Oder desto größer die Hoffnung, dass die Box doch noch irgendwann so klingt, wie man möchte

? Es kann nur an der miesen Chinapappe liegen, dass die Billigbox nicht wie die Mesa klingt, die ja UK-V30 hat?
Ok, genug gepöbelt.
Um mal aufzuklären, und zu erklären, woher solche Gerüchte kommen:
1) ja,neue Speaker brauchen ein paar Stunden Spielzeit. Sie ändern in der Zeit natürlich etwas ihren Sound. Die höhen Werden etwas angenehmer, weicher.
2) nein, ein China-Speaker braucht meiner Erfahrung nach nicht mehr Zeit.
3) ein UK -Speaker klingt v.a. deswegen anders, weil er in einer anderen Box steckt.
4) es soll gewisse und objektive Klangunterschiede zwischen V30 -Herkunftstypen geben. Ich persönlich hab noch keine nennenswerten gehört (hab beide längere Zeit auch teils in derselben Box gespielt).
5) es gibt sicher Unterschiede in alten (80-90er Jahre) V30 und heutigen. Das liegt daher daran, dass gerade der V30 (um den es sich doch zu 90% in diesen Fragen handelt) einfach nochmal weicher wird, wenn man ihn 2 Dekaden regelmäßig anständig verprügelt. Nähme man einen neuen und nur gelagerten Speaker aus der Zeit, wird er kaum anders klingen als die neuen.
6) viele Gitarristen und Tüftler sind sich im einem einig: V o o d o o gibt es doch.
da werden Gitarren eingefroren, Batterietypen und Stromleitungen gegeneinander getestet, Mundgekautes Bienenwachs zum Pickupversiegeln genutzt, bei Vollmond gezogene Kabel getestet... Und gern auch Speaker einmal mit irgendwas behandelt, um so zu klingen, wie ein 20 Jahre geprügelter V30. Es gibt so "Einspiel-Geräte", die über längeren Zeitraum automatisch ein regelmäßig wechselndes Signal auf die Speaker geben. Das scheint in meinen Augen noch sinnig. Aber nur, wenn dabei auch ein gewisser Pegel und eine gewisse Dauer mit dabei sind.
nur meine Erfahrung und kein Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit.