sein, dass man sich hier mit gewissen Kompromissen abfinden muss.

Wenn das Teil bei einem Fachmann war und der dann nach dem Einbau die Klappen nicht kontrolliert und eingestellt hatte - das ist definitiv nicht in Ordnung. Aber ist nunmal passiert. Der "Fachmann" würde von mir jedenfalls kein Instrument mehr bekommen!

Dass nun ausgerechnet der nächste Fachmann langfristig krank geworden ist, bevor er die ihm anvertraute Reparatur durchführen konnte ist natürlich gleich nochmal richtig Pech.
Ich würd mal nachfragen, ob denn eine ungefähre Abschätzung möglich ist. Wenn (und das ist zu erwarten) keine Aussage möglich ist, wann denn ungefähr dein Instrument repariert sein könnte, dann würde ich das Gerät von dort abziehen und in eine andere Werkstatt bringen. Angesichts der unklaren Situation kann dir dafür keiner böse sein.

In der Klingenthaler Gegend gab es viele erfahrene Reparateure, wobei einige davon mittlerweile altershalber den Betrieb eingestellt haben (oder tun werden). Allerdings haben auch neue junge Fachleute vor kurzem eine Werkstatt in Klingenthal aufgemacht, die Weltmeisterinstrumente sehr gut kennen und die dich sicher offen und ehrlich beraten, was in deinem Fall die beste Lösung sein könnte... Und gegebenenfalls dein Instrument instandsetzen, so gut es möglich ist.

Haste hier schon mal nach Fachbetrieben geschaut?:
https://www.musiker-board.de/threads/sammelthread-uebersicht-akkordeonhaendler-werkstaetten.379321/

Was die bisherigen Ausgaben angeht, die musst du vermutlich einfach als unerfreuliche Verluste abhaken. Könnte man juristisch beleuchten, aber das bringt m.E nur ein paar Anwälten ein Honorar, aber kein funktionierendes Instrument zurück.

Selber machen würde ich nicht in Erwägung ziehen. Mehrfache Reparaturversuche werden meist durch eigene Tätigkeiten nicht besser. Es sei denn, du bist ein erfahrener handwerker... aber dann hättest du die Arbeit vermutlich gleich von Anfang an selbst gemacht.

Alles in allem glaube ich , das du mit den bisherigen Akteuren nicht glücklich werden wirst. Aus meiner Sicht kommt man in der derzeitigen Situation nur zu einem (positiven) Ergebniss, wenn man die bisherigen Aktionen abbricht und noch mal neu aufsetzt, alles bisherige als Erfahrung und Verlust abhakt und das Teil einem neuen vertrauenswürdigen Fachmann in die Hände gibt.
 
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Maxito, vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Bisher gibt es übrigens nur einen Stümper Reparateur. Das Instrument ist momentan bei der ersten Meisterwerkstatt.

Du hast mir sehr geholfen.
Alles in allem glaube ich , das du mit den bisherigen Akteuren nicht glücklich werden wirst. Aus meiner Sicht kommt man in der derzeitigen Situation nur zu einem (positiven) Ergebniss, wenn man die bisherigen Aktionen abbricht und noch mal neu aufsetzt, alles bisherige als Erfahrung und Verlust abhakt und das Teil einem neuen vertrauenswürdigen Fachmann in die Hände gibt.
Ich, damit liegst du richtig. Auch als Hobby-Musiker hat man sowas wie eine Künstlerseele und dieser ganze Schmarr'n beeinträchtigt stark. Ich weiß gar nicht, ob mir das musizieren mit diesem Teil je wieder Freude macht.
 
Ich weiß gar nicht, ob mir das musizieren mit diesem Teil je wieder Freude macht.

da bin ich fest davon überzeugt - dafür brauchts nur zwei Dinge:

1. das Instrument in deinen Händen und zuvor von einem wirklichen Fachmann instandgesetzt
2. den persönlichen Willen nach erforgreicher Instandsetzung das bisherige als "EDG" (extrem dumm gelaufen) abzuhaken und wieder nach vorne zu blicken und die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen.
 
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t jemand Vorschläge oder Meinungen

Hallo folky Tom,

ich würde Dir raten in dieser Sache einmal den Kollegen "Ippenstein" anzusprechen.
Du findest ihn hier auch im Akkordeon-Forum.Sicher ist Dir auch bekannt,dass er sich mit Weltmeister Akkordeons bestens auskennt.....;)
Ich selbst habe schon ein diatonisches Akkordeon von ihm repariert bekommen und kann seine Arbeit nur bestens empfehlen.
http://www.die-akkordeonwerkstatt.de/

mit Gruß Bluesy
 
Danke für den Hinweis auf die bestens mit Weltmeister vertraute Werkstätte.
 
Bluesy, du musst unbedingt den Bassriemen ein Stückchen kürzer einstellen. Das ist wirklich überhaupt kein Problem:

ich hab Das Problem nun so gelöst,funktioniert ganz gut:
Filzstulpen-Handschuh zwischen dem Riemen


Wer möchte ,darf sich auch gerne die beiden neuen Rätsel bei den Hörproben anschauen,die ich heute mit meinem, für mich verbesserten Hohner HA114 eingespielt habe.

mit Gruß Bluesy
 
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Das geht natürlich auch gut. Sieht so aus, als hätte die linke Hand jetzt festen Halt.
Mit derartigen Lösungen bist du sicher nicht der einzige. Die irische Spielerin Sharon Shannon ist bekannt dafür, einen Schwamm als Polster an der linken Hand zu verwenden.

Wenn man genau hinsieht erkennt man den grünen Schwamm:
 
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Die irische Spielerin Sharon Shannon ist bekannt dafür, einen Schwamm als Polster an der linken Hand zu verwenden.

das ist auch eine Möglichkeit,die ich mal probieren werde,danke!
Da Sharon Shannon ja vorwiegend ohne Bass spielt,kann sie ihr Handgelenk und auch den Unterarm somit besser zur Kraftentfaltung einsetzen.

So ähnlich halte ich auch meine linke Hand,wenn ich im Akko-Orchester spiele.
Ich spiele in der 4. Stimme,und da geht es manchmal richtig zur Sache.....;)

mit Gruß Bluesy
 
Hier mal ein Beispiel dafür, wie lange Klappen funktionieren. So dicht wie Klappen sein können und kein Seitenspiel. das konnte man bei Herfeld & Cie. schon vor über 100 Jahren
IMG_1554.JPG
IMG_1553.JPG

Warum sollte ich eine Weltmeister Harmonika für gutes geld kaufen. Hohner bietet in USA außer 114 noch andere Modelle an die billiger sind und vielleicht auch nicht besser aber vielleicht auch nicht schlechter.
 
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