Hi Kyla-MAster,
der Vorteil ist, dass Du nicht das Signal selber per MIDI bearbeitest (es findet also keine Signal-Verarbeitung statt), sondern, dass Du nur ein anderes Gerät steuerst, welches das macht.
Da nichts - auch MIDI nicht - perfekt ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass bei Gerät X unter den Umständen Y ein Sprung zu hören ist, das hängt dann aber auch mit dem Digipoti zusammen oder anderen Faktoren. Ausnahmen gibt es bekanntlich immer. Das ist mir aber noch nie passiert, weder bei billigen Anlagen (V-AMP Pro zum Beispiel), noch bei gehobenerem Equipment wie beim GT-Pro.
Ich habe von 7Bit gesprochen, nicht von 128Bit. 128Bit hat ca 3.4e+38 Werte.
Das habe ich auch so gelesen gehabt. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Werte immer relativ sind und davon abhängen, was getan werden soll. Bei digitaler Klangverarbeitung im Studio kann man schon davon ausgehen "je mehr, desto besser", aber MIDI ist ja nur zum Schalten da, in diesem Fall.
Der Engl ist doch dieser Gitarren PreAMP fürs Rack, oder? Ich kann es Dir nicht mit 100%iger Genauigkeit sagen, aber das MIDI-Interface kostet sicher nicht Welt. Kollegen wie das JMP-1 von Marshall haben das standardmäßig drin und auch bei LowCost-FX gehört das fast schon zur Grundaussattung. Der Kabelsalat im Rack dürfte sich dann auch geringer halten. Aber wie gesagt: Ich weiß es nicht, da ich das Gerät nicht habe. Wenn es wirklich so teuer ist, dass es sich nicht lohnt, wird das Nobels-Switch in der Tat die bessere Alternative sein. Du hast dann halt keinen "globalen" Schalt-Standard.
Grüße,
Jens