Wir suchen ein Mischpult für mind. 6 Stereo Mixe

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Wir sind auch am Planen und mir raucht der Kopf.
Wir brauchen 6 Stereo Monitormixe. Geht das nur mit Zoom oder Behringer Plus p16m? Ich steig auch nicht durch, welche Behringer Teile mit dem P16M kompatibel sind.

Allen & Heath ist geil aber kann man das erweitern mit extra Outs?
 
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Wir brauchen 6 Stereo Monitormixe.
also ein Pult mit mind. 12 Outputs, welches mindestens 6 Stereobusses verarbeiten kann.

Geht das nur mit Zoom oder Behringer Plus p16m?
das geht mit jedem Pult mit o.a. Voraussetzungen

Ich steig auch nicht durch, welche Behringer Teile mit dem P16M kompatibel sind.
Für P16 braucht es einen Ultranetanschluss

btw: das ist doch hier den A&H CQ-faden. Was hat der mit behringer P16 u.a. zu tun? Du fragst doch auch nicht im Mercedes-faden, ob da Ford-teile passen, oder (stehe ich irgendwo auf dem Schlauch?)
 
Ja ich kam irgendwie auf diesen Thread über Google. Eigentlich wollen wir ein A&H sind aber verwirrt weil die meisten Geräte (in der Preis und Gewichtsklasse) zu wenig Ausgänge haben. Und es ist meist etwas kompliziert, zu schnallen was man woran anschließen kann. Die haben ja alle ihr eigenes CAT5 Format, und ich habe gehofft es gäbe da eine Möglichkeit, mehr Ausgänge anzudocken.
 
ich habe gehofft es gäbe da eine Möglichkeit, mehr Ausgänge anzudocken.
naja, so einfach ist das aber nicht. Zuerst muss ein Pult - egal welches - das können, was du brauchst. Im o.a. Falle eben 6 Stereo-IEMs (und wahrschenlich sogar mehr, weil du vl auch noch eine PA anschließen möchtest, ggf vorbaust, falls noch der ein oder andere Musiker dazu kommt, was auch sehr vernünftig ist).
Und erst wenn es diese Voraussetzungen hat, kann man überlegen, ob man noch phys. Outputs anschließen kann, die man - ggf über Umwege - ansteuern kann. Anders herum macht es keinen Sinn.

alle ihr eigenes CAT5 Format,
du meinst damit das Protokoll über das die Pulte mit anderen geräten ihrer Familie kommunizieren. Das ist vollkommen richtig. Es gibt zwar inzwischen auch "Bridges", die in gewisse Protokolle wandeln können, aber ich vermute, dass das für dich incht in frage kommt (allein wegen des Budgets). Somit solltest du eben abklappern, was du alles brauchst (ein bischen hinzufügen) und dann eine Entscheidung treffen, welche Pulte für dich überhaupt in Frage kommen. Dann kann man sich auch darüber unterhalten, ob und wie man ggf phys. Outputs hinzufügen kann, also ob beim Behringer/Midas X/M zb mittels Ultranet, oer AES usw. kombinieren kannst du das mit andferen Pulten so gut wie nie.
 
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moin,
bei so vielen (in ear-?) monitormixen würde ich immer auf die P16-M lösung setzen (und mich sowieso für den x32 zoo entscheiden). vor allem auch, weil dann jeder am platz auf einfache weise seinen eigenen mix beeinflussen kann.
gruß, horst
 
würde ich immer auf die P16-M lösung setzen
VETO - für mich ....
1. zuviel kabelgedöns
2. zusätzliche Anschaffungskosten (nen Tablet/Smartphone hat heutzutage jeder)
3. nur 16 Signale verfügbar. (anstelle von 38 mit Tablet/Smartphone)
....
 
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Hallo!

Schaut Euch mal den Presonus 24R oder 32R an.
Mit 2HE im Rack habt ihr beim 24er dann 24 Eingänge und 12 Ausgänge, beim 32er sind dann auf 2HE 32 Eingänge und 16 Ausgänge.
Bei beiden kommen noch die Main R + L zusätzlich als Ausgänge dazu.
Soll es ein Pult mit richtigen Motorfadern sein, dann das Presonus Studiolive 32SX..

Ich habe selber den 32R und bin damit super zufrieden.
Beim Behringer X32 Rack hat man 3HE und keine Eingänge nach vorne.
Außer muss man direkt noch nen digitale Stagebox dazu kaufen um überhaupt alle Ein- und Ausgänge zur Verfügung zu haben.

Letztendlich Geschmacksache. Hier im Forum sind die Behringer-Mixer recht beliebt, ich mag sie gar nicht.
Allan & Heath ist auch prima., aber eben ne andere Preisklasse.

Gruß
sven
 
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Die P16 ist ein nettes Werkzeug für das kleine Behringer XR18, solange man nur wenige Mixe braucht. Darüber hinaus gehen die Anschaffungskosten für mehrere P16 so ins Geld, daß man auch gleich nach größeren/teureren Pulten Ausschau halten kann, die genügend Busse für die IEMs bieten.

Im Falle Behringer würde das X32 reichen, wenn man mit den verbleibenden vier FX-Sends auskommt, oder man greift zur Midas DP48 und holt sich die IEM-Mixe gleich aus der AES50-Leitung. Ist halt auch die Frage, welche Bauform das Pult haben soll, wo es steht und wie man es bedienen will...

domg
 
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Bei Allen & Heath ist das kleinste Pult mit 6 Stereo Mixen die SQ Serie. Die kann konkret sogar 12x Stereo Monitor+ Stereo Master und 3 Stereo Matrizen. Wenn Ihr Euch das leisten könnt, macht es. Das Pult ist weithin beliebt, weil das Preis-/ Leistungs -Verhältnis sehr gut ist. Ab der Qu-24 hätte man in der Qu Serie 5 Stereo Mixe und dazu noch 4 Mono. Vielleicht würde das als "Kompromiss" auch reichen. Die SQ hat aber auch viele andere Vorteile. Je nachdem, welche SQ man kauft, braucht man evtl. noch eine Stagebox um auch die Anzahl an physikalischen Ausgängen zu haben, wobei man bei der SQ jeden Ausgang frei patchen kann. Man hätte also z.B. mit einer 16/8 Stagebox und der SQ-5 bereits 20 physikalische XLR Ausgänge (8 in der Stagebox, 12 im Pult.
An Allen & Heath Pulten funktionieren nur Allen & Heath Stageboxen.
Viele Grüße
Tobias Kammerer
 
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VETO - für mich ....
weiß ich doch, aber
VETO - für mich - :)
kabelgedöns: soweit ich weiß, kannst du von einem P16 in das nächste, muß kein stern sein, und ganz ohne kabel geht eh nix (allerdings bin ich aus meinem ex beruf auch massig an kabellage gewöhnt ;-) )
finanzieller aufwand? funkstrecken sind teurer.
16 kanäle zu wenig? vernünftig in gruppen zusammengefaßt geht das wunderbar, ich brauche keine CD reife mischung. im livebetrieb könnte ich eh mehr als 16 kanäle nicht überschauen wenn ich auf die schnelle mal was dran drehen will, übersichtlichkeit spricht auch für die knopfbasierte lösung des P16.
wenn jemand auf der bühne herumspringen will, ok, die können dann ja auch parallel ihre funkstrecken betreiben, aber für die stationären player ist das wunderbar.
aber jeder wie er mag.
 
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Ab der Qu-24 hätte man in der Qu Serie 5 Stereo Mixe und dazu noch 4 Mono.
Das wäre mir jetzt neu. Man hat zwar noch zwei Stereo Matrix Busse dazu, aber die eignen sich nicht für einen Monitormix. Es bleibt bei vier Mono und drei Stereo Mixbusse, die man für Monitoring benutzen kann.
An Allen & Heath Pulten funktionieren nur Allen & Heath Stageboxen.
Das gilt so im Wesentlichen für alle Mischpulthersteller. Es kann da oder dort vor kommen, dass die Produkte von Herstellern aus dem gleichen Konzern (wie z.B Midas und Behringer) miteinander kompatibel sind, Konzernübergreifend ist das dann eher nicht mehr der Fall. Mit Protokollen wie Dante, Waves Sound Grid oder AVB, kann man zwar über Herstellerübergreifend etwas machen, aber das ist alles noch sehr kompromissbehaftet.
aber um das geht es hier nicht.
Ich denke, egal wie man es dreht und wendet, bei dem Vorhaben etwas mit 6 Stereo Monitor-Wegen umzusetzen, kann man recht schnell mal mit gut 1500 € oder mehr rechnen. Darunter ist da, so wie ich das sehe, nichts möglich. Ok, man kann sich eventuell am Gebrauchtmarkt umsehen, aber auch da sind die Preise aktuell nicht freundlich für den Käufer.
Und dann ist 6 Stereo Monitorwege meiner meinung nach etwas zu wenig für eine brauchbare Anforderungsliste. Bei 6 Stereo-Wege denke ich gleich mal an mindestens 6 Musiker und die haben meist auch einiges an Instrumenten, sprich brauchen doch nicht wenig Eingänge. Dazu kommen vielleicht noch andere Anforderungen, wie Integration mit Backingtracks, Hardware Steuerung, eventuell per MIDI, uswusf. Da sollte dann doch noch etwas mehr Information da sein, um eine halbwegs brauchbare Lösung zu finden, auch wenn es am Ende des Tages wieder nur ein paar der üblichen verdächtigen sein werden, die in Frage kommen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

16 kanäle zu wenig? vernünftig in gruppen zusammengefaßt geht das wunderbar, ich brauche keine CD reife mischung.
Naja, beim XR18 hat man 18 Eingänge (geht sich also nicht mehr 1:1) aus. Nicht vergessen sollte man, dass man beim XR18 auch die FX Returns inzwischen mit USB Returns als Signalquelle betreiben kann. Und dann hat das P16M selber ja keinen Effekt, braucht den also vom XR18. Da wird es dann schnell eng und unübersichtlich. Und dabei braucht man für 6 Leute auch 6 P16-M, was so roundabout 1700€ kostet, dazu noch das XR18, also nich etwas 700€. Dagegen kostet ein X32Rack ca 1450€ oder das Presonus 24R (als kleinste machbare Version von Presonus) etwa 1550€. Da finde ich den Schritt zu den größeren Pulten schon gerechtfertigt.
 
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Hallo!

Naja, beim XR18 hat man 18 Eingänge (geht sich also nicht mehr 1:1) aus. Nicht vergessen sollte man, dass man beim XR18 auch die FX Returns inzwischen mit USB Returns als Signalquelle betreiben kann. Und dann hat das P16M selber ja keinen Effekt, braucht den also vom XR18. Da wird es dann schnell eng und unübersichtlich. Und dabei braucht man für 6 Leute auch 6 P16-M, was so roundabout 1700€ kostet, dazu noch das XR18, also nich etwas 700€. Dagegen kostet ein X32Rack ca 1450€ oder das Presonus 24R (als kleinste machbare Version von Presonus) etwa 1550€. Da finde ich den Schritt zu den größeren Pulten schon gerechtfertigt.

Völlig korrekt. 16 Kanäle sind nicht viel. Mal kurz durch gehen mit 6 Musikern:

Schlagzeug:; 7 Mikros (bei kleinem Schlagzeug)
Keyboards: 4 Kanäle
6x Gesang: 6 Kanäle
Gitarre 1: 1 Kanal
Gitarre 2: 1 Kanal
Bass: 1 Kanal
6. Musiker: 1 Kanal

Gesamt: 21 Kanäle
Haben die Gitarristen so was wie z.B. nen Helix würde man in Stereo arbeiten, sind noch mal 2 Kanäle mehr.
Dann sind wir bei 23 Kanälen.
Ich würde immer Luft nach oben einkalkulieren. Nichts ist ärgerlich als wenn irgendwann ein Kanal fehlt.
Somit reicht ein 24 Kanal Mixer nicht mehr aus.
Auch bei den Ausgängen Luft nach oben kalkulieren.
Somit sind wir beim 32 Kanal Mixer.

Gruß
sven
 
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Hmm, ohne genau zu wissen um welche Besetzung es sich handelt, hier mal ein anderer Vorschlag:

1x Cajon
1x Keyboard Stereo
1x Akustik Gitarre
6x Gesang

macht in Summe 10 Kanäle, da ist selbst das XR18 mehr als ausreichend.
:)
 
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Hallo!



Völlig korrekt. 16 Kanäle sind nicht viel. Mal kurz durch gehen mit 6 Musikern:

Schlagzeug:; 7 Mikros (bei kleinem Schlagzeug)
Keyboards: 4 Kanäle
6x Gesang: 6 Kanäle
Gitarre 1: 1 Kanal
Gitarre 2: 1 Kanal
Bass: 1 Kanal
6. Musiker: 1 Kanal

Gesamt: 21 Kanäle
Etwas andere Zusammensetzung aber wir kommen tatsächlich status quo auf 21 Kanäle.

Da sind viele Optionen gegeben, mich verwirrt bei AH diese Unterscheidung in SQ und QU und CQ und whatever ... was ist da eigentlich der Unterschied? Bspw. sind bei SQ und QU jeweils Rackmixer und Pultmixer im Sortiment, kann mal jemand erklären wo der Unterschied ist?

Wenn so ein Mixer 10 Aux Wege und einen Main Out hat, dann könnte man doch damit 6 Stereo Mixe machen, oder? Wären interne Effekte zusätzlich möglich oder würden die einen Aux Weg verbraten?

Den Presonus Vorschlag finde ich auch nicht schlecht. Die Audiointerfaces sind ja top, da wäre ein Mixer von denen bestimmt auch nicht doof.

Ja P16 ist halt auch nicht verkehrt. Wobei der Kopfhörerausgang rauscht schon sehr, und wie auch schon gesagt wurde, bei 6 Abnehmern summieren sich die Kosten. Allerdings könnte man mit einem Rackmixer anfangen, und die P16s so peu a peu dazuholen. Die Serielle Durchverkabelung addiert 1ms Latenz pro Endgerät, aber 6ms beim letzten ginge ja noch (zur Not)

Es bleibt komplex und schwierig, das Richtige zu finden. Es wundert mich, dass niemand eine Bandbreite an Komplettlösungen im Paket anbietet (Rack, Splitter, Mixer, Headamp) wo doch so viele Bands in diesem Feld recherchieren.
 
Hallo!

Wenn so ein Mixer 10 Aux Wege und einen Main Out hat, dann könnte man doch damit 6 Stereo Mixe machen, oder? Wären interne Effekte zusätzlich möglich oder würden die einen Aux Weg verbraten?

Ja,, also 5x Monitor und 1x Main-Mix.
1 Aux ist ja immer Mono und für Stereo werden dann 2 benötigt.

Beim Presonus-System gibt es Rackmixer, Pultmixer, digitale Stageboxen und auch so einen kleinen Monitormixer (finde ich mehr oder weniger aber überflüssig, da ja heute fast jeder Musiker eh nen Tablet hat und das dann per App machen kann).
Man kann die Rackmixer auch als digitale Stagebox an nen Pultmixer per Netzwerkkabel hängen.
Das hat den Charme, das man eben noch die vollwertigen Rackmixer hat, sollte ggf. mal der große Hauptmixer ausfallen.
Wir hatten damals in der Band den Studiolive 32SX + R32.

Ja P16 ist halt auch nicht verkehrt. Wobei der Kopfhörerausgang rauscht schon sehr, und wie auch schon gesagt wurde, bei 6 Abnehmern summieren sich die Kosten. Allerdings könnte man mit einem Rackmixer anfangen, und die P16s so peu a peu dazuholen. Die Serielle Durchverkabelung addiert 1ms Latenz pro Endgerät, aber 6ms beim letzten ginge ja noch (zur Not)

Das rauschen spricht schon dagegen. Und wo stellen die Musiker die Dinger auf der Bühne hin?
Halter ans Mikrostativ oder so? Auf den Fußboden legen? Man muss das Ding ja auch bedienen können.
Da ist mir da Tablet (in meinem Fall ein iPad) lieber. Das habe ich eh und das kann alle 32 Kanäle.

Es bleibt komplex und schwierig, das Richtige zu finden. Es wundert mich, dass niemand eine Bandbreite an Komplettlösungen im Paket anbietet (Rack, Splitter, Mixer, Headamp) wo doch so viele Bands in diesem Feld recherchieren.

Na ja, das meiste kriegst Du ja von den jeweiligen Herstellern. Meinst Du mit Rack einen Rackmixer oder das Rack selber?
Also beim Rack/Case hat ja auch wieder jeder Musiker seine Vorlieben. Von daher an sich gut, das Mixer Hersteller keine Racks bauen.
Splitter wäre etwas, wo ich auch sagen würde, das es gut wäre wenn man das für das jeweilige System auch vom jeweiligen Mixer Hersteller bekommen könnte.
Headamp braucht man ja nicht immer. Wer mit Wireless IEM arbeitet hat damit nix am Hut.

Gruß
sven
 
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mich verwirrt bei AH diese Unterscheidung in SQ und QU und CQ und whatever ... was ist da eigentlich der Unterschied?
Das sind verschiedene Modellreihen, mit unterschiedlichen Austattungen. So wie es bei VW ja auch einen Golf oder Passat gibt.
Wenn so ein Mixer 10 Aux Wege und einen Main Out hat, dann könnte man doch damit 6 Stereo Mixe machen, oder?
Das hängt vom Mixer ab. Bei einigen braucht es zwei (Mono) Auxwege um einen Stereo Auxweg zu erhalten, die Presonus oder das XR18 machen das so. Bei anderen, wie das SQ von A&H kann jeder der 12 Mixbusse entweder Mono oder Stereo sein.
Wären interne Effekte zusätzlich möglich oder würden die einen Aux Weg verbraten?
Auch das ist nicht immer gleich gelöst. Einige haben eigene Effekt Busse, bei anderen muss man das mit einem Mixbus lösen, und es gibt auch welche, bei denen man beide Varianten hat.
Bspw. sind bei SQ und QU jeweils Rackmixer und Pultmixer im Sortiment, kann mal jemand erklären wo der Unterschied ist?
Also beim SQ gibt es nur Modelle mit Fader, also keine reinen Rackmixer.
und auch hier ist keine generelle Antwort möglich. Denn bei digitalen Pulten ist es, anders als bei den analogen, möglich mit einem gleichen Kernstüc, der Mixengine, unterschiedliche Modelle mit verschiedener Hardwareausstattung zu bauen. So sind z.B beim X32 oder SQ intern immer die selben Ausstattungsmerkmale, z.B Anzahl der DSP Kanäle (also der logischen Eingangskanäle), Mixbusse, Effekte usw. Immer die selben, egal welches Modell man kauft. Die Unterschiede sind Anzahl der physikalischen Anschlüsse, Bedienelemente wie Fader oder Encoder können mal mehr mal weniger sein. Den Grund dafür sehe ich bei den unterschiedlichen Anforderungen und Aufgaben. als FOH Techniker mag man einfach möglichst viele Bedienelemente. Aber oft hat man keine Halle oder ein großes Open Air Gelände mit Platz ohne Ende, da brauchts dann kompaktere Geräte. Das auch weil beim Transport genug freier Raum für das große Pult da sein müsste. Andererseits brauchts z.B für die aktuell so beliebten Band InEar Lösungen nicht zwingend Bedienelemente am Pult selbst. Da ist dann ein Gerät, das man mit den IEM Sendern in ein 19“ Rack schrauben kann, gerade richtig.

Andere Modellreihen, z.B die von Presonus oder die QU von A&H, haben auch unterschiedliche Hardware Austattungen, aber die einzelnen Modelle haben da auch unterschiedliche Merkmale, von Presonus gibt es Mixer mit vielen DSP Kanälen, das 64S kann z.B 64 Kanäle verwalten, das 16R nur 16. Auch ein QU16 kann weniger DSP Kanäle als das QU-32 oder QU-SP. Auch bei den angebotenen Bussen können sich die einzelnen Modelle unterscheiden. Da muss man dann halt sehr genau hinsehen um nicht nach dem Kauf eine unangenehme Überraschung zu erleben.


Man kann die Rackmixer auch als digitale Stagebox an nen Pultmixer per Netzwerkkabel hängen.
Das hat den Charme, das man eben noch die vollwertigen Rackmixer hat, sollte ggf. mal der große Hauptmixer ausfallen.
Wobei man der Vollständigkeit halber sagen muss, dass dies kein Alleinstellungsmerkmal von Presonus ist, bei Herstellern wie A&H bzw Behringer/Midas kann man auch ganz gut derlei Dinge umsetzen.

Generell ist heute die Möglichkeit einer einfachen nachträglichen Erweiterung bzw einer einfachen Integration in größere Systeme bei digitalen Pulten ein wichtiger Punkt. Einige Modellreihen bieten z.B Erweiterungskarten an, um das Pult mit Schnittstellen zum Computer oder Anbindungen in ein Audio Netzwerk zu ermöglichen. da kann man dann auch mal z.B ein SQ mit einem Yamaha oder Behringer Pult per Dante anbinden, oder man lässt auf einem PC mit Dante eine Software mit Audio Plugins laufen (z.B VST Hosts) um darauf zusätzliche Effekt für den Mix anzubieten. Gleichzeitig hat man dann auf einem zweiten Rechner eine DAW laufen um einen Mehrspurmitschnitt der Aufführung zu machen. Solche Dinger halt.

Ja P16 ist halt auch nicht verkehrt. Wobei der Kopfhörerausgang rauscht schon sehr, und wie auch schon gesagt wurde, bei 6 Abnehmern summieren sich die Kosten. Allerdings könnte man mit einem Rackmixer anfangen, und die P16s so peu a peu dazuholen. Die Serielle Durchverkabelung addiert 1ms Latenz pro Endgerät, aber 6ms beim letzten ginge ja noch (zur Not)
ich kenne die P16-M selber nicht, kann also nichts zum Rauschen selbst sagen, das kann aber gut auch andere Ursachen haben. Aber vielleicht ist das auch wirklich so. Aber das mit der 1ms Latenz von Endgerät zu Endgerät kann ich mir nicht vorstellen. Ich weiß dass es bei der Wandlung per P16-I zu den P16-M eine Latenz von etwas unter 0,9 ms gibt. Aber für die Latenz pro Hop sehe ich keinen technischen Grund. Zumal 6ms bei Inear schon eine unbrauchbare Latenz wäre.

Und wo stellen die Musiker die Dinger auf der Bühne hin?
Halter ans Mikrostativ oder so? Auf den Fußboden legen? Man muss das Ding ja auch bedienen können.
Naja, diese Personal Monitor Mixer sind grundsätzlich auch in Hinblick auf die Studio Arbeit entwickelt worden. Und ich bin mir nicht sicher was mehr bei einer Veranstaltung störend für die Besucher ist, ein Musiker der hin und wieder an so einem Kleinmixer schraubt, oder einer de ständig amHandy oder Tablet rum wischt. naja, gut wäre es da wie dort, wenn nach dem Soundcheck nicht mehr viel Korrekturen notwendig sind.
Splitter wäre etwas, wo ich auch sagen würde, das es gut wäre wenn man das für das jeweilige System auch vom jeweiligen Mixer Hersteller bekommen könnte.
Digitalen Split können inzwischen alle Hersteller halbwegs gut, analoge Splitter nimmt man aber um zuverlässig eben unabhängig von den Pultherstellern zu sein und sich auch keine Gedanken zum Thema Gainsharing zwischen FOH und Monitoring machen zu müssen.
Headamp braucht man ja nicht immer.
Headamp ist ein alternativer Name für die Eingangsverstärker bzw Mic Preamps. Was du meinst sind Headphone Amps. Die ersteren brauchts immer, egal wie das weitere Processing ist, letztere gibt es stationäre oder in den Bodypacks der IEM Systeme,also immer dann wenn man einen Kopfhörer benutzt. ;)
 
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Das wäre mir jetzt neu. Man hat zwar noch zwei Stereo Matrix Busse dazu, aber die eignen sich nicht für einen Monitormix. Es bleibt bei vier Mono und drei Stereo Mixbusse, die man für Monitoring benutzen kann.

Hallo,

na dann ist es eben neu für Dich. Der Qu 16 hat 3 Stereo Mixe, ab dem Qu 24 5. Das liegt daran, dass man die Subgruppen auch Stereo und auch als Mixe nutzen kann, und zwar exakt gleich wie die anderen Stereo Mixe. Mit der Matrix hat das nichts zu tun.
Viele Gürße
Tobias
 
Danke für die Info. Laut App können QU-32, QU-PAC und QU-SB sogar vier Stereo Subgruppen bzw extra Mixe. Nicht schlecht Herr Specht.
 
Das Rauschen beim P16M hält sehr in Grenzen, habe es selber in Kombination mit ATH-E70 und Otoplastiken.
Man macht ja Musik, da gibt es kein Rauschen, im Leerlauf wie gesagt sehr wenig.
Ähnlich wie bei Studiomonitoren.
 
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Das Rauschen beim P16M hält sehr in Grenzen, habe es selber in Kombination mit ATH-E70 und Otoplastiken.
Man macht ja Musik, da gibt es kein Rauschen, im Leerlauf wie gesagt sehr wenig.
Ähnlich wie bei Studiomonitoren.
Naja bei meiner alten Band hatten wir die und es hat stark gerauscht. Mit externem Headphone Amp war das nicht der Fall. Damals nutzte ich noch einen At-50MX. Heute habe ich Vision Ears, bei denen muss man ggf. den Kopfhörerverstärker nicht so aufdrehen und es rauscht weniger, kann schon sein.

Aber vielleicht ist das auch wirklich so. Aber das mit der 1ms Latenz von Endgerät zu Endgerät kann ich mir nicht vorstellen. Ich weiß dass es bei der Wandlung per P16-I zu den P16-M eine Latenz von etwas unter 0,9 ms gibt. Aber für die Latenz pro Hop sehe ich keinen technischen Grund. Zumal 6ms bei Inear schon eine unbrauchbare Latenz wäre.
Die 1ms addiert sich je Endgerät das bei den P16 seriell durchverbunden wird. Man kann alternativ das P-16D oder P-16I als Hub nutzen und sternförmig verkabeln, dann fällt das Problem weg.

Hallo!

Schaut Euch mal den Presonus 24R oder 32R an.
Mit 2HE im Rack habt ihr beim 24er dann 24 Eingänge und 12 Ausgänge, beim 32er sind dann auf 2HE 32 Eingänge und 16 Ausgänge.
Bei beiden kommen noch die Main R + L zusätzlich als Ausgänge dazu.
Soll es ein Pult mit richtigen Motorfadern sein, dann das Presonus Studiolive 32SX..

Ich habe selber den 32R und bin damit super zufrieden.
Beim Behringer X32 Rack hat man 3HE und keine Eingänge nach vorne.
Außer muss man direkt noch nen digitale Stagebox dazu kaufen um überhaupt alle Ein- und Ausgänge zur Verfügung zu haben.

Letztendlich Geschmacksache. Hier im Forum sind die Behringer-Mixer recht beliebt, ich mag sie gar nicht.
Allan & Heath ist auch prima., aber eben ne andere Preisklasse.

Gruß
sven
Sehr cooler Tipp. Presonus hatten wir nicht auf dem Schirm. Das 24 R ist im Moment unser Favorit im Rennen. Ok man braucht noch einen WLan Router, aber das kriegen wir wohl hin.
Wie ist die Bedienung der individuellen Monitormixe über Phone? Das wäre bei uns schon eher wichtig.
 

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