Welches Kinder-Drum-Set?

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helmi1201
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Hallo,:)
bevor ich tätig werde wollte ich dann doch mal eine Frage in die Runde werfen. Mein Sohnemann hat es nun auch erwischt! Mit seinen zarten 3 Jahren schreit er förmlich nach einem Kinderschlagzeug. Ich möchte Nils (so heißt er) bessere Möglichkeiten bieten als es bei mir der Fall war. (ich spiele seit 2,5 Jahren und bin schlappe 45)
Macht es Sinn mit 3 Jahren schon loszulegen (ich glaube Jason Bonham hat ein ähnliches Alter gehabt)
Welches Set ist empfehlenswert???
https://www.thomann.de/de/millenium_mx_jr_drumkit.htm
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...mset-Yannis-Signature-Red/art-DRU0014184-000:)
Michael
 
Eigenschaft
 
Hallo Michael,

mein Sohn war nicht viel älter, als er nach der musikalischen Früherziehung den Wunsch hegte, Schlagzeug zu spielen. Das schwerste war, einen Lehrer zu finden der bereit war, schon in diesem Alter zu unterrichten. Nun, den Lehrer hat er heute noch und mein Sohn wird demnächst 18. Angefangen hat er allerdings zunächst mit einer Snare-Drum. Kurz vor seinem siebten Geburtstag bekam er dann zu Weihnachten ein Set, auf dem er heute noch spielt, also ein Erwachsenen-Schlagzeug.
Ich würde an Deiner Stelle erst nach einem Lehrer suchen, und dann das erforderliche Equipment mit ihm abstimmen.

Gruß Jo
 
Früh anfangen ist sicher nicht verkehrt, allerdings sind 3 Jahre schon ein recht zartes Alter.
Das Problem bei den kleinen Mäusen ist, da sie in diesen jungen Jahren Hände und Füsse noch nicht richtig koordiniert bekommen. Die meisten können ja erst mit 1 1/2 Jahren richtig laufen. Mit 3 sind sie da wohl mit richtigem Schlagzeugspielen total überfordert.

Den Kleinen spielerisch in die Welt der Percussioninstrumente zu führen ist sicher eine sehr gute Sache. Es ist schon erstaunlich wie schnell die Knirpse lernen.
Handtrommeln (z. B. Bongos) oder meinetwegen auch eine Snare wäre da wohl fürs erste das beste, damit er überhaupt mal die Bewegungsabläufe lernen kann.

Ein "richtiges" Drumset (notfalls in Kindergrösse) würde ich nicht vor der Einschulung empfehlen. Vielleicht hat er ja bis dahin auch wieder andere Interessen? Das wechselt leider oft sehr schnell.
Musikalische Früherziehung ist sicher ganz toll. Das sollte allerdings auch ein gut ausgebildeter Musiklehrer (Musikpädagoge) machen. Da kann man leider auch einiges falsch machen und den Kleinen die Lust an der Musik verderben.
 
ein ganzes drumset finde ich auch noch etwas verfrüht.
es gibt allerdings von meinl nino so percussion sets mit tambourin, maracas usw. ich denke damit können kinder in dem alter schon was anfangen und rhythmisch einiges lernen, was sie dann später aufs drumset übertragen können :)
würde also erstmal für ein paar euro so etwas anschaffen und mal gucken, wie lange so das interesse daran überhaupt bestehen bleibt

http://www.musik-service.de/Nino-Set-1-prx395739730de.aspx

das nino ist, wie der name schon sagt, extra für kids
mit etwas lieb nachfragen für rund 30 euro zu haben
 
ich schließe mich an.
würde dem kleinen auch erst mal zur musikalischen früherziehung. unwahrscheinlich wertvoll in diesem alter. sehs zur zeit bei meinem kleinem bruder.
bei dem läufts ähnlich^^ des will immer bei mir mittrommeln.
das lasse ich dann auch gern zu (auch wenn meine felle dann etwas anders aussehen als vorher aber das spielt keine rolle)
ich würde dann so mit 4-5 mal auf eine snare wechseln, und nen lehrer dazuholen, dann mit 7 oder so ein drumset.
damit er die interesse nich verliert solltest du ihn ab und zu mal auf deinem mittrommeln lassen;D und natürlcih aufmuntern!!
ich habe meine anfänge im übrigen im alter von 5 gemacht und mir seit dem schlagzeug autodidaktisch beigebracht. das sollte auch mal gesagt sein:DD
aber step by step mit dem kleinen!!
 
Hi,

dass die kleinen würschen das nicht koordiniert bekommen ist eine sehr pauschale aussage.
kinder sind in der entwicklung doch sehr unterschiedlich.

kinder lernen in diesem alter am besten wenn sie garnicht merken dass sie was lernen,
kann man natürlich auch nicht so über einen kam scheren aber es ist doch sehr häufig der fall. sie können sich nocht nicht straight auf eine sache konzentrieren, manche wieder besser andere schlechter ist halt sehr individuell.

an unterricht würde ich noch garnicht denken geh los hol ihm so ein kinderschlagzeug ,also spielzeug teil und lass ihn nach der musik, die ihm gefällt (radio cvd DVD was auch immer) trommel was er will . ok was soll das bringen. du wirst schnell merken ob das kind schon in der lage ist musik zu erfassen.rhythmen zu hören und sich der musik anzunähern. glaub es mir kinder sind da sehr einfühlsam und haben das ziemlich schnell raus.
außerdem wirstvdu auch schnell sehen ob dein sohn wirklich spass daran hat oder ob es nur ein phase war. investiert hast du dann noch nicht viel. wenn du merkst dass er wirklich richtiges interesse daran hat kann man immernoch wietergehen. aber er hat ja noch soviel zeit.

natürlich kann man sowas nie so aus der ferne wirklich beantworten denn kinder sind wirklich so unterschiedlich, da gibt es manche die können mit 2 jahren schon nach dem takt klopfen was andere vllt erst viel später können. aber auch noch viel andere dinge.
es geht erstmal um den spass die arbeit kommtb erst später.

Lg
DT
 
Vielen Dank für die netten Beiträge!:great: Ich schwanke immer noch zwischen Vernunft (Drummerin) und Schlagzeugkauf:rock: (ich muß gestehen, dass ich mich mindestens genauso freue wie mein Sohn selber) Vom Preis her ist das Risiko eher gering. (139€ kostet mittlerweile jede Playmobil-Aktivität und die Freude hält auch bei weitem nicht ewig)
Beste Grüße, Michael
 
Die Bedenken, ob ein Kind in diesem Alter überhaupt unterrichtet werden kann, dass es überfordet ist, die Lust verliert ..... bekam ich vielfach zu hören. Der Lehrer den wir gefunden haben, hat sich bereit erklärt zu unterrichten und zwar zunächst natürlich mehr im spielerischen Bereich. Wir hatten auch vereinbart, dass wir - so es nicht gut tut - den Unterricht abbrechen und es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals probieren.
Wir mussten nicht abbrechen und wie weiter oben gesagt, hat mein Sohn noch den gleichen Lehrer. Er ist noch mit Begeisterung dabei und hat letzte Woche beim Vorspiel in der Schule 14 Punkte geholt.

Gruß Jo
 
Schließe mich Haensi und Drummerin an, 3 Jahre sind ganz sicher vieeeel zu früh! Laß den Knirps auf allem rumhauen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, aber ein Schlagzeug macht noch keinen Sinn. Mein Sohnemann ist 11, lernt seit vier Jahren intensiv Keyboard und hat ein ordentliches Rythmusgefühl. Aber die Koordination der Gliedmaßen stellt ihn vor unlösbare Aufgaben. Wenn der Bengel früh anfängt, wird er sicher viel lernen, aber mit 3 Jahren soll er doch noch lieber in der Sandkiste spielen!
 
also wenn ich was sagen darf..;):D

ich würde an deiner stelle( wenn ich gleich ein schlagzeug kaufe) nicht ein al zu teures nehmen, da es sein könnte das dein sohnemann;) schon relatiev bald aufhört, weil er sich vielleicht nicht mehr dafür interessiert.
also lieber etwas sparen und (wenn er schon älter ist und du es schon eher einschätzen kannst , ob er weiterspielt) dann zu einen teurerem greifen.

was auch ein möglichkeit wäre,wie schon gesagt wurde,bongos oder Percussion zu kaufen und schauen, wie es deinem sohnemann gefällt.:great:

was für den einstieg vielleicht auch etwas wäre( aber etwas teurer) wäre das
-> https://www.thomann.de/at/millenium_mx500set_drumset.htm

naja ansonsten kann ich leider nicht mehr beitragen:D
hoffe ich konnte dir helfen;)

mfg marscheille:D
 
Hi,

also interessieren würde mich das schon wie der lehrer ein 3 jahriges kind unterrichtet.

das meine ich aber nicht als kontrollör oder richter einfach nur als reines interesse ohne
irgendwelche negativ gedanken.

mein frau gibt englisch unterricht für kindergartenkinder von 3 jahren ab bis sie in die schule kommen und es funktioniert auch mit den ganz kleien. am schönsten ist dann für die eltern wenn die kinder uber das ganze gesicht strahlen und erzählen was sie neues gelernt haben.

das gibt ihnenauch viel selbstbewusstsein und auch anerkennung die kinder wirklich brauchen.

Viel falsch machen kann nicht und wenn es wirklich nicht klappt ok aber der versuch wars wert und vllt kommt ja das interesse zurück.

Lg
DT
 
wow!
echt erstaunlich, wie ich hier kritisiert werde! ;)
ich darf mich glücklicher sohnemann nennen, der mit zunächst ein billiges spielzeug set bekommen hat und noch bevor ich 4 war sein erstes "echtes" set hatte. ich bin also genau der fall, der hier diskutiert wird.
meine erinnerungen sind natürlich nicht mehr sehr weitgehend, aber ich konnte bisher nichts schlechtes an der entscheidung meiner eltern feststellen.
meine mutter ist mit mir zu einem lehrer an der örtlichen musikschule gegangen (kruno schönhof, vielleicht sagt irgendwem der name was, von ihm gibt es einige lehrbücher), der sah zwar talent in mir, wollte mich aber nicht nehmen, warum genau weiß ich gerade nicht, aber er hat mich zu seinem sohn geschickt, der gerade dabei war, sich eine eigene musikschule aufzubauen. so war ich sein erster schüler.
ich kann mich auch nicht an probleme mit der koordination oder anderem befehlen. mir ist jedenfalls nichts dergleichen aufgefallen und ich hatte spaß daran.
aber! ich war nicht besonders diszipliniert beim selbstständigen üben daheim, ich habe sehr, sehr wenig geübt, was auch zu viel frust und einigen ernsten gesprächen mit meinem lehrer geführt hat, aber ich denke als so junger mensch muss man diese fähigkeit auch erst entwickelt und man ist einfach nicht so diszipliniert mit unter 10 jahren.
trotzdem habe ich aber mit der zeit die lust daran verloren. sogar einige monate lang war es so, dass der unterricht für mich zwang war. die stunden waren ganz in ordnung, aber mehr auch nicht. vor jeder stunde habe ich mich geärgert, dass ich hinmusste. schließlich entschieden wir, dass ich eine pause nehmen sollte. also wurde der unterricht vorläufig gekündigt. da müsste ich 10 gewesen sein. dann hatte ich wirklich ein 3/4jahr keine stöcke in der hand. dann ging ich wieder zum unterricht und hatte den spaß daran wieder gefunden. einige monate oder vielleicht auch jahre später habe ich die musikschule gewechselt, in erster linie aber wegen dem mittlerweile überzogenen preis für den unterricht.
in 3 wochen werde ich 18, bin nicht mehr bei meinem ursprünglichen lehrer, habe aber noch unterricht und auch wenn ich aufgrund mangelnder übung vielleicht viel besser sein könnte, als ich heute bin, danke ich meinen eltern dafür, dass sie sich anders entschieden haben, als es offensichtlich die meisten hier im board machen würden.
das ist jetzt zwar ziemlich lang geworden, aber vielleicht hilft es dir ja zu sehen, wie diese sache verlaufen kann.

wichtig finde ich aber, dass es in erster linie darum geht, dem kleinen den spaß daran zu vermitteln, egal wie seine leistungen sein werden. er soll spaß daran haben, und ich denke, dass er den haben kann, wenn er sich nicht ganz schlimm anstellt, aber bei einem musiker papa werden da doch wohl die entsprechenden gene eingewachsen sein :)
 
gehen wir mal statistisch an die Geschichte ran.

Natürlich gibt es Ausnahmen von der Regel und zwar nach beiden Richtungen! Mein Frau arbeitet therapeutisch mit Kindern, ihr "Transportmittel" ist die Percussion. Ihr Klientel stammt von Anfang Kindergarten-Alter (also 3-4) bis 9. Klasse, selten auch mal drüber - und sie gibt Fortbildungen für Lehrer, Erzieher, Musik-Pädagogen, etc.

In der Regel sind Erstklässler noch nicht in der Lage sofort einen Hand-To-Hand-Rhythmus (Linear-Drumming) zu übernehmen, es liegt nicht am Verständnis oder am Wollen, es liegt schlicht und einfach an der mangelnden Koordination. Des weiteren sind starke Zusammenhänge sichtbar zwischen diesen Fähigkeiten und der frühkindlichen Entwicklung, Kinder, die z.B. nicht gekrabbelt sind, haben deutlich mehr Probleme, Kinder, die frühzeitig mit ihren Eltern gesungen, geklatscht,... haben sind viel weiter, etc.
Ab der 3./4. Klasse sind normalentwickelte Kinder aber schon soweit, daß sie mit entsprechender Übung (=Anfänge ab der 1. Klasse!!) auch schon recht komplexe Pattern stampfen/schlagen/sprechen können. Talentierte "Spitzenkräfte" auch schon polyrhythmisch!

Wie schon weiter oben angesprochen ist das Unterrichtskonzept entscheidend, sobald die Kinder merken, daß sie was lernen SOLLEN / MÜSSEN ist es meist schon vorbei, wichtig ist das Rüberbringen in spielerischer Form ohne Druck aber mit aller Konsequenz.


...und es ist erschreckend, wie viele Erwachsene genau mit diesen Hand-To-Hand-Rhythmen heftigst Probleme haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr alle keine Kids?
Ich hatte das gleiche Problem wie Michael. Mein Junior (mittlerweile 4) sieht mich immer auf meinem Set trommeln, liebt es zu Gigs mit zu kommen. Zumindest bei der Dixie-Band ist er oft dabei, die Rockband ist meistens zu laut und zu spät...
Klar will der auch kloppen und klar bin ich stolz wie Oskar. Mit ner Blockflöte gibt er sich nicht zufrieden. Ohne eigenes Set, säße er immer an meinem Schlagzeug...
Ich hatte mir mal aus nem alten 16er Standtom ne Bassdrum gebastelt, für Ständchen und zum Üben. Die benutzt mein Sohn. Dazu gibts mittlerweile einen passenden Hocker, ne 10er Snare und ein 10er Hihat mit entsprechend kleinen Ständern. Ein altes Crash benutzt er als Ride. Neulich war ich mit ihm bei Musik-Service. Da hat er ein nagelneues 14er Crash (Zultan Aja, 40 Euro, Super Sound und P/L-Verhältnis) inkl Ständer bekommen. War das ein Gefühl, wie er da stolz aus dem Laden raus marschiert ist!
Nein. Unterricht geht noch nicht. Aber er hat Spaß am Trommeln. Also lass ich ihn trommeln. Außerdem geht er noch in ne Musikalische Früherziehung mit Singen und Rhythmusspielen. Ab Herbst würde ich gern mal konkreter mit ihm üben...
Wie Michael schon sagt: Für 139 Euro kann man nicht viel falsch machen. Aaaaber gerade die bewegliche Hardware bei den Kinder-Sets ist schon recht billig. HiHat, Snare-Abhebung und Fußmaschine laufen sehr hakelig. Das solltest du evtl gegen abgelegtes Material von dir austauschen...
So rock on. Früh übt sich,...

Gruß, Jesse
 
Ich kann als Nicht-Drummer in puncto Kinderschlagzeug nur ein Manko anführen, das mir bei Freunden aufgefallen ist (deren Junior war ganze viereinhalb ;) konnte aber "normale" Rhythmen schon sauber nachtrommeln) - dieses Kinderschlagzeug klang gar grauslich und gar wenig nach Schlagzeug (Rumms! Schepper!). Ob die Dinger einem Kind, das auch noch ein *echte* Schlagzeug vor Ohren hat, genügen ist die Frage... Aber Probieren geht über Studieren.
 
- dieses Kinderschlagzeug klang gar grauslich und gar wenig nach Schlagzeug (Rumms! Schepper!).

Bei der Qualität in dieser Preisklasse ist es definitiv schwerer, einen vermünftigen Sound hinzubekommen. Aber es geht (mit kleinen Abstrichen). Man sollte sich aber etwas zeit dafür nehmen.
 
das kind interessiert sich sowieso nicht besonders dafür, ob die becken jetzt "vernünftig klingen" oder "scheppern.
ich habe bis ich etwa 15 war paiste 501 messingbecher gespielt und hatte nie etwas anderes als werksfelle auf den trommeln. war mir auch völlig egal.
also ich bin der meinung, dass der junge nichts besonders hochwertiges braucht, solange es funktioniert.
 
Habt ihr alle keine Kids?
Ich hatte das gleiche Problem wie Michael. Mein Junior (mittlerweile 4) sieht mich immer auf meinem Set trommeln, liebt es zu Gigs mit zu kommen. Zumindest bei der Dixie-Band ist er oft dabei, die Rockband ist meistens zu laut und zu spät...
Klar will der auch kloppen und klar bin ich stolz wie Oskar. Mit ner Blockflöte gibt er sich nicht zufrieden. Ohne eigenes Set, säße er immer an meinem Schlagzeug...
Ich hatte mir mal aus nem alten 16er Standtom ne Bassdrum gebastelt, für Ständchen und zum Üben. Die benutzt mein Sohn. Dazu gibts mittlerweile einen passenden Hocker, ne 10er Snare und ein 10er Hihat mit entsprechend kleinen Ständern. Ein altes Crash benutzt er als Ride. Neulich war ich mit ihm bei Musik-Service. Da hat er ein nagelneues 14er Crash (Zultan Aja, 40 Euro, Super Sound und P/L-Verhältnis) inkl Ständer bekommen. War das ein Gefühl, wie er da stolz aus dem Laden raus marschiert ist!
Nein. Unterricht geht noch nicht. Aber er hat Spaß am Trommeln. Also lass ich ihn trommeln. Außerdem geht er noch in ne Musikalische Früherziehung mit Singen und Rhythmusspielen. Ab Herbst würde ich gern mal konkreter mit ihm üben...
Wie Michael schon sagt: Für 139 Euro kann man nicht viel falsch machen. Aaaaber gerade die bewegliche Hardware bei den Kinder-Sets ist schon recht billig. HiHat, Snare-Abhebung und Fußmaschine laufen sehr hakelig. Das solltest du evtl gegen abgelegtes Material von dir austauschen...
So rock on. Früh übt sich,...

Gruß, Jesse


Das kann ich mittlerweile bestätigen.(auch mit Hilfe des freundlichen Verkäufers bei Thomann) Das Zeug für 139€ ist ganz schön fimschig! Naja, irgendwo muß der Preis ja hängen. Was kann man erwarten für 139 Tacken (incl. Hocker, Becken.....)
Klar, ein paar ausrangierte Sachen habe ich noch. aber ein Grundset auf Knirpse abgestimmt solle es schon sein!
http://shop.kirstein.de/shop/default.aspx?TY=item&ST=1&IT=1656&CT=903
Auf jeden Fall bin ich danbar für Eure Mithilfe!!!
Gruß, Michael:great:
 
hier wird immer so verallgemeinert von "kindern" gesprochen. denkt bitte daran, jedes kind ist anders, jedes kind braucht seinen eigenen lernzugang zu den jeweiligen stoffen, sei es in der schule oder in der musik.
durch meine tätigkeit mit 5. und 6. klässlern (bringe ihnen drums und trompete bei) merke ich, wie stark da doch die lerntypen auseinander gehen, dem einen muss man etwas immer wieder vormachen, dem anderen reicht eine logisch nachvollziehbare erklärung (zb mit tafelunterstützung was 8tel noten sind usw.)
ganz ganz unterschiedlich, deswegen: nur weil es bei euch mit den kids funktioniert hat muss es nicht zwangsweise auf jedes kind anwendbar sein.


nur so als kleiner einwand
 
da wirst du wohl recht haben.


nur weil es bei euch mit den kids funktioniert hat muss es nicht zwangsweise auf jedes kind anwendbar sein.

muss nicht, kann aber.
und die einfachste und sicherste methode rauszufinden, ob es funktioniert, ist wohl ausprobieren.
die einzige gefahr, die ich darin sehe, ist, dass der kleine vielleicht den reiz an der musik verliert, falls es schiefgeht. aber auch das muss nicht sein.
 

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