wielange müssen neuen speaker eingespielt werden?

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Die Chinesen produzieren viel Schrott, bzw. dort steht oft im Vordergrund, das es nach was aussieht, das es haltbar ist und gut funktioniert ist bei vielen Dingen zweitrangig.
Dafür sind sie billig, die Waren aus China.

Auch wenn ich so manch anderen Aussagen von dir zustimmen würde - das ist wieder so ein Klischee, das in unserer heutigen Zeit kaum noch haltbar ist. Schrott kann man überall auf der Welt produzieren, wenn man keine Qualitätskontrollen hat oder einfach keinen Wert darauf legt.

Abgesehen davon - wie es schon geschrieben wurde - produzieren Chinesen 1A High-Tech Elektronik-Artikel. Die haben ganz sicher kein Problem damit, sowas vergleichsweise simples wie einen Gitarrenamp oder Speaker herzustellen. Unabhängig davon ist es auch egal, wo die Maschinen von Celestion stehen. Ich glaub nichtmal, dass die Qualität der Speaker sich überhaupt geändert haben soll zum Positiven. Ich glaube eher, dass sie die gleiche ist (was den Einfluss der Leute betrifft, die die Maschinen bedienen). Wenn überhaupt, wird eher heute eher an der Qualität des Materials gespart, um noch mehr Gewinn einzustreichen.
 
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Hi myxin,

deshalb schrob ich auch .. "viel Schrott" - ich möchte das nicht pauschalisiert auf "ALLES" stülpen, das wäre ungerechtfertigt.
Meine eigenen Erfahrungen beruhen auf Artikel des täglichen Bedarfs (Wasserkocher, Toaster, kleine Grills, sonstige Elektrogeräte für Heimwerken etc.)
uuund Airsoftteile - ich hab ne Zeitlang dieses Hobby ausgeübt und hab noch nie soviel hoch bezahlten Schrott in den Händen gehalten. :D - dort trifft das Thema "am Material sparen" oft zu ..

wie gesagt, das wollte ich aber wirklich nicht auf alles, was auch China kommt abmünzen.

der Orange TH30 von meinem Sohn z.B. ist auch dort produziert und das Teil ist echt hochwertig hergestellt.
dafür gibts sicher noch viel mehr gute Beispiele - eben auch die angesprochenen Celestion Speaker

Gruß
Olli
 
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das ist ganz einfach zu berechnen: Tage der money-back Frist + 1 :D

cheers, Tom

Jawoll,
der ist echt gut !! :great:

(an sowas hab ich spontan auch gedacht, als ich die Fragestellung des TE sah)

Aber mal ernsthaft:
Hier wurde schon (aus meiner Sicht) viel zutreffendes gesagt...... ich würde auch keinen Speaker behalten wollen, dessen Klang mir von Anfang an mal so gar nicht gefällt, und dabei dann auf eine vage Hoffnung setzen, wonach es durch fleißiges Einspielen doch bestimmt noch irgendwie "besser" werden wird....

Davon abgesehen ist mir (erst) in letzter Zeit verstärkt aufgefallen, dass es doch sehr auf die Positionierung des Speakers bzw. der Box ankommt !
Es empfiehlt sich hier unbedingt, mit verschiedenen "Beschallungs- Winkeln" zu experimentieren.

Gerade bei digitalen Amps oder auch bei meinem Marshall JTM 60 Kombo nehme ich nur dann kein störendes "Fizzeln" ( = hochfrequentes "Zischen") wahr, wenn sich das Gehör annähernd auf Höhe des Speakers befindet..... (viele wenden dann wieder ein, dass es so aber doch zu höhenreich klingen würde.... Geschmackssache.... kommt auch auf den "Einsatzort" des Amps an....)
 
kauft man sich lieber den passenden Speaker, und spart sich die Prozedur. Wozu gibt es Beschreibungen von Sounds, bzw. Reviews und Soundbeispiele? Ein Lautsprecher, der einem nicht gefällt, tut das auch nach Jahren (in der Regel nicht). Es ist doch so wie mit den Amps - entweder der Klang gefällt dir, oder eben nicht.
 
es geht beim Einspielen ja nicht darum, den Charakter des Speakers zu verändern, sondern darum, die Hardware in dem Gerät "beweglicher" zu machen. Sind Sicke und Zentrierspinne eingeschwungen/beweglicher, verschieben sich ein wenig die Parameter des Speakers. Dies macht wohl mehr aus, je größer ein Speaker ist ... und betrifft wohl hauptsächlich auch die Tieftonwiedergabe.

Gruß,
Dietmar
 
also nachdem ich jetzt mit mehren tipps aus den internet die Boxen eingespeilt hatte klingen sie schon viel besser, vieleicht war dies auch für den Amp notwendig.
Der Sound ist jetzt endlich so toll wie ich mir vorgestellt hatte. Gain regler auf 12 uhr reicht für fast alle Metal sachen aus, die Bässe sind jetzt Druckvoll und nicht matschig da und alles von mittleren höhen bis presence ist nicht mehr so kratzig.
Der beste tipp bei dem ich am meisten was danach bemerkt hatte war:
Clean kanal mit wenig Gain mit den neckpickup akorde spielen und ausklingen lassen und das möglicst laut, habe dann auch bemerkt wiesehr die Boxen vibriert hatten.
 
Hallo zusammen

Mal wieder viel VOODOO hier !
Da ich viel mit Speaker zu tun habe möchte ich mal meine erkenntnisse beitragen.

1: das sogenannte Einspielen ( undefinert ) oder Einwobbeln ( definiert ) von Konuslautsprechern macht man um einen gewissen " Alterungsprzess " zu beschleunigen. ( Steifigkeit der Einspannung und nachgiebigkeit der Membran )
2: das Einwobbeln wird im nicht eingebauten zusatand und unterhalb der Resonanzfrequenz des Speakers gemacht ( bei kleiner leistung zb: 5Watt 10 Hz - 24 Std. )
3: Sinn ist die Mechanisch Güte ( QMS ) auf ihren Langzeitstabilen wert zu bringen.
4: Danach sollte sich der Speaker Mechanisch nicht mehr ändern.

Unter dem Strich heißt dass, Der " Bassbereich " eines Speakers nimmt nach dem " Einlaufen - Einwobbeln" einen konstanten eventuell besseren wert ein !
Dies gilt für alle Konusbasslautsprecher !!
Natürlich auch für einen Gttarrenspeaker, nur sehr viel weniger wie für einen 21 Zoll Sublow.
Je nach Gehäuse kann sich dieser Effekt sogar gegenteilig auswirken.

Kurz: Einspielen ( Einwobbeln ) eines Lautsprecherchassis ist eine veränderung des neuen Speakers zu Langzeitstabilen Mechanischen werten ! Völlig egal wo sie herkommen - völlig egal wer sie herstellt !!

Gruß Tronikus500
 
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