Zeigt her eure Keyboard Live Rigs

  • Ersteller randy666
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Wie gesagt, ich habe einen 18950 ;-) In der Tat das Nonplusultra, nur eben schwer und schlecht zu transportieren ;-)
 
Ich bin vom 950er zum 880er gewechselt und bin zufrieden.
 
Ich bin vom 950er zum 880er gewechselt und bin zufrieden
Ich überlege zur Zeit gerade, ob ich vom 880er zum 950er wechseln soll. :)
Das 880er find ich fast perfekt, nur auf wackeligen/federnden Bühnen vermisse ich mehr Gewicht und mehr „Breitstand“, damit nicht alles so extrem rumwackelt (spiele stehend).

Inzwischen hab ich die Situation mit solchen „halbgaren“ Bühnen zwar nur noch sehr selten, aber bei den wenigen Gigs, wo ich dann mit der einen Hand das Keyboard festzuhalten versuche, um mit der anderen Hand die richtigen Tasten zu treffen, kommt dann jedesmal wieder der Wunsch nach was Stabilerem.

Wäre der 950er für solche Situationen wirklich besser als der 880er? :unsure:
 
Hm. Spiele ja auch im Stehen, ist eigentlich kein Problem hier. Bin recht klein, insofern ist bei mir die Standfläche wohl trotzdem recht breit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der 950er steht ja nur auf 4 Punkten, das muss einfach etwas stabiler sein. Außerdem kannst Du beim 950er recht einfach den Boden ausgleichen.
 
Vor allem sind die Beine nicht senkrecht, sondern gehen leicht nach außen.
 
@hybrix : der 950er ist ja weit verbreitet, kannst Du Dir nicht einen mal ausleihen für einen Gig, oder zumindest mal anschauen?

Wie gesagt, meinen verwende ich seit 30 Jahren. Früher, als ich noch jünger war, auch im Stehen mit 2 Ebenen (Roland RD 500 >25kg, Hammond XB2 ~15kg), und auch auf sehr wackligen Bühnen (LKW Anhänger & Co). Ich musste nie mit einer Hand festhalten (obwohl es die Bassisten immer gefreut hätte, wenn meine linke Hand anderweitig beschäftigt gewesen wäre ;-)).

Der Ständer kann natürlich nicht machen, dass die Bühne nicht mehr wackelt ;-)
 
Vielen Dank für die Inputs! Ich werde nun, allerspätestens auf den nächsten Wackelbühnengig hin, einfach mal einen 950er bestellen und beim Soundcheck einen Stabilitätsvergleich mit dem 880er machen. (y)
Und ich stelle gerade Vermutungen auf, warum unser Bassbube zeitweise einen 5-Saiter verwendet. ;)
 
Gestern war ich kurz im Musikladen meines VerTrauens ;-) und habe alle Ständer gleichzeitig angeschaut.

Der 18880 ist wirklich unglaublich leicht, und wirkt aber auch unglaublich klapprig - wenn nix drauf liegt, logisch. Das reporten auch die meisten Benutzer, er wird erst dann stabil, wenn was schweres drauf liegt, je schwerer, je besser. Kann ich mir sehr gut vorstellen, ist auch total OK. Lässt sich aber nicht besonders klein zusammen machen, und die Zusatz-Leiste ist echt lästig. Muss separat transportiert werden und blockiert möglicherweise die Anschlüsse.. Höhenverstellbarkeit nicht so leicht.

Der 18826 wirkt wirklich sehr stabil. Lässt sich wirklich unglaublich klein zusammen machen, und ist super-schnell aufgestellt und auch höhenverstellt, ein Handgriff. Das Gewicht fühlt sichallerdings schon ordentlich an.

Kniefreiheit hätte ich bei beiden jetzt nicht problematisch gesehen, das mag aber Geschmackssache sein. Könnte schon ein Thema für manche sein.

Das Nord-Gestänge haTTen die leider nicht da. Schön klein (passt ins Nord Bag??), aber auch nicht leicht und das Aufstellen scheint etwas zu dauern. Höhenverstellug auch begrenzt.

Auf einer unebenen Bühne dürfte der Klapptisch 18950 und das Nordgestänge schon deutlich überlegen sein, weil sie auf 4 Punkten stehen und nicht auf 2 Schienen. Das konnte ich aber nicht testen, der TLaden war einfach zu eben ;-)

Ich werde jetzt überlegen:
- Entweder ich bleibe beim Non-plus-ultra 18950 und besorge eine richtig gute passende Tasche dazu, die den Transport optimiert (immer noch keinen Rucksack gefunden)
- Oder ich gehe zum 18826 mit einer deutlich kleineren Tasche (spart gegenüber 18950 immer noch 5kg und jede Menge Platz)
- Oder ich gehe zum Nord Gestänge (spart die komplette Zusatztasche, mache aber das schwere Bag nochmal 5kg schwerer).
 
Ich werf noch den 18820 Omega Pro ins Rennen. 🤪
 
Den habe ich gestern in der Tat ignoriert, der ist für mich vorher schon ausgeschieden, weil noch klobiger als der Klapptisch 18950. Wenn man schon einen 18950 hat, macht der in meinen Augen keinen Sinn. Ansonsten ist das durchaus eine Alternative!
 
Zusammen geklappt doch nicht so übel! Steht sehr stabil.
 
Jetzt habe ich doch noch schöne Rucksacktaschen gefunden.
Da müsste sogar der Klapptisch 18950 reinpassen. Leider recht teuer, schwer (5kg), und einen Tick größer als notwendig..

Für den 18826 würde es der kleiner tun (3.8kg):
 
Ich kann @Duplobaustein nur zustimmen - der Omega Pro ist leicht transportabel mit dem mitgelieferten Schultergurt, ist leicht und schnell aufzubauen und steht stabil.

Ciao,
Stefan
 
Hallo,

melde Vollzug. Habe jetzt einen 18826. Der ist echt genial klein, und super Stabil, zumindest in SItzhöhe. Stehhöhe ging eigentlich auch. Superschnell aufgebaut (auch die Höhe, das dauert beim 18950 etwas), und bei der Kniefreiheit sehe ich zumindest bei mir überhaupt kein Problem. Für mein Verständnis lässt er sich halt nicht erweitern. Aber er ist ja eh für das kleine Besteck gedacht, bei großem kann ich immer nicht den 18950 nehmen.

Und das beste: er passt gut in diesen Rucksack rein: https://www.thomann.de/de/magma_rolltop_backpack_iii.htm . Das ist genial, damit habe ich genau, was ich gebraucht habe. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem 88er Stage zum Gig! Alles im Rucksack.
 
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Hallo zusammen, ich will den Faden mal weiterlaufen lassen. Nach vielen Jahren Abstinenz spiele ich nun wieder die Keyboards (und Backgroundgesang) in einer Coverband mit Schwerpunkt Rock (Whitesnake, Bon Jovi, Manfred Mann, Springsteen etc.), sehr ambinitioniert aber alles nur Hobby. Unsere Truppe besteht aus gestandenen Musikern, die schon viel Erfahrung mitbringen. Weil ich über 20 Jahre nichts mehr Live gemacht habe, musste ich mein Live-Equipment größtenteils neu (gebraucht) anschaffen. Meine Überlegungen waren, wie kann ich mit möglichst wenig Aufwand den größten Nutzen erzielen.
- Welche Sounds brauche ich
- welche Tastaturen und wieviele
- was habe ich schon, was ich gebrauchen kann
- wieviel Geld muss ich investieren, was bietet der Gebrauchtmarkt
Ich habe schon früher Cover gemacht und immer größten Wert auf möglichst originalgetreue Sounds gelegt. Aber die Schlepperei und der Aufwand sind mir immer auf den Keks gegangen.
Meinen 25 Jahre alten Yamaha S-80 hatte ich zusammen mit einem K&M Stativ 18820 in den Probenraum gewuchtet, da bin ich schon mal ins Grübeln gekommen, ob ich diese Kombi behalten soll.
Letzten Endes ist es ein Nachfolger geworden, mein Equipment besteht nun aus folgenden Komponenten:
Yamaha Moxf-8 mit Sampleerweiterung, Kurzweil PC3LE6, MacBook Pro mit Mainstage für die Hammondsounds und den ein oder anderen Sound, den Yamaha/Kurzweil nicht hat.
Da es nur Hobby ist und es natürlich eine Frage des Geldes war, bin ich auf dem Gebrauchtmarkt fündig geworden. Es sollte eine 88er Tastatur her für viel Klavier und eine gute Tastatur für den Rest, vor allen Dingen Orgel. Da ich leider keinen Kurzweil PC3k bekommen konnte, habe ich mich mit dem PC3LE begnügt, mittlerweile leider schon der zweite, weil Nr.1 nach einem halben Jahr das Spinnen angefangen hat und nicht mehr zu reparieren war. Beide haben einen Hammondsound, der mich leider nicht überzeugt hat, Kurzweil noch ein wenig näher am Original, aber die Zerre und das Leslie gingen gar nicht. Ursprünglich nicht eingeplant habe ich aber mein MacBook mit Mainstage ins Set integriert und mittlerweile einen so geilen Hammondsound, daß der Live voll überzeugen kann. Mit dem jetzigen Equipment habe ich bisher alle benötigten Sounds zu meiner vollsten Zufriedenheit hinbekommen, man muss halt alle Sounds bearbeiten, daß sie sich im Mix integrieren und aber auch durchsetzen. Und Mainstage hilft mir Sounds zu ergänzen, die ich im Yamaha und Kurzweil vermisse, sei es einen Minimoog oder Oberheim oder auch das Leslie von Ik Multimedia, das etwas besser sounded als das von Logic/Mainstage. So habe ich das leidige Thema extra Hammond kaufen und auch schleppen geschickt umgangen. Ich hatte eine kurze Zeit einen Roland VR-09, bis auf die Tastatur ein tolles Gerät, geile Orgel, aber eben keine Hammond, als ehemaliger Hammondbesitzer konnte ich mit dem Sound nicht leben. Da ist auch der Kurzweil mit seinen Sounds und der Archtektur viel flexibler für mich. So ging der Roland nach kurzer Zeit wieder.
Noch kurz zur Peripherie:
19‘‘ Rack (3HE) mit Behringer Mixer RX1602, Steinberg UR22mk2 Audiointerface, Palmer DI Box (hier liebäugel ich noch mit dem Radial-Keylargo), fürs Monitoring 2 x Syrincs D110SP
Kurzweil und Yamaha haben jeweils ein Sustainpedal, das Yamaha wird als Schaltzentrale benutzt, Yamaha steuert Kurzweil, Kurzweil steuert Mainstage, alles über MIDI dann über Steinberg Interface ins MacBook. Am Yamaha hängt noch ein FC7, der hauptsächlich für die „Hammond“ benutzt wird. Außer den MIDI Kabeln habe ich alles als Multicore zusammengefasst, die Controllerkabel und die Audiokabel. Ich bin mit dem Equipment sehr zufrieden, wäre aber immer noch an einer Minimallösung mit IPad und zwei Controllerkeyboards interessiert. Ich weiß nicht, ob das in meinem Fall überhaupt möglich ist. Ich benutze halt viele Layersounds und splitte in manchen Songs die Tastaturen schon ordentlich auf, um nicht umschalten zu müssen. Außerdem weiß ich nicht, wie stabil eine hauptsächlich Software basierte Lösung ist. Aber reizen würde es mich schon.
Für Background benutze ich ein altes Mikro von Beyerdynamik (mit Kleintuchel Anschluß), klingt für meine Stimme minimal besser als das SM58, das ich auch besitze.
Falls unser Mann am Mixer mal nicht kann und wir haben eine kleine Bühne, bin ich für den Sound verantwortlich, für das Monitoring sowieso, spielen wir mal einen größeren Gig, brauche ich mich nur um mich zu kümmern. Als Keyboardständer benutze ich live einen JasperStänder Ksv 2b, superleicht, superstabil und in 2 Minuten aufgebaut. Den K&M Ständer benutze ich nur im Proberaum.
Viel Text, jetzt folgen Bilder.
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