Winds / The Imaginary Direction of Time / 2004 /CD

XeS
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Genre: Progressive Metal
Label: The End Records
Anzahlsongs: 12
Spielzeit: 48.05

Tracklist:
  1. What Is Beauty
  2. Sounds Like Desolation
  3. Theory Of Relativity
  4. Visions Of Perfection
  5. The Fireworks Of Genesis
  6. Under The Stars
  7. A Moment For Reflection
  8. Time Without End
  9. The Final End
  10. Beyond Fate
  11. Silence In Despair
  12. Infinity
Dieses Album ist ein Feuerwerk an Kreativität, der in der norwegischen Prog-Szene sehr bekannten Band Winds. Das Songwritting ist komplexer geworden in Gegensazt zu ihrem Debutalbum namens "Reflections Of The I", obschon dieses Album sehr gelungen war.
Der Gesang ist sehr angenehm und eindringlich, was dieses Album dadurch sehr gut hörbar macht. Die instrumentalen Aspekte sind bei Winds aber fast noch etwas höher anzusetzen, als die gesanglichen. Ein ungerader Takt jagt den nächsten, was das Hören des Werks zu einem wahren Genuss macht.

Ich presönlich finde dieses Album einfach nur gigantisch und musikalisch sehr schwer zu übertreffen. Besonders das Drumming von Jan Alex von Blomberg (a.k.a Hellhammer) ist grandios. Generell das ganze zusammen spiel der Band ist umwerfen. Jemehr ich Winds höre, umso mehr gefallen sie mir. Neben Loch Vostok und Evergrey ist Winds eine meiner Lieblingsprogbands.

Band line-up:
Vocals/Bass: Lars Eric Si
Guitar: Carl Agust Tidemann
Drumms: Jan Alex von Blomberg
Guitar/Keys etc.: Andy Winter

Plurales Reinhören lohnt sich.:great:
 
Eigenschaft
 
da hast du wirklich eine feine CD ausgegraben! wenn ich zu deinem review, das imho nicht so wirklich aufschlussreich geworden ist;) , noch was ergänzen darf: ich finde, mit der Platte ist es gelungen, eine tolle Gratwanderung zwischen dem offenkundig im gothic/ death metal-Bereich angesiedelten band-Hintergrund und "Progressivität" hinzulegen. Sie klingen wie Opeths "Damnation" mit verzerrten Gitarren oder auch The Gathering, verzichten dabei, mein Progger-Herz dankt's!, vollständig auf growls und die Kompositionen schleppen sich auch nicht zu schwermütig-langsam dahin, sondern sind recht straight (aber sehr atmosphärisch), teils wird sogar ordentlich gefrickelt (erstklassiger Gitarrist!).
die piano-Einlagen finde ich äußerst geschmackvoll, die Streicher fiedeln dagegen imho zu wenig song-dienlich vor sich hin, das klingt mir zu sehr nach "effektvoller" Untermalung, wie man sie aus dem power metal kennt.
die Kompositionen gleichen sich zwar recht stark, dafür ist der kurzweilige "Spuk" aber auch nach einer guten 3/4-Stunde auch schon wieder vorbei, lohnt sich (und das sage ich, nicht gerade als prog metal-Freund)!
 
ich kann euch beiden nur zustimmen! winds sind eine ausnahmeband die einen ganz unverkennbaren stil haben und jeden packen können!
manche vergleichen die band ja mit age of silence, die aber, imho, nicht solch flüssige songstrukturen bieten können. bei AOS hat der sänger auch keine so angenehme stimme wie lars eric si, aber naja - vielleicht gefällt die musik ja dennoch einigen winds-anhängern. :)

auf dem neuen album, das wohl ende des jahres erscheinen soll, werden übrigens einige wunderbare gastsänger auftreten (u.a. dan swanö, agnete von madder mortem)
die internet-adresse hätte man natürlich beim review noch angeben können ;)
~winds~
 

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