Wo ist beim Großmembran Kodensator Mirofon eigentlich vorne?

Sommer
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Hallo!
Wo ist beim typischen Großmembran Kodensator Mikrofon eigentlich vorne?
Ich meine, wo singt oder bläst man rein?
Ist das die beschriftete Seite?

Wenn ich früher richtig aufgepasst habe, besteht der Kondensator bei dieser Bauart aus einer feststehenden und eine beweglichen Platte. Auf die bewegliche Platte sollte vermutlich der Schall treffen. Aber woher weiss ich auf welcher Seite die bewegliche Platte ist?
 
Eigenschaft
 
Auf den meisten Mikrofonen befindet sich ein goldener oder silberner Punkt auf der Seite, wo man reinsingen sollte. Die gegenüberliegende Seite nimmt ebenfalls Klang auf, jedoch völlig anders und eher stark verändert im Klangbild; kann aber auch ein interessanter Versuch sein, wenns nicht "normal" klingen soll.

Reinblasen sollte man übrigens niemals in ein Kondensatormikro, besonders nicht wenn es ein teures ist...ein direkter Luftzug auf die Membran klingt nicht nur nach übersteurndem Müll, sondern kann auch die empfindliche Membran beschädigen. Man benutzt darum bei bsp Pfeifen immer einen Plopschutz, bzw pfeift seitlich oder nach unten weg.
 
Hallo Hephaistos,
Danke für den Tipp mit dem Punkt!
Aber was tun, wenn der Punkt fehlt, wie zB hier?

Zum Blasen: Wenn Blechbläser Töne erzeugen, nennt man das blasen. :)
 
Das mit dem Punkt kenne ich so bisher nur von Rode und z.T. auch Sennheiser; bei Neumann, Telefunken oder auch Blue ist vorne da wo das Logo aufgebracht ist, die meisten anderen haben dann eben Firmenschriftzug oder Typenbezeichnung eingraviert/aufgedruckt, so wie es auch bei dem tbone Kram der Fall ist.
Witzig war es vor einiger Zeit, als ich ein Mikro aus der Reparatur wiederbekam - falschrum zusammengebaut. Bei der Aufstellung und Soundcheck vor der Aufnahme hab ich schon an meinem Verstand gezweifelt, weil ich so viel Raumanteil und so wenig Pegel auf dem Mic hatte, bis ich dann drauf gekommen bin. Wobei "witzig" eigentlich nicht so ganz stimmt, man könnte es vielleicht eher eklatante Inkompetenz der Werkstatt nennen...
:rolleyes:
 
Eigentlich sollte sowas in der Dokumentation des Mikros stehen... neben den techn. Daten

Im Zweifelsfall einfach ausprobieren - eine konstante Schallquelle nehmen und schauen auf welcher Seite des Mikros der höhere Pegel raus kommt.

Reinblasen sollte man übrigens niemals in ein Kondensatormikro, besonders nicht wenn es ein teures ist...ein direkter Luftzug auf die Membran klingt nicht nur nach übersteurndem Müll, sondern kann auch die empfindliche Membran beschädigen. Man benutzt darum bei bsp Pfeifen immer einen Plopschutz, bzw pfeift seitlich oder nach unten weg.
soo empfindlich sind die Dinger nun auch nicht, der max. Schalldruck sollte in den techn. Daten stehen - bei dem oben genannten Mikro sind es
'Max. SPL for 0,5 % THD @1000 Hz: 120 dB' - also die 120db pfeift man wohl nicht so leicht :D

Das mit dem Ploppschutz bzw. dem seitlichen pfeifen macht man, um die Plopp-Geräusche zu vermindern und beim Pfeifen nicht die 'Windgeräusche' auf die Aufnahme zu bekommen
 
soo empfindlich sind die Dinger nun auch nicht, der max. Schalldruck sollte in den techn. Daten stehen - bei dem oben genannten Mikro sind es
'Max. SPL for 0,5 % THD @1000 Hz: 120 dB' - also die 120db pfeift man wohl nicht so leicht :D
Das ist doch etwas anderes...
Das Problem ist, dass du mit Pfeifen oder rein blasen die Membran viel weiter (und vor allem leichter) auslenken kannst als nur mit Schall. Hab's noch nicht ausprobiert aber kann mir schon vorstellen, dass Mikrofone (egal welcher Bauart) das nicht so mögen...
 
Hallo,

das Hineinblasen mögen Bändchenmikrofone überhaupt nicht, da ist die Gefahr der Beschädigung des feinen Bändchens sehr hoch.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo,

das Hineinblasen mögen Bändchenmikrofone überhaupt nicht, da ist die Gefahr der Beschädigung des feinen Bändchens sehr hoch.

Viele Grüße
Klaus
geht hier aber gezielt um ein Kondensator-Mikro... und natürlich bläst man da nicht wie ein Ochs mit Windstärke 12 rein :rolleyes:
 
Wenn ich also meine 5-PS-Laubgebläse-Performance irgendwie auf die Spur bringen will ... besser 'n ganz großen Poppschutz benutzen?
:D
 
Nur nebenbei: Blechbläser haben einen Spitzenschallpegel von ca. 115 dB. Siehe dieses sehr interessante Dokument, S.23. Da sollte ein Mikro für 120 dB ausreichen.

Harald
 
Hallo Zusammen,
Danke, für die Tipps,
der große T sagt per Mail, da wo's Logo ist, ist beim SC400 vorne.
 

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