Yamaha PAC112J - PU überarbeiten oder Squier HSS-Set einbauen??

Shmendric666
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Hallo allerseits,

da ich derzeit wieder mal meine Yamaha PAC112J offen habe um dran zu basteln, könnte ich auch gleich die Tonabnehmer tauschen. Ich habe einen Satz von einer Squire-HSS-Stratocaster hier rumliegen. Die Yamaha-Pickups funktionieren zwar noch, bei den beiden Single Coils hat sich aber schon der Magnetbalken unten gelöst. Den kann ich natürlich einfach mit Krepp-Klebeband sichern. Lieber wären mir aber die optisch einwandfreien Squire-Tonabnehmer.

Nun, viel Gerede, die Frage ist am Ende kurz: Kann man pauschal sagen, welche besser sind? Die Yamaha sind ca. von 2005, die Squire von 2020.

Mir wären die "sauberen" lieber, aber wenn ihr hier nun alle sagt, dass die Yamaha viel besser sind, dann lass ich das. Oder ich lass zumindest den Humbucker drin, der ist noch voll okay.

LG

Shmendric
 
Was heisst schon besser? Passen dir die Yamaha? Wnn ja,dann Magnet fixen und drin lassen. Wenn nicht, was passt dir nicht? Aus was für einem Modell stammen die Squier (nicht Squire ;)). Dass die merklich besser sind, glaube ich kaum, Squier sind ja auch i untersten Preissegment anzutreffen, da darf man nicht zuviel erwarten. Aber ausprobieren kostet dich ja nur ein wenig Zeit, dann weisst du es (Versuch macht kluch).
 
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Die Pickups wären aus einer Squier Classic Vibe '70s Strat.

Die Yamaha klingen okay, aber optisch sind die schon ziemlich mitgenommen. Als ich die Gitarre bekommen habe, war auch das ganze Tremolo verrostet, das sowie die Potis sind auch schon ausgetauscht. Es ist ohnehin nur noch eine halbe Pacifica :) Die Zeit und die Ersatzteile haben sich aber rentiert, es ist meine liebste Strato.
 
Du kannst ja deine Yamah-Pickups reparieren lassen, z.B. bei Rübezahl-Pickups.
 
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Ob das rentiert? Eine gebrauchte PAC112 krieg ich doch schon um die 100€, wenn ich eine Weile lang Kleinanzeigen abgase. Das Reparieren lassen wird doch sicher nur bei sehr teuren Pickups Sinn machen?
 
Wenn’s deine Lieblingsstrat ist und dir die Pickups gefallen? Man muss nicht immer alles nach wirtschaftlichen Aspekten beurteilen.
 
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Tja, ich hätte auch noch andere Pickups rumliegen, deren Herkunft aber ungeklärt ist. Das einfachste wäre, wenn es eine Methode gäbe, den Tonabnehmern die Qualität einfach an der NAse anzusehen...

Am besten schmeckt mir bisher der Vorschlag einfach beide zu vergleichen. Wie ich das ohne großen Aufwand bewerkstelligen soll, ist die Frage, ich will ja nicht zweimal umbauen und bespannen :)

Außerdem... als vorhin über eine PAC bei Kleinanzeigen gesprochen habe, hat mich das auf die Idee gebracht, mir auf die schnelle eine zweite Yamaha zu besorgen. Da ich die ja sehr gerne mag, spricht nichts gegen ein Ersatzinstrument, dachte ich mir. Ist zwar nur eine 012, aber der Preis war human :) In inbetracht dessen werden die Squier (das schreib ich irgendwie gerne falsch ^^) wieder interessanter, weil ich ja nun bald eine Gitarre mit sauberen Yamaha-Pickups hier habe. D.h. es spricht noch weniger dagegen, die zweite (jetzige) noch weiter zu verbasteln... :)
 
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Die Pickups meiner Yamaha RG klangen nach meinem Geschmack sehr gut, durchsichtig und trotzdem mit Power.
Ich würde den Magneten wieder ankleben und einfach neue Single Coil Covers dran machen.
 
Nun, meine Frage an sich habt ihr ja recht deutlich beantwortet, ihr scheint Yamaha alle besser zu finden :)

Mit was klebt man so einen Magneten denn wieder an? Klar, ich kann links und rechts einen Tropfen Sekundenkleber oder Epoxid hinmachen, das reicht völlig - aber gibts da auch ein Mittel der ersten Wahl?
 
Grund: typo
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie bin ich irritiert, dass der Magnet abgeht. Wenn das die klassichen Keramik-Klopper sind, sollte der Magnet eigentlich durch seine magnetische Eigenschaften halten.
 
Sicher, ich kann ihn einfach wieder dranklicken, dann funktioniert der Tonabnehmer auch. Aber wenn ich dann später die zugeschraubte Gitarre einmal unachtsam anhaue oder zu fest abstelle, fällt er sicher ab.

Edit: Jedenfalls war er mal angeklebt, die Reste sieht man deutlich.
 
Ok, dann reicht Kleber, oder ein paar Tropfen flüssiges Wachs.
 

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