[Baal 1] Dokumentation!

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EDE-WOLF
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Ich mach hier mal den Anfang:


Song: "Song für keinen Sommerabend"

Geschrieben von: Herbie und EDE

Gespielt von: Herbie und EDE

Instrument Herbie: Yamaha BB 2005 (5er), D'addario Nickel

Instrument EDE: Yamaha RBX 6JM (6er), Warwick Black Label

Amp Herbie: Mesa/Boogie Walkabout

Amp EDE: ADA MB-1

Effektgeräte: T.C. G-major, T.C. M-one, software Vocoder


Vorwort zum Song:

Der Song geht sicherlich stark in richtung progressivem Rock. für den ein oder anderen wird das sicherlich zu frickelig und undurchsichtig sein. Aber das war nicht unser Problem :D Sowohl Herb als auch ich stehen nicht auf die standard "Strophe Ref Strophe Ref Bridge Ref" Struktur, somit ist der Song etwas anders konzipiert:
Die Parts wirken auf den ersten blick evtl. zwar etwas unzusammenhängend wir haben uns allerdings bemüht möglichst verschachtelte Übergänge zu schaffen, dazu unten aber mehr. Effekttechnisch haben wir das ganze möglichst so belassen dass noch der Bass als instrument erkennbar ist. Alles weitere wär imho zu stark in den bereich Klangsynthese gefallen.....

Schwerpunkte: Spieltechniken, Polyrhythmik


Zum Song und dessen Ablauf:

0:02
Man härt Herbie wie er auf seinem Bass rumklopft. Takt ist ein 7/8tel wie die meisten sicherlich gehört haben. Der verwendete effekt ist ein Vocoder, dessen trägerwelle gerade einem D-moll Akkord entspricht.

0:30
Das getappte intro. D add9 gefolgt von Fdur

0:44
2. und 3. Stimme mit einer Abwandlung des Themas.
Während die Erststimme: 1 ' 2 ' 3 ' ' spielt
die 2te stimme: 1 ' ' 2 ' 3 '
und die 3te stimme: 1' 2 ' ' 3 '
es handelt sich also nicht um ein Delay auch wenns ähnlich klingt, nur zu erklärung!
Bisher alles Tapping.

1:12
es setzt mit einem geplekten Bass und einem tiefen gefingerten Bass ein

1:26
die tiefe Stimme bekommt 'ne gefingerte Quinte dazu

1:40
plekbass wird zu slapbass, "obenrum" setzt ein hoher Melodiebass ein. Dieser hat 2 Oktaver verpasst bekommen, einen nach oben, einen nach unten. Das tracking ist unter aller Sau... machste nix....

2:13
wir wechseln in 5/4tel
Leadsound hat 'ne Zerre aus 'nem maßlos overgedrivten ADA MB-1 verpasst bekommen. dazu entsprechendes delay und leichter chorus. Typischer leadsound halt.
Die Zerre des verzerrten Basses auf der linken Seite stammt ebenfalls aus dem Ada
Der Bass auf der rechten Seite

2:23 Die schnelle Bassline auf der rechten seite hat ein punktiertes 8tel delay, das 1:1 gemischt und feedbackfrei ist T.C. G-major!

2:43: Deadnotegeslappe... nix besonderes. Obenrum läuft ein 2 stimmiges Tapping (links und rechts) unterlegt von einem gefingerten Furzbass. alles 4/4tel

3:16
jetzt wirds interessant:

Stimme 1: Gleiche Melodie wie am anfang, allerdings gefingert aber als 9/8tel
Stimme 2: Ähnliche Melodie als 10/8tel
Stimme 3: wie gehabt der 4/4tel deadnoteschlagzeug Bass
Stimme 4: Gelsappter Bass aus dem Intro 7/8tel
Stimme 5: Die Tiefe Stimme gefingert aus dem intro 7/8tel

alle delays aus der ersten Stimme: ebenfalls son leadlike setting vom G-major

3:38:
Auflösung aller Stimmen nach 4/4tel, Stimme 1 und 2 mit punktiertem 8tel delay


4:02
Übergang in 6/8tel mit adaptierter introslapline

4:11
angeschlagener (fingernägel) bass mit autopan effekt, chorus aus g-major.

4:40
Herbie's Solo finger! Begleitstimme Links: angeschlagen mit phaser Effekt. Begleitstimme rechts: Introtapping etwas variiert.

5:01
Übergang in mein Solo finger

5:26
Outro:
Linke stimme: Introtapping variiert
Tiefe Töne: Finger
Rechts: Harmonics (natürliche) mit Transientendesigner misshandelt
Melodiestimme: Finger ohne großartig Effekt...


Der globale hall stammt ausm g-major ca. 2 sek decay
das globale delay ist links 1/4tel, rechts ne punktierte 4tel und in der mitte ne 8tel, alle gleich laut, 10% feedback...


Also denkt dran Kinder: das ist ein Song für keinen Sommerabend!


Gruß
Herbie und EDE
Die freunde des ganz schwachen Humors....
 
Eigenschaft
 
Ich reih mich mal ein und klau mir den Aufbau ;)

Song: "Mind"

Geschrieben und gespielt von: Marius Stärk alias K-Bal

Instrument: Christof Kost handmade 6-String mit Custom PUs

Saiten: Peter Sonntag Signature Strings von Magma (affengeile Dinger)

Amp: No need 4 amp ;)

Effektgeräte: Zoom B2.1u als Vorverstärker mit Ampeg-Simulation und bisschen Kompressor wenn ich mich richtig erinnere

Okay, es gibt nicht viel zu erzählen, der Song ist kurz und kommt ohne viele Effekte aus. Die Basisstimme ist mit Plektrum gespielt und ist effektfrei, die Leadstimme ist mit Finger gespielt und ist mit Hall ausgestattet. Ganz interessant ist die Tatsache, dass die Leadstimme bis zum 24. Bund auf der C-Saite geht ;) Da die auch noch relativ dünn ist klingts halt fast wie Akustikgitarre. Das Thema wiederholt sich zwei mal dann kommt das Outro. Nach der ersten Wiederholung des Themas setzt die Leadstimme ein. Richtig knifflig war es Lead- und Basisstimme im Outro abzugleichen, da starke Tempowechsel enthalten sind und nicht mit Metronom o.ä. gearbeitet wurde.


Gruß Marius
 
Hui... :great: Ich orientier mich (da bisher keine Widerrede kam) einfach mal an euerm Prototyp, aber dagegen wird sich meiner sicher recht bescheiden ausnehmen. :redface:


Song: "Queen of the Deep Blue of the Sea"

Geschrieben und gespielt von: Fabse alias Tracii

Instrument: Gibson Thunderbird IV 2002, D'addario EXL 160

Amp: geht auch ohne ;)

Effektgeräte: Korg AX1G, Boss BF-2, Boss XT-2, HAO Rust Ride und der interne Prozessor der Yamaha AW16G, mit der ich den ganzen Kram aufgenommen hab.

Vorwort zum Song:

Das Lied ist viel älter als unser Projekt hier, aber stilistisch passte es nie zu irgendeiner meiner Bands. Von daher hab ich es für eine gute Möglichkeit gehalten, den Song für dieses Album zu nutzen, wobei er magischerweise vom 4/4- in einen 6/8-Takt gerutscht ist. :D Technisch ist das alles ziemliches Basisniveau, mir kam's eher auf den Klang und das Ambiente an: underwater-mäßig.

Und ja - der Titel ist genauso gedacht, wie er dasteht: es handelt sich nicht um die Königin des tiefblauen Meeres, sondern um die Königin des Tiefblau des Meeres. :)

Zum Song und dessen Ablauf:

0:00
Das Rattern am Anfang ist mit Plektrum gespielt, so wie alle Spuren übrigens. Das "Plock" ist einfach die totgedämpfte D-Saite. Auf den beiden Spuren liegt ein Stereo-Panning-Delay von 150 bzw. 300 ms (zu diesen Werten bin ich durch okkulte Operationen auf dem Gebiet der Zahlenmystik gelangt...).

0:07
Die Harmoniestimme ist genauso unbearbeitet, allerdings nur mit dem Bridge-PU abgenommen.

0:15
Jetzt kommt das Dröhnen: E-Saite auf D runtergestimmt und aller Höhen beraubt.

0:29
Die Melodiestimme war für mich die schwierigste, da der Gibby nur 20 Bünde hat und in den hohen Lagen nicht gerade zu den komfortabelsten Instrumenten zählt. Die Lösung: mit dem Korg AX1G einfach eine Oktave nach oben pitchen. Die Verzerrung hab ich gleich demselben Gerät entnommen.

1:02 und 1:54
Das Dröhnen kehrt zurück.

2:47
Ein Dreiklang mit Fuzz (aus dem XT-2) und Tremolo (aus dem Korg). Taucht ganz zum Schluss nochmal auf.

2:54
Los G-Saitos duettos! Bässe so weit es geht rausgedreht und ganz nah an der Bridge gespielt.

3:08
Die letzte Addition: der Jet. Ebenfalls ohne Bässe, dafür mit dem Rust Ride und dem BF-2 auf vollen Touren. Parallel dazu statt einem "Plock" von der D-Saite ein "Ratsch" von allen vieren.

Insgesamt kommen wir damit auf 9 Spuren. Die Yamaha hat das dann mit einem Gesamtkompressor, einem Bass- und Höhenboost und ein bisschen Hall aufpoliert.

LG,
Fabse
 
Dann will ich auch mal.

Song: "Meditation"

Geschrieben und gespielt von: TFBBS

Instrument: G&L L2500 Tribute, SIT Sty In Tune Nickel Rock Brights

Amp: geht auch ohne

Effektgeräte:
Softwareplugins

Vorwort zum Song:


Ich habe nicht versucht, mit dem Bass andere Instrumente nachzubilden um einen rockigen oder poppigen Song zu schreiben sondern mich vielmehr darauf konzentriert, mit dem Basssound ein Gefühl in Klänge zu fassen.
Alle Spuren sind mit dem Finger eingespielt und clean übers Audiointerface aufgenommen worden und später mit EQ, Compressor und Hall verfeinert. Beim Mastern kamen zudem Exciter, Limiter und Stereo Enhancer zum Einsatz.

Zum Song und dessen Ablauf:

Es sind 5 verschiedene Spuren zu hören, die ich hier nach ihrem ersten Auftretten nenne.

0:00 Dumpfes Dröhnen als Basis. E und H Saite durchgeachtelt. Frequenzen unter 100hz stark angehoben, der Rest stark reduziert.

0:20 Glockenartiger Klangteppich. Viiieeeeeel Hall. EQ neutral.

0:32 Kurze Einwürfe. Keine besonderen Effekte. Compressor und wenig Hall (wie auf allen Spuren ausser den ersten Beiden)

0:45 Melodiestimme. Mitten und Höhen stark angehoben. Bässe abgesenkt.

1:05 Begleitstimme zu Melodie. Bässe abgesenkt. Tiefmitten neutral. Hochmitten abgesenkt. Höhen angehoben.
 
Song: Black drive

Geschrieben und gespielt von: palmann (kirla Pablo Lachmann)

Instrumente: G&L L2000 und Alembic Essence (wo angegeben)

Amp: keiner, Line6 Toneport UX-1

Effektgeräte: s.o.

Vorwort zum Song:

Nein, der große Solist bin ich nicht. Prinzipiell bevorzuge ich auch eher puristische Basssounds, aber seit 10 Jahren spiele ich in einer Band, die immer sehr großen Wert auf Sounds und Produktion gelegt hat. Im Prinzip hab ich nichts anderes gemacht, als diese Produktionsweise auf das Instrument Bass anzuwenden, und ich denke es ist was ganz interessantes bei 'rausgekommen. Das Stück ist sehr patternartig aufgebaut, grundlegende Stilelemente sind Wiederholung, der Versuch dem Instrument verschiedene Stimmen zu geben und eine rhythmisch treibende Figur die eher im Gegensatz zu den atmosphärischen ,,Solosounds'' steht.

Zum Song:


13 Spuren, auch ich fange vorne an aufzuzählen:

0:00 Vier Takte nix, weil ich noch keine Lust hatte das File zu editieren. ;)

0:08 Chords und Slapbass-Grundfigur, letztere fängt oktaviert an und wird im Verlauf des Stücks erst eine Quarte und dann schließlich eine Oktave tiefer gespielt. Sounds: Slapbass leicht mit Garageband ,,Overdrive'' angezehrt. Chords mit Chorus aus der Line6 Gearbox

0:38 Einsatz der ,,Bassdrum'': Rhythmisches Klopfen auf der E-Seite

0:40 Flageolett, der im Anschluss niedergedrückt und geslided wird. Starker Hall und stark komprimiert, steh ich drauf

1:15 Thema, 2 stimmig (2 Spuren), mit dem Alembic auf Bridge-PU gespielt. Starke Höhenanhebung. Tiefe Stimme mit leichtem Chorus

1:34 Flageoletts auf umgestimmten Alembic, mit starkem Hall und Banddelay (dieses Hauchen beim Ausklingen - Geil! :) )

3:00 2 Verzerrte Bässe, erst rechts, dann links. Der eine läuf noch weiter, da wird nachher noch drauf rumgeklopft um diese noisige Dröhnen zu erzeugen, was zu Ende des Stücks noch lauter wird

3:00 Discotheque-Bass, der Effekt wird erreicht durch 'nen Phaser der Line6 GearBox, der Spass ist leicht komprimiert und mit der Ratten-Simulation der GearBox angezerrt

3:06 Sub-Bass, ist ein Line6 Sound. Ich glaube ich hatte die E-Saite des L-2000 auch willenlos nach unten verstimmt

Das wars...

Gemastert ist noch nix, einfach nur der Mix gebounct.

Gruesse, Pablo
 
So dann mach ich das auch mal :D

Song: Grieving
Geschrieben und gespielt von mir, Adam Laszlo.

Instrument: Santander 5 Saiter Bass

Amp: Keiner, Toneport GX

Effektgeräte: Keine externen

Vorwort: Als ich von dieser Aktion hier erfahren habe war ich gleich begeistert, ich bin zwar nicht der große Bassist, ich bin eher Gitarrist, aber ich wollte die Gelegenheit und die Herausforderung nutzen und auch etwas dazu beitragen. Ich wollte auf jeden fall einen Song schreiben der für den Bass eher untypisch ist und die Vielsaitigk..äh Vielseitigkeit (wasn Joke :D ) des Basses zeigen indem er quasi die anderen Instrumente "imitiert".

Zum Ablauf:

0:00 Das 5/4 Riff wird vorgestellt.

0:06 Das Bass-"Schlagzeug" und der eigentliche Bass kommen dazu :D

0:37 Kleine Bridge, Halftime

0:48 Erstes kleine Solo, hat viel Jamcharacter imho darauf war es ausgelegt.

1:15 Die Hookline setzt ein, kommt am Anfang vielleicht nicht sehr hookig aber man kann sich reinhören :)

1:45 So bei dem Solo gehts doch schon etwas mehr ab, leitet am Ende mit einem verminderten Lauf zum "Breakdown" oder wie man es nennen will.

2:07 Der Breakdown und der Übergang in das nächste Riff, quasi eine Bridge

2:40 Nun aber entgültig das letzte Solo, hoffe es stört nicht und überlädt den Track nicht allzusehr, ohne das Solo wär das Ende etwas öde gekommen denke ich.

3:12 Sanftes Flageolett Outro mit Fade Out am Ende

Vielleicht ein paar Anmerkungen zum Schlagzeug: Bassdrum und Snare und Toms sind geslappte bzw gepoppte Deadnotes mit starkem EQ. Open Hihat, Closed Hihat und die "Crash" (das was da immer so klingt wie ne Explosion o.o ) da hab ich mit nem Pick auf den Saiten rumgekratzt auch mit sehr starkem EQ.

So das wars von meiner Seite.

LG
Adam
 
Song: "MoodS wings"

Geschrieben, gespielt, recordet und gemixt von: Fabian "Cervin" Swars

Instrument: Music Man Sterling

Amp: Tec Amp "Black Cat" - via DI-Out

Interface: Behringer BCA 2000

Effektgeräte: keine hardware effekte, standart Cubase software VST Plugins + BBE Sonic Maximizer

Vorwort zum Song:
Für mich auch eine ganz neue Erfahrung, da ich noch nie einen ganzen Song selber geschrieben, geschweige denn aufgenommen habe. Vorgehensweise war reine improvisation. d.H. Ich hab gespielt und aufgenommen und mir dabei etwas zusammen geschnitten ;) (wer meine vorab-versionen kennt weiß das zwischenzeitlich mal hier mal da was rausgeflogen und neu gekommen ist).
Im Song selber wollte ich absichtlich einen krassen Stimmungswechsel, der aber nicht unnatürlich wirkt. Also wechselt das ganze eher zwischen Düster, Heroisch und verträumt.
Schwerpunkt lag hier eher auf dem düsteren, daher auch der Name,
der 2 absichtliche Interpretationen zulässt.
Moods Wings sind in dem falle eher "Flügel der schlechten Laune", während
Mood Swings ganz einfach "Stimmungsschwankungen" bedeutet.
Um das klar zu machen hab ich extra die Schreibweise "MoodS wings" genommen!
Etwas gewagt sind die anfänglichen akkorde, die dauerhaft etwas neben dem Beat zu sein scheinen und somit eine etwas eigene Stimmung erzeugen, die dann jeweils wieder aufgelöst wird. Anfänglich als 4/4 Takt gedacht, bin ich doch in etwas abenteuerlichere Takte Sachen abgedriftet (da ich ja keine notation aufschreibe musste ich in Cubase die takte einfach auf 1/4 stellen :redface:), die aber dennoch nicht wirklich auffallen (ich komm halt eher aus dem Progressiven Metal/Rock).

Zum Song und dessen Ablauf:

0:00 Ein einfaches D mit delay und wechselter Seite (Links/Rechts)
0:10 Akkordeinsatz etwas hinter der Zeit
0:26 leichte verhallte melodie
0:38 Zupfbegleitung (links) mit einfacher melodieführung (rechts) - beides mit Hall
Darunter ein eine einfache Bassbegleitung im stiel vom Intro mit starkem Mehrbandkompressor (nur bässe)
1:06 Basslauf mit verschiedenem Akkordspiel darüber stark verhallte melodie
1:24 Selber Basslauf, nur kommt die vorige verhallte melodie nochmal clean darüber
1:41 Telefoneffekt
1:45 Wie Intro
1:57 Variirte Zupfbegleitung melodiespiel mit fingern und leicht abgesänkten bässen und höhen
2:09 Melodieführung jetzt mit fingernagel, im hintergrund telefoneffekt
2:37 Basslauf mit Multibandkompressor
2:45 Verhallte, leise delaymelodie (fingernagel)
2:52 Verhallte melodieführung (fingernagel)
3:01 Melodieführung trennt sich in 2 oktaven (links und rechts) und verliehrt an hall - Darüber eine einfache Soloartige begleitung
3:17 Dasganze endet in einem langen Delay
3:25 Wie am anfang. Der Hall steigert sich und begleitung und melodie werden leiser, es bleibt der Bass stehen.
4:01 lied endet wie es begann...


Die Frequenz Trennung der Spuren hab ich mit einem Multiband kompressor gemacht.
Als Delay dient der in Standart Cubase Delay,
gleiches gilt für den Hall.
Der BBE ist auch auf fast jeder Spur, nur jeweils mit anderen Settings!

soweit zu meinem Song!
gruß,
Fabian

PS: Durch dieses Projekt hab ich mehr gelernt als durch etliche übungsstunden, eine intreresannte erfahrung die ich bei gelegenheit wiederholen werde um das ganze wissen auszubauen. Ich würd nicht sagen das ich ein unerfahrener Bandmusiker bin, aber als Solo künstler ist das wirklich eine ganz andere Schiene! Sollte man einfach mal austesten!
 
Song: "boring playground"

Geschrieben und gespielt von: Clemens aka Search 4 Sense

Instrument: Harley Benton HBB 200 4-Saiter E-Bass

Amp: Mark Bass Little Mark 250 (Top) & Harley Benton 15 " (Box)

Effektgeräte: Als externes Gerät nur ein Chaosfuzz

Vorwort zum Song:

Das Anfangsthema entstand aus einer Klavierimprovisation, das verzerrte "Solo" darüber aus einer Bassimprovisation...

Zum Song und dessen Ablauf:

0:00-0:10 2 Spuren, die das ganze Lied durchlaufen, clean und unverändert, mit plek
0:11-0:24 3. Spur kommt dazu, diese mit Chaosfuzz Germanium und bisschen Silizium, "gefingert"
0:25-0:58 nochmals 3 Spuren kommen dazu, mit Chorus-Effekt, bisschen "synthetischer" Sound, auch finger
0:58-2:18 tiefer Bass kommt dazu, Steg-PU, dadurch recht harter Sound, finger
0:58-1:18 wieder das Chaosfuzz-Thema, etwas variiert
1:18-1:40 Flageoletts, mit "Erosion" bearbeitet, das ist diese hohe Frequenz :) mit plek
1:27-1:40 Chaosfuzz-Solo, diesmal mit mehr Silizium, Oktavdopplung
1:41-2:18 wieder 3 Chorus Bässe, darüber noch ein leichtes Germanium verzerrtes Solo ebenfalls mit Chorus
1:57-2:07 mit Plek gebrochene Powerchords, mit Chorus sowie Erosion (s.o.)
2:17-2:25 das Master Panning wandert kurz mal auf die eine Seite ( wars rechts, wars links? )
2:25-3:00 das Chaosfuzz, diesmal wieder Germanium
2:40-3:00 der tiefe Bass kommt zurück

das wars :)
lg
Clemens, Search 4 Sense
 
Song: Betsy Heimann

Geschrieben und gespielt von: clercq

Instrument: Yamaha BB-414

Amp: über Behringer DI-Box ins Yamaha Mischpult in den PC

Effektgeräte: keine

Vorwort zum Song:

Lied für Solobass, Fingerspiel, Dynamik aufgrund von Müdigkeit beim Einspielen verschwunden ;)

Zum Song und dessen Ablauf:

0:00 Einsatz des Basses

2:38 Fertig

:D
 
Song:
"Delight and Calamity"

Geschrieben, gespielt, recordet und gemixt von:
"strep-it-us"

Instrument:
Yamaha TRB 1006 mit D'Addario Pro Steels

Amp:
Roland D-Bass 210

Interface:
E-MU 0404

Effektgeräte:
Boss ME-50B + Ableton AutoFilter und Equalizer

Vorwort zum Song:
Das Aufnehmen des Songs war für mich eine neue Erfahrung, und abschließend kann ich sagen dass ich extrem viel gelernt habe. Bezüglich der Aufnahmequalität bin ich mir sicher dass man noch etwas mehr hätte rausholen können aber ob ich das wollte ist wieder eine andere Frage. Ich bin momentan mit dem Song sehr zufrieden so wie er ist.
Delight and Calamity, dieser Name kam mir beim Schreiben des Songs in den Sinn. Ich hatte festgbestellt dass ich im Song viele Kombinationen von ionischen und phrygischen Tonleitern benutze, was zu Melodien führt die zwischen heiteren und elenden Stimmungen wechseln. Daher kommt derr Name...
Die Aufnahme mit Ableton war sehr leicht und angenehm (für meinen Geschmack eine Wohltat im Vergleich zu z.B. Cubase). Lediglich beim Mastern gab es ein paar Probleme, wo ich aber im Nachhinein sagen kann dass daran eher mein Unwissen als das Programm an sich Schuld war. Eine Sache die mir aufgefallen ist, ist dass die vielen Bassspuren insgesamt ein krasses Bassfundament aufbauen, das ich im Master ein gutes Stück absenken musste um ein stimmiges Gesamtbild herauszubekommen.


Ablauf des Songs:

0:00 Ghost Notes, später mit Filter Delay
0:07 Bass mit EdgeWah
0:20 Akkorde mit einfachem Chorus,
im Hintergrund verzerrte Akkorde
0:46 wieder Bassllinie mit EdgeWah
1:15 apruptes Ende
1:18 Akkordfolge mit links und rechts unterschiedlichen
phrygischen und ionischen Akkorden
1:32 Melodie, Bass mit ein bisschen Reverb,
metronomartiges Klicken im Hintergrund
1:40 "Bassdrum"
2:07 Verzerrte Melodie,
zusätzlich Industrial-Blechröhren-Snaresound
2:25 verzerrte Lead im Hintergund
2:41 Groove mit den Taktarten 5/4 + 5/4 + 6/4,
was zusammen 4 4/4 Takte ergibt
3:02 Tapping-Melodie
3:15 FilterDelay mischt sich zur Tapping Melodie
3:30 Fade Out
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich mach es mal nicht nach Minuten, mehr so generell...

Song: Basspartout von Koebes

Verwendeter Bass: Yamaha RBX374
Verwendete Effektgeräte: Digitech RP 80, Boss BF2

Sounds in der Reihe des Auftretens:
Flächensound: RP80: Harmonizer (Quint abwärts), Expander (heisst da Swell), Delay vom Sequencer auf Viertel, relativ langes Feedback bei niedriger Lautstärke, zweiter Harmonizer vom Sequencer (Oktav aufwärts, leise im Mix)

Percussion: Mit der flachen Hand auf die Tonabnehmer geschlagen, per Bitcrusher dezimiert (4 Bit), Delay in Achteln und Vierteln auf je einer Seite, starker Hall

Hauptstimme: Beide TA gleich laut, Preset aus den Bassamps des Sequencers

Arpeggios: Alle Bässe am Instrument aus, Steg-TA, mit Pick gespielt, in Achteln vom Echo zurückgeworfen.

Mittelteil: Boss BF 2 mit großer Tiefe und Resonanz.

Alles, wenn nicht anders angegeben mit den Fingern gespielt. Das ganze gemastert mit meinen Standardeinstellungen im C3 Multiband-Kompressor, daher klingt es auch nicht so, wie man es mastern könnte, aber dafür hatte ich leider jobbedingt keine Zeit.

Danke für die große Resonanz, und bis zum Sommer zur zweiten Runde.

Koebes (der andere Gitarrist)
 
um meine dokumentation zu ergänzen hier die gp4 datei zum song.
 

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