Wie stellt ihr euren Sound ein? (Vorgehensweise)

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So individuell wie wir Gitarristen sind, ist auch die Herangehensweise unsere klangliche Identität zu erschaffen.

So habe ich über die Jahre Exemplare unserer Spezies getroffen, die ihren Klang laut, quasi auf Performance-Lautstärke, einstellen (da gehöre ich übrigens auch dazu). Andere wiederum sind der Überzeugung dass alles was leise schon gut klingt, laut nur noch besser werden kann.

Manche drehen alle Regler auf Maximum und drehen dann alles wieder raus was „zuviel“ war, andere fangen bei der Mittelstellung an und andere bei Minimum.

Ich stelle Amp und Effekte auf Performance-Lautstärke ein. Meist drehe ich wild an den Reglern bis ich einen Bereich getroffen habe, der mir gut gefällt und ab da werden die Drehbewegungen an den Potis langsamer und feiner. Während der Probe wird meist zwischen (niemals während) den Stücken fein nachgeregelt.

Wie macht ihr das so?
Gruß
-yosh
 
Eigenschaft
 
Am Anfang der Probe besprechen wir, dass wir beim letzten Mal eigentlich viel zu laut waren und dass wir diesmal viel leiser spielen wollen.

Und von Stück zu Stück regulieren wir dann nach...

:D:D:D
 
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Ich nutze völlig unterschiedliche Einstellungen allein, bzw. im Bandkontext. Alles andere macht meiner Meinung nach keinen Sinn.
Den Bandsound erstelle ich logischerweise auf Bandlautstärke im Kontext und Rücksprache mit den anderen und so bleibt er auch. Wir wollen ja schließlich zusammen gut klingen. Nachgeregelt wird dann nix mehr.

Zuhause spiele ich mit völlig anderem Gear.
 
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Ich stelle die Lautstärke auf so ein, dass es sich in dem Raum, in dem ich mich gerade befinde, angenehm anhört. Dann drehe ich alle Regler - exklusive Gain und Volume - auf 0 und beginne von oben nach unten bei den Höhen, dann den Mitten, dann den Bässen, soweit reinzudrehen, bis ich den deutlichen sweet spot des Reglers gefunden habe. Da bleibe ich dann und gehe zum nächsten über.
Das einzige, was sich wirklich verändert von Mal zu Mal sind Gain und die Bässe.
 
Perfomance Lautstärke. Angefangen bei Mittelstellung. 1) Amp EQ 2) Instrument 3) Nach und nach die Effekte in der Kette 4) alle gängigen Kombinationen einzeln durch 5) alles auf einmal
 
Ich habe eine ungefähre Vorstellung von meinem Sound - den stell ich ein, da aber jeder Amp etwas anders reagiert, regle ich dann noch etwas nach. Bis es eben passt.
 
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Mein Amp und der Rest steht immer im Proberaum-Die Einstellung bleibt dann auch immer gleich. Wenn ich die Gitarre mal wechsel, regele ich ggf über Effekte oder manchmal noch über den Amp (Treble/Bass) ein wenig nach. Beim Gig wird der Soundcheck erstmal so gemacht, wie der Amp ausm Koffer kam. Dann wird ggf nachgeregelt. Alles in allem steht mein Sound. Da wird nicht mehr viel rumgedreht.
 
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Ich hab kein normales Vorgehen, weil jeder Amp anders ist.

Gain und Lautstärke reagieren oft auf den EQ, deswegen stelle ich die zusammen ein.
Genauso der EQ untereinander. Ziehe ich Bass rein, verändern sich die Mitten.

Deswegen alles bei der Probe und mit Geduld von den anderen, den passenden Sound zu finden.
 
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Mit Lautstärke haben wir zum Glück keine Probleme mehr: wir haben auf InEar Monitoring umgestellt. Bass line in, Gitarrenamps so leise wie möglich. (Röhrenmarshalls brauchen halt nen bisschen Feuer:rock:)

Damit ist jeder für seinen Mix selber verantwortlich und die ewige "ich hör mich nicht" Diskussion gibt's nicht mehr.

Das Setup hat also den Riesenvorteil, dass man sich komplett auf die Anpassung des Sounds selber konzentrieren und so "EQen" kann, dass nicht alle auf den gleichen Frequenzen rumdudeln. Das macht den Bandsound eine ganze Ecke klarer und definierter.

Mein Tipp: InEar Monitoring. Nie wieder ohne:great:
 
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Ja, In Ear ist fein. Wir Gitarristen haben alles da, nur die Herrschaften aus der Rhythmusgruppe (Drummer und Basser) schaffen es nicht, mal einen Kopfhörer mitzubringen. :engel:
 

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