ich würde auch sagen: mal was tieferes!
etwas, wo du dich dann auch um die intonation kümmern kannst - denn die passt noch nicht so ganz, was ich aber darauf zurückführe, dass das lied wirklich ziemlich hoch ist und diese töne wirklich nicht so leicht zu treffen sind.
geh das ganze mal etwas mehr im mittelbereich an.
geh mal etwas mehr von deiner sprechstimme aus. und von der lage, in der deine sprechstimme ist.
schau erst mal, dass im "angenehmen" bereich die intonation passt und auch das gefühl und die interpretation von bestimmten passagen, bevor du dich an solche grenzbereiche heranwagst. der stimmumfang erweitert sich ja auch mit der zeit.
aber ich würd jetzt eben eher mal an der stimm"basis" arbeiten.
das "wörterrausdrücken" hat mich eigentlich am wenigsten gestört. am auffallendsten war für mich a) die intonation und b) der stimmansatz/stimmsitz. denn es ist eher der TON, den du "presst" und "rausdrückst". das heißt, dieses rausdrücken wäre wahrscheinlich im moment auch da, wenn du nur den vokal "a" singen würdest.
schau mal, dass du deiner stimme eine basis bzw. eine "erdung" gibst, im moment hab ich das gefühl, dass sich das alles im hals abspielt.
beschäftige dich mal prinzipiell mit atmung, und resonanzen, und mit ganz einfachen dingen. bis die sitzen.
schön langsam anfangen und nicht gleich die sieben-meilen-stiefel anziehen wollen
lg
sun