Workstation 88 Tasten gesucht

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(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 900
[x] Gebrauchtkauf möglich und sogar bevorzugt!!!

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[X] ja: KN6000/Roland SD-50
[ ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[x] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x] Zuhause

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
gar nicht

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
-

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Coversongs alle Richtungen

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
-

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[X] ja: __gute Naturklänge aber auch die Möglichkeit in die Synth-Thematik einzusteigen, jedoch nicht als Schwerpunkt! Keine Hip/Hop oder Trance/Dance Maschine
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[x] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[x] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: Standard Reverb/Phaser/Flanger/Rotary etc.__________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Keine Plastikschleuder mit billiger Verarbeitung

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?

Spiele derzeit noch ein CME UF80 Classic und ein KN6000 als Arranger.
Für die Naturklänge nutzte ich das Roland SD50, zum Experimentieren und für "Sonderwünsche" eine V-Machine mit einem Novation Impulse als Controller.
Das Ergebnis ist leider nicht mehr zeitgemäß und zu aufwändig. Von dem CME UF 80, dem Novation und der V-Machine und ggf. dem SD-50 würde ich mich trennen wollen. Eine All in One Lösung wäre hier willkommen.
Vom Erlös und Geld oben drauf suche ich nun eine ordentliche Workstation.
Das Motif bzw. das MO8 gefallen mir vom Konzept nicht schlecht. Sound und Möglichkeiten sehen nicht schlecht aus.
Bin aber grundsätzlich für Alles offen! Es muss auch keine aktuelle HigEnd Workstation sein, ein älteres Flagschiff fände ich völlig OK
 
Eigenschaft
 
Gebrauchter Kurzweil PCLE8 / PCLE7 / PC3X, vielleicht? :)


http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-sortierung:preis/preis:800:/kurzweil-pc3/k0





$_72.JPG




HTH
:hat:
 
Sieht gut aus, besonders der PC3X. Was haltet ihr denn von nem MOX8 oder Motif ES8? Gebraucht die gleiche Preislage mit leichtem Altersunterschied. Korg m50 bewegt sich ja da auch in dem Rahmen?!
 
Der PC3X ist klasse, dürfte aber dein Budget sprengen. Die Sounds sind teilweise etwas betagt, setzen sich aber im Livesetup immer durch. Beim PC3X kann man keine Samples laden, das geht erst mit der PC3XK Version, die ist aber viel teurer. Als alleiniges Gerät nur für Zuhause würde ich mir keinen der Kurzweils mehr zulegen, da bietet die Konkurenz wesentlich mehr. Als Ergänzung aber immer wieder.

Ich werfe dann mal den Alesis Fusion und den Roland Fantom X in den Ring.
Mit dem Alesis geht ne Menge, auch was Synthese und Sampling angeht. Man muß sich allerdings damit beschäftigen. Preislich paßt der locker in dein Budget. Die vielen Bugs und Probleme die anfangs berichtet wurden sind heute größtenteils behoben. Das Gerät ist aber ein wenig speziell. Schade Alesis das System nicht weiterentwickelt hat, da steckt einiges an Potential drin. Die 88er Tastatur ist leicht gewichtet, spielt sich aber nicht schlecht.

Roland ist halt einer von den drei großen Workstationherstellern, ob man da zum Fantom, Motif oder Krome greift ist Geschmacksache. Mir persönlich gefällt Roland besser, da ich die Bedienung schlüssiger finde und auch die Klänge gut in mein Setup passen. Super finde ich z.B. die SkipBack Sampling Option, dabei läuft im Hintergrund immer eine spezielle Aufnahme mit und wenn man dann "den" genialen Lick gespielt hat, läßt sich dieser direkt wiedergeben. Auch gut ist das große Display und die Erweiterbarkeit über Steckkarten. Preislich bekommt man die X Variante unter 1000 Euro, die neuere G Variante ist wesentlich teurer. Die 88er Tastatur ist gut.
 
Der PC3X ist klasse, dürfte aber dein Budget sprengen. Die Sounds sind teilweise etwas betagt, setzen sich aber im Livesetup immer durch. Beim PC3X kann man keine Samples laden, das geht erst mit der PC3XK Version, die ist aber viel teurer. Als alleiniges Gerät nur für Zuhause würde ich mir keinen der Kurzweils mehr zulegen, da bietet die Konkurenz wesentlich mehr. Als Ergänzung aber immer wieder.

Ich werfe dann mal den Alesis Fusion und den Roland Fantom X in den Ring.
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Roland ist halt einer von den drei großen Workstationherstellern, ob man da zum Fantom, Motif oder Krome greift ist Geschmacksache. Mir persönlich gefällt Roland besser, da ich die Bedienung schlüssiger finde und auch die Klänge gut in mein Setup passen. Super finde ich z.B. die SkipBack Sampling Option, dabei läuft im Hintergrund immer eine spezielle Aufnahme mit und wenn man dann "den" genialen Lick gespielt hat, läßt sich dieser direkt wiedergeben. Auch gut ist das große Display und die Erweiterbarkeit über Steckkarten. Preislich bekommt man die X Variante unter 1000 Euro, die neuere G Variante ist wesentlich teurer. Die 88er Tastatur ist gut.

Da ich Kurzweil PC3x, Fantom X und auch Motif ES (Rack) besitze, muss ich mich einfach dazu äussern. Das die Kurzweils "betagt" sind, ist eine gerne gemachte Pauschalaussage, die so IMHO nicht stimmt. Einzig die Akustikpianos sind für ein detailiertes Solospiel in richtung Klassik nicht mehr ganz "frisch". Für Rock/Pop aber immer noch völlig geeignet. Ich ziehe die Kurzweilpianos auch dem UltimateGrand des Fantom X vor, weil dieses sich eher für Balladen eignet.

Im Bereich E-Pianos, Keyboards (Rhodes, CP, Clavinet, etc) ist der PC3x wesendlich dynamischer als der Fantom. Ganz arm sind beim Fantom die Orgelsounds. Da helfen auch keine SRX-Boards, weil die Leslie-Sim nur in einem ganz schmalen Bereich einigermaßen brauchbare Sounds liefert. Das kann der PC3 mit seiner Orgelsim um Klassen besser. Orchestersounds sind eine der Stärken des PC3, hier ist er - egal ob altbacken oder nicht - immer noch ganz weit vorne. Der Kurzweil bietet auch eine wesendlich ausgefuchstere Effekt-Engine. Mit 16 dynamisch zuweisbaren DSP-Slots, ist er den 3 Insert-Effekten plus zwei Global-Effekten des Fantoms weit voraus. Man kann mit der KDFX-Engine sogar eigene Effekt-Ketten erstellen.

Sounds sind immer eine Geschmacksfrage. Natürlich sind auch die Sounds des Fantoms X ordentlich und man kann damit in jeder Musikrichtung glücklich werden. Er liefert dir auch den typischen Rolandsound mit klaren Stärken im Synth-Bereich: Pads, Synth-Brass, Synth-Bass, Synth-Sounds. Speziell die Naturbläser-Sounds des Fantoms sind sehr gut spielbar und von mir gern benutzt. Die erwähnte Skipback-Sampling Funktion ist nett, aber ist von mir irgendwann einfach deaktivert worden, weil man sie vielleicht einmal in drei Jahren nutzt.

Ich würde den Fantom X nur bedingt empfehlen, weil er ein paar Macken hat, die sehr ärgerlich sein können. Sein User-Interface ist im Grunde ordentlich. Im Performance-Modus können leicht und übersichtlich Splits und Layer-Setups erstellt werden. So lange man nicht auf die Idee kommt, den Fantom als Masterkeyboard für andere Klangerzeuger einsetzen zu wollen, ist alles gut. Das ist schlicht eine Katastrophe, weil hier massiv gepfuscht wurde. Man kann z.B. am Fantom via MIDI keine Tastaturzonen einzeln transponieren. Das ist ein absolutes "nogo". Genauso ist es sehr schwierig korrekte Programm-Change und Bank-Select-Befehle zu senden, wenn man den Live-Setup-Modus nutzt.

Von "kleineren" Bugs, wie dem nicht korrekt speicherbaren RPS-Status im Song fange ich mal gar nicht an. Bei Masterkeyboard-Eigenschaften würde ich auch wieder KLAR den PC3 dem Fantom vorziehen.

Was am Fantom sehr ordenlich ist, ist der eingebaute Sequenzer, gerade der Pattern-Modus. Mit etwas Geschick, lässt sich hier eine Art "Mini-Ableton-Live" realisieren, wäre da nicht der letzte große Schwachpunkt des Fantoms: Die Ladezeiten für Samples. Wer am Fantom viel mit Samples arbeiten möchte, braucht Gedult. Ich lade beim Starten knapp 300MB Sample-Material von CF-Karte ins RAM und der Bootvorgang dauert fast fünf Minuten. Einige Kollegen berichten von 15 Minuten booten, wenn die 512MB RAM voll ausgeschöpft werden. Hinzu kommt ein Datei-System aus den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Als letztes würde ich den Fantom X8 live nicht schleppen wollen. Der ist im Vergleich zum PC3x noch eine Spur schwerer und sperriger.
 
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Der Alesis sagt mir so (allein vom Design her) gar nicht zu :( Gehört hat man von dem DIng auc hnoch nicht soooo viel.
In Richtung MOtif hat sich hier noch keiner geäußert, taugen die nix in der Praxis?
 
Der Alesis sagt mir so (allein vom Design her) gar nicht zu :(
Bei sowas kommt's nicht auf die Optik an. Weißt du, was die Fusion unter der Haube hat?

Gehört hat man von dem DIng auc hnoch nicht soooo viel.
Das hat zwei Ursachen: Zum einen wurde die Fusion als großer Haufen Bugs mit Tasten ausgerollt. Die sind zwar beseitigt worden, aber der Ruf bleibt. Sowas bindet sich kein Mucker ans Bein. Zum anderen sind die Mucker seit jeher auf die drei großen Japaner eingeschossen; viele haben bis heute sogar Kurzweil nicht auf dem Zettel, andere erst seit der PC3. Wer rechnet schon bei einer Marke wie Alesis mit einer Workstation, die den etablierten Modellen in den Hintern tritt?


Martman
 
Die Vorzüge des fusion sind ja in der kleinanzeige wunderbar beschrieben.
 
Hi,

ich würde auch zu einem PC3 tendieren, wenn es irgendwie ins Budget passt.
So schön sich manche den Fusion auch reden, hat er doch den Nachteil, dass du nicht so viel und vor allem schnelle Hilfe bekommst, wenn du Fragen hast, wie bei dem Rest.
Die großen drei kennt jeder und hat fast jeder schon mal gehabt und für den Kurzweil findet man auch sehr viel und im Forum hat sich auch eine Front gebildet. Das sind Dinge, die sollte man nicht außer Acht lassen denke ich.

Gruß
Thorsten
 
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Der Alesis sagt mir so (allein vom Design her) gar nicht zu :( Gehört hat man von dem DIng auc hnoch nicht soooo viel.
In Richtung MOtif hat sich hier noch keiner geäußert, taugen die nix in der Praxis?

Folgende Geräte sind nach meiner Meinung auch heute noch sehr gut einsetzbar:

Yamaha Motif ES, XS - den MO6/8 fehlt der Sampler, ich persönlich werde einfach bei dieser Gerätegeneration (Motif ES) nicht mit den eingebauten Piano-Sounds warm. Der XS hat da nachgebessert, der dürfte aber unter 1000 Euro nicht zu bekommen sein. Ich finde auch, dass die Yamaha 88er ganz schön sperrige und schwere Instrumente sind. Hier würde ich auf eher zur 76-Variante greifen, wenn du auf die Hammermechanik verzichten kannst. Das gilt auch für die 88er Fantome :)

Roland Fantom X,G - vom Funktionsumfang und User-Interface eigentlich sehr ordentliche Instrumente, mit vielen Funktionen, ABER auch ärgerlichen Tücken. Soundtechnisch ein Totalausfall sind die Orgeln, wenn man damit Rocksachen spielen und eine schön verzerrte B3 mit Leslie-Sim braucht. Für Pop oder typische Dance-Organ-Sounds ist alles gut. Highlight sind die Bläser-Sounds. Auch hier sind die 88er echte "Schiffe". Mit etwas Glück bekommt man vielleicht einen X8 um 1000 Euro.

Kurzweil PC3 - eigentlich DAS Bandkeyboard. Seine Sounds sind "ehrlich" programmiert, ohne große Effektspielerein, was halt von vielen als "altbacken" empfunden wird. Damit wird man als Bandkeyboarder schnell glücklich. Man muss sich aber auf den Kurzweil-Sound einlassen, gerade wenn man den "Bling-Bling"-Sound der Japaner gewohnt ist. Kurzweil spielen ist wie amerikanische Sportwagen fahren, sehr puristisch. Dafür kann der PC3 aber recht viel, gerade was Masterkeyboard-Funktionen angeht. Schwächen beim Sound hat er im Bläser-Bereich, wenn man funky Bläser-Sounds ala EWF sucht. Hier schafft die KORE64-Erweiterungskarte etwas Abbhilfe, trotzdem fehlen dem PC3 hier einfach typische Artikulationen. Trotzdem ist sein Soundangebot sehr breit und seine Synthese-Engine eigentlich mit das Umfangreichste was man so in einer Workstation bekommen kann (mal vom Kronos und seine Multisynthese abgesehen). Doch viele Funktionen wollen auch bedient werden. Einfach ist der Kurzweil nicht, wer unbedingt tolle Farb-Touch-Displays braucht, wird hier nicht glücklich. Vom Gewicht ist auch der PC3x (88-Tasten) annehmbar, nicht ganz so mächtig und schwer die Motif ES8 oder Fantom X8. Preistechnisch muss man glück haben. Ich habe meinen PC3x mit KORE64 für unter 900 Euro bekommen, dass war aber auch ein eher ein echtes Schnäppchen.

Korg Triton Extreme, M3 - auch die Korgs bieten gute Möglichkeiten, leider wird der Triton Extreme irgendwie immer zu recht hohen Kursen gehandelt und ich fürchte, dass es für unter 1000 Euro schwer werden wird, hier was zu bekommen.

Zur Alesis Fusion kann ich nicht so viel sagen, als das was man so im Netz finden kann. Nach Möglichkeit nach einem der letzten Modelle suchen und unbedingt die Hollow-Sun-Soundpacks installieren. :)

Mit allen Geräten dieser Generation und folgenden kann man heute glücklich werden, ob nun im Studio oder Live. Im Studio setzt man eh verstärkt auf hochwertige Sounds aus VSTis und die kann man ja immer als Ergänzung hinzufügen.

Gruß Dennis
 
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Ich finde auch, dass die Yamaha 88er ganz schön sperrige und schwere Instrumente sind. Hier würde ich auf eher zur 76-Variante greifen, wenn du auf die Hammermechanik verzichten kannst. Das gilt auch für die 88er Fantome

Hallo Dennis,

wenn ich mir die Anforderungen von @Troubadix77 so anschaue (Einsatz nur zu Hause, keine Band, kein Transport) sind Größe und Gewicht völlig egal, eine Hammermechanik dagegen unbedingt gewollt. Wollt ich nur mal angemerkt haben, weil Du das mit dem Gewicht hier im Thread jetzt mehrfach erwähnt hast. Die von @Pesel genannte Fusion hat übrigens keine Hammermechanik. ;)

Ansonsten würde ich persönlich mir als alleiniges Gerät für zu Hause keinen PC3X hinstellen. Ich finde, das sind für den Live-Einsatz tolle Kisten -vor allem wegen ihrer für 88-Tasten-Geräte relativ kompakten Abmaße, der guten Masterkeyboardeigenschaften und der tollen Verarbeitung. Der Sound ist allerdings überhaupt nicht meins; da würde ich für zu Hause eher noch zu einem Motif ES greifen (der hat zudem einfach das breitere Soundspektrum). Aber das ist halt -wie schon erwähnt- wirklich Geschmacksache - da hilft nur selbst ausprobieren.

Wenn ich persönlich die Wahl hätte, würde ich sogar anstelle eines Motif ES noch eher zu einem Motif XS oder MOXF greifen (da müsste man zwar das Budget erhöhen -vor allem, wenn noch ein Flash-Board oder RAM benötigt wird-, aber das mit dem Preis ist ja bei einem gebrauchten PC3X auch nicht anders).

Das schöne bei den ganzen Yamaha-Kisten sind ja u.a. die ganzen erhältlichen Libraries...vor allem für Cover-Geschichten (siehe Eingangspost). Viele dieser Libraries sind allerdings nur für die Generation NACH dem ES erhältlich. Der MOXF hat gegenüber dem XS (und auch ES) den Vorteil, dass die Samples auf dem Flash-Board nach dem Ausschalten erhalten bleiben -bei RAM muss jedesmal wieder neu geladen werden. Dafür ist er von der Tastatur und der restlichen Verarbeitung eher im Gegensatz zu den alten Flaggschiffen "nur" Mittelklasse (muss man ebenfalls für sich selber antesten).

Wenn man das mit dem Sampling/den Sample-Libraries partout nicht braucht oder will, kämen auch noch die Modelle S90ES/S90XS/S70XS/MOX8 in Frage...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Hallo Dennis,

wenn ich mir die Anforderungen von @Troubadix77 so anschaue (Einsatz nur zu Hause, keine Band, kein Transport) sind Größe und Gewicht völlig egal, eine Hammermechanik dagegen unbedingt gewollt. Wollt ich nur mal angemerkt haben, weil Du das mit dem Gewicht hier im Thread jetzt mehrfach erwähnt hast. Die von @Pesel genannte Fusion hat übrigens keine Hammermechanik. ;)

Mhh...ich habe nur "Covergeschichten" gelesen und daraus geschlossen, dass er was sucht für Studio UND Live :)

Ansonsten würde ich persönlich mir als alleiniges Gerät für zu Hause keinen PC3X hinstellen. Ich finde, das sind für den Live-Einsatz tolle Kisten -vor allem wegen ihrer für 88-Tasten-Geräte relativ kompakten Abmaße, der guten Masterkeyboardeigenschaften und der tollen Verarbeitung. Der Sound ist allerdings überhaupt nicht meins; da würde ich für zu Hause eher noch zu einem Motif ES greifen (der hat zudem einfach das breitere Soundspektrum). Aber das ist halt -wie schon erwähnt- wirklich Geschmacksache - da hilft nur selbst ausprobieren.

Ich bin ja in der Lage, alle drei Geräte fast täglich im Einsatz zu haben. Ich stimme dir schon zu, dass der Motif (ES) für reine Studioarbeiten - ala klassisches MIDI-Arrangement - die bessere Wahl ist. Hier heißt es einfach passende Sounds suchen und los spielen. Wobei hier auch der Fantom X/G keine schlechte Figur macht, aber der X ist dem ES mit seinen drei Insert-Effekten halt unterlegen. Beim ES mag ich die Pianos überhaupt nicht. Das ist für mich schon fast so ein Ausfall, wie die Orgeln beim Fantom :).

Der Kurzweil ist da nicht ganz so "universell" dafür bietet er IMHO mehr Charakter, in einigen Soundbereichen. Das kommt aber wirklich auf den persönlichen Geschmack an und ob man noch andere Instrumente oder VSTis nutzt.

Wenn ich persönlich die Wahl hätte, würde ich sogar anstelle eines Motif ES noch eher zu einem Motif XS oder MOXF greifen (da müsste man zwar das Budget erhöhen -vor allem, wenn noch ein Flash-Board oder RAM benötigt wird-, aber das mit dem Preis ist ja bei einem gebrauchten PC3X auch nicht anders).

Das schöne bei den ganzen Yamaha-Kisten sind ja u.a. die ganzen erhältlichen Libraries...vor allem für Cover-Geschichten (siehe Eingangspost). Viele dieser Libraries sind allerdings nur für die Generation NACH dem ES erhältlich. Der MOXF hat gegenüber dem XS (und auch ES) den Vorteil, dass die Samples auf dem Flash-Board nach dem Ausschalten erhalten bleiben -bei RAM muss jedesmal wieder neu geladen werden. Dafür ist er von der Tastatur und der restlichen Verarbeitung eher im Gegensatz zu den alten Flaggschiffen "nur" Mittelklasse (muss man ebenfalls für sich selber antesten).

Wenn man das mit dem Sampling/den Sample-Libraries partout nicht braucht oder will, kämen auch noch die Modelle S90ES/S90XS/S70XS in Frage...

Viele Grüße, :)

Jo

MOXF mit 88-Tasten liegt aber doch schon sehr weit über dem Budget und dann sollte man vielleicht auch noch den Roland FA08 ins Spiel werfen :p

Gruß Dennis
 
Es hat sich etwas getan :)
War mal in einem großen Musikhaus und habe mir ein Teil der o.g. Geräte mal angesehen und gespielt :)
Erkenntnis : 88Tasten sind gut, 76 reichen (wenn man ehrlich ist) auch. Habe zu Not ja noch ein Arranger als zweites Manual.
Da ich hauptsächlich Cover spiele und ein zweites Manual habe und auch eigentlich keine Klavierstücke im Detail spiele.
Ist zwar eine Verkleinerung von meinem 88Taster aber egal.

--> Kurzweil nicht da :(
--> Die Yamaha mox(f) sind von den Funktionen und Sound top! Aber von der Verarbeitung eher erinnern die mich an mein erstes Kawai Plastik-Kinderkeyboard
--> Das Roland Fantom X auch top Sound, gute Verarbeitung, lässt sich gut spielen. Bedienkonzept hat mich nicht so umgehauen und Dinge wie V-Link & D-Beam brauche ich gar nicht und die Dynamischen Pads, die ja das halbe Gerät einnehmen - sorry, bin ich einfach kein Fan von und trommel auch nicht gern mit meinem Keyboard ;)
--> Am Besten gefallen hat mir das Motif XF - Konzept/Klang/Verarbeitung - leider (für mich) völlig ausser Budget.
Vom Klang & Konzept hat mich das Motif XS damals schon im Bericht begeistert. Viel geändert hat sich mit dem XS auf XF ja nicht. Also danach gesucht und:

Lange Rede kurzer Sinn - gutes Angebot für gebrauchten 76er Motif XS7 bekommen und angenommen - geiles Teil!
 
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