Wo finde ich was?

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Katjes
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Hallo
Ich hab seit Weihnachten ein Keyboard (Yamaha PSR -E433), bin blutiger Anfänger in Sachen Keyboard, kann aber auch etwas Gitarre spielen und von daher nicht völlig unmusikalisch.
Ich bin schon etwas älter und komme überhaupt nicht mit der Bedienungsanleitung zurecht.
Wo finde ich oder wie mache ich z.B. die Begleitmusik zu "Axel F" und "Popcorn?" Die zwei Lieder habe ich nun einigermaßen mit der rechten Hand drauf.

Oder ist das alles so kompliziert, dass man eine Musikschule aufsuchen muss? Dafür hätte ich leider keine Zeit.

Liebe Grüße
Katja
 
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Hmm, es wäre hilfreich, wenn du etwas genauer sagen könntest, an welcher Stelle du nicht weiter kommst bzw. wo genau das Problem liegt. Ich sag einfach mal, was mir so einfällt, und du kannst dann ja genauer nachfragen:

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, dich begleiten zu lassen:
1) Du schaust in der "Musikdatenbank", die das PSR bietet - soweit ich das verstanden habe ist das eine Liste, aus der man den gewünschten Song auswählt, und dann werden Sound, Style usw. automatisch eingestellt
2) Du suchst einen Style, der dem des Originalsongs nahe kommt - das ist das einfachste, wenn der Song nicht in der Datenbank ist
3) Du besorgst dir ein Midi-File des Songs und lässt dich davon begleiten.

Bei der dritten Variante hast du den Vorteil, dass du die linke Hand nicht brauchst, um die Begleitautomatik zu steuern. Dafür ist aber auch der Songablauf festgelegt und es ist etwas aufwendiger, da du erstmal das Midi-File runterladen (ggf. vorher kaufen) und auf einen USB-Stick packen musst und erst dann im PSR abspielen kannst. Die ersten beiden Varianten kannst du direkt und vermutlich recht einfach am Gerät einstellen, aber wenn die Begleitautomatik mehr spielen soll als bloß das Schlagzeug, musst du mit der linken Hand die Akkorde greifen - sonst weiß die virtuelle Band ja nicht, was sie spielen soll.
 
Herzlichen Dank schonmal für deine Antwort.
Nun häng ich schon seit zwei Tagen vor dem Keyboard und suche die Begleitmusik für meinen Axel F und Popcorn. Find aber nix. Was ist nun wieder ein Midi-File und wo bekommt man sowas? Sorry, blutiger Anfänger...
LG
Katja
 
Was verstehst du denn unter "Begleitmusik"? Wenn du damit nur das Schlagzeug meinst, musst du einen passenden Style suchen - irgendwas halbwegs ähnliches sollte sich da finden lassen. Wenn du die gesamte Begleitband (d.h. auch Bass, Gitarre usw.) haben willst, musst du zusätzlich mit der linken Hand die passenden Akkorde greifen. Ich nehme mal an, du weißt das schon und hast nichts gefunden, was dir für die Songs passend erscheint?

Zum Thema MIDI: Stell dir ein MIDI-File als digitales Notenblatt vor, nach dem dein Keyboard von allein spielen kann. Es kann also einfach die Noten abspielen, die dort drin stehen, natürlich auch mit mehreren Instrumenten usw. Wenn du also eine Datei für die gewünschten Songs findest, kannst du sie von deinem Keyboard abspielen lassen und theoretisch auch dazu spielen. Das ist allerdings wie gesagt etwas aufwendiger, weil man da noch einige Dinge machen und beachten muss.
Bekommen kann man MIDI-Files an diversen Stellen. Manche Leute stellen kostenlose MIDIs ins Netz, aber die sind leider oft von schlechter Qualität (d.h. die "Noten" passen einfach nicht richtig). Hochwertige MIDIs werden auch von entsprechenden Anbietern verkauft, sind aber nicht ganz billig und m.W. auch häufig auf bestimmte Keyboard-Modelle ausgelegt. Da kenne ich mich aber ehrlich gesagt auch nicht besonders gut aus, da ich keine MIDI-Files benutze.
 
Ja Styles meinte ich, komm der Sache auch schon näher, weil ich die Tempo-Taste entdeckt habe :whistle:
Nur den richtigen für mein Axel F und das Pocorn ist nicht so wirklich dabei.

Und solche Töne wie bei Jean Michel Jarre krieg ich auch nicht hin.

Ich bleib dran, Danke Dir

LG
Katja
 
Ja Styles meinte ich, komm der Sache auch schon näher, weil ich die Tempo-Taste entdeckt habe :whistle:
Nur den richtigen für mein Axel F und das Pocorn ist nicht so wirklich dabei.
Da kann ich dir leider nicht so wirklich weiterhelfen, weil ich das Gerät nicht vor mir habe (geschweige denn so eins besitze ;)). Generell ist es aber natürlich auch so, dass die Styles für fast alle Songs nur näherungsweise passen. Ich vermute mal, wenn Yamaha Styles einbauen würde, die 1:1 zu Songs passen, würde es auch da so einige rechtliche Probleme geben... ;)

Und solche Töne wie bei Jean Michel Jarre krieg ich auch nicht hin.
Gut, das ist aber auch nicht weiter verwunderlich: Du hast ein Einsteiger-Entertainerkeyboard, und der gute Mann nutzt einen riesigen Synthesizer-Fuhrpark für zigtausende von Euro ;)
Ernsthaft: Jean-Michel Jarre ist ein Paradebeispiel für Synthesizer und Sounddesign - sowas wirst du mit einem Entertainer-Keyboard niemals hinbekommen, weil es einfach nicht darauf ausgelegt ist.
 
Ja und weil ich niemals das Ding richtig bedienen kann. Der Herr Jarre spielt das ja auch schon seit Anfang der 80-ziger...und ich erst seit 4 Monaten.
Nun ja, ich pul mich durch die Voices, Styles und patter dann irgendwas hin was annähernd dem Originaltitel entspricht. Mist. Aber nochmal vielen Dank.
Das Keyboard auf deinem Avatar sieht aber auch sehr komfortabel aus.
LG
Katja
 
Hallo Katja,

zumindest bei Axel F würde ich überhaupt nicht nach Styles/Begleitpatterns suchen, ein passender Rhythmus reicht.
Eigentlich kommen im ganzen Stück überhaupt keine Akkorde vor, sondern nur eine Baß-Stimme in der linken Hand. Wenn Du Hilfe brauchst, gibt es online Noten für wenig Geld herunterzuladen oder schau mal nach U2be-Tutorials. Die sind zwar von eher durchwachsener Qualität, können Dir aber die Richtung aufzeigen.

Viele Grüße
Torsten
 
Schau dir mal die Instrumental Hits an. Dort stehen auch Sound- und Style Vorschläge drin. Ich habe das Buch selber, da dort einige Stücke drin stehen, die ich auch gern mag u. a. Axel F. Popcorn steht allerdings nicht drin. Aber in diesem stehen beide Stücke drin (auch mit Sound- und Style-Vorschlägen). Persönlich kenne ich es aber nicht. Tempo-Angaben stehen in beiden drin.

@Be-3
Ach, in dem oben genannten Buch stehen aber so einige drin: Em, C, D, A, E, G, F, D sus4 (nicht nach der Reihenfolge!). Die Tonart ist e-moll.

Viele Grüße
Musicanne
 
Zuletzt bearbeitet:
@Be-3
Ach, in dem oben genannten Buch stehen aber so einige drin: Em, C, D, A, E, G, F, D sus4 (nicht nach der Reihenfolge!). Die Tonart ist e-moll.

Hallo Musicanne,

kann schon sein, daß es Keyboard-Bücher gibt, in denen Akkorde stehen. Harmonisch ist das ja auch völlig problemlos zuzuordnen.
Ich war eben von der Original-Aufnahme ausgegangen, und die lebt (neben dem Drumcomputer) im wesentlichen von zwei Dingen: der "Melodie" (rechte Hand, spielt auch mal Akkorde) und dem Baß. Sonst ist da eigentlich nichts. Deshalb fand ich es naheliegend, links den (überaus charakteristischen) Baß zu spielen... und getrost (wie im Original) auf Begleitakkorde zu verzichten.
Zugegeben, wahrscheinlich stellt das fürs Anfangsstadium ein unüberwindliches Koordinationsproblem dar, und die Original-Tonart F-Moll ist offenbar in diesen Bearbeitungen auch zu E-Moll vereinfacht worden.

Viele Grüße
Torsten
 
zumindest bei Axel F würde ich überhaupt nicht nach Styles/Begleitpatterns suchen, ein passender Rhythmus reicht.

Aber welcher? Da sind soooo viele vorhanden. Obwohl ich ein Einsteigermodell habe, sind da so viele Sounds drauf...bin ganz nervös...hab ja auch ein wenig Gefühl/Gehöhr für Musik, aber dieses Keyboard... herrjeeh....

HG
Katja
 
Tja, Ka, tja,

leider habe ich auch kein PSR und kann Dir deshalb nicht direkt weiterhelfen.
Aaaaaber: ich habe ein U2be-Video gefunden, in dem jemand auf einem PSR-S910 Axel F spielt (sogar gut!) und freundlicherweise die benutzten Styles und andere Infos aus dem Display einblendet. Ein kurzer Blick in die "Style-List" Deines PSR-E433 (Seite 16) zeigt, daß es dank Familienähnlichkeit auch bei den "kleineren Modellen" gewisse Gemeinsamkeiten gibt: der benutzte "70s'Disco2" entspricht wahrscheinlich ziemlich gut dem PSR-E433-Style No. 64 "70sDsc 2".



Vielleicht ist das ja eine kleine Hilfe :)

Viele Grüße
Torsten
 
Ja und weil ich niemals das Ding richtig bedienen kann. Der Herr Jarre spielt das ja auch schon seit Anfang der 80-ziger...und ich erst seit 4 Monaten.
Mal abgesehen davon, daß Popcorn a) nicht von Jean Michel Jarre ist, sondern von Gershon Kingsley, und du die Version von Hot Butter meinst, und b) es auch nicht von Anfang der 80er ist, sondern die Hot-Butter-Version 1971 aufgenommen wurde, fünf Jahre, bevor Jarre seinen großen Durchbruch mit dem Album Oxygène hatte:

Ein Arranger-Keyboard, gerade ein Einsteigergerät wie das PSR-E433, hat natürlich eine begrenzte Anzahl an Styles, ein paar 100. Da draußen in der Musikwelt gibt's aber, was weiß ich, zigtausende, hunderttausende Begleitarrangements zu Songs. Manchmal kann man das abdecken mit gewissen Standards. 8-Beat, Swing, Rumba, Bossa Nova, Samba, Wiener Walzer, langsamer Walzer, Polka... Ich würde in dem Punkt normalerweise dazu raten, sich mal die eingebauten Styles durchzuhören, aber ich hab selbst angefangen in einer Zeit, wo Profigeräte 16 (sechzehn) Styles hatten (die damals noch "Rhythmen" hießen).

Tja, und dann gibt's noch die Fälle, wo der Komponist eben nicht auf einen Standard zurückgegriffen und ein bißchen was drumherumgebastelt hat, sondern von vornherein was ganz Neues gemacht hat, maßgeschneidert für dieses eine spezielle Stück, vielleicht gar direkt gegen die Melodie gebaut. Diese Begleitung gibt's dann eben nur für diesen einen Song. Popcorn in der Hot-Butter-Version ist so ein Fall, Axel F. auch. Erschwerend kommt noch hinzu, daß Popcorn sich zwischendrin noch in was ganz anderes und dann wieder zurück und Axel F. sich kontinuierlich verändert. Das sind dann erst recht Sachen, die nur zu diesem einen Song passen. Noch dazu sind das jetzt nicht unbedingt Songs, die jeder Tanzmucker auf Zuruf spielen können sollte, das braucht also keiner™, außerdem sind sie ziemlich kompliziert. Es lohnt sich also für Yamaha und andere Hersteller nicht, als fix und fertige Preset-Styles die Begleitungen von Popcorn und Axel F. fest in 400-€-Keyboards einzugießen.

Und solche Töne wie bei Jean Michel Jarre krieg ich auch nicht hin.
Sounds wie Jarre wirst du so mit keinem Arranger hinkriegen, nicht mit einem PSR-E433, nicht mal mit einem Tyros. Fest eingebaut sind die mal schon gar nicht. Glaub mir, ich weiß, wovon ich schreibe, ich spiele ab und zu Jarre nach, und ich weiß ziemlich genau, mit welchen Geräten er was gemacht hat, wie was entstanden ist, und was man wofür braucht. Überspitzt ausgedrückt hab ich meine Bude voll mit richtigen professionellen Synthesizern, und auch ich komm da immer wieder an meine Grenzen.

Wenn du Synthesizermusik machen willst, wenn du einigermaßen nah ans Original kommen willst, bist du auf dem falschen Weg. Und der richtige Weg ist für jemanden, der von Keyboards keine Ahnung hat, steinig. Und ich meine Rubicon-Trail-steinig. Denn da wirst du ziemlich Geld für Geräte ausgeben müssen, und da kriegst du dann gar nichts vorgekaut und mußt dir deine Sounds und deine Begleitungen selber zusammenbauen.


Martman
 
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Also, zum einen ist ein Yamaha E irgendetwas kein Entertainer-Keyboard, sondern ein Einsteiger-Instrument. Also muss man die "Erwartungen" schon einmal zurückfahren hinsichtlich Sounds, Styles, Einstellmöglichkeiten etc. Zum zweiten werden Sounds nicht mit einem Keyboard sondern mit einem Synthesizer erstellt - eine kostengünstige Möglichkeit sind Softwaresynthesizer für den heimischen Computer z.B. Reaktor oder Native Instruments Komplete (beinhaltet Reaktor). Die Yamaha Gemeinde ist recht groß. Hilfestellung bietet z.B. http://www.psrtutorial.com/ hier findet sich zahlreiches kostenloses Material von deren Mitgliedern auch für unterschiedliche Modelle optimiert. Wer selbst einen Style (Begleitung) programmieren möchte, kann dies auch tun - es ist aber wohl alles andere als einfach. Ein Buchtipp für Yamaha ist das Buch Styles and Patterns, welches für etliche Modelle von Yamaha gilt. Es gibt auch die Möglichkeit mittels Software zwischen verschiedenen Modellen zu konvertieren - aber - i.d.R. muss ein Style immer für ein entsprechendes Modell extra erstellt werden, die konvertierten Sachen taugen nicht wirklich was. Es gibt auch ein Yamaha Forum - hier wird noch speziell zu Yamaha Instrumenten zu vielen Fragen geholfen.

http://forum.yamaha-europe.com/forum.php

Übrigens Martman - das Tyros 4 kann fremd erstellte Samples laden. Yamaha hat die Funktion zwar alles andere als super integriert, aber es ist technisch möglich. Erstellt werden muss das Sample freilich mit einem Synth (Hard- oder Software). Es gibt auch Sound-Packs für das T4, welches genau diesem Zweck dient, nämlich den Sound solcher Instrumente in den Tyros zu laden. Wer selber Sounds erstellen möchte und dabei Yamaha treu bleiben will, muss sich einen Motif holen. (oder den zuvor genannten Park an Instrumenten).

https://www.thomann.de/de/yamaha_motif_xf_6.htm

Zu den großen Yamaha Instrumenten gibt es eine Reihe von Video-Tutorials in Form von Schulungs-DVDs. Der Author bietet seit kurzem auch für die Mittelklassekeyboards ein paar Einführungsvideos an.

https://www.thomann.de/de/yamaha_tyros_3_video_dvd_teil_2.htm
http://www.keyboard-seminare.de/

Ansonsten bieten noch einige Musikschulen eine Einführung in die Instrumente an. Vielleicht reicht ja ein "Schnupperkurs", um die ersten Hürden zu überwinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, zunächst handelt es sich beim Video um ein PSR 710, dann hat der Spieler eine gute Technik links den Bass manuell zu spielen während die rechte Hand die Melodie spielt. Im Refrain nutzt er dann den Style den er mit Akkorden steuert, vorher laufen nur die Drums.
Das erfordert zum einen eine gewisse Spielkunst die man durchaus erlernen muss, zum anderen muss das Keyboard auf die unterschiedlichen Spieltechniken programmiert werden um den schnellen Wechsel zu ermöglichen. Da kommt Dein E 433 hart an seine Grenzen, besser gesagt das geht damit nicht wirklich. Midifile ....ok, aber das hat dann auch nicht mehr viel mit selbst spielen zu tun, ein titelbezogener Style wäre hier das Beste, aber den gibt es sicher nicht für die Einstiegmodelle, eher für den Tyros oder das PSR 910
Fazit: Ohne Unterricht, viel Übung und das richtige Equipment wird das nix :weep:
 
Mal abgesehen davon, daß Popcorn a) nicht von Jean Michel Jarre ist, sondern von Gershon Kingsley, und du die Version von Hot Butter meinst, und b) es auch nicht von Anfang der 80er ist, sondern die Hot-Butter-Version 1971 aufgenommen wurde, fünf Jahre, bevor Jarre seinen großen Durchbruch mit dem Album Oxygène hatte.


Ich weiß auch wohl das Popcorn nicht von J.M. Jarre ist. Die CD Oxygene habe ich seit über 20 Jahren. Und Popcorn lief damals immer bei der Ziehung der Lottozahlen (sehr spannend, wenn man als Kind keinen Schein abgegeben hat, aber das Lied hat sich in mein Hirn eingebrannt)

Ich dachte halt, man kann mit diesem Keyboard ähnliche Klänge erzeugen wie der Monsieur Jarre und Götz Gustav Ksinski.

HG
Katja
 
Übrigens Martman - das Tyros 4 kann fremd erstellte Samples laden. Yamaha hat die Funktion zwar alles andere als super integriert, aber es ist technisch möglich. Erstellt werden muss das Sample freilich mit einem Synth (Hard- oder Software). Es gibt auch Sound-Packs für das T4, welches genau diesem Zweck dient, nämlich den Sound solcher Instrumente in den Tyros zu laden. Wer selber Sounds erstellen möchte und dabei Yamaha treu bleiben will, muss sich einen Motif holen. (oder den zuvor genannten Park an Instrumenten).
Eben, mit Samples laden ist es bei Jarre nicht getan. Da braucht es für die meisten Sachen schon anständige virtuell-analoge oder analoge Geräte - für die komplizierteren sogar was Modulares.


Martman
 
Kommt Leute, lasst gut sein. VA-Perfektionismus ist hier genauso wenig hilfreich wie Sampling-Optionen im zwölf mal so teuren Gerät. Ihr könntet da jetzt noch seitenlang diskutieren, wie man den perfekten Sound kriegt, aber das würde Katja auch nicht weiterbringen, weil sie die Möglichkeiten einfach nicht im Zugriff hat.
 
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Damit wollte ich aufzeigen, welch schweres Geschütz aufgefahren werden muß für solche Sounds, solche Musik.


Martman
 
Liebe Katja,

auch wenn Deine Anfrage schon ein Weilchen her ist - ich würde Dir folgendes empfehlen:

Schnapp Dir die Bedienungsanleitung Deines Keyboards und arbeite sie Punkt für Punkt durch, damit Du erstmal ein Gefühl dafür bekommst, was das Gerät kann. Das dauert sicher ein Weilchen, aber anders geht's nicht (es sei denn, Du beschränkst dich darauf, Midifiles abzuspielen und dazu zu klimpern). Der nächste Schritt wäre, eine Keyboardschule (in Buchform) zu kaufen/auszuleihen (sowas gibt's auch in Bibliotheken) und sich mit Begleitautomatik und Harmonielehre zu beschäftigen, damit du verstehst, wie ein Song funktioniert (vielleicht kennst du da schon einiges von der Gitarre).

Mit dem Keyboard von Distance's Avatar kannst Du übrigens sehr schöne Sounds machen (nach einer nicht unbeträchtlichen Einarbeitungszeit), aber es ist verdammt teuer und hat, soweit ich weiß, nichtmal Styles und Begleitautomatik. Ist halt was für Bandkeyboarder, die lieber alles selbst spielen ;).

Grüße und viel Erfolg
Inge

P.S.
Und lass Dich nicht irritieren - hier im Forum sind halt überwiegend Leute unterwegs, die in Bands spielen, sehr viel Zeit und Geld in gute Sounds investieren und aus deren Sicht Dein PSR nur ein Spielzeug ist, aber jeder hat mal klein angefangen.
 

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