Wieso müssen wir Tastenmenschen immer so ein §$%&/-Geld ausgeben!?!

  • Ersteller lucjesuistonpere
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Also was ich eigentlich so unfair an der ganzen Sache finde, ist dass bei fast allen Akustischen Instrumenten ja wenigstens noch Hölzer in Handarbeit bearbeitetet werden, ewig gelagert werden müssen, und z.B. jede teure Akustikgitarre in meinen Augen schon ein Kunstwerk ist. Aber ein Keyboard ? Software+ein bisschen Metal und Plastik, und manchmal Holz, das aber nicht klingen muss, und fertig. Da sind die Gewinnspannen halt viel größer.
 
fetz schrieb:
Aber ein Keyboard ? Software+ein bisschen Metal und Plastik, und manchmal Holz, das aber nicht klingen muss, und fertig. Da sind die Gewinnspannen halt viel größer.

Aber Softwareentwicklung ist ein langwieriger Prozess. Wenn dort Fehler unterlaufen, funktioniert das Instrument evtl garnicht. Deshalb muss jede Software vor Auslieferung bzw Einsatz im Instrument mit allen Eventualitäten und Fehleingaben getestet werden (DAU-Tests, Performancetests, etcpp). Allein durch die Fehlerbehebungen gehen 90% der Softwareentwicklungszeit drauf. Und wenn Fehlerhafte Software in einem Instrument geliefert wird, wäre das mit zB einem Wackelkontakt in einem Pickup oder einer fehlenden Buchse an einer Gitarre zu vergleichen. Sicherlich sind vom reinen Materialeinsatz Keyboards allgemein ziemlich "günstig" herzustellen.
 
So! Jetzt auch noch meinen Senf:
Ich gebe Luci prinzipiell Recht!!! und außerdem noch hum123 und fetz! Ich habe mit 16 meine "Karriere" als Fingerheber in der Band an den Nagel gehängt, weils schlicht und einfach zu teuer war, und von da an ausschließlich Klassik gemacht, kostete außer Unterricht nix, weils Klavier da stand! Während sich die Kumpels fürn paarhundert Mark wenigstens was brauchbares kaufen konnten (Bässe, Drumms, Gitarren + Zubehör) mußte ich bein ner lediglich "brauchbaren" Comboorgel gleich mindestens 2500 Deutschmark auf den tisch blättern und da hatte ich dann noch keinen Verstärker, geschweige denn nen Leslie oder sowas :mad: . (is so, fragt mal Bobbes und die anderen aus meiner Generation)
Heute ist das nicht viel anders, das sagen selbst die Gitarristen, mit denen ich mich hin und wieder treffe. Ein sehr gutes Bühnenequipment sähe für mich z.B. momentan so aus:
1. MP8 (als Klavierersatz)
2. Hammond XK3 (als einzig zufridenstellende Comboorgel)
3. Irgendwas brauchbares an Verstärker, Leslie etc.

So, jetzt sind wir schon irgendwo in der Nähe von 10 Kiloeuronen. Ihr müßt zugeben, mit ner Gitarre und vergleichbarer hochwertiger Ausstattung wärs deutlich weniger!
Ein Freund von mir (Gitarrist) läßt sich gerade so ein noble handgearbeitetes Gitarrenteil anfertigen (irgend so ein handgefertigter LesPaul Nachbau) für satte 3 Kiloeuronen. Teuer für Gitarren! Bei Tasteninstrumenten eher der Normalfall, leider!
Fetz hat auch was wahres gesagt. ich halte alle momentan auf dem Markt befindlichen Digitalpianos für extrem überteuert. Schraubt eure Kisten mal auf und schaut rein. Dann schraubt Euer Klavier auch mal auf und schaut rein! Und dann macht mal einen Vergleich. Das Klavier wird dabei deutlich günstiger abschneiden, wenn man bedenkt, wieviel hochpräzise Handarbeit da drin steckt. Hatte kürzlich des öfteren mein MP9500 auf, weil ich neue Tastenfilze eingebaut habe. Man war ich enttäuscht von der Qualität der einzelnen Bauteile. ein glück, dass man die beim Spielen nicht sieht.
Und was die Klangerzeugung angeht. Die Dinger sind und bleiben einfache Computer, nicht mehr und nicht weniger. Klar ist das Sampling teuer, aber mittlerweile werden die Samples ja auch großflächiger verkauft. Selbs KAWAI benutzt doch im MP8 momentan die Samples von "the Grand" (oder wars "Steinberg"???) :rolleyes:
Cheers,
Wolf
 
Grob überschlagen wäre dein Bühnenvorschlag inkl. gutem Aktivmonitor und neuem Hammond-Suzuki Röhrenleslie in der Tat bei ca. 10.000€. Die teuerste Gibson ohne Signatur und ein Fender Twin wären bei ca. 5.400€.
Im Idealfall sind der Gitarrist und du damit dann gut und vielseitig ausgestattet. Allerdings zahlst du zwar das doppelte, bekommst aber auch ZWEI Instrumente und ZWEI Verstärkersysteme, die sich gegenseitig ausschließen.

Also das Problem der explodierenden Kosten liegt wohl auch darin, dass man als Tastenmensch meist verschiedenste Instrumente abdecken muss/will, die sich in einem Gerät nur mit Kompromissen vereinen lassen. Mit einem Nord Stage und 2 Aktivboxen kommst du nämlich um einiges billiger. Aber natürlich gibts da keine "richtigen" Zugriegel, weder gescheite Waterfall-Tasten, noch die AWA-Grand-Tastatur, kein echtes Leslie und so weiter.

Aber ob 3.000€ für ein Tasteninstrument wirklich der Normalfall sind...ich weiß nicht. Kommt drauf an, welche Kategorien man da mit einbezieht.
 
Mahlzeit,

also eure Vergleiche mit den Gitarren versteh ich nicht so ganz. Du hast zwei Tasten: Einmal Orgel, einmal Klavier.

Der Gitarrist hat zwei Gitarren: E-Gitarre und ne Akustik- Klampfe. Die können beide durchaus auch im Rahmen über 2500€ liegen, wären wir alleine bei den Gitarren schon 5k€ los.
Dann für die E Gitarre ein geeigneter Verstärker muss nicht unbedingt ein Fender Twin sein. Das kann auch mal ein H&K Tri Amp oder ein Mesa sein, da kostet das Topteil alleine dann auch mal eben 2000€.
Ne Passende 4x10 Box auch nochmal 1000€.

Sind wir bei 8000€ und da noch ohne speziellen Akustik Amp.

Also da stelle ich mal die These in den Raum, dass sich die einzelnen Instrumente nicht so viel tun müssen.

Es liegt wohl eher am Anspruch des einzelnen. Ich hab mit meinem Motif end den Spaß, meine mitmusiker auch und das Publikum noch viel mehr!

Gruß
 
Ich möchte mich hierzu jetzt auch mal äußern.

Sicherlich ist es ein Haufen Geld, was das Equipment kostet - egal für welches Instrument.

Aber Hallo !? Wer zwingt uns denn dazu das auszugeben ?

Hat von Euch jemand die Pistole auf die Brust bekommen:
"Wenn du dir das nicht kaufts, schmeiß ich dich von der Bühne ??"
Sicherlich nicht ! Also liegt es doch am eigenen Anspruch!

Wenn jemand keine 3.000 EUR für eine neue Workstation ausgeben will, soll er sich eben eine alte für 600,00 kaufen. Wenn dir ein MP8 zu teuer ist - lass es sein und kauf dir ein gebrauchtes P60.... , Wenn du keine Lust Hast für eine XK-3 3.500 EUR (?) auszugeben - kauf dir eine alte CX3.... ist dir ein Aktiv-Monitor für 500 EUR zu teuer, such eine alte abgerockte PA - auch das wird funktionieren , oder nimm ein altes Leslie und möble es wieder auf (wie Jens) .........die Liste ließe sich ewig verlängern.

Ihr seht es MUSS nicht teuer sein - schaut euch Stefans Setup an,
alles ältere günstige Teile, trotzdem rockt das - auch für wenig Geld :rock: !
Man hat dann vielleicht nicht den idealen Sound, wie man ihn gerne hätte, aber was solls - dafür wars auch günstiger. Ich möchte jetzt nicht sagen:
Hey kauft euch billiges Zeug - im Gegenteil. Wenn was älteres günstiges, dann unbedingt Geräte die damals "amtlich" waren (z.B. M1, DX7, CX3)

Ich weiß schon, jetzt kommen wieder ein paar von wegen Anspruch und künstlerische Verwirklichung und was weis ich - alles schön und gut und ihr habt sicherlich nicht unrecht, AAAber dann heult hier nicht rum, von wegen teuer !:rolleyes:

So, jetzt hab ich mich mal wieder unbeliebt gemacht, aber auch hier gilt wieder die Devise: Mit einem Pups kannst du keinen Acker düngen ! :p

Micha
 
andi85 schrieb:
Also das Problem der explodierenden Kosten liegt wohl auch darin, dass man als Tastenmensch meist verschiedenste Instrumente abdecken muss/will, die sich in einem Gerät nur mit Kompromissen vereinen lassen.
Tja, aber so is das eben, und wie Du schon schreibst, die Vereinigung in nur einem einzigen Key ist und bleibt doch eigentlich die Notlösung.

@toeti
wenn man so rechnet hast Du natürlich Recht, aber wenn Du die 2500 Euronen Akkustik-Gitarre ins Spiel wirfst müßte ich ja sofort mit dem 212 Steinway kontern und dann wären wir wieder eine Größenordnung weiter. Laß es uns doch mal von der anderen Seite aufziehen, nämlich von unten mit nur einem Instrument: Das günstigste was Du bei ner Gitarre kriegen kannst (jetzt mal E-Gitarre) ist so...na sagen wir mal 200 Eu (eher weniger wahrscheinlich). Das ist bestimmt nicht gerade die Klampfenstardivari, und meine Gitarrenkumpels würde das Zeug nie kaufen, sie sagen aber alle übereinstimmend, damit könne man bereits spielen, und es sei doch erstaunlich, was es heute bereits alles für billig Geld so zu haben gibt (was immer das zu bedeuten hat). Das günstigste Key kostet schonmal so um die 500 Eu (Hemmingway z.B.). Und ma ganz ehrlich, ich würde nie behaupten, daß man darauf auch nur annähernd spielen kann :mad:, und doppelt so teuer isses auch noch, mindestens! Auch fällt mir auf, wenn ich mich bei den Typen umschaue, haben die alle dauernd so etwa ein halbes bis ein Duzend Klampfen irgendwo rumstehen. Kennst Du Fingerheber, die gleich nen ganzen Satz an Tasteninstrumenten im Keller haben und die dann so Lust und Tagesform sich für das eine oder andere Instrument entscheiden..."Ooooh, heute reißt die Migräne wieder fürchterlich, da nehm ichmal den Blüthner mit den Aliquotsaiten und vielleicht die Solton Analog, das MP8 ist mir einfach zu knallig heute..." :D:D
Nee, komm, ich leide jetzt seit fast 30 Jahren unter den Preisen bei Tasteninstrumenten. Wie Du schon sagst, ne echt gute akustische Gitarre 2500-5000 Eu und dann hast Du echt was feines zum arbeiten. Bei Klavieren kannst Du locker ne Null dranhängen. E-Gitarren: Ab 1000 Eu kriegst Du vernünftige Arbeitsgeräte, gut! ichgebe zu, ab 1000 Eu kriege ich eventuell auch was arbeitsfähiges digitales mit tasten, aber das ist dann wirklich noch unterste Klasse.
Cheers,
Wolf
 
@bluebox
darum gehts doch garnicht! Nur muß ich eben, um einen gewissen Anspruch zu befriedigen bei Gitarren weniger ausgeben, als ich dies bei Tasteninstrumenten muß, da geht doch einfach kein Weg dran vorbei, oder? Ob das nun berechtigt ist oder nicht!
 
@Panda:

Lies doch mal bitte vollständig, was ich schreibe. Mit dem P120 bin ich bisher immer halbwegs klargekommen - aber ich krieg nen Fön, wenn immer tausend Leute ankommen "Du brauchst noch das, und das hier und jenes, sonst bist du nicht professionell". Und mich nervt auch, daß mein P120, obwohl es mir treue Dienste leistet, eben nur sehr funktionell und eben für nichts anderes, als meine Band zu gebrauchen ist. (V.a. weil ich mich da nicht wirklich musikalisch entfalten kann - würd gern richtig coolen Fusion machen, aber meine Bandmitglieder wissen gar nicht mal was das ist und haben den Namen "Chick Corea" noch nie gehört.) Das sowas dann noch 1300 € gekostet hat (erst dachte ich ja, das wäre ein vollwertiger Klavierersatz) und man mir dennoch vorwirft, immer noch nicht professionell ausgerüstet zu sein, finde ich scheiße und diesen Frust darf ich als deutscher Staatsbürger auch rauslassen.

Bei mir ist eben nicht alles in Butter (kein funktionierendes Klavier, dafür sauteures Bühneneuipment, bei dem ich nicht wirklich das Gefühl habe, einen echten Gegenwert für das Geld zu haben), daher würde dir ein wenig mehr Verständnis und Mitgefühl gut tun. Wenn dir das nicht paßt, gibt es dafür die Erfindnung namens Ignore-List...

@bluebox:
Aber Hallo !? Wer zwingt uns denn dazu das auszugeben ?
Meine Bandmitglieder. Würde ich mein P120 verkaufen und für ein echtes Klavier aufs Sparbuch legen, wäre ich sowas von tot...

@pille, andi:
Absolute Zustimmung.
 
@bluebox: absolut richtig.

@pille: vergleiche gitarre mit klavier enden natürlich im desaster, das stimmt :)

@luc: ich weiß nicht, ob das mit zu wenig professioneller ausstattung gemeint ist. über ein p-120 braucht sich niemand aufregen. dass es kein klavierersatz ist, liegt am prinzip.
aber ich finde das p-120 absolut in ordnung.
was man für die bühne bereithalten sollte, sind doch eher die dinge außenrum: monitoranlage, kabel etc., die natürlich auch ins geld gehen, aber nichts damit zu tun haben, dass das keyboard selbst nicht gut genug ist.
oder hab ich dich falsch verstanden? ich glaube es fast...:confused:
 
Mahlueit,

@blue, da sprichst du wahre Worte.

Das mit den Gitarren habe ich nicht in den Raum geworfen. Aber wir gehen hier von "normalen" Bühneninstrumenten aus. Es gibt auch noch edlere Gitarren, die auch noch deutlich höher liegen.

Aber mam kann auch auf einem 500€ D-Piano spielen. Was rauskommt ist was anderes. Nur weil der Gitarrist sagt, auf 500€ kann man spielen, heißt das ja noch lange nicht, dass er dann auch damit zufrieden ist, was da rauskommt, oder?!

Das mag jetzt vielleicht ein wenig abgehoben klingen, aber es ist nunmal so, das mein Bruder und ich neben dem Sport der quasi nichts kostet, nur die Musik haben und beide noch zuhause wohnen.
Da "hat" man dann ab und an mal die Möglichkeit Geld auszugeben.

Keiner muss, jeder macht nur was er will. Ich entscheide, was ich mir für ein Instrument kaufe, ob der Band das nun passt oder nicht. Ich suche denen ja auch nicht Gitarre und Drums aus.

Und hier sei nochmal gesagt: Ich kann auch auf nem billigen Gerät meinen Spaß haben. Der Spaß kommt nicht nur aus dem Sound!!
Ne Bekannte von mir hat nur ein "billiges" Keyboard, ist aber mehr als glücklich damit und kann sich jeden Abend neu begeistert.

Ich würder eher sagen: Wieso sind wir Keyboarder alle so verwöhnt????
 
toeti schrieb:
Ne Bekannte von mir hat nur ein "billiges" Keyboard, ist aber mehr als glücklich damit und kann sich jeden Abend neu begeistert.
Schön für die Bekannte! wärst Du mit diesem Keyboard auch glücklich?
 
Also ich nicht !
 
Das ganze hättest du auch in einem Post schreiben können!! Nächste mal bitte drauf achten!

Ich bin verwöhnt was der Großteil der User sicherlich schon mitbekommen hat. Mein Equipment geht ein und aus und ich hab auch rel. aktuelles Zeugs.

Ich habe aber auch sehr lange, um genau zu sein drei Jahre lang mit meinem KN 650 in der Band gespielt. Bis 2003 und ich hatte dadrauf meinen Spaß, ja!
Und, wenn ich mit der Bekannten übe, oder ihr was zeige, hab ich auch meinen Spaß. Das Instrument tut dem ganzen kein Bein brechen!

Ich war total glücklich überhaupt ein Instrument zu besitzen, weil ich auch weiß, wie es woanders aussieht.

Guckt euch doch mal an, über was ihr so rumjammert. Dann bleibt doch einfach zuhause an eurem Klavier sitzen!
 
@andi:
Doch, du hast mich schon richtig verstanden. :) Also zusammenfassend nochmal, um Mißverständnissen vorzubeugen. Mich kotzen zwei Dinge an:
1) Ich habe damals 1200 € für ein Key ausgegeben und ich habe angeblich immer noch kein "professionelles Epipment" --> sprich ich muß noch mehr Geld ausgeben für etwas, was eigentlich nur ne spaßige Nebenbeschäftigung ist, obwohl mir sogar die 1200 € schon viel zu viel waren.
2) Keyboards sind zu teuer für ihr Geld. Besonders im Vintage/Stagepiano-Bereich sind 1000 € das absolute Minimum, während man bei anderen Instrumenten schon für weit weniger Kohle ein brauchbares Setup hat.

@toeti:
Ja, das habe ich auch schon überlegt. Wie wäre es, wenn ich einfach mit einem veralteten Billig-Keyboard spielen würde? Dann könnte ich zwar keine authentischen Vintage-Sounds mehr abliefern, und müßte mich auf "abstrakte" (synthetische) Sounds beschränken, damit das ganze nicht billig/tanzmucker-like wirkt, aber vielleicht würde es trotzdem Laune machen...
Btw: Wie teuer ist denn eigentlich ein altes DX7?
 
toeti schrieb:
Guckt euch doch mal an, über was ihr so rumjammert. Dann bleibt doch einfach zuhause an eurem Klavier sitzen!
Eben! Genau das schrieb ich oben, genau das mußte ich nämlich, aber nicht ganz freiwillig, mir fehlte nämlich einfach die Kohle, um überhaupt in der Band bleiben zu können. Ich hab mich noch gut fünf Jahre königlich auf einem 100 Jahre alten Gebr. Knaake erfreuen dürfen (kotz). Das war garnicht lustig :mad:.

Und viel besser geht es mir heute immernoch nicht, auch wenn die Umstände völlig anders sind. Also, erzähl mir also nix von zu großen Ansprüchen!

Wahrscheinlich bekomme ich gleich zu hören "Na und, hättest ja Gitarre lernen können" :screwy:
 
lucjesuistonpere schrieb:
1) Ich habe damals 1200 € für ein Key ausgegeben und ich habe angeblich immer noch kein "professionelles Epipment" --> sprich ich muß noch mehr Geld ausgeben für etwas, was eigentlich nur ne spaßige Nebenbeschäftigung ist, obwohl mir sogar die 1200 € schon viel zu viel waren.

ok, und von meiner seite nochmal, damit ebenfalls alle missverständnisse beseitigt werden :)
"nicht professionell" heißt dann für mich, dass du keinen eigenen monitor oder vielleicht zuwenig kabel hast, dass es also an der peripherie fehlt. ok. das ist ein punkt. wenn dich die ausgaben aufregen, verständlich, aber ganz drumherum kommen wirst du wohl eher nicht.
dein yamaha p-120 selbst ist sicher nicht so toll wie ein rd-700sx oder sonstwas, aber darüber kann nun wirklich keiner meckern von wegen nicht gut genug.

dass der spaß nicht nur am instrument liegen sollte, ist richtig. letztens hab ich ne session auf einem 300€-yamaha dgx gespielt. dynamik geht damit nicht wirklich, aber lustig wars trotzdem.
 
Wenn ich in dieser Sache mal die Signatur eines Forummitglieds zitieren darf:
topo schrieb:
Die Magie der Musik hängt nicht von der Technologie ab die man benutzt, sondern von der Interaktion mit ihr !!!

Ich denke, das sagt alles aus !;)

Grooves,

Miguel
 
@Pille,

ne, dann könnten wir uns jetzt nicht so unterhalten. Dann hättest du nämlich schon 1000 und 1 Kraftausdruck verwendet :)

Ich sehr das da halt wie Topo und TritonFreak.

Es geht doch in der Band nicht unbedingt darum den original Klavier Sound zu haben, oder?!


Gruß
 

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