H
Hexer
Registrierter Benutzer
Grrr jetzt hatte ich schon so einen tollen Text verfasst, einmal verklickt und weg ist er naja, dann also nochmal von vorn und etwas kürzer gefasst (ist vielleicht eh besser so ):
Hintergrund:
Ich bin durchaus schon mit dem Schlagzeugspielen in Berührung gekommen, habe, angefangen in Grundschulzeiten, sogar 6 Jahre Schlagzeugunterricht genossen, dann ein paar Jahre später mal wieder angefangen und daheim zum CD Player gespielt, bin danach aber (hauptsächlich) auf Gitarre umgestiegen und habe diesen Weg lange Zeit mit Begeisterung (vor allem im Metal-Bereich) verfolgt. In den letzten ca 2 Jahren wurde es nach Bandaus- und Berufseinstieg allerdings eher ruhig um mein musikalisches Schaffen.
Inzwischen bin ich 27 und in mir ist gerade wieder das Interesse erwacht wieder mehr Musik zu MACHEN statt sie nur zu hören und gleich mit wieder aufgewacht ist dabei mein Interesse am Schlagzeug.
Ich kann Drumtracks am PC programmieren. Ich besitze auch einen kleinen Drumcomputer den ich mit den Fingern spielen könnte aber allein bei der Vorstellung graust es mir ehrlich gesagt schon. Wenn schon, dann will ich wieder echte Sticks schwingen!
Nun interessier ich mich vor allem aus 2 Gründen für E-Drums:
1. Ziehe ich gerade nicht nur in eine Mietwohnung sondern zudem noch in eine WG und möchte mir weder Ärger mit den Nachbarn und/oder Mitbewohnern einhandeln noch jedes Mal wenn ich üben will in irgendeinen Proberaum fahren. (Die Sache mit dem Trittschall ist mir bewusst und ich würde mir dann wohl ein entsprechendes Podest bauen was ja kein allzu großes Problem zu sein scheint)
2. Der Musikstil. Meine Idee ist jetzt etwas in der groben Richtung (Dark)Electro/Industrial/Aggrotech bei dem auch die metallisch angehauchte Gitarre ihren Platz haben soll und ich würde auch am Drumset gerne mit elektronischen Sounds spielen.
Nun hab ich mich online bei den Musikhäusern etwas schlau gemacht, habe hier im Forum so einiges gelesen und mich von einem befreundeten Drummer beraten lassen.
Aktuell erscheint mir das Roland TD4 oder etwas vergleichbares die passende Wahl für mich im Hinblick auf den Preis, die Leistung und die Qualität.
Ich würde das Drumset zunächst mal zuhause benutzen wo es idealerweiße wenig Platz belegen sollte wenn nicht in Benutzung. Zudem sollte es aber über Kopfhörer und Amp (für evtl später Proberaum usw) gut klingen. Es muss kein Spitzenprodukt sein, sollte aber durchaus einigermaßen was taugen.
Liege ich da mit einem TD4 oder evtl einem Yamaha in ähnlichem Preisbereich richtig? Auch das Alesis DM10 würd ich mir gerne mal ansehen auch wenn es weit weniger Fans zu haben scheint als die vorgenannten. Gebraucht könnte es vielleicht auch ein TD3 oder sowas werden, ich schließe einen Gebrauchtkauf allgemein nicht direkt aus.
Wie flexibel im Aufbau und wie erweiterungsfähig sind diese Teile?
Als Grundsetup stell ich mir Bass, Snare, 3 Toms, 2 Becken (vermutlich 2 Crash) und HiHat vor. Lässt sich dieses Setup zB am TD4 später beispielsweise um weitere Tom- oder Becken-Pads erweitern falls Bedarf besteht oder wäre dann gleich auch ein neues Modul fällig?
Kann ich so ein Set nur in der vorgesehenen "Standard" Konfiguration aufhängen oder lassen Kabel und Befestigungen da mehr Spielraum (evtl mit etwas zusätzlicher Hardware)?
Dann zu den Sounds: Kann man sich bei Modulen dieser Preisklasse eigene Drumkits zusammenstellen?
Gibts irgendwo online die Möglichkeit sich möglichst viele der vorhandenen Sounds mal anzuhören? Bis jetzt hab ich immer nur wenige Beispiele gefunden.
Wie gesagt soll es grob in die Richtung Electro/Industrial/Aggrotech mit etwas Metal-Einfluss gehen. Ich bräuchte also brauchbare elektronische Sounds, beispielweise eine Bassdrum die fähig ist einen druckvollen, agressiven Electro-Beat zu erzeugen. Ich steh auch nicht auf irgendwelche rein synthetisch gekünstelten beep-Toms die man zum Teil bei elektronischer Musik hört, Becken würden sich wohl eher im realistisch klingenden Bereich bewegen, daher wärs schon gut die Sounds jedem Pad einzeln zuweisen und abspeichern zu können. Gute "akustische" Sounds nehm ich selbstverständlich auch gerne mit dazu, mit zB Vintage-Sounds konnte ich allerdings noch nie allzu viel anfangen.
Das Ganze ist nicht allzu eilig auch wenn die Flut an Fragen vielleicht den Eindruck erweckt. Zuhause liegt sogar noch ein Paar Sticks die ich in den letzten Tagen mal wieder zur Hand genommen habe. Zunächst muss ich die Dinger erstmal wieder mehr unter Kontrolle kriegen und meine Koordination wieder verbessern.
Mein Vorhaben ist nun in nächster Zeit mal das nahegelegene Musikhaus zu besuchen (ist eine Thomann-Filiale) in der Hoffnung, dass man dort E-drum mäßig etwas ausgestattet ist um mal möglichst viel antesten zu können (auch wenn ich noch nicht sonderlich spielen kann, kann ich doch zumindest mal Sounds, Feeling und Qualität begutachten) und mir veilleicht ein Practicepad zu besorgen.
Evtl könnte ihr mir noch Tips geben worauf ich alles achten sollte?
Evtl würde ich auch wieder ein paar Unterrichtsstunden nehmen, mal sehen wie sich die Sache so entwickelt.
Im Voraus schonmal vielen vielen Dank an alle die sich meinen langen Text jetzt wirklich angetan haben und zu helfen versuchen!
Hintergrund:
Ich bin durchaus schon mit dem Schlagzeugspielen in Berührung gekommen, habe, angefangen in Grundschulzeiten, sogar 6 Jahre Schlagzeugunterricht genossen, dann ein paar Jahre später mal wieder angefangen und daheim zum CD Player gespielt, bin danach aber (hauptsächlich) auf Gitarre umgestiegen und habe diesen Weg lange Zeit mit Begeisterung (vor allem im Metal-Bereich) verfolgt. In den letzten ca 2 Jahren wurde es nach Bandaus- und Berufseinstieg allerdings eher ruhig um mein musikalisches Schaffen.
Inzwischen bin ich 27 und in mir ist gerade wieder das Interesse erwacht wieder mehr Musik zu MACHEN statt sie nur zu hören und gleich mit wieder aufgewacht ist dabei mein Interesse am Schlagzeug.
Ich kann Drumtracks am PC programmieren. Ich besitze auch einen kleinen Drumcomputer den ich mit den Fingern spielen könnte aber allein bei der Vorstellung graust es mir ehrlich gesagt schon. Wenn schon, dann will ich wieder echte Sticks schwingen!
Nun interessier ich mich vor allem aus 2 Gründen für E-Drums:
1. Ziehe ich gerade nicht nur in eine Mietwohnung sondern zudem noch in eine WG und möchte mir weder Ärger mit den Nachbarn und/oder Mitbewohnern einhandeln noch jedes Mal wenn ich üben will in irgendeinen Proberaum fahren. (Die Sache mit dem Trittschall ist mir bewusst und ich würde mir dann wohl ein entsprechendes Podest bauen was ja kein allzu großes Problem zu sein scheint)
2. Der Musikstil. Meine Idee ist jetzt etwas in der groben Richtung (Dark)Electro/Industrial/Aggrotech bei dem auch die metallisch angehauchte Gitarre ihren Platz haben soll und ich würde auch am Drumset gerne mit elektronischen Sounds spielen.
Nun hab ich mich online bei den Musikhäusern etwas schlau gemacht, habe hier im Forum so einiges gelesen und mich von einem befreundeten Drummer beraten lassen.
Aktuell erscheint mir das Roland TD4 oder etwas vergleichbares die passende Wahl für mich im Hinblick auf den Preis, die Leistung und die Qualität.
Ich würde das Drumset zunächst mal zuhause benutzen wo es idealerweiße wenig Platz belegen sollte wenn nicht in Benutzung. Zudem sollte es aber über Kopfhörer und Amp (für evtl später Proberaum usw) gut klingen. Es muss kein Spitzenprodukt sein, sollte aber durchaus einigermaßen was taugen.
Liege ich da mit einem TD4 oder evtl einem Yamaha in ähnlichem Preisbereich richtig? Auch das Alesis DM10 würd ich mir gerne mal ansehen auch wenn es weit weniger Fans zu haben scheint als die vorgenannten. Gebraucht könnte es vielleicht auch ein TD3 oder sowas werden, ich schließe einen Gebrauchtkauf allgemein nicht direkt aus.
Wie flexibel im Aufbau und wie erweiterungsfähig sind diese Teile?
Als Grundsetup stell ich mir Bass, Snare, 3 Toms, 2 Becken (vermutlich 2 Crash) und HiHat vor. Lässt sich dieses Setup zB am TD4 später beispielsweise um weitere Tom- oder Becken-Pads erweitern falls Bedarf besteht oder wäre dann gleich auch ein neues Modul fällig?
Kann ich so ein Set nur in der vorgesehenen "Standard" Konfiguration aufhängen oder lassen Kabel und Befestigungen da mehr Spielraum (evtl mit etwas zusätzlicher Hardware)?
Dann zu den Sounds: Kann man sich bei Modulen dieser Preisklasse eigene Drumkits zusammenstellen?
Gibts irgendwo online die Möglichkeit sich möglichst viele der vorhandenen Sounds mal anzuhören? Bis jetzt hab ich immer nur wenige Beispiele gefunden.
Wie gesagt soll es grob in die Richtung Electro/Industrial/Aggrotech mit etwas Metal-Einfluss gehen. Ich bräuchte also brauchbare elektronische Sounds, beispielweise eine Bassdrum die fähig ist einen druckvollen, agressiven Electro-Beat zu erzeugen. Ich steh auch nicht auf irgendwelche rein synthetisch gekünstelten beep-Toms die man zum Teil bei elektronischer Musik hört, Becken würden sich wohl eher im realistisch klingenden Bereich bewegen, daher wärs schon gut die Sounds jedem Pad einzeln zuweisen und abspeichern zu können. Gute "akustische" Sounds nehm ich selbstverständlich auch gerne mit dazu, mit zB Vintage-Sounds konnte ich allerdings noch nie allzu viel anfangen.
Das Ganze ist nicht allzu eilig auch wenn die Flut an Fragen vielleicht den Eindruck erweckt. Zuhause liegt sogar noch ein Paar Sticks die ich in den letzten Tagen mal wieder zur Hand genommen habe. Zunächst muss ich die Dinger erstmal wieder mehr unter Kontrolle kriegen und meine Koordination wieder verbessern.
Mein Vorhaben ist nun in nächster Zeit mal das nahegelegene Musikhaus zu besuchen (ist eine Thomann-Filiale) in der Hoffnung, dass man dort E-drum mäßig etwas ausgestattet ist um mal möglichst viel antesten zu können (auch wenn ich noch nicht sonderlich spielen kann, kann ich doch zumindest mal Sounds, Feeling und Qualität begutachten) und mir veilleicht ein Practicepad zu besorgen.
Evtl könnte ihr mir noch Tips geben worauf ich alles achten sollte?
Evtl würde ich auch wieder ein paar Unterrichtsstunden nehmen, mal sehen wie sich die Sache so entwickelt.
Im Voraus schonmal vielen vielen Dank an alle die sich meinen langen Text jetzt wirklich angetan haben und zu helfen versuchen!
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