Wozu einen (kleinen) Bass-Amp, wenn ein Monitor-Lautsprecher es besser kann?

Nee, hab ich probiert. Allerdings fiel mir auf: Replacement Speaker
Ein anderer Speaker ist da offenbar nicht drin. :LOL:
Der 40B hat gegenüber dem R allerdings ein deutlich größeres (geschlossenes) Gehäuse. Ggf. gibt es einen Low-Cut im Amp der R.
 
Ich habe so etwas vor Jahren auch mal gesucht, kann folglich keine aktuellen Produkte nennen, sondern nur das Fazit.
Der alles entscheidende Faktor ist der Speaker... und natürlich seine „Behausung“.
(bei 2 verschiedenen 12“ Boxen der gleichen Preisklasse war die in Leichtbauweise deutlich schlechter)
Low budget PAs waren durch die Bank unbrauchbar.

Sehr gut hat mir ein Schertler Akustik Amp mit integriertem Mischpult gefallen.
(bischen overkill für 1 einzelnen Bass, Kostenpunkt knapp 4-stellig, aber der Speaker machte einen exzellenten Raumton bei niedriger Lautstärke.
Afaik werden die Treiber auch von LD Systems (Schertlers budget Schiene ?) benutzt, eins der Produkte wurde als Dave bezeichnet. Fand ich ok.

Irgendwann habe ich für rund 20€ aus Jux einen (80er Jahre ?) Novanex Brüllwürfel gekauft, innen ein 10-20W Hifi Endstufenmodul, aber eine interessante Vorstufe mit Kompressor/Drive.
Mit der Philips Breitband-Pappe (klar, Novanex kommt aus Holland) war das definitiv nicht Bass geeignet (entgegen der Beschriftung), aber mit einer guten 12“ Box ausgesprochen respektabel.
Für Zimmerlautstärke reichte es übrigens, die Box am Kopfhörer-Ausgang zu betreiben.
(war eine kleine SAD mit 200W und offenbar gutem Wirkungsgrad)
Das Zeuch hab‘ ich immer noch und bin so nebenbei zum Novanex Fan geworden.
Wertmässig könnte man 320€ ansetzen, die Box war seinerzeit ein Tauschgeschäft)

Die einfachste Lösung wurde auch schon genannt: der kleine Roland Bass Cube.
Der klang leise tatsächlich noch richtig nach Bass, erstaunlich bei den Abmessungen.
War mir damals für die eingeschränkte Anwendung zu teuer.
 
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Für meine geringen Ansprüche an ein Übungsgerät bin ich als ewiger Anfänger an der Gitarre jetzt mit dem HB-40MFX + meinem HT-Mod als Gitarrenamp zufrieden. Kostenpunkt jetzt 124,- Euro + zwei Stunden Zeit. Werde noch etwas Dämmmaterial organisieren und etwas die Wände damit auskleiden.
Für den Bass suche ich dann mal weiter.
 
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Ich würde es gerne mit diesem hier versuchen, denn der hat auch einen Hochtöner eingebaut. Leider kein Line-Out/DI-Out. Aber sonst?


Gibt es dazu Erfahrungen?
 
.... vielleicht würde ja einfach eine externe box an dem anderen reichen ?

und ehrlich ? ...... bevor ich 150 für so neuen tauchsieder ausgeb , nehm ich lieber was dickeres gebrauchtes .

... leise drehen kann man die ja alle *gg
 
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ich denke, sowas muss man vergleichen können

also, be vor man kauft
im Fachgeschäft
 
leise drehen kann man die ja alle
Echt? Ich dachte Lautstärke Potis kennen nur eine Richtung. Und... „mine goes to eleven!“
Deine Monitorbox hat eine untere Grenzfrequenz von 60 Hz, das entspricht auf dem Bass etwa dem Ton B (A-Saite 2. Bund). Das ist also nicht wirklich ein Bassamp.
das ist so die klassische Milchmädchenrechnung. Dabei wird vergessen, dass diese Grenzfrequenz ja nur die Frequenz ist unter der der Pegel abfällt. Und das tut er ja nicht mit -10000000000 dB/Oktave. Da gibts also schon noch etwas zu hören untenrum. Nur das rumpelt dann halt nimmer so stark. Ich habe übrigens immer einen Lowcut im Signal drin, so etwas ähnliches wie den Thumpinator. Und dann sollte man nicht vergessen das wir hier über einen Übungsverstärker reden. um gut spielen zulernen braucht man doch keine infrabässe, finde ich zumindest.
 
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stimmt, in kleinen Räumen klingt z.B n 6" emmi a light, (dengibts beim T)
überraschend fett
sogar in offenem Minnigehause

(okay mein Raum ist sehr klein(Druckkammereffekt))

Kopfhörerausgang?
ja, das auch, richtig eingepegelt passt das
(und da passt n wirkungsgradstarker Lautsprecher für Nachtmodus)






und klar son 5 Saiter müsste 30Hz können, hörbar?
also KILOMAX und 1000W Vollrohrenamp

Entschuldige bitte, ich steh auch auf sowas
lol
 
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Dabei wird vergessen, dass diese Grenzfrequenz ja nur die Frequenz ist unter der der Pegel abfällt. Und das tut er ja nicht mit -10000000000 dB/Oktave. Da gibts also schon noch etwas zu hören untenrum. Nur das rumpelt dann halt nimmer so stark. Ich habe übrigens immer einen Lowcut im Signal drin, so etwas ähnliches wie den Thumpinator. Und dann sollte man nicht vergessen das wir hier über einen Übungsverstärker reden. um gut spielen zulernen braucht man doch keine infrabässe, finde ich zumindest.
genau!
das sind die Raummoden und Druckkammereffekt
deshalb beim kleinen gigg immer auf das Tontechniker hören

aber man möchte....


mein fazit
je kleiner der Raum so fetter der Sound
 
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Andererseits: Deine Monitorbox hat eine untere Grenzfrequenz von 60 Hz, das entspricht auf dem Bass etwa dem Ton B (A-Saite 2. Bund). Das
und das stimmt auch, wenn man dann damit in großen Hallen spielt, is der Bass plötzlich weg,:cry:

wenn ein Monitor-Lautsprecher es besser kann?

so was gibts, das kostet aber auch
die vielseitige Verwendbarkeit spricht dafür!
 
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Nochmal, eine Box hat eine untere Grenzfrequenz, z.B die 60 Hz). Das heisst aber nicht dass die box keine 59 Hz mehr wiedergeben kann. Die ist nur etwas leiser. Der Wiedergabepegel des Speakers fällt kontinuirlich ab unter der Frequenz von 60 Hz, in diesem Fall. aber der ist da nicht "plötzlich weg". Und das hat erst mal gar nichts mit dem Raum zu tun.
Eine offene Box wird da schnell weniger Bass wieder geben da es hier durch die akustische Verbindung von Vorder- und Rückseite des Speakers und der stärkeren Beugung bei tieferen Frequenzen schneller zu Auslöschungen kommt. Das it bei Gitarren, die ja nicht ganz so tief runter sollen (zumindest für den Tontechniker ist bei einer GItarre alles unter 120 Hz ohnehin entbehrlich:devilish:), nicht so tragisch kann aber beim bass doch hörbar weniger Tiefgang bedeuten.
Aber wie gesagt, das ist beim Üben auch alles nicht sooo wichtig. Da gehts m.M.n nur darum dass man lernt die richtigen Töne in der richtigen Zeit zu treffen. Sound mag eventuell auch dann und wann eine Rolle spielen, aber ob man da bis auf 30 Hz runterkommen muss, also mir war das nie wirklich wichtig. Und gerade wenn man nicht in einem abgescheidenen Einfamilienhaus lebt, dann dürfte etwas weniger Wums auch dem guten Verhältnis zur Nachbarschaft förderlcih sein, denke ich.
Und selbst auf der Bühne mag ich es eher schlank vom Sound, da ich den Amp mehr als Monitor denn als Klangestalter benutze. Aber das ist auch wieder eine andere Geschichte.
 
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Nochmal, eine Box hat eine untere Grenzfrequenz, z.B die 60 Hz). Das heisst aber nicht dass die box keine 59 Hz mehr wiedergeben kann.
Das hat auch niemand behauptet, auch ich nicht (wenn du mal nachlesen willst). Aber wenn bei 60 Hz (d.h. zwischen B und Bb) das Leiserwerden beginnt, dann kann man davon ausgehen, dass F#, F und E schon ne ganze Ecke schwächer sind. Und dass man das hören wird, wenn man diesen Übungsraum mit seinen speziellen Reflexionen mal verlässt.

Die ursprüngliche Frage war "wozu braucht man kleine Bassamps, wenn jede billige Monitorbox das viel besser kann?", und meine Antwort dazu war "sie kann es eben nicht viel besser, das scheint nur so". Wirklich für Bass geeignete Amps sind für solche Preise nicht zu kriegen.
 
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Leute, bleibt entspannt. ;) Um die tiefsten Tiefen ging es mir ja nicht. Und auch nicht um die Bühne. Das mache ich per DI und PA und den genannten Monitor.
Ging nur um das Üben im Wohnzimmer.
Ich habe ja durch Ausprobieren schon festgestellt, dass der HB40R nicht für den Bass taugt.
Mir ging es ja darum, dass kein Hochtöner in den Übungs-Apms verbaut ist. Wodurch die natürlich mies klingen, wenn man mit einem externen Zuspieler arbeitet. Ich nutze ein iPad mit GoGuitar und Lernsoftware.
Das soll sich dann bitteschön etwas netter anhören. Das gilt ja auch für den Gitarren-Amp HB40MFX. Mit dem HT ist das jetzt optimal.

Die zu Anfangs genannte Monitor/PA Box ist ja mit 12“/2“ schon gut aufgestellt und in meinem Proberaum reicht das absolut.

Aber so ein dickes Teil wollte ich nicht im Wohnzimmer stehen haben und habe mich daher zuerst für den HB40B entschieden. So ein schwarzer Würfel ist schon was anderes als der Monitor.

Der Warwick kommt ja nun mit Hochtöner.
Hätte ich das gleich gesehen, hätte ich den wohl auch direkt genommen.
Ich habe mich bei Thomann jetzt beraten lassen und bekomme den jetzt geliefert.

Werde gerne berichten. Bin da aber guter Dinge, dass er meine geringen Ansprüche an einen Übungs-Amp erfüllt. Hauptsache die Höhen werden nicht verschluckt und ein gewisses Fundament ist da.
 
Grund: Typo
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den man zumeist als Quasi-Lineout verwenden kann.
IdR. schalten die aber den Lautsprecher ab. Sinn hinter dem Line/DI-Out ist ja, sich die DI-Box zu sparen und trotzdem nen Monitor über den Amp-Lautsprecher zu haben.
Ein vernünftiger Balanced XLR am Amp, der das trockene Signal ausgibt ist schon ne tolle Sache. Aber beim geringen Preis muss man halt Abstriche machen. DI Out (HB40B) oder Hochtöner… (Warwick). Da nehme ich den Hochtöner und klemme eine DI-Box davor und greife das Signal eben ab, wenn ich es brauche.
 
bis auf den hochtöner , wären aber dann auch ampeg ba 108 und 110 eine option ....... wobei du den älteren ba 108 auch schonmal für einen fuffi bekommst .

weiß nicht , wie das bei den kleinen ampegs ist , aber die größeren haben ( also die , die ich habe / hatte ) eminence speaker ..... ist schon was anderes .
 
Ja, die Ampeg sind sicher eine Alternative, aber wie Du schon schreibst: kein Hochtöner. Müsste ich also erst wieder basteln - das ist jetzt grundsätzlich nicht schlimm, habe ja auch noch einen HT aus dem Set über (wobei ich den wohl in dem HB20R eines Juniors von Freunden einbauen werde), aber dennoch versuche ich es mal erst mit dem fertigen Warwick. Werde mal berichten wie ich damit zufrieden bin.
 
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Ich würde es gerne mit diesem hier versuchen, denn der hat auch einen Hochtöner eingebaut. Leider kein Line-Out/DI-Out. Aber sonst?

...
Gibt es dazu Erfahrungen?

Ich hatte vor ca. 15 Jahren einen der Vorgänger mit 20 oder 25 Watt - der war laut und klang gut, leicht knochig und hatte (super Bonuspunkt) einen guten Limiter in der Endstufe, d.h. man konnte und brauchte da nichts einstellen. Einfach laut aufreissen, so dass es zum Drumset im kleinen Proberaum passte, und das Ding passte auf sich selber auf. Ja, es klang stellenweise arg gepresst (logisch - der Limiter halt), aber wir konnten so mit akzeptablem Sound zwei Proben spielen, bis mein "richtiger" Bassamp wieder da war. Und leise zuhause klang der sogar recht voll und ließ auch den Fünfsaiter noch brauchbar klingen.
 
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So, der Warwick ist da, ich vermute mal, der kommt aus dem gleichen China-Werk wie mein Monitor-Lautsprecher. :sneaky:
Ist schon etwas Retro mit dem Filz-Stoff (der auch auf dem Monitor drauf ist) . Hat von der Form was von einem Mini-Kühlschrank. :LOL:

Ich schreibe dazu ein Review und stelle es später im entsprechenden Bereich online und verlinke es dann. So viel Vorweg: genau was ich gesucht habe. Und dank des Hochtöners top als Übungs-Gerät einsetzbar. Bin bereits jetzt sehr zufrieden und zuversichtlich, dass das so bleibt.
 
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