Wo gehört ein Preamp im Bodenformat hin?

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Ich habe mir jetzt den Behringer BDI 21 bestellt, aber gehört der überhaupt zwischen die Bodeneffekte? Und wenn ja, an welcher Stelle? Ich besitze einen Multieffekt, ein Wah Wah, einen Equalizer, ein Overdrive Pedal, ein Fuzz Pedal, einen Kompressor und einen Envelope Filter (das ist übrigens auch schon die Reihenfolge vom Amp zur Gitarre, auch wenn es eigentlich anders rum ginge :D).
 
Eigenschaft
 
Na ja, ich gehöre ja auch eher zur kleinen Fraktion, die meinen, dass Preamps zur "Gattung" Amps gehören. Immerhin tragen sie ihre Zugehörigkeit schon im Namen PreAMP oder auch VorVERSTÄRKER.
Aber: Letztendlich ist die Hauptaufgabe eines Preamps neben der Vorverstärkung die Klangformung. Daher sind sie dann wohl eher den Effekten zuzuordnen.

an welcher Stelle?

Ich würde das Teil als letztes Glied in der Effektkette vor deinem Amp legen. Es gibt immer wieder Empfehlungen zur "richtigen" Anordnung der verschiedensten Effekte in der Effektkette, letztendlich gibt es kein Muss. Einfach ausprobieren, was gefällt...
 
Na ja, ich gehöre ja auch eher zur kleinen Fraktion, die meinen, dass Preamps zur "Gattung" Amps gehören. Immerhin tragen sie ihre Zugehörigkeit schon im Namen PreAMP oder auch VorVERSTÄRKER.
Aber: Letztendlich ist die Hauptaufgabe eines Preamps neben der Vorverstärkung die Klangformung. Daher sind sie dann wohl eher den Effekten zuzuordnen.



Ich würde das Teil als letztes Glied in der Effektkette vor deinem Amp legen. Es gibt immer wieder Empfehlungen zur "richtigen" Anordnung der verschiedensten Effekte in der Effektkette, letztendlich gibt es kein Muss. Einfach ausprobieren, was gefällt...

Naja jenachdem welche Effekte da noch benutzt werden, wuerde ich den Pre Amp schon an erster Stelle nehmen. Denn ok bei einem Chorus oder einem Overdrive der an 1. Stelle steht mag das ja noch gut gehen, aber bei einem Reverb oder einem Delay? Eher an dann den Pre Amp an 1. Stelle wenn kein OD benutzt wird. Ich gehe nun allerdings aber auch da mal aus das man nur den Pre Amp als Klangerzeugung benutzt und nicht zusätzlich den Pre Amp welcher logischerweise in einem Verstärker ja so schon vorhanden ist.
 
Als grobe Faustregel: Dynamikeffekte (Kompressor, Zerre...) vor den PreAmp, Modulationseffekte (Chorus, Flanger) hinter den PreAmp.
 
genau so habe ich es ja :D
 
der thread gehörte jedenfalls nicht in´s zubehör. verschoben
 
Als grobe Faustregel: Dynamikeffekte (Kompressor, Zerre...) vor den PreAmp, Modulationseffekte (Chorus, Flanger) hinter den PreAmp.

Soooo könnte man es auch ausdruecken. Von daher verstehe ich auch nicht weshalb man den Pre Amp als letztes in einer Kette setzen solle. Da hätte ich gern seitens Disssa eine Aufklärung.
 
Soooo könnte man es auch ausdruecken. Von daher verstehe ich auch nicht weshalb man den Pre Amp als letztes in einer Kette setzen solle. Da hätte ich gern seitens Disssa eine Aufklärung.

Evtl. kann da auch ich antworten. Ein Punkt ist auf jedenfall:
Oftmals wird ja mit dem Preamp die Endstufe betrieben. Diese benötigt unter Umständen einen sehr "starkes" Signal. Dieses ist aber für Delay Chorus etc. (die sowieso oft für Gitarren ausgelegt sind ) einfach zu viel -> Verzerrung

Oder der Preamp ist oft gleichzeitig auch die DI. Und das DI Signal soll in aller Regel die Effekte auch mitnehmen.

Aber das gesamte Thema ist immer ein Thema des Ausprobierens. Weswegen es nur "Faustregeln" gibt. Die Effektreihenfolge mal ein paar mal ändern und ausprobieren kostet ja nichts. Es entscheidet immer das Ohr.

Grüße
 
...Oder der Preamp ist oft gleichzeitig auch die DI. Und das DI Signal soll in aller Regel die Effekte auch mitnehmen. Aber das gesamte Thema ist immer ein Thema des Ausprobierens. Weswegen es nur "Faustregeln" gibt. Die Effektreihenfolge mal ein paar mal ändern und ausprobieren kostet ja nichts. Es entscheidet immer das Ohr...

+1

Es gibt wirklich kein Muss, ausprobieren ist angesagt. Oben steht meine "Empfehlung", so wie ich es gerne "verdrahte".
 
Die bestimmte Reihenfolge der Effekte ist eher wichtig für die Dünnsaiter, da wir kaum Delay und Reverb benutzen ist das wohl weniger wichtig.

Ein stark färbendes Gerät würde ich nicht zusätzlich zu einem stark färbenden Amp nehmen. Sprich, ein Ampeg-Simulator nicht vor den Orange AD200 hängen. Um einem Glockenklang oder so eine etwas rockigere Note aufzudrücken kann man das Teil getrost vorne dran hängen.
Ansonsten empfiehlt es sich oft, direkt in die Endstufe (FX Return) des Amps zu gehen, falls man ein vollwertiger Preamp (mit der nötigen Ausgangsleistung) betreibt. Habe das mit dem TBP-1 lange auf die Soul Endstufe gemacht.
 
mit dem Preamp will ich ja nur meinen Marshall MB30 einen dreckigeren Sound geben. Der MB30 hat zwar einen Gain Regler, aber das hört sich schlecht an.

- - - Aktualisiert - - -

vollwertiger Preamp (mit der nötigen Ausgangsleistung)

Kannst du mir das erklären? :)
 
Es geht um die Stärke des Signals:

Manche Geräte haben eine niedrige Impedanz am Eingang, was mit einem passiven Instrument nicht so gut klingt (Bsp: Rackkompressoren wie der dbx 160A). Lösung dazu ist ein Preamp, welcher das Signal auf den nötigen Pegel bringt.
Aber manche Endstufen benötigen noch etwas mehr als ein Rackkompressor, vor allem wenn die voll ausgefahren werden sollen. Ein VT Bass ist z.B. konzipiert um eine Endstufe auszulasten, daher muss man mit den Reglern auch etwas vorsichtig umgehen wenn man vom VT Bass in den Input des Verstärkers geht. Es klingt nicht mehr gut wenn die Inputsektion des Verstärkers heillos verzerrt.
Wenn ein "schwacher" Preamp benutzt wird um eine Endstufe zu betreiben kann das schon funktionieren, aber ab einer gewissen Lautstärke kommt nichts mehr. Ich habe mal versucht mit dem Markbass SuperBooster meine Endstufe anzufeuern. Es funktioniert, aber nicht wirklich laut. Weder mit dem DI Out noch mit dem Klinken Out.

Oftmals ist das angegeben, wieviel dB ein Preamp verstärken kann. Oder in mV.
 

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