Wie transportiert Ihr Euer Akkordeon, wenn Ihr OHNE Auto unterwegs seid?

  • Ersteller myriade
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darccord
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Reija
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darccord
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da ich autolos bin habe ich entweder einer akkordeonrucksack für die bahn- und busfahrten oder ich packe das instrument in der stadt und der umgebung auf den fahradgepäckträger. das geht gut und ist sicher und bequem. andere haben da ihre kinder drauf.
ich habe auch noch so einen akkordeonwagen mit luftbereifung, aber das ding ist ziehmlicher schrott. bei den schlechten gewegen in meiner stadt setzt es an jeder bürgersteigverwerfung und bordsteinkante auf und ich kann nachvollziehen, wie schwer es ist, sich mit rollstuhl oder kinderwagen fortzubewegen.
der rucksack scheint mir am sichersten zu sein. mein instrument wiegt 14 kg + notenständer und noten.
 
Als ebenfalls autoloser habe ich nach mehreren Versuchen für mich die optimale Lösung im Gigbag gefunden. Als Teenager habe ich meine Tango hemmungslos auf dem Fahrrad-Gepäckträger mitgenommen. Da war´s mir´s auch egal, ob die Stöße dem Teil was ausmachen oder nicht - mit meiner Morino trau ich mir das nu nicht mehr so , weil eine neue Komplettstimmung kostet ja schon auch ne Ecke.

Als ich wieder mit Spielen anfing habe ich mir erst so ein kleines Wägelchen gebastelt, das schmal genug war um es mit in die Straßenbahn mitzunehmen. War aber nicht so der Hit, weil es in Stuttgart einfach sehr bucklig ist und es nahezu beliebig viele Treppen gibt.
Gigbag traute ich mir erst auch nicht zu, denn (so dachte ich) wenn´s dich im Winter bei Schneeglätte die Treppen runterwürfelt, ist die Fallhöhe für das Teil auch nicht ohne.

Nachdem mein Akkordeonlehrer seine Gola aber auch in einem Gigbag durch die ganze Welt schleift, dachte ich, was der mit dem teuren Teil kann (und der ist als Profi ja noch viel mehr auf das Instrument angeweisen als ich), das kann ich auch und habe mir für ca. 120 Euro so einen Tragerucksack gekauft. Den Hersteller kann ich leider nicht richtig entziffern, aber das Ding ist gut gepolstert mit großen Taschen für Noten und sonstigem Firlefanz und seither bin ich nur begeistert. Und Der Preis ist für das was ich dafür bekam angemessen und wenn man es mit den Preisen der Instrumente vergleicht, dieman drin transportiert, dann sollte es einem soviel auch allemal Wert sein - oder?.

Allerdings gehen lange Strecken ( Halbe Stunde und mehr) schon auf die Rücken und Nackenmuskulatur, zumindest für Schreibtischtäter. Aber besser als die Schwere Kiste an der Hand rumschleifen ist ´s allemal, denn da hatte ich hinterher immer erstmal Probleme wieder lockere Finger zu kriegen.

Gruß
maxito
 
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Ein Bekannter von mir hat sich ein Tragegestell für Bergsteiger (evtl. auch Bundeswehr) besorgt und darauf seinen Koffer geschnallt. Für ein 120Bass-Akkordeon ist diese Lösung zwar nicht mehr geeignet, da man das Instrument im Original-Koffer transportiert, aber für kleinere Instrumente erscheint mir das ganz praktikabel.

Habe mir - mehr so zum Probieren - ein Tatonka Traggestell bei Globetrotter gekauft, weil ich dachte, bei Wanderungen befestige ich mein kleines Akkordeon, das ich bestellt habe, am besten schwerpunktgünstig oben an einem Traggestell.

Das habe ich noch nicht ausprobiert, aber gestern mußte ich, da mir meine Frau das Auto nicht überlassen konnte, 5km mit dem Fahrrad zur Akkordeonlehrerin fahren. Ich habe das schon mal mit dem Dimbath Gigbag gemacht, aber das tat doch bei dem über 15kg schweren Akkordeon heftig an den Schultern weh. Jetzt habe ich das Akkordeon im Dimbath-Gigbag auf die Kraxe geschnallt und bin losgefahren. Es war immer noch schwer, aber die Kraxe hat so einen guten Sitz auf der Hüfte, daß ich auch eine Stunde hätte fahren können. Das Auf- und Absteigen ist schwierig. Deshalb halte ich mich an den Ampeln irgendwo fest, damit ich nicht absteigen muss.

Der größte Vorteil ist aber, daß das Akkordeon praktisch erschütterungsfrei transportiert wird, da es nur am Körper befestigt ist und nicht dem Fahrrad direkt aufliegt.
 
Man lernt tatsächlich nie aus: musste mich jetzt erstmal schlau machen, was denn eine Kraxe ist!
 
Die Sache mit der Kraxe klingt ja echt interessant!

Da muss ich mich mal nähers kundig machen, denn auf längeren Fahrten mit dem Fahrrad ist der Tragerucksack (Gigbag) nicht so optimal, denn man kommt dann am Rücken schon ganz ordentlich ins schwitzen und richtig ergonomisch liegt der ja auch nicht.

Und Akkordeon direkt auf den Rücken schnallen bringts auch nicht. Hab ich mal mit meiner Verdi II gemacht (mit zwei Handtüchern zwischen Rücken und Instrument) und bin dann mit dem Rennrad auf ein 3 Stunden entferntes Fest gefahren. So nach ca. 1 ½ Stunden lag das Ding doch ziemlich unbequem, weil´s halt nicht ganz symmetrisch ist . War im Endeffekt nicht der Hit, mal ganz abgesehen von den teilweise echt saudoofen Kommentaren der Autofahrer.

Aber Kraxe klingt echt langstreckentauglich!!! :) :great:

maxito
 
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@waldygyst
hier ist die Kraxe zu kaufen:
http://www.globetrotter.de/de/shop/a_z_result.php?swort=Kraxe

ich fürmich nutze eine Gigbag tasche. Für eine Bus/U-Bahn Reise zum Unterricht ist das ausreichend. Hätte ich weiter fahren müssen (außerhalb der Stadt) würde ich das Auto nehmen. Hätte ich kein Auto, würde ich entweder Taxi oder Bus oder einen Zug nehmen.
Unter keinen Umständen würde ich das Instrument 3 Stunden lang auf dem Fahrrad transportieren. Wir sind in Deutschland nicht in Pakistan!

http://cgi.ebay.de/Akkordeon-72-Bas...hZ026QQcategoryZ16218QQtcZphotoQQcmdZViewItem

allerdings habe ich den Trolleyteil abgebaut, weil dieses Ding ziemlich Hirnlos war. Das Akkordeon wird beim Ziehen auf dem Bürgersteig solchen Erschütterungen ausgesetzt, dass es ein Wunder ist, wenn die Stimmzungen nicht rausfallen.
 
Aber Kraxe klingt echt langstreckentauglich!!! :) :great:maxito

Ich habe nun auch die optimale Befestigung des Gigbags auf der Kraxe gefunden. Bisher hatte ich den Gigbag mit 2 Riemen an die Kraxe geschnallt. Die viel einfachere und sicherere Lösung ist, die Schultertragriemen oben durch die Kraxe zu fädeln, nach hinten zu führen und ganz fest anzuziehen. der Gigbag hängt nun völlig sicher gegen seitliches Verrutschen genau mittig und weit oben in der Kraxe. Dadurch ist der Schwerpunkt noch günstiger und die ganze Geschichte leicht zu tragen. Allerdings wiegen Gigbag (der größte von Dimbath) und Kraxe zusammen 5kg. Doch wegen des ausgezeichneten Tragekomforts spielt das zusätzliche Gewicht keine Rolle. Auf meiner Wanderung werden ich das kleine Akkordeon (6kg) genauso oben festschnallen und den Rucksackteil darunter.
 
@Flötist
Ich geb´s zu: eine so lange Fahrradfahrt mit Akkordeon würde ich heute nicht mehr machen :redface: , aber damals war´s einfach so. Und dass ich mit dem Rad hinfuhr hatte mehrere Gründe, es stellte sich damals nur die Frage, ob mit oder ohne Akkordeon.

Aber abgesehen davon ist es auch innerhalb von Deutschland nicht immer lustig mit dem Akkordeon (ohne Auto, so war ja die Eingangsfrage!) überall hinzu kommen, wenn man die Reisekosten nicht ganz außer Acht lassen kann- denn Taxifahrten sind ganz schön teuer und mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man in Deutschland beileibe nicht überall hin vor allem wenn´s "nach draußen auf´s Land" geht und wenn man die Reisezeit nicht als Urlaub verbuchen will.

Insofern erscheint mir für alle, die (grade) kein Auto zur Verfügung haben und trotzdem wohin wollen, wofür es zu Fuß zu weit ist die Kombination mit Fahrrad und Kraxe ziemlich ideal.

Gruß,
maxito
 
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@maxito

Das kommt darauf an wie oft musst Du mit dem Fahrrad weg fahren. Wenn das öfter ist, dann solltest Du doch über ein Mofa nachdenken. Oder über einen Freund/ eine Freundin mit Auto.

Ich habe z.Z. auch kein Auto. Meine Frau aber hat eins. Damit sind meine Probleme gelöst. Benzin ist billiger geworden ;-)
 
Mit dem Mofa???:eek:
– Das fährt doch bloß 25 – da kommste doch nicht vom Fleck, nehm ich doch lieber das Rad (angeb,angeb)!

Ne im Ernst, in der Regel habe ich kein Auto zur Verfügung und versuche meine Transporte deswegen so zu organisieren, dass es insgesamt a) nicht zu teuer wird, b) nicht zu beschwerlich und c) zeitlich insgesamt nicht ausartet – wobei bei letzterem natürlich gegenüber reiner Autofahrt schon deutlich mehr Zeit eingerechnet werden muß (zumindest außerhalb der Stadt).
Bei mir kommt allerdings schon auch mit zum Tragen, dass ich sehr gerne und auch sehr viel mit dem Rad fahre, wodurch mich eine Stunde mit Rad mitsamt Musik nicht schrecken, nur die Bequemlicheit dürfte noch besser werden Außerdem sieht man in manchen Städten ( z.B. Trossingen –wer hätt´s gedacht) häufiger welche mit Gigbag und Rad durch die Stadt fahren.

Für kürzere Wege find ich die Idee mit der Kraxe nicht schecht, weil die am Rücken eine bessere Belüftung als der Gigbag aufweist.

Für längere Transporte (also auch „etwas“ weiter weg habe ich mir neuerdings fürs Fahrrad diese Kinderanhänger angeguckt – sind zwar von der Ladefläche nicht ganz optimal, dafür in aller Regel aber gefedert! Was das Instrument mit Sicherheit deutlich schonen dürfte , fast schon wie auf dem Buckel. Neu sind die Hänger relativ teuer, aber auf Fahrradflohmärkten bekommt man die Dinger oft recht günstig, denn den meisten sind se übrig, sobald die Kiddies Selberfahrer sind. Die Beschaffung eines solchen Teils wird wohl mein „Frühjahrsprojekt“ geben.

In diesem Sinne: Es führen viele Wege zum Ziel, wenn´s sein soll auch ohne Auto.;)

Gruß,
maxito
 
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@maxito

ich habe vor 20 Jahren, als ich nach Deutschland kam, auch kein Auto gehabt. Ich lebte 10 J. in Hannover und ich kam sehr gut mit dem Fahrrad zu Recht. Dann lebte ich einige Jahre auf dem dünn besiedelten Lande, wo man ohne das Auto auf Lebensqualität verzichten muss und im Winter 20 KM mit dem Fahrrad zur Arbeit durch Schnee eher unvorstellbar ist.
Und jetzt bin ich wieder in Hannover, fahre ich meisten mit der Straßenbahn oder Fahrrad.
Das Auto gehört meiner Frau, es steht meistens in der Garage und macht ca. 2000 Km pro Jahr.
Wahrscheinlich wäre das Taxi doch preiswerter als das Auto in der Garage stehen zu lassen.
Aber wie geschrieben, alles hängt davon ab, wieviel man sich bewegt und wie groß sind die Entfernungen.
Ich stelle mir das allerdings ziemlich albern vor: mit 15 Kg schwerem Koffer auf der Kraxe eine Stunde oder noch länger bei diesem Wetter (Eis und Schnee) zum Akkordeonspielen zu pedalen.
Da habe ich bessere Hobbies. Sorry.
 
Flötist;3494278 schrieb:
Ich stelle mir das allerdings ziemlich albern vor: mit 15 Kg schwerem Koffer auf der Kraxe eine Stunde oder noch länger bei diesem Wetter (Eis und Schnee) zum Akkordeonspielen zu pedalen.

Heute musste ich das machen. Das Auto sprang nicht an und die Zeit um auf ein Taxi oder den ADAC zu warten, war auch nicht da. Erst einmal habe ich mich auf der vereisten Kreuzung direkt vor dem Haus sanft auf den Boden gelegt. Akkordeon und ich blieben heil. Ein freundlicher Mann half mir auf, sonst wäre ich wie ein Käfer auf dem Rücken liegen geblieben. Den Schlüssel habe ich dabei auch verloren. Als ich es merkte und zurückfuhr lag der Schlüsselbund immer noch da, eingebettet in Eis und Schnee. Ich brauchte auch unterwegs viele Schutzengel, da Schaltung und Bremsen einfroren und auch der Sattel kaputt ging. Na ja, Verrückte kommen immer wieder vor!
 
@Ambrosius

Schön zu lesen, dass weder du dich verletzt hast :great:, noch dein Instrument Schaden genommen hat :) – spricht für die solide Transportverpackung. Aber das Risiko ist beim derzeitigen Wetter auch zu Fuß gegeben.

@Flötist

Falls der Eindruck entstanden ist, ich meine alles müsste mit dem Fahrrad machbar sein, so ist das absolut nicht so gedacht gewesen! Wer wie, mit welchem Transportmittel sein Ziel erreicht darf hierzulande (zum Glück) jeder nach seinen Bedürfnissen selber entscheiden – mach ich genauso, wenn ich mit schwerem Gepäck anders insgesamt besser hinkomme, dann wähle ich in der Regel auch den bequemen Weg (der Mensch ist ja von Natur aus eher faul :D). Entsprechend würde ich so weite Strecken ohne Auto oder öffentliche Verkehrsmittel im Winter vermutlich überhaupt nicht angehen und den Termin dann sausen lassen und mich anderweitig vergnügen.

Aber als grundsätzliche Möglichkeit möchte ich diese Transportart trotzdem in den Raum stellen, denn eigentlich wollten wir ja hier Möglichkeiten suchen und vorstellen, damit die anderen Leser vielleicht neue Ideen und Möglichkeiten für sich finden – muß ja nicht gleich extrem sein. Daß dies z.B. auch nicht immer der optimale Weg ist (wie Ambrosius schreibt), ist ja auch schon eine Erkenntnis für andere um vielleicht abzuschätzen, ob und wie weit die vorgestellte Methode persönlich sinnvoll wäre.

Letztlich hängt die Wahl der Transportwaffe von den Umständen, Vorraussetzungen und Gegebenheiten ab und ändert sich von Fall zu Fall.

Insofern derzeit: kein Hals- und Bein- und sonstigen Bruch

Gruß
maxito
 
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Hallo Ambrosius,

Respekt, Respekt! Ich werde schon für verrückt erklärt, weil ich ohne Akkordeon auf dem Rücken bei diesem Wetter Fahrrad fahre. Was den Akkordeontransport betrifft, bin ich froh, dass meine Kinder aus dem Fahrradanhänger rausgewachsen sind und das Akkordeon den Hänger jetzt für sich allein hat. Ist für mich die sicherste Variante, bei jedem Wetter und auch über lange Strecken möglich. Bei schönem Wetter und nicht allzu langen Strecken bevorzuge ich der Einfachheit halber doch den Rucksack (Rockbag, ist nicht allzu viel wert, aber hält bis jetzt).

Grüße
Inge
 
Servus,

auch von mir Glückwunsch, dass nix weiter passiert ist. Aber fahrlässig war das bei den Straßenverhältnissen schon, denke ich. Bei Autos sind Winterreifen im Winter Pflicht, für Radfahrer gibts da nix. OK, meist schaden sich Radfahrer i.d.R. nur selbst, aber manchmal doch auch andere. Empfehlenswert ist es jedenfalls nicht. Ich komm da nicht in die Verlegenheit, weil ich sofort und fristlos meinen Job los wäre, wenn ich bei Schnee mit dem Fahrrad erwischt werden würde. Grund: fahrlässige Gefährdung der Gesundheit. Und ich meine auch: Zu Recht. Von daher beklage ich mich nicht. Ich als Arbeitgeber würde genauso handeln.
 
Ich habe einen 120 Bass Gigbag von Dimbath in April 09 beim musik-pietsch.de gekauft. Der ist gut und super angenehm für Schultern(s.o.). Aber für mein Bayan ist der ein bisschen zu groß. Deshalb brauche ich den nicht mehr. Für 120 Bass Tasten-akkordeon ist der besser. Jetzt benutze ich einen von Fuselli Eco. Der ist nicht so angehehm und nicht so stabil wie Dimbath. Aber sieht mein Rucksack endlich nicht mehr so groß aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass der Dimbath echt gut zu tragen ist, kann ich voll und ganz bestätigen.

Ich verwende den nicht nur zu Fuß, sondern auch auf dem Fahrrad - und auch da liegt der sehr angenehm auf dem Rücken. Auf längeren Strecken schwitzt man halt irgendwann mal, das liegt aber eher am Gewicht, als am Rucksack.

Aber sieht mein Rucksack endlich nicht mehr so groß aus

Das bringt dich aber um einige spaßige Erlebnisse! Ich werde so in der Straßenbahn immer wieder mal allen Ernstes gefragt, warum ich denn den Fernseher mitnehmen würde!:D

Gruß,
maxito
 
Hallo,
ich hebe mir für Strecken von 1-2 Km zu Fuß einen Einkaufstrolley mit Rädern von 20cm Durchmesser zugelegt (12 Euro). Den Einkaufsrucksack konnte ich einfach abstreifen, so das ein zusammenklappbares Winkelgeststell (ähnlich Sackkarre) übrigbleibt. Ich stelle den Akkordeonkoffer drauf und schnalle ihn mit einem Riemen so fest, das ich im Bedarfsfall wie Treppensteigen einfach am Koffergriff anfasse und den Koffer samt Wagen (ca. 2Kg) tragen kann. Durch die großen Räder lässt sich das "Gespann" auf ebenen Untergrund sehr leicht ziehen. Ich bin damit vor Kurzem mit meiner großen Paolo Soprani mit der S-Bahn quer durch Berlin gereist wobei ich mehrmals umsteigen musste. Am Ende musste ich noch ca. 500m Fußweg bewältigen. Nur mit tragen hätte ich das nicht geschafft und auch gar nicht erst versucht.
Didilu
 
Ich habe mir einen gebrauchten Akkordeontrolley für 5 Euro gekauft. Ein richtig feines Teil. :)
 
HHmmmm - wir waren mit unserem Orchester 1996 in Kopenhagen und mussten dort kilometerweit von Saal zu Saal laufen. Danach hat uns unser Dirigent an jeden Koffer Räder und einen einschiebbaren Griff geschraubt. Jetzt hat praktisch jeder einen Akkordeontrolleykoffer. Ob's das allerdings so direkt zu Kaufen gibt weiß ich nicht. Ist aber superpraktisch, nur über Kopfsteinpflaster und Sandstrassen rattere ich dem Instrument zuliebe nicht. Wäre vielleicht eine Alternative für bastelbegabte und nicht so reiche Akkordeonliebhaber.
 

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